Günstige Gibson LP oder doch lieber die Kopie

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Hi Leute:),

suche nun nach meinen 7 Monaten Gitarrenstudium eine neue Gitarre, meine erste Gitarre reicht mir nichtmehr, und ich ernenne Sachen wie Quick Hammer on und Pull off auf der Gitarre für unmöglich:bad:.
Ich stehe total auf Sachen a la´ Guns n Roses, Black Sabbath, Led Zeppelin und AC/DC deswegen soll es einen schönen klassichen LP Sound haben.
Ich finde dieses Modell eig ganz schön http://www.musik-service.de/gibson-les-paul-studio-worn-brown-prx395757762de.aspx ,:great: hat auch überall gute Bewertungen usw.
Nun meine Frage, würdet ihr die Paula empfehlen, oder wäre ein anderes Modell z.B von Epiphone in dem Preissegiment besser?:gruebel:
 
Eigenschaft
 
wenn dir die Farbe zusagt, dann ist das für das Geld eine echt gute Gitarre.
Ich kann dir weder zu der noch zu einer anderen raten. Ich würde einfach mal alle Alternativen und die da antesten gehen...:great:
 
...bei der ist für das Geld alles gut! - für das Echte gibt es keinen Ersatz...
 
ja servus =P
ich hab das obige modell in worn cherry, sehr geil, da kommt keine billigere Kopie dran, zumindest habe ich noch keine gespielt und ich hab das ganze epiphone-sortiment sowie die vintage und ltd-dinger durchgespielt. allerdings musst du dir bewusst sein, das diese les paul leicht von der klassischen abweicht.
sie hat keine ahorn- sondern eine mahagonidecke, ist also komplett aus mahagoni. desweiteren ist sie nicht mit klarlack lackiert, also nur die pure farbe. da sieht man natürlich umso schneller kratzer und macken. mein hals ist nach 1 jahr schon nicht mehr ganz rot - ich steh auf solche abnutzungserscheinung; weiß nicht was du davon hälst. und nun der letzte punkt: durch die hölzerwahl und den fehlenden klarlack wiegt sie nur 3,8 kilo. sehr angenehm bei so einem modell, und hat soundmäßig eher etwas von einer mischung aus lp und sg.
hoffe ich konnte helfen.
gruß Yannick
 
Das faded modell ist chambered, es sind also resonanzkammernim holz was das Schwingungsverhalten ändert und die Gitarre leichter macht. Die Studio faded klingt ein wenig anders als eine Vollmaterial Les Paul so am besten ist du gehst in einen Laden und vergleichst die Studio faded mit einer normalen Studio (knapp 1000 Euro) und einer Epiphone...

Du solltest feststellen können das die Epiphone nicht anstinken kann gegen die Gibsons (Holzqualität mact den Unterschied). Es liegt dann an dir welche von den Gibsons dir besser gefällt.
 
Wenn ich die Les Paul Studio in Worn Brown sehe muss ich ja immer an Bob Marley denken - aber das ist ein anderes Thema.

suche nun nach meinen 7 Monaten Gitarrenstudium eine neue Gitarre, meine erste Gitarre reicht mir nichtmehr, und ich ernenne Sachen wie Quick Hammer on und Pull off auf der Gitarre für unmöglich:bad:.

Dann solltest du dich bemühen das du das in den Griff bekommst und nicht auf die Gitarre schiebst. Eine neue Gitarre kann zwar die nötige Motivation geben, von 'allein' lassen die sich aber auch nicht spielen.

Grüße
 
Ich rate auch zur originalen.
Günstig kaufen ist immer 2 mal kaufen.
Aber mal ne generelle Frage, die mi so in den Sinn kam, als ich deinen Thread gelesen hab: du studierst Gitarre und ihr lernt Hammer on und Pull offs? Und fühl dich bitte nicht angegriffen, meine bisherige Ansicht von Gitarrenstudium war, dass man da ein solides Grundwissen bzgl. Gitarren generell und auch Spieltechniken haben sollte, da man dort nicht bei null anfängt. Und dann die Frage, ob Gibson oder Epiphone?
Wie gesagt, das ist keinesfalls beleidigend gemeint, mich wundert das hier alles grad nur bissl.......
 
