Grundton c entspricht C3 oder C4?

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johnrecording21
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Ich dachte immer c in der Musiknotation entspräche C4 im Piano Roll. Irgendwo lese ich C3. Was ist richtig?
 
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Vielleicht helfen folgende Links:

https://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_pitch_notation
https://en.wikipedia.org/wiki/Helmholtz_pitch_notation

Wobei nicht alle sich daran zu halten scheinen.

Z.B. in Steinberg Cubase VST 5 und in AKAI-Samplern (in allen?... ich hatte früher S2000 und S3000XL, aktuell habe ich MPC5000):

C-2 = 0
C3 = 60
A3 = 69
G8 = 127

In Roland-Samplern war das, glaube ich, um eine Oktave verschoben, also wohl exakt nach der Scientific pitch notation?

C-1 = 0 (8,1758 Hz)
C4 = 60 (261,6256 Hz) entspricht c' entspricht Middle C.
A4 = 69 (440 Hz)
G9 = 127 (12.543,8540 Hz)

Ein c (130,8128 Hz) wäre demnach C3 = 48 nach SPN bzw. C2 = 48 bei Steinberg und AKAI.
 
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Hier gibt es eine Übersicht mit Frequenzen und MIDI-Noten-Nummern:

http://www.zem-college.de/midi/mc_taben.htm

Für Oktavbezeichnungen werden auch hier zwei Methoden angegeben:

C3 = 60 ist wie ich von AKAI und Steinberg kenne.
C4 = 60 entspricht wohl der Scientific pitch notation,

wobei ich mir denken kann, warum sie manchmal z.B. bei Samples bevorzugt wird:

Ein Klavier mit 88 Tasten beginnt mit Taste A bei 27,5 Hz. Nimmt man C3 = 60 als Ausgangspunkt, müsste die erste Taste und das Sample mit "A-1" bezeichnet werden. Die nächste Taste mit "A#-1" oder abgekürzt mit "A#-". Oder "Bb-1" oder "Bb-", wenn man möchte. Eleganter wäre doch nach der Scientific pitch notation als "A0", "A#0" bzw. "Bb0" usw. Das könnte ein Grund sein, warum bei manchen Herstellern die Notenbezeichnungen der Scientific pitch notation entsprechen.

Siehe auch z.B. hier:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm

Das ist nach der Scientific pitch notation, und hier wird middle C als C4 angegeben und C3 (und C5) explizit abgelehnt. Nun, auf meiner AKAI MPC5000 ist es C3, und in Cubase VST ist es auch C3, weil dort der MIDI-Bereich von C-2 bis G8 geht. Nach der Scientific pitch notation bzw. International Pitch Notation bzw. American Standard Pitch Notation geht der MIDI-Bereich allerdings von C-1 bis G9. Nun, für Klavier-Samples ist das angenehmer, weil man keine Oktaven im Minusbereich zu bezeichnen braucht. Im Prinzip kann man dort bereits mit C0 bei 16,3516 Hz starten. Geht man von middle C = C3 aus, müsste C0 der Frequenz von 32,7032 Hz entsprechen. Alles darunter wie z.B. die ersten Tasten des Klaviers oder auch der erste Ton einer 5-Saitigen Bass-Gitarre müsste mit Oktave "-1" notiert werden. "B0" schreibt sich halt schöner als "B-1" oder "B-".
 
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