günstigen Verstärker für E-Gitarre (für Anfänger)

  • Ersteller Viper73
  • Erstellt am
Die Blackstar HT-Serie ist streng genommen auch keine Vollröhrenschaltung. Aus einer Vorstufenröhre holt man nicht so viel Verzerrung raus. Da wird noch etwas nachgeholfen.

Es gibt auch den anderen Weg. Nicht wenige Bands haben früher Vollröhrentops gespielt und nutzen nun sowohl im Studio, als auch Live einen Kemper oder Axe-FX. Gerade wenn man viel und international tourt, ist das praktisch. Es kann nämlich gut sein, dass man auf einem anderen Kontinent nicht diesen ganz speziellen handgewickelten Verstärker, von dem nur zwei Exemplare gebaut wurden, bei einem Ampverleih bekommt. Dann muss man entweder die Kiste mühsam und risikoreich verschicken oder man steigt für das jeweilige Tourleg auf "Standardware" um.
Das nur mal so nebenbei, in der Regel werden die User hier in diesem Forum wohl von diesem "Problem" verschont bleiben.

Ob Röhre, Transe oder Modeller ist im Endeffekt eh egal, wenn man seinen Sound gefunden hat.
Dimebag Darrell hat z.B. Randalls gespielt, die Transistortechnologie benutzten. Tommy Victor von Prong, Joey Z von Life Of Agony und Chuck Schuldiner von Death haben sehr gerne den Marshall Valvestate 8100 gespielt. Ein Hybridamp, dessen Vorstufenröhre mehr oder weniger eine Alibifunktion innehatte. Sogar Zakk Wylde hat ab und zu mal gerne den Valvestate ausgepackt.

Ganz oft werden Röhren auch aus Marketinggründen verbaut. Ganz nach dem Motto: Das Ding hat eine/mehrere Röhren, muss also gut bzw. besser als eine Transe/Modeller sein.
 

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