Heaven & Hell - The Devil You Know

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Heaven & Hell - The Devil You Know (28.04.09)

1. Atom And Evil
2. Fear
3. Bible Black
4. Double The Pain
5. Rock And Roll Angel
6. The Turn Of The Screw
7. Eating The Cannibals
8. Follow The Tears
9. Neverwhere
10. Breaking Into Heaven

Vocals: Ronnie James Dio
Guitar: Tony Iommi
Bass: Geezer Butler
Drums: Vinny Appice


Mein kleines Review zur neuen Heaven & Hell Scheibe:

Das erste Studio Album der Formation seit Black Sabbath's Dehumanizer (1992). Heaven & Hell zeigen mit diesem Album deutlich dass sie im Heute angekommen sind, die Platte klingt frisch und modern, alle 3 vorherigen Studio Alben lassen jedoch ab und an grüßen.
"Atom & Evil" ist ein langsamer, schleppender Opener, bei dem (ich zumindest) bei ersten Hören noch nicht wirklich warm wurde. "Fear", eine Midtempo Nummer, rockt schon etwas mehr. So richtig los geht das Album dann mit der ersten Single "Bible Black", die mit Akustik-Gitarren beginnt und dann in ein Iommi'sches Düster-Riff Feuerwerk übergeht, übermalt wird das Ganze von Dio's sehr treffendem Gesang und Text. "Double The Pain" geht mit einem relativ Effekt-verzerrten Bass Intro los, auch durch den Rest dieser stampfenden Midtempo Nummer sticht Bassist Geezer Butler immer wieder mal hindurch. Toller Song! Mit "Rock And Roll Angel" wird's hymnisch! Erinnert eher an Dio Solo als an Heaven & Hell / Black Sabbath, ist aber ein recht episch angelegter großer Song. "The Turn Of The Screw" Erweist sich als eine weitere typische Heaven & Hell Nummer, bevor mit "Eating The Cannibals" das erste Mal richtig schnell gerockt wird (Mob Rules lässt grüßen). Nu steht die Überschungsnummer der Scheibe an: "Follow The Tears" beginnt mit für Iommi untypischen Rythmus-Riffing unterlegt von einer Kichenorgel. Bald fließt dies in einen Marsch-ähnlichen Snare Beat über um dann in einem Heaven & Hell-typischen Doom Riff zu explodieren. Toll gemachter Song, Geheimtipp des Albums. Mit "Neverwhere" geht's nochmal schnell und rockig zur Sache, bevor das epische Ende mit "Breaking Into Heaven" gesetzt wird.
Alles in allem ein super Album, das alle Stile der bisherigen Studio-Alben vereint und mit etwas modernerem Sound auf ein neues Level hebt. Super!
 
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