Habt ihr euren eigenen Stil/Sound?

  • Ersteller Zottelviech
  • Erstellt am
Is Gewöhnungssache. Michael Angelo Batio ist auch linkshänder und spielt ne "normale" Gitarre.
 
schon immer - von anfang an gelernt, dann war das nie ein problem!
ab und zu gabs mal frust mit der rechten hand (wollte grad bei pickingsachen erst nach sehr langen überredungsversuchen in form von üben :p ) - aber das bekam ich immer innen griff - kein ding.
und heute, mit fast acht jahren spielpraxis ists kein problem mehr, eher im gegenteil, gerade für die linke hand kraftintensive sachen wie ewige barreepassagen, barrees mitm ring- oder kleinen finger, weite überstreckungen oder auch schnelle, weite und saubere bendings klappen prima, die linke hand ist meine absolute domäne :)

aber ich habe mir (wie fast jeder linkshänder) generell angewöhnt (oder es müssen), manche sachen "als rechtshänder" zu tun - das geht mit einem gemeinsam mit anderen pc los, weiter mitm autofahren (der schalthebel ist nun mal rechts) und hört mit kleinigkeiten wie schreibern, scheren, werkzeug etc. auf (aber gut, das gehört hier nicht her...)
und soundsoviel geld für ne lefthand draufzahlen, bei jedem gig ne eigene ersatzgitarre mitschleifen und den ganzen zirkus - da hatte ich keinen bock drauf und habs halt mit ner rechtshändergitarre probiert - erfolgreich!
 
Ich habe meine Sound gehabt und habe ihn gehabt und habe im moment meinen eigenen Sound ;) Ich entwickle meinen Stil und auch meinen Sound weiter und verändere ihn schonmal komplett wieder. Im allgemeinen spiele ich sehr viele Palm mute Stakkato Riffs gepart mit sweep licks, Feedback und Harmonics nutz ich auch oft.
Leadtechnisch hab ich ein ausgeprägtes weites Vibrato aber eher wenig Hammer on/pull off action. Tapen ist auch nicht so ganz meins. Ich hab mi im mom. etwas dem (leichten) sweepen hingegeben. Mal abwarten wies in 4 Jahren klingt ;)
 
also, mein style is das ich in JEDER stimmung die G - seite auf den halbton stimme...weiß nicht, klingt für mich "schöner". Auch wenn jeder 2. meint: "deine gitarre is verstimmt..."*lol*
 
also ein erkennungsmerkmal meines sounds ist die schnarrende gitarre^^ die saiten liegen so auf das beim solospiel die saiten schnarren..klint i-wie als würde man slappen nur halt auf der gitarre schwer zu beschreiben:rolleyes:
zudem habe ich festgestellt das diese extrem-schnell-solis nix für mich sind sodass ich n solo eigentlich immer recht langsam spiele dafür mit mehr feeling:D
klappt bisher ganz gut und den leuten gefällts
mein einziges motto beim sound:
keine effekte außer die hände gain eher wenig
 
hmmm...also eigener stil...
also den stil selber zu beschreiben si ja eh immer schwer, aber so mit den ebschreibungen meines sängers sollt ichs wohl hinkriegen. auch wenn sichs noch nicht zu 100% gefestigt hat.
aber im goben kann man schonmal sagen : sehr experimentell. es sind auf jedne fall große einflüsse von dredg zu hören, auch von einem anderen gitarristen aus unserer umgebunng, dessen spiel mich stark beeindrukt und dementsprechend beeinflusst hat. ebenso sind aber auch die einflüsse von odeville auf mich eingeprasselt und eig auch von allen bands die ich so mal gehört hab, enige stärker, adere schwächer.
aber klanglich kann man sagen (sowas lässt sich find ich bei mir zumindest am besten im bandkontext darstellen) eher melodisch. von sozusagen akkordbegleitungen wo dazu noch mit 1-2 fingern ne melodie reingefriemelt wird, so dass es am ende wie zwei gitarren klingt (ja stellenweise isses so) aber alles recht melodisch bleibt, manchmal auch lauter, bis zu ruhigeren im chrunch-channel gespielten parts mit teilweise gebendeten chords (klingt gut) is so einiges dabei. im moment (ja stil befindet sich ncoh in dere entwicklung) kommen halt noch solche dredg-solos, allerdings wesentlich langsamer dazu. teilwiese wird auch der psychedelic mit den effekten aufgefahren, da kann man auhc nette scahen mit machen, ebenso wie jegllichen metallgegenständen, so spiel ich zum beispiel in einem "part2 inner band mit metallstäben in den saiten und dadrauf mit nem imbus, klanglich geht sowas dann in die richtung vom "chinesischen geklimper". aber vieles lässt sich mehr in meinem bandkontext erzählen, weil quasi meine band mit in meinen stil eingearbeitet ist.
und naja dazu muss man nur sagen, extrem aufeinander abgepasst, und das wichtigste, unsere 45-60 min spielzeit gehen in einem durch, ohne pause, und wir haben KEINE strophen bzw. refrains drinne...

