Hersteller von günstigen und guten Pickups

  • Ersteller coparni
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Auf eBay gibt es einen Verkäufer der heißt myfree8 aus China. Der bietet ein loaded Pickguard mit 3 Single Coils, die fantastisch sind. Knapp unter 25.- für alles. Gehen in Blues Richtung, absolut dynamisch und transparent. Klingt unglaublich, ist es auch. Habe mittlerweile 2 Sets davon verbaut. Artikelbezeichnung beginnt mit mit „3-lagig Schlagbrett PVC SSS“. Lieferzeit ist ca. 45 Tage.

Derzeit starte ich einen Test mit handgewickelten Telecaster PUs von Hermanns Guitars. Verarbeitung und Service ist top, Sound werde ich nächste Woche hören. Set 77.- auf eBay.

Tonerider Generators Hammer Rock Humbucker mit sensationellem Neck PU.

Pribora Pickups aus Moskau, sensationelles P/L Verhältnis!

Giovanni Pickups

Rockinger PUs
 
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+1 für Alexander Pribora aus Russland!
„priboraa“ auf Ebay.

Qualitativ genauso gut, aber mit mehr Auswahl:

Q Pickups aus Kroatien.

Der macht zB historisch korrekte Firebird Pickups, während bei den großen Firmen heute teilweise normale Mini-Humbucker drin stecken, die ganz anders klingen.

Recht günstig sind auch die Standard-Sets von Leosounds, und der zahlt im Inland Steuern.

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Bei so einigen anderen hier genannten Namen handelt es sich bloß um Handelsmarken. Dahinter verbergen sich oft dieselben chinesischen Hersteller.
Wenn man die Dinger als „No Name“ Produkte direkt bei asiatischen Ebay-Händlern findet, zahlt man nur ein Bruchteil des Preises.
 
Ansonsten sind mir bei musicstore die Rosswell-Pickups aufgefallen, die ja wohl in den aktuellen HB-Modellen ne anständige Figur machen und preislich ähnlich liegen. Taugen die was?

Das kann ich zumindest für die HAF-Humbucker unbedingt bestätigen, die in meiner Fusion II werkeln. Die haben mich so beeindruckt, dass ich mir ein zweites Pärchen in den Kleinanzeigen besorgt und dafür aus meiner Charvel Pro-Mod San Dimas die Duncans rausgeschmissen habe,

In den Reviews zur Fusion-Serie kommen die Teile oft nicht so besonders gut weg, aber ich vermute mal stark, dass das am grundsätzlichen Konzept liegt. In einer Superstrat mit 24 Bünden erwarten wohl die meisten einfach heißere, vielleicht auch mittigere HB - da sind idR zweistellige DC-Widerstände gefragt. Ich nehme dagegen auch für meine Heavy-Klampfen gerne etwas heißere PAFs mit viel Biss und Transparenz, und ich mag es auch, wenn Hals- und StegPU sich in Output und Sound nicht zu sehr unterscheiden.

Auf dem Gebiet finde ich die Roswells sensationell. Sehr frisch und mit viel Charakter. In einer Gitarre habe ich den Magneten (übrigens "roughcast" AlNiCo V, sieht man auch nicht so oft) beim BridgeHB aus Neugier mal gegen einen AlNiCo 8 getauscht - auch damit hat der PU sehr gut harmoniert, etwas mehr singende Mitten und Output, ohne deshalb zu matschen. Bisher zögere ich noch ein bisschen, sie auch mal in der PRS oder meiner Gibson auszuprobieren, aber das ist eigentlich nur so ein Bauch-Ding, wie "da schraubt man doch keine 30 Euro-PUs rein..." Wahrscheinlich fürchte ich nur, dass sie tatsächlich besser klingen könnten als die noblen Teile, die bisher in beiden werkeln ;).

GFS-PUs habe ich auch schon probiert, war aber zumindest von den etwas stärker gewickelten Fat PATs weniger begeistert. Die fand ich obenrum etwas zu bedeckt, mit Ceramic-Magnet harmonierten sie besser, ist aber nicht meine Welt. Kann mir aber vorstellen, dass das vielen entgegenkommt und eher als angenehm rund und warm empfunden wird, denn trotz der weicheren Ausrichtung haben sie bei mehr Gain keineswegs gematscht.

Gruß, bagotrix
 
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