Hemingway DP-701 ???

[King Julian]

Hallo DP-Bird


Habt ihr euch entschieden?
Kannst du uns deine Erfahrungen mitteilen?

Ich habe das Piano gesehen und mus sagen dass es für den Preis einiges hermacht. Der Klang war auch super.

Allerdings interessieren mich die Langzeiterfahrungen.

Hier im Forum wird ja viel schlechtes geschrieben, leider auch viel von Leuten, die das Instrument nie gespielt haben......

Hoffe du kannst was berichten.

Gruß aus dem sonnigen Baden ....

 

[klicki]

@King Julian: Würde mich wundern, wenn du auf eine Diskussion aus den Jahren 2007 / 2008 noch eine Antwort bekämst.

 

[King Julian]

Aber ein Versuch ist es wert

Außerdem gibts ja so gut wie keiner mit praktischen Erfahrungen....

 

[B@nd!t]

Was daran liegt das sich die meisten User nicht so einen "Chinaschrott" zuhause hinstellen

 

[Leef]

Ich würde sagen, kauf es dir einfach und schau selbst? Zurückschicken kannst du es immer noch.
Dann wirst du ja sehen ob was dran ist an der Meinung anderer Boarduser

 

[King Julian]

O man,

ich gebe es jetzt dann auf.

Ich will es mir nicht sofort kaufen, sondern Erfahrungen einiger User ob es gut ist oder schlecht.

Aber um was beurteilen zu können muss man es doch wissen, oder?

Also so wie ich das rauslesen konnte hatte DB bird wohl das gleiche Problem wie ich.

Ist ja okay, ich akzeptiere eure Meinung.

Aber ich will halt noch gerne Erfahrungen von einigen wissen.

 

[Akkordeonspieler]

alsi ich war letztens mal wieder beim großen T und hab das Piano mit der Hausmarke angespielt, vor einiger Zeit einmal in einem anderen Musikhaus das Hemingway 501 (glaub ich). Ich war einfach nur mal neugierig, was die so drauf haben.

Einfaches Fazit: man bekommt, was man bezahlt. Klavierlernen ist bedingt möglich, sprich, ein späterer Umstieg auf ein anderes Piano, egal, ob Digital oder akustisch, fällt weitaus schwerer als bei höherwertigen Pianos. Wäre die Tastatur (im übrigen bei beiden gleich schlecht, evtl. gleiches Modell/Hersteller (der Tastatur mein ich) ??) nicht so schwammig und gefühllos, dass man nicht wirklich pp spielen kann, hätte ich gesagt, das wären gute Einsteigergeräte für Leute ohne großen Anspruch auf die Sounds. Denn die Sounds sind auch weit davon entfernt, ansatzweise natürlich und harmonisch zu klingen. Aber dafür könnte man durch Soundmodule, Expander etc Abhilfe schaffen. So aber muss man leider sagen, dass diese Geräte nicht geeignet sind, Klavier zu lernen.

Warum viele diese Geräte dennoch kaufen? Nun, sie haben ein begrenztes Budget, gehen in das Musikhaus, lassen sich "beraten", bekommen im Rahmen ihres Budgets diese Geräte und vielleicht noch ein Casio Privia (was sicher die bessere Wahl wäre) oder öhnliches angeboten, sagen, wow, hier sieht das Klavier ja wie ein echtes Klavier aus, das andere schaut etwas mager aus und nehmen das Hemingway oder ClassicCantabile, was auch immer mit. Dass hier eigentlich immer der Kauf eines guten gebrauchten D-Pianos besser wäre, oder ein Mietkauf, falls finanziell machbar, wird ihnen nicht empfohlen. So läuft das leider.

 

[King Julian]

Gibt ja richtig viel Motorräder mit Wankel. Das wusste ich gar nicht. Hercules in sich ist ja auch schon kult ......aber geschmackssache.


Naja, stereo samples habe ich gefunden, 64 ply ist ja bei der unter 1200 Euro klasse mit Gehäusenormal. aber halbpedal..... da haste recht.

Das Casio habe ich noch nicht gespielt aber vom aussehen her gefällt es mir nicht.......

Oder doch was selbst schreinern?...

 

[Omega Minus]

Das Casio habe ich noch nicht gespielt aber vom aussehen her gefällt es mir nicht.......

