Guter Amp fürs Tonelab SE Multieffektgerät

das mit dem ausleihen versteh ich nicht ganz . ich würd das teil kaufen und daheim an der stereoanlage laufen lassen. und wenn du dann genug geld hast, dann kannst du ja ne endstufe und ne box oder nen combo kaufen.

Ich hab daheim eine Komplette PA. Ausleihen würde ich es mir gerne vor dem Kauf, damit ich zu Hause ausprobieren kann, ob der Sound über die PA gut ist.

Außerdem brauche ich sowieso eine gute Combo/Halfstack, spätestens bei den ersten Auftritten.
 
du kannst dir natürlich auch ne aktiv-monitorbox kaufen. das wäre natürlich auch ideal. und v.a. "handlich". dann hast du auf der bühne auch nen amtlichen sound und kannst auch mit mikro abnehmen....wenn du verstehst wie ich es meine.
 
Sag doch gleich, dass das für die Optik ist.

Du musst aber zugeben dass es für Auftritte "üblich" ist, ein Halfstack (oder mehrere Stacks :D ) zu verwenden.

machs doch umgekehrt. kauf ein rack. bau die endstufe da ein und stell die box auf das rack. das hat noch den vorteil, dass du dich besser hörst.
Für daheim schön und gut, aber bei Auftritten mit Vorinstallierter PA wird das ein Problem.
 
Kauf dir einfach einen Aktivmonitor.
Der bringt das was vom Tonelab kommt neutral rüber.
Und ist auch nicht übertrieben groß und sperrig, da du das Teil (wenn ich richtig verstanden habe) ja eh nur dazu brauchst um dich selber zu hören und net um das ganze richtig laut zu kriegen.
 
ronnie schrieb:
Du musst aber zugeben dass es für Auftritte "üblich" ist, ein Halfstack (oder mehrere Stacks :D ) zu verwenden.

Naja in dem Moment, wo du deine 10 Fullstacks nicht tragen musst vielleicht.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass 2*12 allemal ausreicht.

Wenns dir natürlich um die Optik geht (und du bereit bist für sie zu zahlen) kauf dir halt ein Halfstack.
Aber bei deinem ersten Post hattest du geschrieben, dass es nicht so laut sein muss.
 
Kauf dir einfach einen Aktivmonitor.

Für was brauch ich das, wenn ich eine gesamte PA/Monitoranlage zu Hause habe?

Ich will einfach nur eine Combo/Halfstack, weil ich daheim das tonelab nicht direkt an die PA anschließen will. Außerdem brauch ich für etweige Auftritte sowieso eine gute Combo/Halfstack die sich zusätzlich gut mit dem tonelab versteht.

Wenns dir natürlich um die Optik geht (und du bereit bist für sie zu zahlen) kauf dir halt ein Halfstack.

Es geht mir weder um die Optik, noch um die Lautstärke, es soll lediglich zusammen mit dem tonelab gut klingen.

Weil ich später das ganze für Auftritte verwenden will scheidet die Idee mit dem Rack (die sicher gut gemeint ist) aus.
Ich brauche einfach was Kompaktes. Also Combo oder Topteil (Gitarrenboxen stellen viele Veranstalter zu Verfügung, genauso wie eine PA.
Wenn ich mir ein Topteil besorge, würde ich natürlich auch für daheim eine Box dazunehmen (egal ob 4x12 oder 2x12).

Habt ihr zu Topteil+Box Ideen? (bis €800) Wie gesagt egal ob 4x12 oder 2x12, um die Lautstärke geht es mir nicht.
 
*seufz*
Aaalso. du willst dein Tonelab laut kriegen
Das kriegst du hin, wenn du eine Endstufe und einen Lautsprecher dahinter hängst (da das Tonelab ja ein Preamp ist)
Endstufe hast du die Wahl zwischen Gitarrenendstufe ( vermutlich Röhre) und ner PA-Endstufe (Transe)
Die Gitarrenendstufe wird von deinem Tonelab ja schon modelliert.. drum wird sich hier ein PA-Endstufe empfehlen (es sei denn du hast viel Geld).
Bei der Box stellt sich die Frage Gitarrenbox oder ein Fullrangesystem.
Da das Tonelab auch eine Speakersimulation mit drin hat (die man an und ausmachen kann) ist das eigentlich egal.
Da du aber mit einer Gitarrenbox auf einen Speakertyp festgelegt bist (da du ja die Speakersim ausmachst) bist du vielseitiger, wenn du ein Fullrangesystem benutzt.

