Hardwareliste (neuer PC für Homestudio)

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Hallo zusammen, :)

Ich bin noch neu hier, aber irgendwie muss ich ja mal anfangen mit euch ein wenig Kontakt aufzunehmen. :tongue:

Wie aus dem Titel schon hervorgeht, habe ich vor mir in nächster Zeit einen neuen PC für mein "Homestudio" (wenn man das überhaupt so nennen darf :D) zusammenzustellen.
Ich nutze Bitwig Studio als DAW-Software und wenn es um die Kernaufgaben des PC's geht, steht natürlich die Musikproduktion im Vordergrund. Daneben sollten natürlich auch diverse Officeapplikationen laufen, aber das ist heutzutage ja fast schon Standard.
Ich möchte den PC aufjeden Fall selbst zusammen bauen, da die Vorteile klar auf der Hand liegen (Günstiger, bessere Hardware als in fertigen (Schrott)kisten, etc.).
Da gerade die neuen Prozessoren rausgekommen sind, ist es ein guter Zeitpunkt endlich mal aufzurüsten.

Genug um den heißen Brei geredet, hier mal meine Infos bzw. Überlegungen:

Mom. habe ich Zuhause eine fertige Dell Kiste stehen:

Intel Core i5 (ich glaube noch aus der 2.Generation)
6GB Arbeitsspeicher (bevor jetzt alle ankommen: Ich weiss VIEL zu wenig Ram, keine Ahnung wie ich bisher damit auskommen konnte)
1,5TB Festplatte (keine Ahnung wie viele Umdrehungen, aber zum Abspeichern von Daten vollkommen ausreichend. Darf in der neuen Kiste aber gerne größer ausfallen, da ich 1,5TB auf längere Sicht doch voll kriege)
Nvidia Geforce 560 (Ausreichend, darf im neuen System aber auch gerne etwas mehr sein, evtl. sollte auch das ein oder andere Game drauf laufen)
Soundkarte (ich glaube sogar noch onboard also auch zum producen wirklich nicht geeignet)

^^Dieses System soll nun endlich mal gegen was vernünftiges eingetauscht werden^^

Seit Anfang letzten Jahres besitze ich immerhin einen Laptop, bei dem es deutlich schöner aussieht:

Intel Core i7 (4. Generation Haswell)
16GB RAM (damit lässt sich arbeiten)
500GB SSD (nicht die Welt, aber für meinen Workflow ausreichend: Ich speichere Dateien und Dokumente auf einer externen Festplatte)
Nvidia Geforce 750M (vollkommen ausreichend für meine Zwecke, ich will mit dem Ding ja nicht zocken sondern in erster Linie producen)

Auf diesem System arbeite ich zur Zeit, und habe keine Probleme. Alles läuft flüssig, gerendert wird auch recht flott und Programmruckler hatte ich bisher noch nicht. :great:

Mein neues System sollte sich also an den Eckdaten meines Notebooks orientieren, darf aber gerne auch noch einen drauf legen. :ugly:

Zum neuen System:

Gehäuse: NZXT H440 (in weiß) (Da werde ich also meine Hardware reinkloppen.)
Prozessor: Intel i5 6600K (Skylake) (Der wird für meine Zwecke reichen, bzw. hier wüsste ich nicht, warum ich auf den i7 setzen sollte)
RAM: 16GB DDR4 (habe mich noch nicht konkret entschieden von welchem Hersteller, aber 16 GB sollten denke ich ausreichen. Oder gibt es einen Grund gleich auf 32GB hochzugehen? :()
Speicher: SSD + HDD Kombi (SSD (wahrscheinlich 256 oder 512GB) für Betriebssystem und DAW, HDD zur Datenspeicherung (1TB und aufwärts))
Mainboard: habe mich noch nicht entschieden (evtl. das Asus Z170-Deluxe, aber ich finder es recht teuer. Da gibt's bestimmt preiswertere.)
Prozessor Kühlung: NZXT Kraken x61 (Wasserkühlung) (finde ich persönlich nett, ist aber auch sehr teuer, daher gibt's da vielleicht noch was besseres? Der Kühler sollte auf jedenfall leise sein und nicht bei starker Last hörbar hoch drehen.)
GPU: Auf jedenfall Nvidia (Geforce 960, 970 oder 980 wären schön, tendiere sogar eher zu der 980)

Soweit zu meinen Plänen.
Mich würde interessieren, worauf sonst noch so zu achten ist, bzw. wie würdet Ihr einen neuen Studio PC zusammenstellen?

