Hardware, Software, Plugins,... wo liegt der Fehler???

  • Ersteller basslife
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Die SampleRate und BitDepth müssen identisch sein. z.B 44100 & 16 Bit

Sample rate ist bei mir bei allen Applikationen auf 48000 eingestellt. Die BitTiefe ist im M-Audio C600 ASIO-Treiber auf 24 gestellt. Bei den anderen Apps habe ich nicht die Möglichkeit da was einzustellen, jedenfalls nicht nach meiner Kenntnislage. Weiß jemand, wie ich das bei S-Gear 2 und Kontakt5-Player überprüfen kann?
 
Habe mir wieder mal eine Nacht um die Ohren geschlagen, aber ich will einfach wissen, was da evtl. nicht stimmt auf meinem System.

Habe nochmals folgendes kontrolliert, bzw. eingestellt:

- im BIOS alle Energieoptionen auf max. gestellt bzw. disabled.
- In Windows Energiesparfunktion bei Prozessor, USB, Festplatte, Monitor,...usw. auf max. Leistung gestellt.
- Alle Einstellungen, die in der Anleitung von NI stehen befolgt LINK
- Alle Applikationen kontrolliert, ob sie auf der gleichen Sampelrate stehen (48000)
- Alle Treiber und Programme sind auf dem aktuellen Stand!

Ergebnis:

Spiele ich über S-Gear Gitarre und lasse gleichzeitig DrumMic'a über den Kontakt 5 Player laufen, so knackst es gewaltig.

LatencyMon zeigt mir bei geschlossenen Applikationen sehr gute Werte, also maximal zwei Segmente pro Balken. Daran ändert sich auch nichts, wenn ich die beiden Apps laufen lasse und Gitarre spiele. Immer gute Werte.
Auch auf der Registerkarte "Driver" (Bild zeigt nur ein Beispiel aus der Anleitung von NI) habe ich keinen über 0,11 ms, weder im "Ruhezustand, noch unter Last!

1a.png


Allerdings habe ich bei der Reported CPU speed einen Wert von 3394,0 MHz und bei Measured CPU Speed NUR 1,0 MHz in der Anzeige
(Bild zeigt nur ein Beispiel aus der Anleitung von NI)

1b.png


Die CPU Anzeige im Task Manager zeigt mir eine gleichmäßige Auslastung aller 6 Kerne von < 8% an. SSD Last ist nicht erwähnenswert.

Öffne ich die DEMO von Cubase Elements 8.5 und Lade dort den Kontakt 5 Player als Instrument (Testweise bis zu 4 Instanzen) und lade ich S-Gear in die Inserts von jeweils sechs einzelnen (vorhandene) Spuren mit jeweil unterschiedlichen Sounds und zusätzlich noch in den Eingangskanal incl. Mithören. dann habe ich keine Dropouts (knacksen). Alles läuft flüssig. Nur wenn ich in Cubase den Schalter für "Cubase soll die Einstellungen von Windows optimieren" anschalte, dann "leiert" die Wiedergabe. Aber keine Dropouts.

!"§$%&/()=?`:ugly::igitt::eek::twisted::confused::gruebel::weep::nix::bang:
 
Hallo basslife

Alle Applikationen kontrolliert, ob sie auf der gleichen Sampelrate stehen (48000)
Ist mir im Moment ein Rätsel :gruebel:.
Ich würde die Samplerate aber auch nicht auf 48000 stellen. 44100 reicht vollkommen aus.
24bit ist ok. Also 24bit und 44,1khz. Vielleicht liegt ja da der Hund begraben :nix:
 
Ich würde die Samplerate aber auch nicht auf 48000 stellen

Ich finde die Aufnahmen klingen auf 48000 ein wenig druckvoller/besser als auf 44100.

Ich habe auch irgendwo gelesen, dass die Sampels von DrumMic'a in 48000kHz 24 bit aufgenommen worden sind.
 