Das besteht dann aus PA-Endstufe und Fullrange-Box. Das in einem Gehäuse nennt man dann aktiv-monitor (hat auch was mit der Bauform des Gehäuses zu tun).

Wenn du dein Tonelab vor einen Gitarrencombo hängst (oder ein Gitarrenhalfstack) hat das folgende Nachteile:
- Du benutzt den Preamp von dem Gitarrenvertärker nie (da das Tonelab schon ein Preamp ist) bezahlst ihn aber -> blöd
Daraus folgt, dass du eine "schwache PA-Endstufe (ja ich weiß, dass Git-Transenendstufe meist mit Simulationen Richtung Röhre getrimmt werden) für den Preis eines kompletten Gitarren-Tops kaufst.
Und da das Tonelab die Endstufe ja auch simuliert, hast du 2 Endstufen-Sims hintereinander. KANN komisch klingen.
Und in deine Stack/Combo ist dann noch ein Gitarrenspeaker (oder mehrere) verbaut.
Der macht die Speaker-Simulation sinnlos und schränkt dich ein.

Darum empfehl ich dir einen aktiv-Monitor, der ist auch nicht größer als ein 212er-Combo und macht genau das was du willst.

Wenn du aber ein Stack willst -> go buy it :rolleyes: :D

edit:
Es geht mir weder um die Optik, noch um die Lautstärke, es soll lediglich zusammen mit dem tonelab gut klingen.

Eben genau hier musst du dir die Frage stellen, ob du dein Tonelabsignal linear (oder eine Annäherung davon :D ) verstärken willst, oder den Sound durch dein Gitarrenamp noch färben willst.
 
hi Ronnie

also ich würde Dir einen Vollröhren-Combo empfehlen.
Der Sound wird sehr stark vom amp beeinflusst.
Ich bin nicht ganz sicher wie das Tonelab arbeitet. Ich benutze ein GT6 welches auch als Vorstufe arbeiten kann und gehe damit in einen TSL 602. Bei dem GT-6 muss ich allerdings einstellen in welches Endgerät ich damit gehe. Das GT-6 passt das Ausgangssignal entsprechend an. Die Ampsimulationen bleiben trotzdem erhalten. Egal ob ich mit dem GT-6 in eine Endstufe gehe oder in einen Gitzarren-Amp.

Als Verstärker würde ich Dir nen Marshall DSL 401 empfehlen. Der hat nen Supersound. Wenn Du auf grösseren Bühnen spielst vielleicht ne Nummer grösser Marshall TSL 601 oder 602. Damit hättest Du ne Vollröhre die den Sound schön satt und ordentlich macht. Was die Lautsärke angeht so solltest Du Dir darüber nicht zu viele Gedanken machen. Die Vollröhren klingen natürlich bei Endstufensättigung am besten. Aber das bezieht sich in erster LInie auf die Verzerrung durch die Röhren. Aber da Du mit einem Tonelab spielen willst brauchst wirst Du eh nen Clean-Kanal dafür benutzen, da die Sounds ja vom Effekktgerät kommen.

Also ein guter Combo würde das schon gut machen.

In diesem Sinne
Gruss
 
@ Pete

Also ... PA-Anlage hab ich jetzt schon. Ich brauche also das tonelab nur dran anschließen.

Bei Auftritten brauche ich aber trotzdem Combo oder Topteil (wie das bei jeder Rockband der Fall ist). Da stellt man ein Mikorfon davor und das ganze wird von der PA verstärkt.
Ich fang also mit meiner PA nichts an, weil es (zumindest in unserer Gegend) so üblich ist, dass die Band Instrumente und Amps mitnimmt. Für die Abnahme und alles andere ist vorgesorgt.

Das heißt also, dass das tonelab für mich nicht das Richtige ist, weil ich es anscheinend nicht wie mein bisheriges Multieffektgerät, einfach an den Gitarrenamp anstecken, und loslegen kann.
 
