Hilfe beim (Silent)Klavierkauf

  • Ersteller mr_beam
  • Erstellt am
Habt Ihr andere Ideen? Habe ich was falsch gemacht?
Herzlichen Glückwunsch zum Baby Grand! :great:
Check: vom Silent Aux Out -> Stereo-Miniklinke auf Chinch (?) in Aux In Stereo (Receiver o. Vorverstärkereingang)(?)

Gruß Claus
 
Es gibt leider keinen Aux Out (habe zumindest noch keinen gefunden ;-). Nur Aux in. Es gibt 2 Kopfhöher Out, und da kommt wenig Pegel raus.
 
Ok, ich konnte kein Handbuch zum GB1 Silent Modul finden.
Den Symptomen nach ist der Kopfhörerausgang nur für seinen primären Zweck angepasst. Schau mal in deinen Unterlagen, was da zu Kopfhörer, Impedanz und Ohm steht.
Der Eingang des Amps zieht zuviel Strom, das würde aber auch für den Eingang von Aktivboxen gelten.

Die Idee eines USB-Interface ist daher schon folgerichtig, es ist auch vielseitiger als ein reiner Kopfhörerverstärker.
Der Beschreibung nach könnte das so passen, Voraussetzungen:
  • 2 x hochohmige Eingänge, Bezeichnungen dafür sind Gitarre, dyn. Mikrophon, Hi-Z oder Instrument (vs. Line)
  • 2 x Audio Line Out (L/R)
Bestseller https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_3rd_gen.htm
Mein NI: https://www.thomann.de/de/native_instruments_komplete_audio_2.htm

Zum Anschluss des Moduls an das Audio-Interface brauchst Du außerdem ein Kabel vom Kopfhörerausgang (Klinke oder Miniklinke) auf Interface 2 x Klinke, entweder: https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_kpp.htm
oder bei Stereoklinke auf 2 x Klinke: https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_jpp.htm

Danach können ganz nach Wunsch eine Stereoanlage oder Aktivboxen die weitere Signalverarbeitung und Wiedergabe übernehmen.

Falls es nicht schon klar ist, die Phantomspeisung bitte ausgeschaltet lassen, sie ist ausschließlich Speisespannung für Kondesatormikrofone.
Diesen Versuch würde ich auch unternehmen, dann sieht man weiter.

Gruß Claus
 
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Danke für die Tipps. Aber ich verstehe nicht, warum ich das Audio Interface über Klinke an das Modul anschliessen soll. Die Idee ist doch, dass ich die Verbindung über USB herstelle, und dann das Interface an die Stereoanlage anschliesse.
 
Du kannst gerne deinen Signalweg komplett und der Reihe nach von den Ausgängen des Moduls bis in die Eingänge deines Widergabesystems benennen. Beim Modul und ggf. dazwischen geschalteten Geräten (Computer, Smartpone, Tablet oder Notebook) sowie der Stereoanlage helfen Smartphone-Fotos besonders gut, wenn sie deine Anschlüsse deutlich erkennbar zeigen. Ansonsten sind Links zu den Betriebsanleitungen der Hersteller hilfreich.

Ich habe oben beschrieben, wie eine Signalverarbeitung ausgehend vom MIDI-Modul in das Interface und von dort ins Wiedergabe-System aufgrund deiner Informationen funktionieren kann.
Als digitale Eingänge kenne ich bei HiFi Anlagen nur optisch, koaxial und HDMI, ansonsten ist man normalerweise auf analoge Eingänge (Cinch) angewiesen.
Dazu sind ggf. zum Kabel noch Chinch Adapter oder gleich ein entsprechend konfektioniertes Kabel notwendig.

Analoge Eingänge hat jede Stereoanlage und diese Eingänge haben auch Aktivboxen, die ebenfalls zur Debatte standen.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube wir haben etwas aneinander vorbei geredet. Ich beschreibe es nochmal genauer:

- Das Yamaha Modul am Flügel hat als ANALOGE Ausgänge nur die Kopfhörer Buchsen. Und die haben einen sehr niedrigen Pegel
- Das Yamaha Modul am Flügel hat aber einen USB Anschluss (TO HOST, wo ich einen Computer anschliessen kann)
- Die Stereoanlage hat einen Analogen Cinch Anschluss (Adapter auf Klinke, Miniklinke, XLR etc. hätte ich).

Lösung wäre also, das Yamaha Model am Flügel mit einem USB Kabel über den Host Anschluss an ein Audio Interface anzuschliessen, und die analogen Ausgänge des AIs an die Stereoanlage. Das Audio Interface bräuchte also eigentlich gar keine analogen Eingänge.

Wenn ich recht drüber nachdenke, macht ein Audio Interface was anderes (Ich kann USB TO HOST gar nicht an ein Audio Interface anschliessen, oder?). Ich bräuchte ein Gerät, was die USB Daten vom Flügel empfängt und in analoge Audio Signale umwandelt.

Hier übrigens die Bedienungsanleitung.
 
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Dein letzter Satz ist richtig, ein USB Ausgang des MIDI-Moduls ist nicht für ein Interface gedacht, sondern für einen Flash-Speicher (to Device) oder einen Rechner (to Host).
Ich habe leider keine Ahnung, ob ein an USB vom Modul angeschlossenes Interface etwas damit anfangen kann, einfach nichts tut oder ein beteiligtes Gerät sogar Schaden erleiden kann.
Für solche Fragen gibt es im Recording-Bereich des Musiker-Boards Leute, die das eher beantworten können.

Im Rechner kannst Du dein Spiel in einer DAW aufzeichnen und das Signal bei passenden Kabeln natürlich von einem Audioausgang an eine Stereoanlage weiterreichen. Leider sind die dafür im Rechner vorhandenen Standardbauteile nicht die allerbesten. Je nach Art des Computers kann man damit zufrieden sein oder wiederum nachrüsten.

Der erste von mir beschriebene "analoge Signalweg" steht dir auf jeden Fall zur Verfügung, ob nun in eine Stereoanlage oder in Aktivboxen.
Deshalb würde ich damit anfangen:
MIDI-Modul Kophörerausgang (Mini-)Stereoklinke Kabel auf 2 x Klinke-> 2 x Hi Z-Interface-Eingänge - Interface Ausgänge Audio Out L / R -> Cinch Adapter-> Stereoanlage oder mit den Klinkenkabeln in -> 2 x Aktivbox.

Gruß Claus
 
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Ah, mit Deinem Vorschlag würde ich also das Audio Interface lediglich als Vorverstärker missbrauchen, und den USB TO HOST Anschluss gar nicht verwenden.

Mal schauen, bis dahin muss ich einfach die Stereoanlage ganz laut drehen...
 
Den "USB to Host" vom Interface braucht Du je nach Modell zur Stromversorgung oder bei einer Verarbeitung des Signals im Rechner (DAW).
Eine DAW ermöglicht die Aufnahme des schönen CFX oder Bösendorfer Modulklangs und eine MIDI-Datenauswertung zur Ansteuerung einer Klangbibliothek, beim Yamaha Silent Modul und wäre das im Homerecording meist unnötiger Aufwand.
Das Binaural CFX im Modul ist eine Kunstkopf-Aufnahme der Samples, um den Klang bei Wiedergabe auf dem Kopfhörer räumlich außerhalb des eigenen Kopfes anzuordnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstkopf

Gruß Claus
 
- Das Yamaha Modul am Flügel hat als ANALOGE Ausgänge nur die Kopfhörer Buchsen. Und die haben einen sehr niedrigen Pegel

Also braucht es einen Preamp.

- Das Yamaha Modul am Flügel hat aber einen USB Anschluss (TO HOST, wo ich einen Computer anschliessen kann)

Manche Yamaha-Klangerzeuger haben USB-Audio. Da könntest du über einen Computer dann auch Digital Audio abgreifen. Du brauchst aber zwingend einen PC dafür.

- Die Stereoanlage hat einen Analogen Cinch Anschluss (Adapter auf Klinke, Miniklinke, XLR etc. hätte ich).

Dafür brauchst du ein passenden Consumer-Line-Out (RCA-Buchsen, kein Studio-Interface mit Klinken oder XLR).

Mein Vorschlag wäre ein Kleinmischpult wie z. B. Behringer Q-Serie mit Preamps, die Kopfhörerausgänge per Y-Kabel auf die nötigen Pegel bringen können und Tape-Out (RCA) für das Heimstereo.
 
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