PS: Ich entschuldige mich im voraus für den verwirrenden Text. Falls Fragen auftauchen, einfach her damit.

Gruß
Jesper
 
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Ganz simple Frage: kaufst du den Kram nur, um die Wirtschaft anzukurbeln? Denn bisher habe ich noch keine wirkliche Notwendigkeit gelesen. Beide vorhandenen Systeme sind mehr als ausreichend, um damit professionelle Produktionen zu fahren...
 
@stefangeidel Nun ich möchte mir Zuhause ein kleines Homestudio aufbauen, um vernünftig arbeiten zu können. Unterwegs am Laptop lässt es sich gut arbeiten, allerdings ist das nichts gegen ein heimisches Studio. Ich finde, wenn man sich einen Platz einrichtet, an dem man inspiriert wird, arbeitet man dort auch besser. In meinem Fall ist es mein kleines Studio. Und da mein PC bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, dachte ich daran evtl. etwas neues zu organisieren um flott arbeiten zu können. Natürlich brauche ich nicht zwingend einen neuen PC. Aber er steht mit auf meiner Studio-Equipment Liste.
Aber du hast Recht. Vielleicht sollte ich mich auf andere Sachen auf der Liste konzentrieren und den PC später in Angriff nehmen.

Gruß
Jesper
 
Aber du hast Recht. Vielleicht sollte ich mich auf andere Sachen auf der Liste konzentrieren und den PC später in Angriff nehmen

Gute Idee. Intel i7 Haswell Laptop, da muss man schon gehörig was reinladen in die DAW bevor der in die Knie geht. Mal abgesehen von der ständigen Kopiererei wenn man zwei Maschinen hat. Den würde ich komplett streichen den PC und mir Mikro, Interface oder irgendwas anderes, was die Möglichkeiten erweitert kaufen.....
 
@adrachin Vielen Dank für deine Antwort. :great:
Es stimmt schon von den Spezifikationen her könnte ich ja nur mit dem Laptop arbeiten, aber wenn ich mir mal größere Studios anschaue, steht dort ja eig. immer ein fester Desktop PC. Da ist doch nachher auch der Einsatz von Peripherie (z.B. Midi-Controller oder Audio interface) erheblich angenehmer. Beim Desktop PC stöpselst du alles ein und lässt das Ding dann stehen. Beim Laptop müsste man ja quasi immer alles ein- und ausstöpseln wenn man los will. :engel:

Um nochmal auf meine Frage hinzuweisen: Welche Hardware würdet Ihr euch denn mom. holen, wenn Ihr euch einen neuen Studio PC zusammenstellen könntet?

@stefangeidel
Habe mir mal deine Website und die Bilder deines Studios angesehen. :D
Das sieht richtig gut aus.
Darf ich dich fragen warum du dich für einen MAC mini entschieden hast?
 
Welche Hardware würdet Ihr euch denn mom. holen, wenn Ihr euch einen neuen Studio PC zusammenstellen könntet?

Gar keine. Ich würde mir eine PC Workstation kaufen mit einem Raid. Die sind gebaut für 24/7 Betrieb. Ab damit in den Mschinenraum und vergessen.....
 
Das erinnert mich dran, die Website mal auf den neusten Stand zu bringen.
Was da zu sehen ist, ist noch das alte Studio...

Den Mac mini hab ich genommen, weil ich Ersatz für meinen Mac Pro Late 2008 brauchte und der mini war in der Leistung überlegen und verhältnismäßig günstig.

Wenn die eigentliche Frage ist "Wieso Mac und kein PC?": Weil PCs kein Logic unterstützen.
 
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@stefangeidel Also du arbeitest hauptsächlich auf einem Mac Pro?
Meine Frage bezog sich eher auf die Performance des Mac Mini. Welche Variante des Mac Mini hast du im Einsatz und geht der Mini bei aufwendigeren Produktionen in die Knie?
Bin bei den Systemen relativ ungebunden. Mein DAW läuft auf beiden Plattformen.
 
Wie du ja sicher aufmerksam gelesen hast, habe ich einen Ersatz gesucht (und im Übrigen auch gefunden). Daher erübrigt sich die Frage, worauf ich hauptsächlich arbeite.

