Hochwertige Strat gesucht

Ich hab ja extra deswegen geschrieben "gewesen" und das bezog sich auf den Zeitraum bis ca. Ende der 90er Jahre, da war von Ebay noch keine Rede, Instrumente wurden vorwiegend noch in Musikläden ver- und gekauft und auch ein Freiherr v. G (der GsD nicht mehr unter uns weilt) war da noch ein armseliges Anwältchen... Achja, Du hättest doch die Auktion vorzeitig beenden können?

Ja, du sagtest ja, es war nur in den USA (gewesen), was für mich bedeutet es war nur dort so und ist mittlerweile nichtmehr so.


Die Auktion wollte ich nicht beenden, da ich dem Kerl erst nicht abgekauft hab, dass er von Fender ist. Als ich dann nach internetrecherche persönlich mit ihm geredet habe habe ich mich mit ihm geeinigt und Ebay angeschrieben, ob ich das ganze ändern dürfte. Keine Antwort von Ebay und besagtes Prozedere. Ich hatte also keine Möglichkeit zu handeln ;).
 
- Instrument ist Made in Germany, - schon lange kein Argument mehr für die Qualität einer Gitarre, da bist du in einer Zeitschleife steckengeblieben
- es findet (normalerweise) eine intensive Kundenberatung statt richtig, die würde sich erübrigen wenn man in einem stinknormalen Laden einfach ein paar Strats probiert und die subjektiv beste mit nach Hause nimmt
- die Holzauswahl, die Tonabnehmerauswahl, Halsdicke und Griffbrettradius und Bünde und auch die Farbe können auf die Wünsche des Kunden abgestimmt werden wenn er denn das ganz genau weiß, schön!
- der Kunde erhält kein Instrument von der Stange sondern ein individuelles Spielgerät das exakt seinen Vorstellungen entspricht Einspruch. Wenn es dann endlich fertig ist und nicht so klingt wie man es erwartet hat?
- preislich spart man sich zu einem gleichwertigem Gerät (und hier muss man CustomShop Preise im Vergleich ansetzen) der Massenhersteller meist noch etwas
Korrekt. Mit einem Wiederverkaufswert gegen null.

Peace und das Recht auf freie Meinungsäußerung!!! ;)
 
Genau so sieht es doch aus. Wenn man sich schon eine Gitarre nach Maß anfertigen lassen will, dann kann man das auch gleich bei Fender und Co. /edit: Das nötige Kleingeld vorausgesetzt, sollte aber in beiden Fällen zutreffen!

Und zu den Rockinger Gitarren: Ich lese ja immer wieder, dass die so gut sein sollen bzw. besser als die Gegenstücke von Fender in dem Preisbereich (600-700, also weitgehend die mexikanischen Modelle).
Aber noch nie konnte jemand mit Fakten aufkommen oder ein gutes, ausführliches Review dazu geben. Meistens sind es einfach nur Behauptungen und es ist keine Seltenheit, wenn die Personen die diese Gitarren hochloben, nicht einmal selbst eine haben.

Also mich würden schon einige fundiertere Meinungen interessieren. Natürlich zahlt man bei Fender für den Namen noch mit, jedoch kann man diese Gitarren in fast jedem Laden antesten bzw. fast jeder kennt diese Gitarren seit Jahrzehnten, bei den Rockingerklampfen jedoch habe ich bisher keinen Shop gesehen, der die führt und auch nicht wirklich eine nennenswerte Anzahl an Personen im Internet oder gar im RL die davon berichten können.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Der Threadersteller liebäugelt mit ner Jeff Beck, nicht gerade ein Billigmodell ausserdem hat er nach deutschn Herstllern gefragt die Instrumente fertigen deswegen hab ich geschlussfolgert daß er einer auf den Leib geschneiderten Gitarre nicht abgeneigt ist. Wie gsagt, ich saug mir das nicht alles aus den Fingern, ich hab selber ne Thorndal STC62 und die ist spitze (für ne Staufer hats bei mir noch nicht gereicht). Allein schon der Unterschied zwischen der 7ender PU Lackierung und der Nitro der STC ist dramatisch, dick und fett auf der einen Seite, hauchdünn und mit sichtbarer Maserung auf der anderen... und dabei war die STC noch knapp 300 Öcken günstiger...