Ich würde auch auf einem pinken Plüsch-Flügel mit Strassteinchen spielen, wenn er gut klingt für das Geld. Für mich muss das Ding erstmal gut klingen und ne vernünftige Tastatur haben. Aussehen ist für mich drittrangig.

Grüße
Roland

 

[Akkordeonspieler]

genau das meinte ich. Das Casio sieht nicht so aus, wie man sich ein Klavier in der landläufigen Meinung vorstellt. Aber es sollte halt nicht ums Aussehen, sondern um die Funktionalität gehen, in erster Linie zumindest. Wenn das Klavier nur "schön" aussehen soll, dann kann man sich auch ein 20-Jahre altes D-Piano kaufen, das kriegt man vielleicht schon kostenlos, wenn man es selber abholt.

Edit: Roland war schon wieder schneller *grml*

 

[King Julian]

Hey Akkordion habe ich auch mal 5 Jahre gespielt.


Ja klar geht es um die Funktion und das Können des Gerätes. Aber ich bin ziemlicher Anfänger. Falls ich dabei bleibe werde ich mir wohl in 5 Jahren eh ein richtiges kaufen oder?

Also es steht halt im Wohnzimmer und meiner Frau muss es auch gefallen

Du stehst auf Rosa Plüsch???? (passend farbiges Smiley gibts auch)

 

[Omega Minus]

Du stehst auf Rosa Plüsch????

<tuntig>Hach, Du Dummerchen, ich doch nicht, aber mein Freund!</tuntig>

Nee, im Ernst: ja, die Casios sehen aus, als wäre das eine Tastatur mit was drumherum. Aber die neuren spielen sich wirklich anständig.

Das Auge wird sowieso betrogen. Wenn ich die Augen schliesse, einen Konzertflügel via knopfdruck in einen Konzertsaal stelle und die 2x120W aufdrehe ... und dann die Augen öffne und an einem Digitalpinao in einem Zimmer sitze ... ist der Eindruck wieder hin. Egal, wie gross das Digitalpiano ist (meins ist mit 88kg Lebendgewicht nicht gerade klein).

Vor einem guten Klavier oder gar Flügel sitzen ... ganz andere Kiste! Deswegen ist mir das Aussehen egal. Ein Digitalpiano ist ein anderes Instrument als ein Klavier ...


Grüße
Roland

 

[Soul4life]

...Falls ich dabei bleibe werde ich mir wohl in 5 Jahren eh ein richtiges kaufen oder?...

Ich denke, bei so einem Instrument, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du noch in 5 Jahren mit Freude spielst, sehr gering! Kauf dir lieber etwas Vernünftiges! Hab die Teile gespielt und es geht mal wirklich garnicht (dabei bin ich auch noch sehr kompromissbereit!). Gib lieber etwas mehr aus und sei zufreiden, anstatt dich nach ein paar Monaten zu ärgern. Dann brauchst du auch in 5 Jahren nicht sofort ein neues!

Ich an deiner Stelle würde auf die Mehrheit hier hören und von den Dingern die Finger lassen. Hab eines nach einem halben Jahr im Musikladen nochmal angespielt (das gleiche wie vorher) und die Tastatur war noch schlimmer als vorher (total runter) und der Klang, naja...ich fands schon ziemlich schlimm!

aber im Endeffekt musst du alleine das entscheiden. Wenn du das Risiko eingehen möchtest, dann probiere es aus!

just my 0,02€

 

[Akkordeonspieler]

gerade als Anfänger sollte man auf jeden Fall schauen, dass die Tastatur brauchbar ist. Falls du noch nie oder nur wenig mit Tastaturen in Berührung gekommen bist, nimm entweder deinen Lehrer zum Probieren mit (falls vorhanden), oder jemand anderes aus dem Bekanntenkreis, der bereits schon länger Klavier (ideal) oder D-Piano spielt. Keyboarder helfen da nur bedingt weiter, weil diese eine nicht- oder leichtgewichtete Tastatur gewohnt sind und damit eine gute klavierähnliche Tastatur nicht oder nicht gut erkennen können.

Und wenn es ein D-Piano sein soll, was vom äußeren Erscheinungsbild nach Klavier aussehen und dennoch eine gute Tastatur haben soll, bleibt eigentlich nur der Gebrauchtmarkt, um in der gleichen Preisklasse zu bleiben. Und das ist sicherlich nicht die schlechteste Empfehlung, solange man jemand hat, der einen gescheit beraten kann (oder einen wirklich guten Verkäufer, der nicht nur Neugeräte an den Mann bringen will/muss).

 

[King Julian]

Danke für die Antworten.
Also ihr habt natürlich recht…man sollte gleich ein richtiges Instrument wählen, damit man nicht die Lust verliert.
Allerdings habe ich auch mit ner billigen Gitarre angefangen, die leicht gescheppert hat, nach einem Jahr wusste ich dann was ich will und worauf es ankommt….
Gebraucht jkommt nicht in Frage, da ich einen Mietkauf vorziehe. Bin zwar Berufstätig jedoch möchte ich jetzt keine 2000 Euros aufbringen.

Mal was am Rande:
Ich hatte zweimal Klavierunterricht kostenlos und 2 Wochen Zeit zum Überlegen ob ich weitermachen will. Die Lehrerin geht einigermaßen. Wäre 1 x wöchentlich a 30 min.
70 Euronen im Monat, Schulferien findet kein Unterricht statt muss aber bezahlt werden.
Spielen im Unterricht tu ich auf einem D-Piano Kawai C52, Eine Taste und das Gehäuse an sich sind etwas ramponiert.

Klavier lernen will ich aber keine Ahnung ob das ein gutes Angebot ist.
Vielleicht kann jemand noch dazu was sagen.

Gruß

 

[Akkordeonspieler]

Die billige Gitarre hat aber sicher keine hunderte Euros gekostet sondern vermutlich deutlich unter 100 Euro, dafür geht es auch. Aber 500 oder wieviel auch immer für ein Billigteil ausgeben, schmerzt dann doch mehr, wenn man merkt, dass man was Gescheiteres braucht. 2000 Euro müssens auch nicht sein, zwischen 1000 und 1300 Euro gibt es eine enorme Anzahl guter Pianos, da findet man auch welche, die einem optisch gefallen.
Das Unterrichtsangebot ist ok, sprich, es bewegt sich im normalen Rahmen. Ob die Lehrerin was taugt und ob es damit ein gutes Angebot ist, kann man nur durch Probieren herausfinden.

 

[King Julian]

Hallo Leute,
ich wieder der Ärgernisgeber. Hoffe ich kann euch noch am Ball halten.

Also ich war im Musikzentrum Haas in Freiburg.
Die bieten zwar ein üpiges Sortiment im Internet an aber ausgestellt haben sie leider nur wenig.

Was sie ausgestellt hatten war das Kawai CN 32 und das Hemingway DP 701 und DP 501.

Es ist echt Schrott! Habe es nicht gehört, jedoch haben schon manche Tasten geklemmt. Gerade wenn man nicht so fest drückt haben die Hemingways einen Klemmpunkt.
Die Verarbeitung der Tasten wirkt wie von einem billigen Keyboard. Der Hänlder hat gemeint, dass er das auf keinenfall empfehlen kann. (Obwohl dortiger Verkaufsschlager).
Die Leute die das Kaufen, kaufen es ohne es angespielt zu haben….. Schade.

Das CN 32 hat recht gut geklungen, obwohl als Anfänger sich viele Modelle gleich angehört haben.
Roland hatten sie gar keine, nur eine Flügelform für 4000 Euro. Schade.
Danach war ich ncoh in 3 anderen Musikläden. welches aber auch keines das Roland HP 201 und das RP 101 hatten. (Schöne Überleitung zum Thema)

Also Favos sind jetzt das Kawai CN 31, das Kawai CN 21 und die Roland HP 210 und RP101.


Liebe Grüße

 

[Distance]

q.e.d.

 

[King Julian]

Jaja,....was zu zeigen war!

Aber dennoch jeder nur weitergibt...


In den anderen Threads entnehme ich das das Roland Hp 210 zu dem CN 32 nur der pesönliche Geschmack als Unterschied ist.

Sind beide gleich gut oder?

 

[synthos]

Das Yamaha CLP-320 ist auch noch in der Preisklasse. Unter den dreien findest du bestimmt eines, das dir gefällt!