...meine erste Gitarre reicht mir nichtmehr, und ich ernenne Sachen wie Quick Hammer on und Pull off auf der Gitarre für unmöglich...
Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Dem ist auf jeden Fall zu entnehmen, dass dir Grundkenntisse zumindest teilweise noch recht erheblich fehlen. Ob du dir jetzt in diesem Stadium eine Gitarre für 200 oder für 800 Euro kaufst, ist dabei eher irrelevant. Lerne erst mal auf deiner jetzigen Gitarre, wobei es natürlich hilfrecih wäre, wenn du uns hättest mitteilen können, was du momentan spielst.

Generell: ob man den doppelten Preis für eine Gitarre bezahlen soll, bloß weil auf der Kopfplatte ein Name mit G drauf gepappt ist, mag jeder selbst entscheiden.
 
Ich schliesse mich in dem Punkt an, dass eine teurere Gitarre sich nicht automatisch besser bespielen lässt. Motivation mal aussen vor gelassen. ;)

Zur Gitarre:
Ich kann dir nur den Tipp geben, sich nicht nach den Namen auf den Headstocks zu richten, sondern einfach mal alles anzutesten, was der Markt her gibt. Ich habe Epi LPs gegen Gibson LPs gestestet und öfters mal keinen grossen Unterschied festmachen können... Was hast du denn an einer Gibson-Gurke, wenn die Epi besser klingt? I.d.R. liegen die Gibsons aber schon vorne.
Alternativ wirst du auch bei anderen Herstellern sehr glücklich werden (wie ich), wie z.B. Fame (The Paul Custum I-III), Tokai (MIJ, ab LS80 aufwärts), Greco, Burny, Epiphone Elitist-Serie... Müsstest du halt möglichst einmal antesten! Kommt immer auf die jew. Gitarre an. :great:
 
Ich habe hier die Gibson Studio in "worn brown" und in der Preisklasse etwas günstiger die Epiphone 1959.
Die Gibson ist, da chambered um einiges leichter Ich empfinde das als sehr angenehm. Allerdings hat sie dadurch auch mehr Resonanzen, d.h. sie schwingt mit. Resultat ist , dass das Sustain um einiges geringer ist als das der Epiphone.
Muss nicht von übel sein, ist aber so. "Trocken" klingt sie dadurch aber besser. Da die Studio entsprechen weniger lackiert ist fühlt sie sich auch rauher an. Meiner Meinung nach angenehmer zu spielen. Die Epi hat eine andere Halsform, wirkt breiter und flacher. Die Bünde der Gibson sind höher, fühlt sich jedenfalls so an. Meine war laut Spezifikation mit Burstbuckern Pro bestückt. Oben im Link stehen andere Pus. Da sie nun auch ohne Koffer ausgeliefert wird, kann es sein, dass sich die Gitarren da unterscheiden.
Die Epiphone hat Burstbucker 2 und 3 verbaut, die klingen anders als die Burstbucker pro, aber auch grossartig. Mir gefallen sie etwas besser. Geschmackssache. Optisch schöner finde ich die Epi ,auch wenn die meisten das zumindest beim Headstock bestimmt anders sehen. Mit Nitrolack wäre das natürlich grossartig.
Kauf' Dir beide, hab' ich auch gemacht. :D
 
erstmal danke für die zahlreichen antworten,

ich studieren meine ich natürlich noch lernen d.h vor ca. 8 mon. hatte ich das erste mal ne gitarre inner hand ;D, das mit den hammer ons und pull offs liegt, soweit ich das verstanden hab, daran das der abstand zwischen der seiten und dem griffbrett imens groß ist, so hat mir das aufjedenfall mein git. lehrer erklärt, auf seiner epiphone mit einer besseren lage war das allerdings nicht großartig schwer, da ich das schon aufer dünnen e-seite, die halbwegs gut zu spielen war, ordentlich geübt hab...
eigendlich fühl ich mich auch n bisschen schlecht, weil gleich nach 7 monaten gleich ne gibson, das kommt mir irgendwie zu übertrieben, dazu will ich aber noch sagen, dass ich gerne und viel spiele :) was sagt ihr dazu, zu bonze oder ok?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das Geld hast kauf' Dir doch die Gitarre die Dir am meisten Spass macht. Darum geht es, um den Spass an der Sache.

