Haltung des Plektrums

Ich kann dir nur empfehlen, dir gleich DZ anzugewöhnen, auch wenn es am anfang schwieriger erscheinen mag. Besonders beim anschlagen von Akkorden fühlt es sich anfangs "seltsam" an, aber du gewöhnst dich nach ein paar Tagen dran.
Die andere Haltung hat nur Nachteile. Bei Soli kommst du nicht so nah ans Instrument und an die Saiten, deine Hand "schwebt" eher darüber in der Luft, was es schwerer macht, sauber und schnell zu spielen. Auf dem Instrument "Ankern" geht auch nicht ... Außerdem kannst du mit der rechten dann auch kaum die anderen Saiten muten, die du nicht anspielen willst ... wo wir dann zum Palm Muting kommen, was auch extrem erschwert wird. Chucking stelle ich mir auch relativ umständlich, wenn nicht sogar unmöglich vor (das ist das, was Jack Johnson hier macht: http://www.youtube.com/watch?v=P54ybJ0pX9g&feature=related ... hier nochmal erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=SojqfX-OQRA&). Oder probier so mal Tremolo-Picking *graus* ( http://www.youtube.com/watch?v=krZyeldj7tQ Das Intro, wobei das noch einfach ist und noch viel schneller geht)).

Das meiste dieses Wissens kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen, weil ich etwa ein Jahr mit der vermeintlich einfacheren Haltung gespielt habe. Als ich dann wechselte, habe ich einen Sprung in allen Bereichen meines Spiels verzeichnen können, weil ich das Instrument viel besser unter Kontrolle hatte.
 
Ich kann dir nur empfehlen, dir gleich DZ anzugewöhnen, auch wenn es am anfang schwieriger erscheinen mag. Besonders beim anschlagen von Akkorden fühlt es sich anfangs "seltsam" an, aber du gewöhnst dich nach ein paar Tagen dran.
Die andere Haltung hat nur Nachteile. Bei Soli kommst du nicht so nah ans Instrument und an die Saiten, deine Hand "schwebt" eher darüber in der Luft, was es schwerer macht, sauber und schnell zu spielen. Auf dem Instrument "Ankern" geht auch nicht ... Außerdem kannst du mit der rechten dann auch kaum die anderen Saiten muten, die du nicht anspielen willst ... wo wir dann zum Palm Muting kommen, was auch extrem erschwert wird. Chucking stelle ich mir auch relativ umständlich, wenn nicht sogar unmöglich vor (das ist das, was Jack Johnson hier macht: http://www.youtube.com/watch?v=P54ybJ0pX9g&feature=related ... hier nochmal erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=SojqfX-OQRA&). Oder probier so mal Tremolo-Picking *graus* ( http://www.youtube.com/watch?v=krZyeldj7tQ Das Intro, wobei das noch einfach ist und noch viel schneller geht)).

Das meiste dieses Wissens kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen, weil ich etwa ein Jahr mit der vermeintlich einfacheren Haltung gespielt habe. Als ich dann wechselte, habe ich einen Sprung in allen Bereichen meines Spiels verzeichnen können, weil ich das Instrument viel besser unter Kontrolle hatte.



Da muss ich leicht widersprechen, Ankern geht sehr gut (es geht ja um E-Gitarre), den kleinen Finger lege ich bei SOLI auf. das muss aber jeder für sich selber finden. ich hab mich im netz wirklich wochenlang mit dem thema beschäftigt da ich total verunsichert war und ständig andere varianten gehört und gesehen habe...handballen am steg auflegen oder nicht,schweben,ankern ja/nein..usw. ich hab alles für mich ausprobriet und MEINE optimale haltung gefunden und das ist nun mal:
-Handballen am steg auflegen
-DZ und die restlichen finger gestreckt bei akkorden, bei soli kleinen finger ankern
dadurch ist meine rechte hand viel,viel sicherer geworden und hat das alternate picking zu 90% verbessert. bei den netz-forschungen bin ich auf diesen kleinen kurs gestoßen und das war genau mein ding und super geil erklärt:
http://www.5min.com/Video/The-Mechanics-Behind-Alternate-Picking-80711952
 
NAchmal war zu DZM: Beim Anschlag von Einzelnoten "taucht" man meistens auch zu tief mit dem Plektrum in die Saiten, anstatt sie nur mit der Spitze anzuschlagen, weil man kaum Gefühl bei DZM hat und sich auch nicht am Schlagbrett ggf anstützen zu können.

Hi,

ich spiele auch erst ein paar Wochen (und seit einer Woche E-Gitarre).
Zuerst habe ich ein ziemlich dünnes Plektrum benutzt (0.41 oder 0.43?). Da hatte ich mit DZ kein gutes Gefühl und musste immer den Mittelfinger mitbenutzen.
Jetzt probiere ich ein mittleres (0.73) aus. Das fühlt sich bei mir besser. DZ kein Problem.
Vielleicht hilft dir das.

In wieweit sich die Stärke auf den Sound auswirkt habe ich noch nicht probiert. Ob wann es Sinn macht mal das weichere und mal das härtere zu nehmen.
Ich habe noch genug Arbeit damit meine Finger überhaupt an die richtigen Stellen zu setzen. :(

Ich habe die Erfahrung gemacht, das es in den meisten Fällen angenehmer ist mit einem dicken Plektrum (>=1.00mm) zu spielen, weil man 'mehr' in der Hand hat und man das Plektum besser spührt, als dass es nachgibt, wie bei dünneren Plektren. Dünne nehme ich nur für nicht allzu harte Rhythmusbegleitungen. Kann nicht uninteressant sein mal verschiedene Plektren zu testen ;)

Übe mal "The Spider von Justin" jeden Tag 5 min wirkt Wunder :)
 

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