Halseinstellung

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anrgymonkey
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Hallo meine bei meiner "lieblingslivegitarre" is der Hals ziemlich übel verstellt (zur info es ist eine Epiphone-Korina Explorer).
warsch liegt das mit dem Tuning dem Proberaum und meiner Saitenstärke zusammen!
also mein Problem ist, ich weis nicht ob die Brücke nur zu tief ist, oder woran es liegt.
Ich habe ziemlich heftiges Schnarren in den höheren Lagen was ziemlich störend und sustain-raubend ist.

in den Lagen unter dem 12. Bund habe ich eigendlcih keine Probleme.
Ich hab mal ein Lineal aufgelegt um zu schaun ob eine Biegung drin ist, und beim 30cm Lineal war es dann so, das ich in der mitte gerade ein Blattstück durchdrücken konnte.
als ich das Lineal in die Höheren lagen verschob gieng das deutlich schwerer, Schlussfolgerung: da ist nciht so eine Starke Biegung drin.

zur Frage: muss den der Hals überhaupt eine Biegung drinn haben? wenn ja wie start und wie mess ich das?
und in welche Richtung muss ich dann die Halsschraube drehen?

schonmla danke im Vorraus Monkey
 
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Ein bisschen Eigeninitiative ist wie immer zu viel verlangt hm..? :rolleyes:
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Halseinstellung
Wie soll eigentlich der richtige Hals aussehen? Ein guter Ausgangspunkt ist folgender: Ohne Saitenspannung mag er schnurgerade sein, mit Saitenzug sollte man am siebten Bund einen knappen Millimeter Luft zwischen Bundstäbchen und Saite haben (Saite aber für diesen Test am ersten und am letzten Bund auf´s Griffbrett drücken). Diese Luft am siebten Bund soll der Saite Raum zum Ausschwingen geben, d.h. bei einem unter Saitenzug kerzengeraden Hals ist die Gefahr größer, daß die Saiten auf den Bünden scheppern. Sollte der Hals ohne Saitenzug gerade sein, bei Saitenspannung aber zuviel Luft am 7. Bund haben, so ist die Trussrod-Mutter etwas anzuziehen, schön mit Gefühl, immer mit höchstens ein Viertel Drehungen an das Endergebnis herantasten. Nun sollten die Saiten relativ flach einstellbar sein, ohne daß sie scheppern.
Hierbei spielen natürlich auch noch eine ganze Menge andere Aspekte eine Rolle (Saitenstärke, Anschlag usw.). Man darf also ruhig ein wenig rumprobieren, um das persönliche Optimum aus Halskrümmung und Saitenlage hinzubekommen.
Falls die Saiten trotz korrekter Halseinstellung immer noch scheppern, kann das drei Gründe haben:

  1. Der Anschlag des Spielers ist so grobmotorisch, daß eh alles zu spät ist.
  2. Man versucht eine Saitenlage von einem Viertelmillimeter am 12ten Bund zu erreichen (so eine Art Elch-Test für Gitarren).
  3. Einzelne Bundstäbchen entsprechen nicht mehr dem Oberflächenniveau der anderen.
Letzterer Fall ist sicher der bitterste. Da müssen leider die Bünde abgerichtet und abgeschliffen werden. Dieses ist für den Geübten eine relativ leichte Angelegenheit, aber wer macht sowas schon regelmäßig?
 
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Danke...
 

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