HILFE--Wozu V1-V4 bzw. bis V8 ????

  • Ersteller Chip&Fish
  • Erstellt am
Chip&Fish
Chip&Fish
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.01.16
Registriert
23.03.05
Beiträge
412
Kekse
868
Ort
NRW
Hallo, ich möchte gerne wissen, wie die Vorstufenröhren bei meinem Laney LC30 I
"zusammenhängen"????

V1 Eingang und NUR Cleanchannel?????
V2 Nur Gainchannel??
V3 ???????? (Wozu soll die gut sein??)
V4 Phasenumkehr?Balanced Röhren??

Ich frage mich besonders, was die V3 bewirkt und ob die Röhre in der Phasenumkehrstufe (V4) zudem den Sound beeinflusst und vorallem wie.??

Über eine detallierte Antwort würde ich mich freuen.

Danke schon jetzt für die Mühe!!
 
Eigenschaft
 
Wie genau es jetzt bei deinem Amp aufgeteilt ist, weiß ich nicht. Sollte eigentlich im Handbuch stehen.
V3 könnte aber noch als zweite Verstärkungsstufe im Gainchannel benutzt werden, da ist es die Regel, dass mehrere Röhren zum Einsatz kommen. Dadurch lassen sich höhere Verzerrungen erreichen als mit nur einer Röhre.
 
MichiSi schrieb:
Wie genau es jetzt bei deinem Amp aufgeteilt ist, weiß ich nicht. Sollte eigentlich im Handbuch stehen.
V3 könnte aber noch als zweite Verstärkungsstufe im Gainchannel benutzt werden, da ist es die Regel, dass mehrere Röhren zum Einsatz kommen. Dadurch lassen sich höhere Verzerrungen erreichen als mit nur einer Röhre.

Ich habe als Input sowohl LO als auch HI.

Meinst Du, dass die V3 erst zur Wirkung kommt, wenn ich mein Gitarrenkabel in HI anstatt LO einstecke???
 
eher nicht.... im low in ist einfach ne dämpfung mit drin. die V1 meist geteilt, eine triode ür clean, eine für drive. dann geht es für clean in die V2 und von da aus in den phasenumkehrstufe. von der V1 geht es im drive wahrscheinlich direkt zur 2. triode von V2 und dann über 2 weitere gainstufen aus V3 zum phasendreher V4.
 
Schau mal ob Du im Netz einen Schaltplan von dem Amp findest, poste den Link und ich (oder jemand anderes der schneller ist) sag's Dir dann ganz genau. :)
 
BF79 schrieb:
Schau mal ob Du im Netz einen Schaltplan von dem Amp findest, poste den Link und ich (oder jemand anderes der schneller ist) sag's Dir dann ganz genau. :)

Danke für die Antwort...hier habe ich einen Schaltplan vom LC50, welcher "identisch" mit dem LC30 sein sollte.

Vielleicht hilt der Schaltplan !!

4ECC83 und 4EL84
 

Anhänge

  • laney_lc50.jpg
    laney_lc50.jpg
    77,1 KB · Aufrufe: 260
Der Amp hat aber nur drei ECC83 und einen Kanal (wie ein Plexi), ist wohl doch eine andere Vorstufe (und Endstufe...). Falls es doch was hilft: V1 - Eingangsstufe für die Eingäge (je eine Triode für zwei Eingänge), danach der Volume-Regler. V2 - eine Gainstage für alle Eingänge und Kathodenfolger vor dem EQ. Dann kommt der EQ und V3 - Phasenumkehr

Allgemein ist es so gut wie immer so, daß die erste Röhre V1 (die am nächsten an der Input-Buchse) mit Abstand am meisten Einfluß auf den Sound hat. Falls Du experimentieren willst, fang da an. In den anderen Positionen stört es meist noch nicht mal besonders, wenn die Röhren leicht mikrofonisch sind. Aber die erste sollte halt passen. Die Röhre am nächsten zu den Endröhren ist bei Class A/B Amps normalerweise die Phasenumkehr (ist Dein Laney Class A, dann gibt's keine Phasenumkehr). Die Röhre muß in Gitarrenamps eigentlich nicht "balanced" sein. In der Position hört man so gut wie keine Unterschiede, hauptsache die Röhre funktioniert gut.
 
BF79 schrieb:
Der Amp hat aber nur drei ECC83 und einen Kanal (wie ein Plexi), ist wohl doch eine andere Vorstufe (und Endstufe...). Falls es doch was hilft: V1 - Eingangsstufe für die Eingäge (je eine Triode für zwei Eingänge), danach der Volume-Regler. V2 - eine Gainstage für alle Eingänge und Kathodenfolger vor dem EQ. Dann kommt der EQ und V3 - Phasenumkehr

Allgemein ist es so gut wie immer so, daß die erste Röhre V1 (die am nächsten an der Input-Buchse) mit Abstand am meisten Einfluß auf den Sound hat. Falls Du experimentieren willst, fang da an. In den anderen Positionen stört es meist noch nicht mal besonders, wenn die Röhren leicht mikrofonisch sind. Aber die erste sollte halt passen. Die Röhre am nächsten zu den Endröhren ist bei Class A/B Amps normalerweise die Phasenumkehr (ist Dein Laney Class A, dann gibt's keine Phasenumkehr). Die Röhre muß in Gitarrenamps eigentlich nicht "balanced" sein. In der Position hört man so gut wie keine Unterschiede, hauptsache die Röhre funktioniert gut.

Anbei ein Bild der Rückansicht meines Laneys.
4 ECC83 und 4 EL84......Ich glaube mein Amp is ein Class A ..sicher bin ich mir da nicht.
Das Einzige was darauf hindeuten könnte ist eine Antwort von laney nachdem ich mich über den Wechsel der EL84 informiert habe. Sinngemäß.."Neue EL84 rein --Bias etc. muss nicht eingestellt werden".


Nebenbei: Hast Du Erfahrungen mit den ECC83 TAD 12AX7A-C (RT001)????
 

Anhänge

  • LC30rück.jpg
    LC30rück.jpg
    173,2 KB · Aufrufe: 224
Der einzige Plan, den ich so auf die Schnelle gefunden habe ist wohl der vom Nachfolger - scheint auch nicht ganz korrekt zu sein. Aber ich denke, was die Röhren angeht wird's schon passen...

V1a: beide Kanäle Eingangsstufe
V1b: Clean Channel
V2b: Gain Channel, anscheinend kann man die Stufe per Schalter überbrücken (Gain-Boost)
V2a und V3a/b: Gain Channel und Kathodenfolger vor EQ
V4 scheint eine Phasenumkehr zu sein, wie reinrassiges Class A sieht das nicht wirklich aus...
Reverb & Loop werden mit OP-Amps aufbereitet

V1 und V2 sind wohl die Röhren, die sich wirklich auf den Sound auswirken.
 
Vielen Dank für die Hilfe.....Klasse
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben