Heavy-Gitarre (fürs Leben) gesucht. Nur welche?

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Hi,

ich bin noch nicht allzu weit mit dem Gitarrenspielen, weiß aber definitiv, dass ich für dieses Hobby eine sehr große leidenschaft und ehrgeiz entwickelt hab und es bis an mein lebens ende ausüben will.

"wer billig kauft, kauft 2x"
da is eigentlich echt viel dran.

"billig" definier ich einfach ma so, dass es nochwas gibt das meine ansprüche nicht voll erfüllt. deswegen werd ich wohl länger sparen und dann aber eben ein letztes mal zuschlagen.

von demher suche ich eine Gitarre bis sagen wir 2000euro, die ich mein leben lang misshandeln kann.
ich spiele eigentlich nur Metal

was sie haben/sein sollte:

-keine paula-und B.C. Rich-formen, lieber strat/powerstrat, explorer, auf jeden fall im sitzen und stehn gut bespielbar

-keinen lackierten hals (bei meiner derzeitigen gehts zwar, aber wenns schneller wird is es nix)

-einen mittleren-flachen hals, keinen Paula-Stamm

-keine H-S-H, S-S-H , am liebsten 2 Humbucker mit gut Output (keine EMG!,)

-24 Bünde, braucht man nicht immer, aber es schadet nie

-wenn ein paar schönere inlays als dots drin sind wär ich dankbar.

-gscheite mechaniken


favouriten von mir sind:

-Morpheus II
-Caparison Dellinger


sonst hab ich noch nix interessantes gefunden.

was würdest ihr sagen, bezüglich den zweien.
kann evtl. jmd einen vergleich berichten?

bin gespannt!

gruß aus oberfranken
 
Eigenschaft
 
Also "wer billig kauft kauft zweimal" ist ja soweit schön und gut, aber wenn
man "noch nicht so weit mit dem Gitarrespielen" ist ist es sehr gut möglich,
dass man seinen Geschmack, nicht nur was Musik angeht, sondern auch was
Gitarren angeht, noch drastisch ändern wird!
Wie lange spielst du denn schon Gitarre?
Wieviele unterschiedliche Arten und Modelle hast du schon ausprobiert?
Also wenn du am Anfang deiner Entwicklung schon die Gitarre für's Leben
haben willst würde ich dir raten sehr, sehr, sehr viel verschiedenes, auch
wenn es dir im ersten Moment gar nicht zusagt, auszuprobieren!

Ich würde mich mal bei Ibanez, Framus, Schecter, ESP/LTD, Jackson
u.v.v.v.m. umsehen und nix außer Acht lassen bei diesem Preisrahmen!

Du willst doch nicht in ein bis zwei Jahren einer Gitarre begegnen, die dir
plötzlich viel mehr zusagt?!?! ;)
 
Du willst doch nicht in ein bis zwei Jahren einer Gitarre begegnen, die dir
plötzlich viel mehr zusagt?!?! ;)

Nimm dir das zu herzen , "Erinnerung" !

Ich mochte am Anfang auch nur Strats , hab Paulas gehasst . Jetzt habe ich 2 Paulas :)
 
Ich hab mir vor ein paar Stunden eine ESP M-II mit Seymour Duncans bestellt - die passt wunderbar zu deinen Anforderungen (abgesehen von den Dotinlays). In 1-2 Wochen dürfte sie bei mir sein, kann dir dann auch gerne was dazu schreiben.

edit: die Morpheus II hat übrigens einen lackierten Hals
 
Halte es zwar für Humbug, aber z.B. die Ibanez RGT220A
eg_prestige.gif
könnte wohl in die Richtung gehen. Keine Ahnung, ob der Hals nun lackiert ist.

Warum kaufst du dir nicht eine gebrauchte Gitarre, vielleicht noch einen PU und investierst die restlichen 1000-1500€ in Aufarbeitung und/oder Amp? Ohne den wirds nämlich so schnell nix mit Metal.

Die gebrauchte und verbastelte Gitarre ist dann natürlich ohne Wiederverkaufswert, aber ich glaube kaum, dass eine neue Gitarre, die nicht den gängigsten Formen entspricht, überhaupt werthaltig ist. Wenn du eh eine fürs Leben willst, steht das ja auch gar nicht zur Debatte.

Wenn Holz und Verarbeitung von Body und Hals stimmen, gibt es eigentlich nichts, was dagegen spricht, die Gitarre ihr/dein Leben lang zu bearbeiten, Mechaniken, Elektrik, Bünde und fast alles andere kannst du eh tauschen.

An Modellen fielen mir da 80er Metalgitarren ein oder auch Ibanez Artist-Modelle. Die sehen zwar oft kacke aus, die Ibanez z.T. wie Omas Schrankwände, aber wofür gibts Folie und Aufkleber?

