Günstige Tonabnehmer soundmässig wie 490R/498T gesucht

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Hi,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Pärchen Humbucker welche den Sound der Gibson 490R/498T sehr nahe oder natürlich noch besser exakt nahe kommen. Preislich dürfte das ganze zusammen maximal 100 Euro kosten.
Ebay etc. würde ich da nur ungern nehmen weil mir keiner Garantieren kann ob ich wirklich einen Tonabnehmer kriege der das ist was in der Anzeige steht.

Grüße
n4wh3r3
 
Eigenschaft
 
Wie schaut's denn mit gebrauchten aus dem hiersigen Flohmarkt aus???
 
hi n4wh3r3!

gerade bei den 490/498 ist der gebrauchtkauf kein problem...


sie sind in deiner preislage durchaus zu finden und lassen sich obendrein recht einfach identifizieren:

- sie tragen ein eingraviertes "Gibson USA"-logo auf der unterseite

- der abstand der polstücke ist beim 498 etwas grösser als beim 490

- sie haben einen geichstromwiderstand von ca. 8,5 und ca. 13,5 kO.


cheers - 68.
 
Hmm naja die im Flohmarkt sind etwas über der Preisgrenze. 100 Euro ist schon so das es mir wehtut aber noch zu ertragen. Die einzigen die im Flohmarkt sidn kosten dort 120 und die sind vom November. Werden sicherlich schon vergriffen sein.

Naja die Widerstände kann ich ja wenn dann erst messen wenns hier ist und sollte was faul sein ist es eh zu spät oder!?

Ist es eigentlich nötig die Elektronik zu wechseln wenn ich diese Pickups in meine Epi Dot einbaue? Potis und Kabel meine ich. Oder kommt der Klangliche Aufschwung dennoch locker durch.
 
Besorg Dir Toneriders:
1x AlNiCo IV am Neck und den Rocksong an der Bridge, alternativ (für mehr Kelle) Rocksong am Hals und Generator am Heck, für die Dot würd ich aber die erste Kombi empfehlen.
Shippingkosten sind by Royal Air Mail 2£ und kein Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer fallen an und die PUs sind ihr Geld mehr als wert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ich hab mittlerweile die Originale für 105 Euro gefunden. Ich denke das ist ein sehr fairer Deal und freue mich jetzt wenn die guten Teile kommen:) Da wird doch erstmal vom alten Vater der Lötkolben rausgekrammt.
 
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=170593554558&category=148650&_trksid=p5197.c0.m619 sind bei diesen hier die Rückseiten etwas merkwürdig? Vorallem diese komischen dinger dort an ober und unterkante de beiden Pick ups! Oder ist das normal?

Sieht so aus als ob die Kappen mal ab waren oder nachgerüstet worden sind und man mit einem zu schwachen Lötkolben versucht hat die wieder zu verlöten. Die originalen Lötpunkte sind zwar auch keine mit Schulbuchqualität aber doch etwas besser als die hier sichtbaren Klebepunkte..
 
Wie seht ihr das sollte ich die Elektronik in der Dot von Epi mit wechseln oder hat das nicht wirklich Einfluss?
Falls doch wäre natürlich die Frage welche Art von Potis ich kaufen müsste. Ich persönlich hab nirgends ne Info gefunden wo steht welche verbaut sind.

Grüße
n4wh3r3
 
hi n4wh3r3!

sofern die gitarre dir gefällt und du sie auf absehbare zeit behalten möchtest, lohnt sich der austausch der elektronik in jedem fall - nicht so sehr wegen des klangs, sondern wegen der langlebigkeit.
bei den jüngeren epis die ich kenne oder hatte war die elektrik immer ziemlich schnell vermurkst, kratzig etc.

bei der gelegenheit würde ich auch gleich den schalter und die buchse austauschen!

für die volume-potis würde ich 300kO, short-shaft, linear nehmen, für die tone-potis 500k, short-shaft, audio/logarithmisch - so wie gibson es auch macht.
sorry, für den switch hab´ ich keine empfehlung, für die buchse würde ich eine von switchcraft nehmen.

cheers - 68.
 
Mich würde interessieren was das soundtechnisch aus macht
 
Das es Soundtechnisch wohl wenig ausmacht ist fast zu erwarten den Magie steckt hinter so nem Poti ja eigentlich nicht. Kann man die Teile von Göldo empfehlen? Die Gibson Dinger sind mir doch arg überteuert. Bei Pick Ups gehe ich noch mit aber bei Potentiometern hörts auf. Da zahl ich keine 40 Euro für 4 Stück.
Tendentiell verrichten die EPi Teile ja ihren Dienst. Sind leichtgängig aber nicht zu sehr und kratzen Null. Die Buchse finde ich auch bisher sehr ok. Was nur ab und an passiert ist das der Switch Aussetzer hat. Der Ton vom PU geht weg und kommt erst wieder wenn ich nochmal umschalte.
Hier wäre vielleicht ein anderer besser vorallem weils umschalten ein Nebengeräusch erzeugt.

---------- Post hinzugefügt 27.01.2011 um 06:42:32 ---------- Letzter Beitrag war um 23:40:16 ----------

Was mich mal noch sehr viel mehr interessiert ist: Wielange hält so ein Humbucker eigentlich vorausgesetzt man geht damit ordentlich um, zerrt nicht an Kabel herum etc.
Sind die schon so gebaut das sie ein Leben lang halten ähnlich BOSS Pedale?