also ich weiß nich, mein stil is halt so'n bissle so wie ich(bie wem isser des nit), halt dementsprechend verwirrt und auch experimentell (kann man da schon sagen find ich).
und scahend ie ich noch ausprobieren muss (und wahrscheinlich auch einbauen werd eis halt der ominöse geigenbogen und dann noch die slide-guitar. und natürlich noise...)
 
Das klingt interessant - kann man das irgendwo hören?

Zum Thema eigener Stil:
Ich spiele erst in etwa 2 1/2 Jahre, daher hab ich noch nicht wirklich "meinen" Stil gefunden. Ich bin mehr der Rhythmus-Gitarrist und liebe Deadnotes und funkige Riffs im allgemeinen. Wenn es dann zum Solieren kommt mag ich es eher melodisch und sehr bluesig mit vielen Bends oder auch funky Sololicks - mein Wha-Pedal liebe ich sowieso über alles, aber ich versuch es damit nicht zu übertreiben. Was ich auch gerne machen - aber leider in meinen Bands bisher noch nicht einsetzen konnte - ist das Schaffen von Klangteppichen mit viel Delay und Hall.
Im Allgemeinen versuche ich, so gut wie möglich "mit Eiern" zu spielen - harter Anschlag, viel über Dynamik machen und zu versuchen, möglichst viel Groove in Riffs zu bringen.
 
Mein Stil ist geprägt vom Blues
Mein Vorbild ist Angus Young, kein Gitarrist hat meinen Stil mehr geprägt.
Im Allgemeinen versuche ich, so gut wie möglich "mit Eiern" zu spielen - harter Anschlag, viel über Dynamik machen und zu versuchen, möglichst viel Groove in Riffs zu bringen.
Manchmal ist es auch so bei mir, mal härter, mal Bluesiger...
 
Also ich hoffe doch, viel zeit hab ich zumindest reingesteckt ^^
naja meine stage performance toppt aber keiner hier in der gegend.

Zitat eines Zuschauers: "Der kleine Pisser hüpft ja echt voll krass durch die Gegend!"
^^

Ich hab manchmal das problem, das ichs mit dem gain übertreibe, das ärgert mich selber immer. Abgesehen davon stell ich mich nach dem soundcheck prinzipiell immer ein gaaaanz kleines bisschen lauter. ^^"

du bist definitiv ein richtiger Gitarrist:D

Ich glaube schon, dass ich meinen eigenen Stil habe. Aber ich finde, dass sollen die zuhörer selber entscheiden. es ist meist schwer, das selbst einzuschätzen. Aber zumindest versuche ich nicht wie ein anderer Gitarrist zu klingen, auch wenn ich mich inspirieren lasse.
 
ich hab einfach schon durch meine technischen unzulänglichkeiten n eigenen stil.
 
Weil zwei Toene, die einen ganzen Ton auseinander liegen, ja zusammen so super klingen...? :confused:

so zum beispiel:

Code:
--------------------------------------------------
-------------------------------------------------
--------------------------------------------------
------------------3-----------------------5------
-------3-5-----------5-------5--7-----------7---
---x-x-------x-x---------x-x---------x-x----------
 
so zum beispiel:

Code:
--------------------------------------------------
-------------------------------------------------
--------------------------------------------------
------------------3-----------------------5------
-------3-5-----------5-------5--7-----------7---
---x-x-------x-x---------x-x---------x-x----------

Ich verstehs immer noch net. Du spielst 4 Töne, und dann das ganze 2 Bünde höher...das als eigenen Sound zu bezeichnen finde ich recht gewagt:D

...und ich hab solange keinen eigenen Sound, bis ich nicht mehr so scheiße spiele:D
 
Logisch hab ich einen eigenen Stil....und logisch hab ich einen eigenen Sound.

