Hilfe - Rode NTG2 - Zoom H2n - Tube MP

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sander74
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Hallo zusammen,
möchte mich kurz vorstelle. Ich heiße Oliver, bin 41 Jahre alt und will für unsere Firma ein paar Erklärvideos mit gutem Ton machen.

Habe gedacht, kaufe eine Rode NTG2, ein Zoom H2N Rekorder. War dann alles viel zu leise. Habe jetzt noch einen PreAmp Art Tube MP PS geholt. Jetzt ist der Pegel gut - aber mit Brummen.

1. Frage
Wie weit kann das Rode eigentlich weg sein. 80-100cm sollten doch drin sein, oder?

2. Woher kann das Brummen kommen - hat mir einer einen Tipp? Sobald ich den Ausgang vom Preamp an den Zoom anschliesse geht der Ausschlag schon auf -40db hoch.


Viele Grüsse
Oliver
 
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Der Zoom hat doch nur einen unsysmetrischen Miniklinkenmikrophoneingang. Du verwendest Adaptierungen. Dann ist das kein Wunder mit dem niedrigen Pegel, obwohl das Rode eine normale Empfindlichkeit hat. Du hättest Dir besser einen Recorder mit XLR-Anschlüssen geholt.
 
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Der Zoom hat doch nur einen unsysmetrischen Miniklinkenmikrophoneingang. Du verwendest Adaptierungen. Dann ist das kein Wunder mit dem niedrigen Pegel obwohl das Rode eine normale Empfindlichkeit hat. Du hättest dir besser einen Recorder mit XLR-Anschlüssen geholt.
Also meinst du mit einem Zoom H4N bräuchte ich gar keinen Extra Verstärker mehr?
 
Aus Neugier: Warum verwendest Du nicht die eingebauten Mikros des H2n? So schlecht sind die m.E. gar nicht.
 
Aus Neugier: Warum verwendest Du nicht die eingebauten Mikros des H2n? So schlecht sind die m.E. gar nicht.
Ich wollte eben nichts im Bild haben und deshalb ein Richtmikro haben. Grundsätzlich habe ich aber NULL Ahnung :)
Wo könnte ich dann das H2N positionieren?

Gruss Oliver
 
Das Zoom H4N müsste hinhauen. Das Richtrohr hat den Vorteil, dass es weniger Raum/Störgeräusche mit aufnimmt. Ist die "professionellere", bessere Lösung vor allem, wenn es um Stimmen geht.

Ich würd aber auch bei Tascam schauen.
 
Wenn Du das H2n schon hast, würde ich damit zumindest mal einen Versuch machen: M/S-Mikrophonierung, S soweit runter wie's geht, und dann einfach mal eine Probeaufnahme machen - das H2n dabei auf den Sprecher ausrichten und eben soweit weg plazieren, daß es gerade nicht mehr im Bild ist. So würde ich (als zugegebenermaßen Laie ohne große Ahnung) es probieren. Wenn dabei kein vernünftiger Ton rumkommt, kannst Du immer noch investieren/aufrüsten.
 
Sorry, das ist Blödsinn. M/S ist dazu da, über die Pegelediffernzen Räumlichkeit abzubilden. Das kann man beim Zweck von Sander74 nicht brauchen. Das Signal muss möglichst intim und trocken sein. Es geht um hohe Verständlichkeit. Dazu geht man entweder nah ran um ein günstiges Verhältnis Nutzsignal/Störschall zu haben oder benutzt ein stark gerichtetes Mikro wie das Rode NTG2. Alles andere ist Gebastel, das zu keinen guten Resultaten führt!
 
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Sorry, das ist Blödsinn. M/S ist dazu da Räumlichkeit abzubilden. Das kann man beim Zweck von Sander74 nicht brauchen. Das Signal muss möglichst intim und trocken sein. Es geht um hohe Verständlichkeit. Dazu geht man entweder nah ran um ein günstiges Verhältnis Nutzsignal/Störschall zu haben oder benutzt ein stark gerichtetes Mikro wie das Rode NTG2. Alles andere ist Gebastel, das zu keinen guten Resultaten führt!
Genau das war ja mein Plan - Rode NTG2 schön auf mich gerichtet. Machen doch andere auch - nur bei mir will es nicht so.
Eventuell der ART defekt? Das soll doch sonst ne gute Kombo sein, oder?
 
Vergiss das mit dem ART. Das ist im besten Fall eine Behelfslösung mit Adaptierungen, über die Du Dir wohl das Brummen holst. Ein Recorder mit symmetrsichen XLR-Mikrophon-Anschlüssen ist die sinnvollste Lösung.
 
Sorry, das ist Blödsinn. M/S ist dazu da, über die Pegelediffernzen Räumlichkeit abzubilden. Das kann man beim Zweck von Sander74 nicht brauchen.
Ich habe, wie geschrieben, selbst wenig Ahnung und lasse mich da gern belehren. Damit ich was draus lerne, frage ich aber nochmal nach: Ich hatte M/S so verstanden, daß man mit a) einem (mehr oder weniger) gerichteten Mikrophon (M) das zentrale Signal und mit b) einem Dipol/Acht-Mikrophon (S) die Raumanteile aufnimmt. Zumindest liest sich das für mich in der Anleitung so:
Bedienungsanleitung H2n schrieb:
Neuartige Mikrofon-Anordnung für flexible Stereobasisbreiten
Das MS-Mikrofon beinhaltet ein gerichtetes Mikrofon für den Center-Bereich
und ein Dipol-Mikrofon für die Seiten. Über den Anteil des Side-Signals lässt
sich die Stereobasisbreite der Aufnahme einstellen.
Wenn man jetzt die Side-Anteile maximal runterregelt (das H2n zeigt dann an: "S:OFF (MONO)"), sollte doch eigentlich nur das gerichtete MID-Signal übrigbleiben, oder? Der Effekt ist wahrscheinlich nicht so ausgeprägt wie bei einem speziellen Richtmikrophon wie dem NTG2 aber ich dachte, da @sander74 das H2n ja schon hat, wäre es einen Versuch wert.

EDIT:
Im ersten Beitrag sind von 80-100cm Entfernung die Rede, das scheint mir noch nicht so extrem weit zu sein.
 
Bei 80 bis 100 cm brauchst mit einer Niere schon eine wirklich gute Raumakustik. Für Vocalaufnahmen/Stimme sind 10 bis so 50 cm in entsprechend hergerichteten Studios üblich. Guck dir mal ein paar Polardiagramme von Nieren an. Ich empfehle mal etwas tiefergehende Lektüre anstelle von Spekulationen.

 
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das Zoom H2N ist klasse mit den eingebauten Mikros umd eine 'Gruppe' aufzunehmen
mit externem Equipment schwankt es zwischen Zicke und Krücke... ;)
ich würde auch bei Tascam schauen, einer von den neueren (habe die Nummer nicht im Kopf)

cheers, Tom
 

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