Damit siehst du zwar nicht aus wie im Fernsehen, bist aber deutlich mehr true.
 
Hey.
Also ich hab ne Ibanez Blazer, 1981er Modell, und find die echt gut. Es sei gesagt dass es meine erste Gitarre ist und ich recht wenig davon versteh.:confused:
Wie lange spielst du eigentlich schon Gitarre? Der Spruch "Wer billigt kauft, kauft 2mal" ist schon wahr, aber ich bin mit ziemlich sicher dass wenn du erst vor Kurzem angefangen hast mit Gitarre spielen, du es später bereuen wirst (vielleicht) eine unpassende Gitarre gekauft zu haben. Man entwickelt mit der Zeit seinen eigenen Geschmack, je nachdem wie man spielt, was man spielt, wie schnell man voran kommt, etc. Ich würde zu dem jetzigen Zeitpunkt (also der Anfang deiner Musikerkarriere) eher eine vergleichsweise kleinere Summe für ne Git'te hergeben. Eine falsche Investition in so ein teures Gerät wär da schon fatal, würd ich mal sag'n. Als Anfänger kann ich dir auch nur empfehlen Anfangs nicht dein Konto für ne Gitarre leer zu räumen. Nimm dir nicht die teuersten Stücke die du finden kannst. 1500 Euro ist schon viel Geld für ne Gitarre, die dann eigentlich von jmd gespielt wird der (noch) nicht das ganze Potential des Instrumentes nutzen kann.Ich glaube du solltest eher so um die 700 euro investieren. Später wirst du dann klarer sehen welche Gitarre du eigentlich willst ,wenn es noch Gitarren sein sollten.

Viel Erfolg weiterhin. Viel Spaß beim Jammen :rock:!
 
Sobald das G.A.S. zuschlägt ist das eh erledigt :D
 
Frag doch mal bei RAN-Guitars und lass dir eine bauen. Dann hast ne Gitarre genau nach deinen Vorstellungen... :great:
 
Ich kann nur dazu raten, dass man die Läden abklappert und verschiedene Gitarren anspielt.
Vorschläge gibt es in dem Bereich genügend und alles auch Geschmacks- bzw. Gewöhnungsabhängig.
Ob man "die Gitarre fürs Leben" findet, ist ebenfalls eine andere Frage.

Ich habe ja nicht vier Gitarren (meine Anfängergitarre führe ich bewusst nicht auf), weil ich vier Lebensabschnitte hatte, sondern um die Gitarren für andere Bereiche bzw. Klangfarben einsetze. Die haben nämlich nichts gemeinsam und ebenfalls mit stark unterschiedlichen Neupreis von 500 €, 800€, 1000 € und 2.400 € (2x umgerechnet von DM).

Meine Gitarren und hauptsächliche Einsatzgebiete neben Liveauftritten:
Jackson KE3: Backup (relativer) Allrounder mit Floyd Rose und wird noch optimiert
Ibanez RG570: Schnelle Leads/Soli; Floyd Rose Einsätze, Rhythmus-Attack
ESP/LTD MH-1000 Deluxe: Clean, Rhythmus, Soli/Leads (allgemein)
PRS Custom 22: Clean, Rhythmus-Fett, langsame Soli/Leads

Live nehme ich meistens zwei Gitarren mit und zwar jeweils eine mit Floyd Rose und eine ohne.
Die fühlen sich alle anders an, haben einen anderen Hersteller, andere Hölzer, andere Pickups, Aufbau, Optik... etc.
Auf eine kann ich mich nicht beschränken und bin mit meiner Auswahl insgesamt recht glücklich. Wenn da nicht manchmal der Drang nach einer neuen wäre, müsste ich zumindest keine weitere Gitarre kaufen und habe bisher auch nur eine Gitarre mal verkauft.
Daher wage ich auch immer zu bezweifeln, dass jemand mit einer Gitarre lebenslang glücklich wird...
 
Wie meine Vorredner würde ich dir abraten, als jemand "der noch nicht so weit mit dem Spielen ist" gleich zu versuchen die Traum Gitarre fürs Leben zu finden. Der Geschmack ändert sich!
Früher stand ich voll auf die Explorer Form, heute ist sie mir zu klobig... :eek:
Früher mußten es nur Humbucker sein, heute würde ich in manchen Lebenslagen auch gern mal nen Singlcoil Sound einschieben...

Ich denke, wenn Du dich mal im Schecter Programm umschaust, wirst Du tolle Gitarren finden, die viele Deiner Anforderungen erfüllen. Die Quallität ist klasse, so dass Du sie auch gerne vielei viele Jahre spielen kannst. Und kosten tun sie nicht mal 1000€. Pickups kann man tauschen lassen gegen die, die dir am meisten gefallen.
Mit Schecter kaufst Du auch nicht billig, aber hast trotzdem noch Luft um in einigen Jahren dir noch mal was anderes zuzulegen... :cool:
 
Ich würde vielleicht eine PRS vorschlagen, da die
1. saugut verarbeitet sind
2. eigentlich nur die besten Materialien verbaut werden
3. sie soundlich enorm flexibel sind.

Da du einen unlackierten Hals bevorzugst, würde ich da zur CE 24 raten. Die hat meines Wissens nach einen unlackierten Ahornhals, bolt-on. Die hier zum Beispiel:

PRS CE 24

Liegt auch gerade noch im preislichen Rahmen. Man aber generell viele Optionen. Verschiedene Halsprofile, zig Lackierungen etc.

Ansonsten kamen ja schon einige Tipps Richtung Ibanez, ESP, Jackson. Da musste dich wohl einfach mal durchspielen.
Als Anspieltipp würde ich dir dann noch Framus ans Herz legen. Ne Diablo Custom (H-S-H) oder Camarillo Custom (H-H) könnte dir gefallen. Die allermeisten Framushälse sind unlackiert. Hier auch mal ein Beispiel:

Framus Diablo Custom
Framus Camarillo Custom

Das Halsprofil finden allerdings viele unangenehm. Mir persönlich gefällt es aber.

Zuletzt nochmal zu den Ibanez-Hälsen:

Die Wizard-Necks bei den Bolt-on-Versionen sind hauchdünn klar lackiert. Ich empfinde das aber nicht als störend, oder gar klebrig.
Bei den meisten Neck-Thru-Modellen sind die Hälse passend zum Body lackiert.
 
Zuletzt nochmal zu den Ibanez-Hälsen:

Die Wizard-Necks bei den Bolt-on-Versionen sind hauchdünn klar lackiert. Ich empfinde das aber nicht als störend, oder gar klebrig.
Bei den meisten Neck-Thru-Modellen sind die Hälse passend zum Body lackiert.

Bei meiner RG570 ging der Klarlack nach ca. 2 Jahren komplett zwischen 1. und 24. Bund flöten, trotz guter Pflege. Habe die Gitarre allerding auch täglich mehrere Stunden benutzt.
 
Ibanez Blazer ist eh' die beste von allen. Sie hat die eine Eigenschaft die sie zur besten Gitarre der Welt macht. Sie ist meins. :cool:
 
Bei meiner RG570 ging der Klarlack nach ca. 2 Jahren komplett zwischen 1. und 24. Bund flöten, trotz guter Pflege. Habe die Gitarre allerding auch täglich mehrere Stunden benutzt.

Hmm, bei meiner RG550 ist noch kein bisschen vom Lack angegriffen und das nach 4 Jahren intensiver Nutzung. Auch sonst ist mir das noch nicht zu Ohren gekommen, vielleicht hast du in der Hinsicht ein Montagsmodell erwischt.
Wär jedenfalls interessant, ob andere Leute ähnliche Probleme damit haben, denn Lack-ab nach2 Jahren ist schon recht übel imho.
 
Hmm, bei meiner RG550 ist noch kein bisschen vom Lack angegriffen und das nach 4 Jahren intensiver Nutzung. Auch sonst ist mir das noch nicht zu Ohren gekommen, vielleicht hast du in der Hinsicht ein Montagsmodell erwischt.
Wär jedenfalls interessant, ob andere Leute ähnliche Probleme damit haben, denn Lack-ab nach2 Jahren ist schon recht übel imho.

Vielleicht hat sich mein Schweiß auch gar nicht mit dem Lack vertragen. Scheint etwas aggressiver zu sein, denn die Bridge von der Custom und die PU-Kappen sind/waren auch immer stark angegriffen und matt.
Zumindest ist es kein Nachteil, dass der Lack weg ist, denn ich spiele lieber mit einem natürlichen gewachsten Hals. Gibt außerdem Vintage-Look ;)
 
so also danke für die vielen antworten.

zunächst:

-dieser Thread soll mir nur grundlegende infos geben was in dem preisbereich taugt.
-ich habe meine feste linie gefunden (leidenschaftsmetaler und metalopa von morgen :) )
-in 1-2 jahren findet jeder ein gitarre die ihm mehr zu sagt, weil dauern neue erscheinen.

-kann mir jmd. erfahrungen von Zerberusgitarren mitteiln? (auch wenn hals lackiert)
Gitarren


die vorschläge sind alle eine überlegung wert! framus, ibanez, esp, Edwards usw.

wenn mir eine für 700 kauf und dann wieder 1500 ausgeb, lohnt sich des net. :)

mit meiner derzeitigen Epiphone Paula komm ich noch mind. ein gutes jahr aus bis ich gängigen techniken drauf und das geld zusammen hab.

ich spiele ca. 1,5 jahre, wovon das letzte halbe jahr sehr intensiv (mehrere stunden am tag) war und es ähnlich weitergehn soll.

grüße aus oberfranken
 

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