Ja für daheim hast du ja die PA, soweit ok.
Für live hast du die "große" PA um das Publikum zu beschallen.
Dazu kannst du mit deinem Tonelab einfach ins Mischpult spielen.
Die Frage ist nur was du willst, um dich selber zu hören.
Da die Monitoranlangen bei Nicht-Profi-Gigs meistens nicht so der Hammer sind müsstest du dich da selber um etwas kümmern. Auch für den Bühnensound.
Und hier empfehle ich einen eigenen Monitor, den du dir selber einstellen kannst.
Da hörst du dich fast genauso wie es vorne aus der PA rauskommt.
Wenn du einen Gitarrenamp benutzt, färbt er den Sound.
Sprich, wenn du jetzt auf die Schnelle eine Einstellung veränderst (an deinem Tonelab) klingt das an deinem Gitarrenamp (an dem das Tonlab dranhängt) uU anders als das was aus der PA rauskommt, evtl. klingt das auf der Bühne gut, das was aus der PA kommt allerdings nicht.

Du kannst natürlich den traditionellen Weg gehen.
Sprich Tonelab + Gitarrencombo, das ganze mit Mikro abgenommen und dann auf die PA.
Gehen tut das und klingt auch gut (je nach Einstellung) aber damit verspielst du einen Teil der Vorteile des Tonelabs.
Nämlich, dass dein Tonelab einen kompletten Gitarrenamp simuliert und du nur noch eine linare Verstärkung brauchst.
Außerdem ist diese Möglichkeit teurer.

Das heißt also, dass das tonelab für mich nicht das Richtige ist, weil ich es anscheinend nicht wie mein bisheriges Multieffektgerät, einfach an den Gitarrenamp anstecken, und loslegen kann.

Doch, das Tonelab ist sicherlich ein gutes Gerät.
Ich will dir nur eine Alternative zu der traditionellen Gitarrenamp -> Mikro -> PA - "Schaltung" aufzeigen. :)
Das ist ja gerade das Tolle an dem Tonelab :)
 
Gehen tut das und klingt auch gut (je nach Einstellung) aber damit verspielst du einen Teil der Vorteile des Tonelabs.

Das heißt, dass das tonelab in diesem fall fast eine "Verschwändung" wäre; es genügt also ein "normales" MultiFX, wenn ich den traditionellen Weg (Gitarre>MultiFX>Combo/Halfstack>Mikrofon>PA/Monitoranlage) gehe.

Momentan mache ich es ja so: Multieffekt>Übungsamp oder direkt an PA. Ich will halt schön langsam was besseres.

Ich hätte gerne wieder ein Multieffektgerät, weil ich das einfach extrem praktisch finde. (aber ein besseres als mein Zoom 606) und eine gute combo oder Top+Box.

Hat es bei einem Multieffektgerät überhaupt Sinn, einen Röhrenamp zu verwenden. Man spielt ja eh die ganze Zeit im clean-Kanal und für den Sound ist Hauptsächlich das Effektgerät verantwortlich. Ein wirklich grober Unterschied zwischen Röhre und Transe kann da ja nicht mehr sein.

Wenn dem so ist würde ich mich eher für eine Transe entscheiden (der Satz ist nicht zweideutig gemeint:)).
 
Hm, was mir grad einfällt.
Willst du mit deinem MultiFX überhaupt die Amp-Simulationen benutzen oder nur die Effekte?
Weil wenn du nur die Effekte nutzt, dann vergiss alles, was ich in dem Topic geschrieben hab ;)

Was meinst du mit normalem MultiFX? Das Tonelab ist ein Normales.
Die meisten Multi-FX Geräte haben eben auch Amp-Simulationen mit drin, was sie eigentlich zu Amp-Modelern macht, die auch Effekte haben.

Es macht bei einem Multi-FX schon Sinn einen Röhrencombo zu nehmen.
Allerdings sind die halt um ein Vielfaches teures, weswegen ich davon abraten würde.
Im Publikum hört den Unterschied eh keiner.
Da würde ich aus Kostengründen klar einen Transistorverstärker verwenden

Das Tonelab ist natürlich keine Verschwendung... ich nutze auch nur ca. 5 von 16 Ampmodels, die mein Zenamp hat und sogut wie keine Effekte.
 
Das Tonelab ist natürlich keine Verschwendung... ich nutze auch nur ca. 5 von 16 Ampmodels, die mein Zenamp hat und sogut wie keine Effekte.

Das heißt also tonelab + Transistorcombo bringt mir einen recht guten Sound, nur kann ich halt möglicherweise von den vielen Ampmodels nicht alle, sondern nur die, die bei der jeweiligen Combo gut klingen verwenden. (das ist ja nicht schlimm, es werden schon zwei drei models dabei sein, die mir gefallen, und mehr brauch ich ja eh nicht).