Meine Konfiguration findest du auch auf der Website:
Late 2012, 2.6 GHz, 16GB, 1TB SSD

Produktionen fahre ich problemlos mit 100 Spuren Orchesterplugins
 
@stefangeidel
Du hast also einen i5 Dual Core mit 2,6 Ghz eingebaut.
100 Spuren voll mit Orchesterplugins ist beeindruckend, was heißt das genau?
Du hast auf jeder Spur ein Plugin oder sind auch die Multiouts mitgerechnet?
Welche Plugins nutzt Du für welches Genre?
Danke vorab.
btw, was mich auf der Webseite irritiert, ist die Aussage, i7 Dual Core... i7 sind doch mind. 4 Cores, oder habe ich da was falsch verstanden?
 
@stefangeidel
Ahhh jetzt hab ich's.. :ugly:
Dachte zuerst du nutzt den Mac mini nur als Übergangsgerät, aber du hast deinen alten Mac Pro gegen den Mini ausgetauscht.
Hmm na gut die Entscheidung mit dem System wird mir keiner abnehmen können.
Ich denke ich werde noch abwarten und mich erst einmal um die Peripherie kümmern. :D
Da fehlt mir auch noch so einiges.

Vielen Dank bis hierher für eure Beiträge. :great:
 
@whitealbum: Wo hab ich was von i5 geschrieben? Ich habe einen i7 quad drin

100 Spuren mit jeweils einem Plugin. Busse kommen noch on top.

Genretechnisch würde ich das im Action/Adventure-Trailer ansiedeln. Also volles Orchester und voll auf die Fresse ;)

Beispielsweise das Teil hier für den Adam Audio Contest:


Plugins sind Hollywood Orchestra und CCC von East West, Hans Zimmer Percussion von Spitfire und Komplete 9 von NI. Und eben die hauseigenen Logic-Plugins, die sich sehr gut zum Layern eignen.

Ab und an auch mal noch ne Freeware, aber nichts gravierendes.

Ach ja und Hall ist bei mir immer Faltungshall.

Den Mini sollte man nicht unterschätzen ;)

Wenn du konkretere Fragen hast: nur her damit ^^
 
Durch Deduktion schloss ich auf i5 (gegoogelt auf der Apple Page), wohl falsch deduziert ;)

Klingt schön satt und fett das Beispiel aus dem Contest (Klasse klingende Bläser)

Meine Fragen sind rein informativ (habe ja gerade zuletzt auf einen i7 6 Kerner aufgerüstet :)
Wieviel interne Platten sind im Mac Mini verbaubar?
Zusätzl. Grafikkarte geht auch (Richtung Geforce GTX960)?
 
2 interne zu je 500GB SSD

Grafik ist nicht die Stärke des Minis. Dafür hab ich ihn aber ja auch nicht gekauft und Apple sieht da eher den iMac oder Mac Pro für solche Aufgaben.

Und danke für die Blumen @whitealbum ;)
 
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Es stimmt schon von den Spezifikationen her könnte ich ja nur mit dem Laptop arbeiten, aber wenn ich mir mal größere Studios anschaue, steht dort ja eig. immer ein fester Desktop PC. Da ist doch nachher auch der Einsatz von Peripherie (z.B. Midi-Controller oder Audio interface) erheblich angenehmer. Beim Desktop PC stöpselst du alles ein und lässt das Ding dann stehen. Beim Laptop müsste man ja quasi immer alles ein- und ausstöpseln wenn man los will. :engel:
Das sollte ein geringes Problem sein, wenn du eine Dockingstation benutzt. Universell sind die USB 3.0-Versionen. An diese schließt du einfach Audio-Interface, Bildschirm, Maus, Tastatur etc. an und der Laptop muss nur noch per USB mit der Dockingstation und dem Laptopnetzteil verbunden werden.
Falls es sich um einen Businesslaptop handelt, dann gibt es eventuell auch eine herstellerspezifische Station, wobei der Laptop auf diese gestellt wird und einrastet oder mit nur einem Kabel verbunden werden muss, da diese auch den Strom liefert.

Neben dem etwas besseren Komfort ist der eigentliche Vorteil der letztgenannten Variante, dass die Anschlüsse direkt abgenommen sind, und man nicht den Umweg über einen USB-Anschluss gehen muss. Erstere Variante ist dafür flexibler und meist günstiger.
 

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