HiFi-PA?

  • Ersteller MacMuffin
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Der Verleiher, der uns das Setup zur Verfügung gestellt hat, hat das 1530 Top und den Sub "anders" getrennt, mit Phase und dem GroupDelay "rumgespielt".
Was er genau gemacht hat, hat nie verraten - klang aber "mödermäßig" gut (BSS - Controller für einfaches Setup)

Beim Stacken und fliegen* (zwei 1530 Tops geflogen + 4 Subs je Seite) hat er je einen DCX pro Seite gehabt. Der Soundcheck dauerte aber mindestens doppelt so lange.

Leider ist der Kontakt zu dem Verleiher aus persönlichen Gründen total abgerissen.

Topo :cool:

* und das soll man nicht ohne detailierte Fachkentnisse (Ing Berechnung und Prüfung) nachmachen!
 
Hat es sich dabei um eine Mackie SA1530 oder eine mackie SR1530 gehandelt?

Meine Frage ist nämlich: Lohnen sich die 200€ für 800 extra-Watt im Tieftonbereich bei der Mackie 1530 von SR auf SA?
 
Dankeschön!
Meine Wahl würde dann wahrscheinlich auf einen Samson S-curve 231 fallen.

Falls jemand noch weitergehende Anregungen zu meinem Boxenproblem haben sollte, würde ich mich um Anregungen freuen.
 
Hat es sich dabei um eine Mackie SA1530 oder eine mackie SR1530 gehandelt?

Meine Frage ist nämlich: Lohnen sich die 200€ für 800 extra-Watt im Tieftonbereich bei der Mackie 1530 von SR auf SA?

Wir hatten nur die SA-1530z. Wenn man die SA-1530z alleine fährt, d.h. ohne Sub, macht sich das schon positiv bemerkbar.

Topo :cool:
 
Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit anderen Mackies?
Tut mir leid, dass cih damit so nerfe, aber genau das ist es, was ich eigentlich wissen möchte:
Welche der 3-Wege Mackies + Subwoofer ist am besten für mich, Preis natürlich inbegriffen?
Ich werde leider erst frühestens in einem Monat dazu keommen, sie mal probezuhören...
 
Ich bin nun doch am überlegen, ob ich mir zu meiner Anlage noch einen Mixer dazu kaufen sollte.

Dabei geht es um die Anforderungen einer Standard-Rock-Cover-Band, das heißt Eingänge ein Synthesizer, 2 oder 3 für Schlagzeug, Egitarre, Ebass, 3 Mikros. Falls ich hier falsch liege bitte ich um Verbesserung, denn der Mixerspezialist bin ich eigentlich nicht so sehr. Natürlich sollte ncoh etwas Spiel dabei sein.

Hat jemand eine Empfehlung, was für mich geeignet sein könnte? Welche Marken würden - vor allem Qualitativ - zu dem restlichen Equipment in Frage kommen?
 
Kommt natürlich auf die Musikrichtung an, aber für Anwendung im Bereich Rock/Pop wirst Du mit nur drei Mikros am Drumkit nicht glücklich werden. Ich würde mal acht Kanäle für die Drums rechnen, was mit Gesängen und Instrumenten dann mindestens einen 16er Mischer erfordern würde. Sollen noch Effekt-Returns komfortabel über Kanalzüge gehen, Zuspieler und etwas Reserve, dann lieber gleich ein 24er Pult.

Da die Auswahl riesig ist, wären Angaben zum Etat nützlich sowie weitere Info, was das Pult denn können soll (wieviele AUXe pre/post, welcher EQ, Subgruppen, Direct-Outs, interne FXe, analog oder digital?).


der onk mit Gruß
 
Okey dann sagen wir halt ein 16er oder 24er Mischer.
Bis auf mischen muss das Pult nicht viel können, aber das gut. Ich denke einen ordentlichen Sound kann man mit vielen Möglichkeiten, wenn auch jeweils anders hinbekommen.
Ich habe mir sowieso überlegt, extern einen EQ hinzuzufügen. Wenn der intern aber auch gut ist, muss es wiegesagt nicht.
Analog dürfte (muss aber nicht) für die Anforderungen genügen.
Zum Preis will cih mal überhaupt nichts sagen, denn jede Einschätzung wäre falsch, da ich keine Ahnung habe, was so etwas kostet.
Ich rechne fürs erste mit zwei Mackie SA 3-Wege-Tops, zwei 1801 Subs von Mackie und als EQ dachte cih die ganze Zeit an den S-curve 231 von samson.
Ich möchte, dass der Mixer auch ungefähr in diese Pries-/Qualitätsklasse passt, denn alles andere wäre Unsinn.
Ich bitte ganz einfach mal um konkrete Empfehlungen, was ihr denn so nehmen würdet an meiner Stelle.
 
Bis auf mischen muss das Pult nicht viel können, aber das gut. ...


Scherzkeks.:D
Also pass auf: Deine Coverband hat sicher ein gesteigertes Interesse daran, sich selbst ebenfalls zu hören. Dazu benötigt sie eine Monitoranlage. Durch den Umstand, daß nicht jeder Akteur auf der Bühne ein identisches Monitorsignal haben will (der Basser wird vielleicht übermäßig BD und HH haben wollen und der Sänger lieber weniger bis keine Stromgitarre, weil die ihm eh schon über die Gitarrenbox das Hirn rausbläst... usw.), macht man mehrere unterschiedliche Monitormixe. Im Idealfall soviele wie Musiker auf der Bühne. Dafür braucht man pre-fader AUXe am FoH-Mischer. Drum frage ich nach der Anzahl. Wäre Quark, ein Pult mit zwei Monitorwegen zu raten, wenn vier gebraucht werden, verstehst Du? :D
Ebenso ist's mit den post-fader AUXen für die Effekte. Soll da nur Gnadenhall für den Gesang drauf oder zusätzlich Delay oder was abgefahresens oder auch kurz knalliger Hall für die Drums oder A-Gitarre...?
Dann Subgruppen - nötig oder nicht? Wenn Kompressoren eingesetzt werden sollen, macht man das gerne über Subgruppen um den Monitormix nicht zu belasten.
Direct-Outs - sollen mit dem Pult auch Mehrspur-Mitschnitte gemacht werden?

Also beantworte Doch bitte die Fragen. "Passend" zur anvisierten PA wäre alles zwischen http://www.musik-service.de/yamaha-mg-206-prx395760074de.aspx und http://www.musik-service.de/PA-Mischpulte-Soundcraft-GB-4-24-prx395744814de.aspx


der onk mit Gruß
 
Tut mir Leid, dass ich dir da nicht weiter helfen kann.
Ich versorge immer mal eine andere Band und bisher haben die sich alle um ihre eigenen Mischpulte gekümmert. Einmal hatten wir eines ausgeliegen mit der Pa, da war aber wegen der großen Aufführung auch ein Soundtechniker dabei.
Mir geht es hauptsächlich als "Versorger des Veranstalters und indirekt der Band" darum, dass die Band die da spielt bekommt, was sie möchte. Monitorboxen hatten wir schon meistens, bis zu 4 Stück, das stimmt. 5 Musiker sind es meistens.
Und das mit den Halls darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
Mehrspur-Mitschnitte, soviel kann ich sagen, haben wie noch nie gemacht und werden wir vermutlich auch nicht.
 
Wenn du es genau wissen willst, es war so:

Bei uns im Dorf hatten wir "von der Gemeinde" immer eine kleine PA-Anlage für Vereinsfeste etc... Auf Schulfesten und Versnatsltungen des Open-Air-Vereins und sonstigen Auftritten wurde meistens eine komplette Anlage geliehen.
Als ich als DJ am letzten Sportvereinsfest die Anlage in Flammen aufgehen hab lassen, war zunächst der Ärger groß:
Es ging schon den ganzen Tag nocht so doll, die Anlage hatte manchmal verzerrt, einer der Subs ausgesetzt und dann passierte es:
Einer der Subwoofer hatte wohl einen Fehler und ist vor meinen Augen ausgebrannt (!!!), im Selben Augenblick hat sich die Elektronik des anderen verabschiedet (ICs durchgeschossen) und den einen auf dem brennenden Subwoofer stehenden Top konnte man auch nicht mehr wirklich verwenden, weil aus Plastik.

Als Hauptschuldiger und eigentlich sogar Hauptverwender der Anlage habe ich mich freiwillig dazu bereiterklärt, mich mal nach einer neuen PA umzuschauen.
Nach Rücksprache mit den verschiedenen Vereinen etc, die so etwas brauchen könnten, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine neue PA Anlage gemeinsam angeschafft werden soll, die auch für den Open-Air-Verein geeignet ist und die große Sporthalle bei Veranstaltungen beschallen kann.

Soweit so gut. Nun muss ich mich umsehen, entscheiden und die verschiedenen Instanzen vom Budget überzeugen.
 
Du wirst wohl Recht haben. (nur mit der Begeisterung, versteht sich ^^)
Zunächst glaube ich, werde ich ihnen mal die reine "Outputanlage" aufschwatzen.
 
....die auch für den Open-Air-Verein geeignet ist und die große Sporthalle bei Veranstaltungen beschallen kann.
Die Anforderungen werden immer mehr

Soweit so gut. Nun muss ich mich umsehen, entscheiden und die verschiedenen Instanzen vom Budget überzeugen.

Wenn ihr wirklich vorhabt euch in dieser größe eine Anlage zu zulegen, dann plant mal locker mit einem 5 stelligen Budget.

Dann braucht ihr für die Front ca 2x sowas https://www.thomann.de/de/dynacord_xa_2.htm

dann Monitoring in entsprechender Größenordnung.
Dann ein Pult + Sideboard
dann Kabel und Mikros
Multicore nicht vergessen

Und wo lagert ihr das? Wer betreut und transportiert ist? Wer zahlt es wenn mal was kaputt geht usw.
 
Moment, da gibt es wohl ein Missverständnis:

Unser "Open-Air-Verein" (ich schreib es mal in Anführungszeichen) hat selten mehr Zulauf als 300 Leute, von denen sowieso nur 100 bis 150 vor der Bühne stehen.

Und wenn es darum geht, die Sporthalle zu beschallen, dann meine ich die eine Seite, denn in der anderen stehen meistens Bierbänke. Und es soll auch kein Konzerterlebnis sein. Meistens sind es große private Feiern oder ähnliches, bei der die Musik nur Nebeneffekt ist und wirklich räumlich begrenzt.

Sorry, wenn cih mich da missverständlich ausgedrückt hab.
 
Hey ho wer ruft mir? :)

Bin den Thread mal durchgegangen und soweit ist von Harry, dem Onk (oder dem „der Onk"? :)), Jürgen etc. alles gesagt worden, was mich natürlich nicht darin hindert, auch noch nen ellen langen Text zu verfassen. :D

Wir haben die SR1530 in Verbindung mit 2 SWA1801 im Einsatz und sind immer noch sehr zufrieden. Ich hatte vor vielen Monden mal meine Eindrücke beschrieben und im Großen und Ganzen ist das immer noch meine Meinung. Viele Liveauftritte haben wir nun schon hinter uns gebracht und keinerlei Probleme gehabt. Einzig ein Subwoofer ist mal ausgestiegen aber im Nachhinein stellte sich raus, dass dies am Pult lag.

Klanglich also wirklich toll, gewichtsmäßig grad noch erträglich aber aufstellungstechnisch kann es schon arg nerven die 1530er in die richtige Höhe zu bekommen, vor allem, wenn man nur einen Sub pro Seite hat.

Nun muss man eben abwägen ob man damit leben kann. Wir haben damals das komplette Set für 3800 EUR als Hot Deal gekauft. Zum selben Preis gab es nichts, das klanglich so überzeugt hätte.

Für größere Veranstaltungen wünschte ich mir noch etwas mehr Power, die 1530er sind mit den max. 127dB und ihren 90° aber brauchbar und meist muss man ja keine Mörderpegel fahren. Open Air ist mit Einschränkungen machbar. Seit den drei Jahren in denen wir die Anlage nutzen, haben wir 90% der Auftritte ohne zumieten bestritten. Ob die SA1530 hier mehr kann weiß ich leider nicht. Im Vergleich zu den leichter zu transportierenden RCF Art 310/312 klingen die Mackies von vornherein runder, eben HI-FI mäßig.

Mit den Subs hab ich auch viel gespielt, über AUX angefahren, über externen Controller um die Trennfrequenz herab zu setzten, summiert oder stereo und am Ende hab ich sie nun doch einfach durchgeschliffen und fahre die Tops ab 120Hz. Die klanglichen Unterschiede waren so gering, dass sie grad bei Livemusik nicht zum tragen kamen und die SR1530, angesteuert ab 120Hz statt ab 90Hz werden um ein ganzes Stück lauter. Bei moderater Lautstärke gehn sie im Bass ganz gut aber wenn mehr gefordert wird braucht man die Unterstützung von Subs.

Also insgesamt kann ich den Krempel vor allem aufgrund des Klangs empfehlen.

Zum EQ steht ja auch so weit alles in dem von Jürgen verlinkten Thread. Der Tapco war wirklich schlimm und die Samsons leisten uns seither als Monitor EQ gute Dienste, für mich immer noch die brauchbare Einstiegsklasse. Habe zwei Stück davon und bin immer noch zufrieden (im Gegensatz zum BSS960, dass Schwein ist auf einer Seite beim letzten Auftritt ausgestiegen… und den Fehler erst mal finden, da denkt man eher an Kabel und Stecker als an den EQ selbst grrr).

So ich leg mich wieder hin ;)

Gruß Robert
 
Danke für die detaillierte Antwort!

Ihr habt mir sehr geholfen.
 

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