Eins würde mich aber noch interessieren: Das tonelab hat einen Röhrenpreamp. Kann ich den auch verwenden, wenn es an eine Combo angschlossen wird?

MfG Ronnie
 
Ja mit nem Transistorcombo wird das schon gut klingen.
Und du kannst natürlich alle Ampmodels verwenden und es werden auch alle gut klingen.
Du musst halt einfach mit den Einstellungen rumprobieren.

Das Tonelab hat eine Röhre drin.
Wie die im Signalweg eingebaut ist, weiß ich natürlich nicht.
Den Preamp kannst du auch vor einem Combo verwenden - ansonsten würdest du ja nur die Effekte benutzen und das ergibt wenig Sinn.
 
Den Preamp kannst du auch vor einem Combo verwenden - ansonsten würdest du ja nur die Effekte benutzen und das ergibt wenig Sinn.

Das heißt ich gehe über den Poweramp-eingang in die Combo, und verwende nur die Endstufe der Combo.

Für den normalen Guitar-Eingung ist schätz ich das vorverstärkte Signal zu stark.

Haben eigentlich alle Combos so einen Poweramp-Eingang?
 
was hast du denn gegen die Gitarrenendstufe + Box Lösung? mache ich genauso. ich stell meine endstufe einfach auf die Box, genauso wie ich es mit einem Topteil machen würde. wo ist das problem? wie das aussieht is mir schnuppe :D
 
Ja die Meisten haben sowas.
Das Teil heißt "FX-Return"
Gitarrenendstufe + Box ist auch ok.
Eigentlich ist jede Möglichkeit gut, wenn der Sound gefällt :)
 
Gitarrenendstufen sind leider sehr teuer. Ich kenne keine unter €900.

Eine normale PA Endstufe + Gitarrenbox..... Hätte ich Angst, dass ich ausgelacht werden würde.

Wenn das tonelab so viele Einstellmöglichkeiten hat, dann bringt man sicher auch mit einer guten Transistorcombo einen akzeptablen Sound heraus.

Jedenfalls vielen Dank für die Tipps bisher. Vorallem Pete war sehr geduldig und hilfreich.
 
hi Ronnie

ich wollte noch mal kurz was dazu sagen.

Es gibt bei den heutigen Effektgeräten auch noch andere Anschlussmöglichkeiten als die die Du vielleicht schon kennst. Als Beispiel will ich hier mal die 4 Kabelmethode nennen. Damit nutzt Du alle Möglichkeiten des Tonelabs und auch die des Combo oder Halfstacks. (Bin allerdings nicht hundertprozentig sicher ob das Tonelab das auch hat, beim GT-6 und einigen Vorgängern geht es jedenfalls)
Es ist keines falls so dass Du das Tonelab unterforderst wenn Du es nur als Effektgerät und nicht als Gitarrenvorstufe nimmst. Die Ampsimulationen arbeiten , wenn Du in einen Combo gehst als Effekt und eben nciht als Vorstufe. Sie stehen Dir aber dennoch zur Verfügung.

Probier das ganze mal im Musikhaus aus. Und vergiss erstmal die PA. Die PA überträgt nur Deinen Sound und den musst Du erst mal gestalten. Denk auch mal daran, dass Du auf der Bühne auch einen Monitor brauchst und wenn ihr keinen mehrkanaligen Monitor-Mix fahrt kann das ohne Verstärker ganz schon eng werden.

In diesem Sinne
 
ronnie schrieb:
Eine normale PA Endstufe + Gitarrenbox..... Hätte ich Angst, dass ich ausgelacht werden würde.

Wenn das tonelab so viele Einstellmöglichkeiten hat, dann bringt man sicher auch mit einer guten Transistorcombo einen akzeptablen Sound heraus.

Du willst keine PA-Endstufe weil du Angst hast ausgelacht zu werden? :screwy:
Tja, da fällt mir nicht mehr wirklich viel zu ein...

Am besten nimmst du dein(!) Tonelab mit deinen Presets drauf mal mit ins Musikgeschäft und testest alles durch.
Röhrencombos,Transencombos,PA-Endstufe + Gitarrenbox,Aktiv-Monitor, Röhrenendstufe mit Gitarrenbox.

Dann wirst du schnell sehen was dir am meisten zusagt. (und wirst auch die gravierenden Preisunterschiede sehen)
 

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