Zum eigenen Stil: Bewusst oder unbewusst nimmt jeder von uns seine favorisierten "Tunes" auf und versucht sie, auf der Gitarre umzusetzen. Ein jeder erarbeitet sich während unzähliger Uebungsstunden seine Standardlicks auf seiner favorisierten Lage.

Zum eigenen Sound: Ich hab einen Fingerabdruck wie kein anderer auf der Welt, ich hab Finger wie kein anderer auf der Welt.... zusammen mit dem von mir allein zusammengestellen Equipment kann ich ja gar nicht wie jemand anders klingen. Ergo hab ich meinen eigenen Sound. Ob der gefällt oder nicht, muss jeder Zuhörer alleine entscheiden.

Kleine Anekdote: Im Bandraum haben wir beiden Gitarristen mal unser Equipment getauscht. Kollege spielt VOX Valvetronix und Ibanez RG, ich spiele Fender HotRod DeVille und Yamaha Pacifica812.
Fazit? Ausser dass unser Gitarrenton aus verschiedenen Boxen und in verschiedenen Frequenzen dröhnte, war nur wenig Unterschied auszumachen.
Profis sind wir beide nicht.....unseren Stil haben wir trotzdem.
 
Ich verstehs immer noch net. Du spielst 4 Töne, und dann das ganze 2 Bünde höher...das als eigenen Sound zu bezeichnen finde ich recht gewagt:D

...und ich hab solange keinen eigenen Sound, bis ich nicht mehr so scheiße spiele:D

glaub mir, wenn du mehrere von meinen selbstgeschriebenen sachen hörst weißt du was ich meine. wenn ich zum beispiel auf der couch sitze und gitarre spiele und etwas spiele wo soetwas vorkommt sagt mein bruder immer ich soll aufhören selber sachen zu schreiben und erst mal lieder lernen :D
 
Ich glaube, ich weiss was du meinst. Ein kumpel von mir der bass spielt, macht manchmal eigene songs mit Guitar Pro, und die gitarren parts sind auch immer so ähnlich wie bei dir. Komischerweise, in fast jedem song.:D
 
Da ich erst angefangen habe, es zu lernen, als ich es schon konnte, würde ich sagen, vom optimalen Schulstil bin ich weit entfernt.

Mein Vater hat mit mir Blues gespielt, als ich 8-9 Jahre alt war. Erst im Alter von 13 Jahren bin ich für die nächsten 5 Jahre in eine Musikschule gegangen. Der Lehrer dort hat manchmal schon sehr schief geschaut, wenn's z. T. nur darum ging, wie ich meine Gitarre halte.

Hat sicherlich seine Vor- und Nachteile. Die offensichtlichen Nachteile sind, dass es wohl einen Grund hat, warum in den Büchern alles so steht, wie's da steht: Es sind wohl die effizientesten Techniken. Ich mach viel zu große, unökonomische Bewegungen mit beiden Händen, was mich viel Geschwindigkeit kostet.

Der Vorteil ist ganz einfach, dass es halt nach mir klingt. :)
 
Der Lehrer dort hat manchmal schon sehr schief geschaut, wenn's z. T. nur darum ging, wie ich meine Gitarre halte.

Hat sicherlich seine Vor- und Nachteile. Die offensichtlichen Nachteile sind, dass es wohl einen Grund hat, warum in den Büchern alles so steht, wie's da steht: Es sind wohl die effizientesten Techniken. Ich mach viel zu große, unökonomische Bewegungen mit beiden Händen, was mich viel Geschwindigkeit kostet.

Der Vorteil ist ganz einfach, dass es halt nach mir klingt. :)

das ist die richtige Einstellung!!!:great:
 
Tja, ich denke schon dass ich meinen Stil derzeit entwickle bzw. auf dem Weg dahin bin. Merkmale sind dabei wohl:
- schnelle powerchordfolgen
- hammer ons en mass
- schnelle bindings
- viele rythmuswechsel
- seltsames shredding und dimensionsferne harmonie :p
- bla
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben