Heimstudio Neuling - bitte Hilfe ;)

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GuitarandaBanjo
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Hallo zusammen :)
Ich möchte anfangen meine eigene Musik zu produzieren und somit ein "Heimstudio" einrichten.
Ich hab mich jetzt schon einige Zeit informiert und hab mir das equipment heraus gesucht und jetzt wollte ich hier mal die Profis fragen, was ihr dazu sagt :)
Ich hab nicht all zu viel Geld zur verfügung, daher wird die Qualität nicht dem entsprechen was man bräuchte, aber für den Anfang denke ich reicht es ;)

- Laptop wird noch gekauft, da bin ich noch am überlegen

- Mikrofon hab ich mir dieses überlegt + einem Micscreen
http://www.amazon.de/Rode-NT-1A-Gro...=UTF8&qid=1378199837&sr=1-4&keywords=mikrofon

- Audiointerface
https://www.thomann.de/at/behringer_xenyx_302_usb.htm

- Kopfhörer
https://www.thomann.de/at/the_tbone_hd990d.htm

- Software
http://www.amazon.de/Samplitude®-St...TF8&qid=1378200155&sr=1-1&keywords=samplitude

Da ich nicht sehr viel Geld für Soundmonitore ausgeben möchte, dachte ich mir, dass ich Lautsprecher an meinen PC bzw Laptop anschließe, ginge das?
http://www.amazon.de/Philips-SPA126...26?s=computers&ie=UTF8&qid=1378200296&sr=1-26


Ich wäre für Tipps und sonstige Anmerkungen sehr dankbar,
liebe Grüße :)
 
Eigenschaft
 
Das Xenys ist in Verbindung mit dem Rode nicht zu empfehlen. Das Xenys liefert 15 V Phantomspannung. Das Rode braucht entweder 24 oder 48 V. Das wird minestens zu einer Verminderten Qualität des Rode führen oder gar zu keinem Signal


Zum Verständis: Ein Audiointerface ist eine Soundkarte. Demnach müssen die Abhörlausprecher auch an das Interface (Xenyx). Das Xenyx ist dann dein Ein- und Ausgabegerät.
 
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Den Micsrceen würde ich mir vorerst sparen, bis ich weiß, wie es klingt (ohne), wie ich die Raumakustik nach ersten Gehversuchen so oder so verbessere und wenn ich dann doch einen kaufe, genau überlegen, welcher der richtige für mich ist.

Zu den Boxen: Wenn du langfristig welche in der Art für dein Laptop brauchen kannst ok. Sonst sind die rausgeschmissenes Geld.
Ich habe zuerst auch mit nem Kopfhörer und ner Stereo Anlage abgehört. Das geht fürs erste, bis man in vernünftige Monitore investieren kann.

Wenn du aber planst mit 20 Euro Boxen längerfristig abzuhören, kann ich dir guten Gewissens empfehlen lieber beim Trödler um die Ecke für 3 Euro ein Päärchen Schrottboxen zu kaufen und wenns dann geht Monitore, die dafür gemacht sind.
 
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ok, vielen Dank :)
Ich hab gedacht das geht, weil mir das auf einer Internetseite empfohlen wurde diese beiden Sachen gemeinsam zu kaufen :p

- - - Aktualisiert - - -

Der Micscreen ist bei dem Mikrofon schon dabei, von daher ist das nicht schlimm oder? :)

und danke wegen den Boxen, kann ich wieder 20 euro sparen ;D
 
Mit dem Behringerteil wirst Du Dich nur ärgern, eine bessere Wahl würdest Du mit Geräten treffen, die speziell auf Audio I/O ausgelegt sind und Du neben einem Mikrofon auch Stereo-Klangquellen und MIDI-Geräte anschließen und aufnehmen kannst, z.B.

https://www.thomann.de/de/lexicon_alpha_studio.htm

https://www.thomann.de/de/m_audio_m_track.htm

https://www.thomann.de/de/tascam_us144mk2.htm

https://www.thomann.de/de/lexicon_lambda_studio.htm

Die meisten dieser Interfaces kommen dann auch gleich mit einer kleinen Version von Cubase, Protools oder ähnlichem. Somit sparst Du Dir die extra Software.

Mit dem Rode machst Du mit Sicherheit nichts verkehrt, das Teil ist ein ziemliches Allroundteil für den Anfänger. Ob Gesang, Akustikgitarre oder Amp-Abnahme, es liefert brauchbare Ergebnisse.

Monitoring ist so eine Sache... investier lieber in einen guten Studiokopfhörer. AKG und Sennheiser bieten da im Bereich 150-200€ schöne Geräte an, die Du natürlich auch so zum Musikhören verwenden kannst. Wenn Du dann die ersten Erfolge und wieder ein wenig Geld gespart hast, kannst Du Dir immernoch ein Paar Abhörmonitore zulegen, rechne da mal mit 300€ aufwärts.

Studioaustattung für "möglichst wenig Geld" macht auch maximal keinen Spass. Wenn Du Dir die anderen Themen dazu anschaust, wirst Du meist bei einem Einstiegsbetrag um die 500€ landen. Da kommen ja dann noch ein paar Kabel, ein Mikroständer, Poppschutz, Notenständer etc. pp. dazu.
 
Hallo,

Du könntest auch noch das Audio Technica AT2035 im Bundle mit Stativ, Kabel und Popschutz (all das brauchst Du ja auch...) in Betracht ziehen, dazu ein Tascam US122. Wie oben schon geschrieben, ist Software dabei, da brauchst Du nichts extra zu kaufen.

Der Kopfhörer müßte eigentlich zum Monitoren beim Aufnehmen reichen, kalkuliere aber bitte noch ein Verlängerungskabel ein. Diese "Wendelkabel von 1-4 m" üben nämlich einen satanischen Zug aus, wenn Du sie mal wirklich langziehen mußt, und können Dir ein Interface locker vom Tisch reißen... im ähnlichen Preisrahmen werkeln bei mir die Superlux HD660, die ich zu diesem Kurs auch empfehlen kann.

Viele Grüße
Klaus
 
mahlzeit!

aus meiner sicht bleibt ein interface am längsten --> deshalb würde ich da auch nicht sparen und das behringer-teil nicht kaufen.
das nt ist für den start eine gute wahl.
meine prio läge auf einer vernünftigen abhöre vor kopfhörern. das hängt aber sicher von der jeweiligen örtlichkeit ab.

jetzt kommt mein standardspruch: wenn keine kohle da ist: mindestens rft br25 oder 26 + smsl-amp, bitte kein billigmist kaufen.
 
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(...)

jetzt kommt mein standardspruch: wenn keine kohle da ist: mindestens rft br25 oder 26 + smsl-amp, bitte kein billigmist kaufen.

Das möchte ich nur nochmal unterstützen. Ich fahre super mit den Boxen!
 
Ich würd auch zustimmen bei Samplitude zu sparen.
Entweder ein Interface nehmen wo eine abgespeckte Cubase (o.ä.) Version bei ist oder Reaper benutzen. Reaper kannst du auch uneingeschränkt benutzen ohne die Lizenz dafür zu kaufen. Die kannst du bei Gefallen des Programms noch nachträglich kaufen (oder gemein sein und es lassen ;) ).
 
Ich würde auch das AT 2035 dem NT1-A vorziehen. es ist in den Höhen viel einfacher zu beherrschen. Auf einen Micscreen kann man imho verzichten: http://www.sengpielaudio.com/LiveEndDeadEndUndDasReflexionFilter.pdf. Was die DAW angeht, würde ich erst mal Demoversionen austesten. Man muss mit dem Workflow auch gut arbeiten können. Samplitude kommt mir da entgegen.
 
Man muss mit dem Workflow auch gut arbeiten können. Samplitude kommt mir da entgegen.

Das ist aber zum Großteil Gewohnheitssache. Deswegen ists nich so doof im Vorfeld sich genau zu überlegen, welches Programm man benutzen möchte. Letzendlich ist es aber auch mehr oder weniger egal was man benutzt... nur umzusteigen wird im Laufe der Zeit natürlich immer aufwendiger.
 

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