Mal so als Frage: warum willst Du S-Gear noch als Standalone nutzten, wenn es als Plugin funktioniert? Macht doch eh nicht wirklich Sinn das zu tun:nix:

Zumal, wie Du schon gesehen hast, beide Plugins bzw. S-Gear und Kontakt als Standalone bei gleichen Einstellungen unterschiedliche Latenzen haben. Das liegt in der Natur der unterschiedlichen Programmen/Plugins. Das eine feuert Samples nach bestimmten (Midi-) Kriterien ab und nutzt noch evtl. gleichzeitig die Kontakt eigenen Einstellungen zur Klangformung (Reverb, EQ etc.). Das andere verändert ein "reinkommendes" Audiosignal in quasi Echtzeit. Deshalb kümmert sich Cubase als Host um den Ausgleich der Latenzen untereinander. Wenn nun zwei unabhängig gestartete Programme unterschiedliche Latenzen haben (z.B. S-Gear und Kontakt), wie soll Windows die Audioausgabe organisieren? Zumal beide Programme eben unsynchron arbeiten, und . Das muss zu Problemen führen.

Also: Nicht wundern, wenn S-Gear und Kontakt gleichzeitig ausgeführt ausserhalb von Cubase zu Dropouts/Knacksern führen.
 
Mal so als Frage: warum willst Du S-Gear noch als Standalone nutzten, wenn es als Plugin funktioniert? Macht doch eh nicht wirklich Sinn das zu tun:nix:

Da ich das System auch mal nur zum Gitarre spielen (ohne Aufnahme) nutzen möchte wäre das einfacher als immer zusätzlich Cubase zu öffnen.

Aber, ich habe mir auch schon ein "preset gemacht, dass ich in Cubase starten kann und dann habe ich direkt beide Plugins geladen. Wäre halt auch schön gewesen, wenn es funktioniert hätte.
Zudem habe ich ja befürchtungen, dass etwas mit der Hardware nicht stimmt.
 
Kein Problem. Jetzt verstehe ich Deinen Ansatz. Aber zwei Realtime Audioprogramme gleichzeitig laufen zu lassen, wird i.d.R. zu Problemen führen, wenn diese miteinander synchron sein müssen, es aber nicht sein können. Liegt in der Natur der Dinge.

Also ist Deine Lösung mit einem Template/Preset schon zielführender:great: Mit der Hardware wird schon alles stimmen, nachdem Du ja einige (Treiber-) Probleme gefunden hast.
 
Mit der Hardware wird schon alles stimmen, nachdem Du ja einige (Treiber-) Probleme gefunden hast.

Ich denke schon,

wenn ich die DEMO von Cubase Elements 8.5 öffne und Lade dort den Kontakt 5 Player als Instrument (Testweise bis zu 4 Instanzen) und lade ich S-Gear in die Inserts von jeweils sechs einzelnen (vorhandene) Spuren mit jeweil unterschiedlichen Sounds und zusätzlich noch in den Eingangskanal incl. Mithören. dann habe ich keine Dropouts (knacksen). Habe testweise noch zusätzlich 30 Audiospuren eingespielt und mit Cubaseeigenen EQs, Kompressoren und Hall bestückt. Alles läuft flüssig.

Ich denke, dass ich damit zufrieden sein kann.

Da mein Ziel ist Projekte mit bis zu 40 Audiospuren, 2-3 Softwaresythys (VSTi) und DrumMic'a zu mischen sollte das gehen.

Der Prozessor ist schnell genug, 16 GB Corsair RAM (1333) sollten erstmal reichen, da die Synthys die ich verwende max 130MB groß sind und nur DrumMic'a ca. 4GB hat. zwei Samsung SSD Platten (eine für Betriebsystem und Programme, die Andere für die Drum-Libary und Audiodaten müssten auch reichen.
Werde mir jetzt noch Cubase Artist kaufen und loslegen.

btw. Würden die paar mehr Bordeigenen Effektplugins von Cubase pro gegenüber Artist den Aufpreis rechtfertigen? Ich überlege, ob es nicht sinnvoller wäre die Artist Version zu kaufen und das Restgeld in die "Waves SSL 400 Collection) zu investieren (Bin ein Fan der SSL Konsolen).
 

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