Handfreiheit & Saiten treffen

Pawlo
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Nabend,
ich übe im Moment I'm Alright von Neil Zaza. Da gibt es eben nur Einzelnoten relativ schnell hintereinander. Das Problem ist, dass ich sehr oft die falschen Saiten treffe. Vor Allem wenn ich eine Saite überspringe, und nicht nur immer die jeweils daneben spiele.

Nun dachte ich es liegt eventuell an meiner Handhaltung. Sollte ich beim Picken die Hand irgendwo auflegen? Oder mit dem kleinen Finger ankern?

Ich habe das probiert. Mein Problem ist nur, dass ich wenn ich meinen unteren Teil der Hand auflege den Arm weiter nach hinten schieben muss, damit die Hand nicht auf den Saiten aufliegt. Das ist unbequem.

Ich habe die Gitarre im Moment meistens auf den rechten Oberschenkel und ungefähr die Mitte des Unterarms liegt auf der Kante des Korpus. Der restliche Teil des Unterarms (der mit der Hand dran) steht also quasi in einem 30° Winkel vom Korpus weg und die Hand schwebt dann eben über den Saiten. Das gute ist, dass ich dadurch meine Hand zur Faust machen kann wie beim Strummen, und nicht Mittel, Ring - und Zeigefinger abspreizen muss.

Vorschläge?
 
Eigenschaft
 
Das gute ist, dass ich dadurch meine Hand zur Faust machen kann wie beim Strummen, und nicht Mittel, Ring - und Zeigefinger abspreizen muss.

Vorschläge?

Hmm.....also ich finde es seltsam, dass Du beim Strumming (blödes Wort irgendwie^^) eine Faust machst. Andererseits hab ich das auch schon öfter bei guten Gitarristen gesehen, also falsch muss das nicht unbedingt sein.

Meine Schlaghand ist immer ungefähr so wie auf dem Bild auf der Seite, die ich gleich verlinke. Lies Dir die Seite mal durch, finde die Handhaltung wird da ganz gut beschrieben. Bis auf einen Punkt.....dass man das Plek auch (unter anderem) mit dem Mittelfinger halten kann. Ich bin eher ein Fan von Daumen-Plek-Zeigefinger.....aber ich bin auch nicht das Maß der Dinge.;)

Hier die Seite:

>>klick! mich! an!<<
 
Kuck dir mal Videos von Modern Talking an. Dieter Bohlen macht auch ne Faust :D
Alleine, dass du das auf Anhieb weißt, würde mir zu denken geben :D

@Pawlo: Ich würde mal versuchen, die Hand aufzustützen. Irgendwie kannst du da sicher eine bequeme Haltung finden. Alternativ wie du schon sagst mit dem kleinen Finger abstützen, das machen auch einige, aber für mich z.B. ist das auch nichts.
Das mit der Faust würde ich mir nicht unbedingt ab-, aber auch nicht angewöhnen. Wenn du nur Akkorde runterschrammelst, dann geht das auch leicht mit der Faust. Aber mit der "offenen" Hand hast du wahrscheinlich mehr Kontrolle beim Spielen.
 
Kuck dir mal Videos von Modern Talking an. Dieter Bohlen macht auch ne Faust :D

Ah, ein Modern Talking Fan:D Guck, schreibt man übrigens mit G:D

@Thread: Versuch auf jedenfall mal den Handballen aufzulegen!
 
Guck, schreibt man übrigens mit G:D

Net im Rhein/Main-Gebiet :p

Zum Abstützen benutze ich immer klassisch den kleinen Finger und in den unteren Saitenbereichen auch den Ringfinger mit dazu
So ähnlich wie auf dem Bild, nur sind meine Finger eher gerade...

e_gitarre.jpg
 
...Nun dachte ich es liegt eventuell an meiner Handhaltung. Sollte ich beim Picken die Hand irgendwo auflegen? Oder mit dem kleinen Finger ankern?

Ich habe das probiert. Mein Problem ist nur, dass ich wenn ich meinen unteren Teil der Hand auflege den Arm weiter nach hinten schieben muss, damit die Hand nicht auf den Saiten aufliegt. Das ist unbequem.

Reine Gewohnheit. Natürlich legt man die Hand nicht IMMER auf der Brücke ab, aber es kann doch sehr hilfreich sein, um nach belieben gespielte und vor allem NICHT gespielte Saiten abzudämpfen.

Ob die Hand nun frei schwebt, aufliegt oder per Finger abgestützt wird: das Treffen der Saiten ist (leider) reine Übungssache.

Gruß,
Andreas
 
Handhaltung ist das eine, das gucken wohin ein anderes. Unabhängig davon, welche Haltung/Abstützung etc.pp. man verwendet, habe ich mir vor langer Zeit angewöhnt, beim Üben abwechselnd auf die Greifhand und auf die Spielhand zu gucken. Das wird von vielen vernachlässigt, aber der Blick nimmt Fehler auf und gibt Sicherheit. Der Automatismus kommt später von allein...
 
Glaube bei mir hängt das immer von ab, was ich gerade spiele. Habe grad leider keine Gitarre zur Hand (auf Arbeit =)). Aber ich glaube wenn ich auf oberen Saiten spiele, habe ich teilweise den Handballen oberhalb der Saiten abgelegt. Bei den unteren Saiten benutz ich auch die "kleine+Ringfinger-Abstützmethode", da ich darüber sehr gut den Abstand Pick zu Saite regulieren kann und es mir einfacher fällt sehr gleichmäßig zu spielen.
Habe auch schonmal die "Faust" Methode getestet, muß aber sagen, daß es dann gerade bei schnellem alternate picking etc. wesentlich ungleichmäßiger klingt. Bei der Faust-Methode hatte ich auch immer das Problem das ich ungewollt Saiten abgedämpft habe. Mit der anderen Methode klappt das bei mir wesentlich kontrollierter.
 
Ich mach auch ne Faust und das ist kein Problem die Saiten zu treffen, dein Problem ist eifnach fehlende Übung mehr nicht. Spiel es in dem Tempo das du es auch fehler frei hinbekommst dann ist das kein Problem und noch eins. Das Lied besteht nicht nur aus Singlenotes :p
 
Hi,
wenn ich im sitzen spiele, liegt die Gitarre auf meinem LINKEN oberschenkel auf. Sie liegt dann so zwischen meinen Beinen. Ich bin rechtshänder. In dieser Haltung kann man sehr gemütlich spielen^^

mfg
 

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