
Met@llicer
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Hallo Leute,
mit dem Klang meiner Ibanez RG2570 (Linde-Body, Ahorn-Hals mit Palisander-Griffbrett) bin ich seit jeher nicht zufrieden. Im Vergleich zu meinen anderen RGs ('11 RG2550Z, '03 RG1527, '92 RG550, '11 RGD2120) klingt sie einfach nur ...bescheiden. Den Unterschied kann man bereits akustisch ausmachen ("stumpf") und verzerrt fehlt ihr einfach Biss, Definition und Klarheit im Bassbereich, das macht sich besonders bei stärkerer Verzerrung bemerkbar. Palm Mutings klingen damit einfach nur matschig/"bassig". Nehme ich eine der anderen Gitarren und drehe den Tone-Regler fast zu, komme ich ungefähr an den "Klang" ran...
Ich denke, die Tonabnehmer kann ich als Ursache ausschließen. Erstens klingt die nahezu baugleiche 2550er mit den gleichen Tonabnehmern komplett anders (gut) und zweitens habe ich den Steg-Tonabnehmer testweise mal gegen einen Dimarzio Steves Special getauscht und es hat sich kaum etwas verändert. In der 2550er klingt dieser jedoch ganz gut. Ich schließe nun daraus, dass das einfach am Grundmaterial (Holz) der Gitarre liegen muss. Habe ich wohl ein japanisches Montagsmodell erwischt
?
Gespielt wird sie daher im Moment gar nicht mehr. Verkaufen möchte ich sie unter diesem Umständen aber auch nicht und es hängt außerdem auch etwas Nostalgie dran. Da mich in letzter Zeit das Bastelfieber gepackt hat, überlege ich nun, ob es etwas bringen würde, den Hals auszutauschen (warum, siehe z.B. hier; stimmt ihr dem zu?). Ich hätte da einen fast identischen in der Größenordnung 200€ in Aussicht...
Was meint ihr? Versuchen oder Geld lieber doch anders investieren? Oder habe ich etwas übersehen? Für fachkundigen Rat wäre ich euch sehr dankbar
Ich hoffe, ihr könnt das halbwegs nachvollziehen (etwas Klangliches in Worten zu beschreiben ist ja nicht ganz so einfach). Falls ihr mehr Infos braucht, einfach fragen.
Kleine Info am Rande:
Die Gitarre hat(te) einen Halsverzug im hinteren Bereich, der von Murle sehr gut ausgebessert wurde (danke hierfür nochmals!). Nichtsdestotrotz sind die vorderen/mittleren Bünde in einem nicht mehr so guten Zustand. Ergo würde ich mit einem Halstausch auch dieses Problem (je nach Zustand der Bünde des Austauschhalses) lösen.
mit dem Klang meiner Ibanez RG2570 (Linde-Body, Ahorn-Hals mit Palisander-Griffbrett) bin ich seit jeher nicht zufrieden. Im Vergleich zu meinen anderen RGs ('11 RG2550Z, '03 RG1527, '92 RG550, '11 RGD2120) klingt sie einfach nur ...bescheiden. Den Unterschied kann man bereits akustisch ausmachen ("stumpf") und verzerrt fehlt ihr einfach Biss, Definition und Klarheit im Bassbereich, das macht sich besonders bei stärkerer Verzerrung bemerkbar. Palm Mutings klingen damit einfach nur matschig/"bassig". Nehme ich eine der anderen Gitarren und drehe den Tone-Regler fast zu, komme ich ungefähr an den "Klang" ran...
Ich denke, die Tonabnehmer kann ich als Ursache ausschließen. Erstens klingt die nahezu baugleiche 2550er mit den gleichen Tonabnehmern komplett anders (gut) und zweitens habe ich den Steg-Tonabnehmer testweise mal gegen einen Dimarzio Steves Special getauscht und es hat sich kaum etwas verändert. In der 2550er klingt dieser jedoch ganz gut. Ich schließe nun daraus, dass das einfach am Grundmaterial (Holz) der Gitarre liegen muss. Habe ich wohl ein japanisches Montagsmodell erwischt
Gespielt wird sie daher im Moment gar nicht mehr. Verkaufen möchte ich sie unter diesem Umständen aber auch nicht und es hängt außerdem auch etwas Nostalgie dran. Da mich in letzter Zeit das Bastelfieber gepackt hat, überlege ich nun, ob es etwas bringen würde, den Hals auszutauschen (warum, siehe z.B. hier; stimmt ihr dem zu?). Ich hätte da einen fast identischen in der Größenordnung 200€ in Aussicht...
Was meint ihr? Versuchen oder Geld lieber doch anders investieren? Oder habe ich etwas übersehen? Für fachkundigen Rat wäre ich euch sehr dankbar

Ich hoffe, ihr könnt das halbwegs nachvollziehen (etwas Klangliches in Worten zu beschreiben ist ja nicht ganz so einfach). Falls ihr mehr Infos braucht, einfach fragen.
Kleine Info am Rande:
Die Gitarre hat(te) einen Halsverzug im hinteren Bereich, der von Murle sehr gut ausgebessert wurde (danke hierfür nochmals!). Nichtsdestotrotz sind die vorderen/mittleren Bünde in einem nicht mehr so guten Zustand. Ergo würde ich mit einem Halstausch auch dieses Problem (je nach Zustand der Bünde des Austauschhalses) lösen.
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