Grüße
n4wh33r
 
moin!

ich denke schon, dass die göldo-teile in ordnung sind - habe aber keine erfahrung damit...
ich benutze hauptsächlich fenders und gibsons (ich glaube beide firmen verwenden potis von "CTS") und da musste ich praktisch noch nie die potis wechseln ;)

frag´einfach mal bei rockinger.de nach - die werden dir in aller regel freundlich und kompetent weiterhelfen.


ein pickup hält - tendenziell - ewig.
natürlich können mechanische beschädigung, feuchtigkeit, rost etc. die lebensdauer verkürzen, aber ich musste noch nie einen wegen eines defektes austauschen...

in den letzten jahren hatte ich zwei jüngere epis bei denen sowohl die schalter wie auch die potis probleme gemacht haben - ich denke man kann in dieser preisklasse eben keine wunder erwarten.
aber vielleicht ist das aber auch den qualitätskontrollettis aufgegangen und man verbaut inzwischen bessere teile...


cheers - 68.
 
Ich hätte ein paar Fragen zu den Tonerider Pickups:
Wie sind die denn von den Maßen, passen die problemlos in eine Epiphone SG wie z.B. die Seymour Duncans oder Gibson PUs?
Ist der Tonerider Generator Alnico V Bridge dann eigentlich schon heißer aus der Gibson 498T oder ist ein "äquivalenter" PU?

Weil ich überlege mir ob ich in meine Epiphone SG andere PUs reinmache (obwohl ich die Stock-PUs am BR800 gar nicht so schlecht finde) und für die Epiphone will ich aber nicht das Geld für Duncans oder Gibsons ausgeben. ;)

Danke. :)
 
Um mal Richtung Einbau schon zu denken. Wenn ich die Tonabnehmer sowie den Schalter wechsel wielange dürfte dann der Techniker im Musikgeschäft theoretisch brauchen? Da dort nach ne Stunde 30 Euro kostet und im 5min Takt bezahlt wird würde mich das schon mal interessieren.

Hab auch nicht wirklich ne Anleitung gefunden für Semis wo das ganze gerade im Bezug auf die Potis und Schalter erklärt ist. Theoretisch könnte ich ja bei den Tonabnehmern von der Epiphones die Kabel abschneiden und dort Masse mit Masse von den neuen und das Ausgangs kabel mit dem vom neuen verbinden. Müsste ich diese Lötstellen dann isolieren oder reicht ein wenig klebeband drum?
 
Hmm, schwer zu sagen. Bei einer ES335 ist das schon immer ein gewisses Rumgefummel. Mehr als 1 Stunde sollte er aber meiner Meinung nach nicht brauchen, ich kann auch die PUs bei einer Epiphone SG in einer halben Stunde wechseln und bin wirklich kein Fachmann. :)

Wobei ganz ehrlich: 1 Stunde 30 Euro ist jetzt nicht unbedingt teuer, mein Gitarren-/Amptech. verlangt 60 € pro Stunde und rechnet im 10min Takt ab. Dazu muss ich aber sagen, dass der sehr kulant ist und für einfache & schnelle Sachen auch mal weniger bzw. nur eine Spende in die Kaffeekasse verlangt. Oder man steht eine Stunde bei ihm drinnen und er berechnet nur 30 Minuten. :great:

Du könntest deinem Techniker aber schonmal die Arbeit erleichtern, indem du die Saiten runtermachst und schonmal die Tonabnehmer rausschraubst und soweit alle "Vorarbeiten" erledigst. Kabel abschneiden ist eher unelegant, würde ich jetzt nicht machen. Normalerweise lötet man die Kabel der alten Tonabnehmer "ab" und dann lötet man (wenn man nichts ändern will) die Kabel der neuen Tonabnehmern wieder an den gleichen Stellen an. Aber darüber ist der Tech. im Regelfall ausreichend informiert.

Passende Schaltpläne gibt's es haufenweise im Internet, z.B. bei Seymour Duncan (gerade auch für die klassische Les Paul Schaltung). Hier ist ein Schema für eine Epiphone Sheraton.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup den Sheraton Plan hab ich auch gefunden. Weiss nur nicht inwiefern der auf die Dot zutrifft vorallem weil da 2 verschiedene Varianten draufstehen;)

30 Euro empfand auch ich als günstig. Korn, wo ich die gitarre her hatte, hat mir da gesagt Mindestens 60 Euro und mehr. Spätestens ab da ist dieser laden bei mir endgültig unten durch gewesen. Finde ich eigentlich ne Frechheit vorallem wenn noch Mängel behoben werden wie der aussetzende Schalter.
 
Der Sheraton Plan müsste ziemlich gut passen. :)

Wobei, eine Frage noch:
Sind deine neuen Abnehmer mit 1-adrigen oder 4-adrigen Kabeln ausgestattet?

Mit 4-adrigen Kabeln würde das "Seymour Duncan Standard Schema" gut passen. Du musst halt nur aufpassen welche Farben deine Kabel haben, d.h. nicht dass deine Kabel die gleichen Farben aber andere Funktionen haben als die von SD.

Für 1-adrige Kabel finde ich jetzt auch die Schnelle für dieses hier für 2x P-90. Ist aber im Endeffekt gleich wie bei einem 1-adrigen Humbucker. D.h. diese Ummantelung ist die Abschirmung (Ground) und oft auch ein weißes Kabel beim 1-adrigen Humbucker, d.h. 1x Output (schwarz), 1x Ground (weiß). Du musst dann eben das Ground-Kabel oben am Poti anlöten.

Jetzt habe ich aber genug laienhafte Tipps gegeben. :)
Warten wir ein bißchen, die Fachmänner hier können das sicherlich besser erklären. :)
 

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