Ach ja, wenn Du die später mal verkaufen solltest, warum auch immer.
Epi neu 400, geht für 250 weg, Gibson Studio ,neu 780, geht für ca. 550 weg. Gepflegt.
Ist also ziemlich egal.
 
zuerst:

es ist natürlich deine angelegenheit ob und wieviel du für deine nächste gitarre ausgibst.

aber ich halte es aufgrund meiner erfahrung für weniger sinnvoll sich schon nach 7 monaten des gitarrespielens auf eine gibson oder derartiges zu stürzen.

ich gehe mal davon aus, dass deine 1. gitarre eine anfängergitarre ist, also so ein starter kit von yamaha etc.

von da ausgehend ist es zur epiphone oder zur vintage schonmal ein 1. quantensprung! du wirst merken das dazwischen welten liegen. vor allem in verarbeitung und bespielbarkeit.
wenn du jedoch gleich zur gibson hochlevelst, kannst du aufgrund deiner noch rel. geringen erfahrung eine derart hochwertige gitarre überhaupt nicht wertschätzen! (nicht abwertend gemeint - ist meine eigene erfahrung)

mir geht/ging es bisher so, dass ich die pro´s und contra´s einer gitarre erst richtig erkennen konnte, wenn mir bereits die nächst(höhere/wertigere) gitarre zur verfügung stand.
 
naja, meine erste gitarre ist/war ne harley benton hbk500, war und ist eig auch ganz nett, aber seitdem ich die gibson schonmal im laden angetested habe denke ich die ganze zeit nurnoch daran auf ihr zu spielen, die epiphones waren auch ganz geil, aber bei der gibson kam irgendwie so´n flair auf, ich wollt garnich mehr aufhören, deswegen bin ich mir einfach nicht sicher, wenn ich vllt ne andere gitarre nehme, werde ich zwar zufrieden sein, aber die ganze zeit nur der gibson hinterherträumen, und mich nicht aufs üben konzentrieren... man bin ich verwirrt :rolleyes:^^
 
hmm... da bin ich selber in einem konflikt. :D einerseits wäre wie gesagt eine gibson meiner meinung nach too much. andererseits macht es auch keinen sinn sich eine gitarre zu kaufen, die man überhaupt nicht will...

ich in deiner positon würde glaube ich nochmal antesten. am besten auch mehrere les pauls u.a. auch von anderen herstellern. (sofern das der laden hergibt) wenn dir dann immer noch die gibson am besten gefällt bleibt dir eigentlich gar nix anders mehr übrig... . wie gesagt, es würde keinen sinn machen dir eine gitarre zu kaufen mit der du nicht glücklich bist!

zur verständnis: hattest du dieses "vibe/flair" beim spielen (also du konntest darauf besonders gut spielen - besser als üblich) oder weil es eine gitarre des großen "G" war? (markeneffekt)
 
einerseits war da natürlich dieses gefühl ne echte gibson inner hand zu halten, hab mich gefühlt wie slash, randy rhoads oder zakk wylde:cool:
aber das ging mir bei den epis eig genauso, die haben einfach n viel besseres handling als meine alte gitarre.
und wie gesagt, bei der gibson kam dieser drang garnicht mehr aufzuhören, weil es sich so verdammt geil angehört hat, wusste zu dem zeitpunkt noch garnich das ich sogut spielen kann^^:rolleyes::D
 
NAch 8 Monaten kann hat man durchaus schon ein gewisses Gefühl dafür, was man mag und was nicht. Ich bin also auch der Meinung, dass Du daher ruhig auch eine Gibson kaufen kannst, wenn Du sie magst! Da würde ich mir von den neidern auch nichts sagen lassen. Ich freue mich für Dich, wenn Du auf Deiner Traumgitarre spielen kannst, ganz egal was sie gekostet hat und wie gut Du bist.
Es dürfen nicht nur Profis eine 3000 € Gitarre spielen, sonder auch Anfänger - genauso, wie Profis auch gerne mal günstige Gitarren spielen.

Mein Tipp aber trotzdem: Gibson sieht toll aus, klingt auch meist gut, ist meist auch gut verarbeitet und eine der wertstabilsten Gitarren. Ein grosser Punkt beim Gitarrenkaufen ist bei mir aber trotzdem die Suche nach der richtigen. Geh in den Laden und spiele ALLE Gitarren die Du in die Hand bekommst. Egal ob Gibson, epi, Framus, VGS, Tokai, Vintage, ... Das macht Spass, und eröffnet manchmal, dass Markennamen eben doch nicht alles sind.
Wenn Markennamen für Dich aber doch wichtig sind, ist das natpürlich auch eine legitime Einstellung... Es werden Dir dann alle sagen, Du seist Markenfixiert, ein Angeber, ... aber dass ist ja wurscht, wenn Du damit glücklich werden willst. Mein Tipp: Scheiss drauf! Wenn Du Gibson willst, weils Gibson ist, dann willst Du eben Gibson, weils Gibson ist. Punkt. Es ist Dein Geld, Deine Gitarre und Dein Spass. Dann solltest Du für Dich aber auch dazu stehen... es verkompliziert die Sache, wenn Du Dir sekbst nicht eigestehen möchtest, dass Du nur auf die Marken schaust.
 
Tja...

Ist nur halt doof, wenn man sich selbst belügt und sich ne Gibson kauft, obwohl man den Epi-Sound viel besser fand....
Dongle hat es ja auf den Punkt gebracht.... Da gibts eigentlich nichts mehr zu zu sagen!
 
erstmal danke für die zahlreichen antworten,

ich studieren meine ich natürlich noch lernen d.h vor ca. 8 mon. hatte ich das erste mal ne gitarre inner hand
Ah jetzt! ;)
Wenn Du das Geld hast kauf' Dir doch die Gitarre die Dir am meisten Spass macht. Darum geht es, um den Spass an der Sache.

es ist natürlich deine angelegenheit ob und wieviel du für deine nächste gitarre ausgibst.

wenn ich vllt ne andere gitarre nehme, werde ich zwar zufrieden sein, aber die ganze zeit nur der gibson hinterherträumen, und mich nicht aufs üben konzentrieren...

Ich bin also auch der Meinung, dass Du daher ruhig auch eine Gibson kaufen kannst, wenn Du sie magst! Da würde ich mir von den neidern auch nichts sagen lassen. Ich freue mich für Dich, wenn Du auf Deiner Traumgitarre spielen kannst, ganz egal was sie gekostet hat und wie gut Du bist.
Es dürfen nicht nur Profis eine 3000 € Gitarre spielen, sonder auch Anfänger - genauso, wie Profis auch gerne mal günstige Gitarren spielen.

Genau diesen Aussagen kann ich mich nur anschließen. Kauf dir das, was dir gefällt und geh nicht nach dem, was die anderen sagen... Neider wird es immer geben....
 
Ich würde mal wirklich mich mal durch den Laden spielen und alles antesten, was gerade da ist. Auch vielleicht mal keine LPs, denn übermäßige Klangvorstellungen und Erfahrungen wirst du wohl noch nicht haben. Ausserdem teste auch mal Gitarren, die komplett ausserhalb deines Budgets liegen.
Nur weil Gibson draufsteht, wird es automatisch noch keine gute Gitarre, andererseits sind Gibsongitarren auch nicht nur durch Markenhype überteuert.
Die Wahrheit liegt wie sooft irgendwo dazwischen.
Alternativen gibt es viele, (Japan-)Tokai und Orville sind da an erster Stelle.
Wenn dir nur die grobe Klangrichtung wichtig ist, sind SGs eigentlich immer billiger, als gleichwertige LP-Modelle ;)
 

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