Die Jeff Beck Modelle liegen bei 1.500 bzw 2.500 oder? (Er hat , glaube ich, nicht gesagt welche, oder?) Weiß nicht, ob das für eine individuell gefertigte Gitarre reicht...

Wie dem auch sei... Du musst dich von mir nicht angegriffen fühlen... Ein User schreibt: "... Die deutschen Namen die du suchst, wären da Rockinger und Diego. Überdurchschnittliche Verarbeitung, 1A-Bespielbarkeit aber meiner Meinung nach soundlich nur 70% am Original...." Du antwortest, das sei BS (gleich Blödsinn?), ohne zu begründen warum... Ich frage nach deiner Begründung und du antwortest stattdessen, dass ich ja auch keine (Argumente) hätte, nachdem du ersteren User zwischenzeitlich noch mit Kim Jong Il vergleichst... Wunderst du dich noch wie der Thread läuft? ;) Also nichts für ungut...
 
Der Threadersteller liebäugelt mit ner Jeff Beck, nicht gerade ein Billigmodell ausserdem hat er nach deutschn Herstllern gefragt die Instrumente fertigen deswegen hab ich geschlussfolgert daß er einer auf den Leib geschneiderten Gitarre nicht abgeneigt ist. Wie gsagt, ich saug mir das nicht alles aus den Fingern, ich hab selber ne Thorndal STC62 und die ist spitze (für ne Staufer hats bei mir noch nicht gereicht). Allein schon der Unterschied zwischen der 7ender PU Lackierung und der Nitro der STC ist dramatisch, dick und fett auf der einen Seite, hauchdünn und mit sichtbarer Maserung auf der anderen... und dabei war die STC noch knapp 300 Öcken günstiger...

Ohne jetzt wieder auf diese dämliche Diskussion, ob Fender besser oder schlechter ist als andere Marken einzugehen, ist dennoch der Unterschied zwischen einer Staufer-Strat und einer Fender American Standard tatsächlich dramatisch, und nicht nur von der Lackierung her ;). In München im Music Shop kann man die jederzeit vergleichen, und um mit Staufer mitzuhalten, muss es schon ein Fender CS-Modell sein. Hier entscheiden dann tatsächlich Nuancen, die im persönlichen Wohlbefinden liegen, welche Gitarre einem besser liegt. Ansonsten sollte man die Diskussion mal wieder versachlichen und auf die Antwort des Threaderstellers warten, was er denn nun tatsächlich will und v.a. auch ausgeben will.

Leute, jeder weiß, dass es Diegos, Rockinger etc. gibt, die klasse klingen und solche, die nur durchschnittlich sind. Das ist ähnlich wie bei Fender. Und DEN Stratsound gibt es sowieso nicht, sonst müsste ja nicht alleine Fender schon zig verschiedene Modelle anbieten. Ich hatte eine Diego, die klang richtig gut, eine andere hingegen war durchschnittlich. Bei den von mir regelmäßig angetesteten Fender American Standards ist es ähnlich. Die meisten klingen sehr ordentlich, schlechte sind sehr selten, richtig gute aber ebenso selten. Eine auch nur durchschnittliche Staufer hingegen habe ich noch nie in der Hand gehabt, die sind durch die Bank erstklassig. Hier liegt vielleicht der Vorteil kleiner Manufakturen, die haben nämlich einen Ruf und sehr schnell auch viele Kunden zu verlieren. Bei Fender hingegen fallen die Ausreißer nicht so auf bei der Menge an verkauften Gitarren, solange die große Masse stimmt, und das ist wohl der Fall.


Gruß Rainer
 
Peace und das Recht auf freie Meinungsäußerung!!! ;)
Meinetwegen, drum hier meine Antwort:

- Instrument ist Made in Germany, - schon lange kein Argument mehr für die Qualität einer Gitarre, da bist du in einer Zeitschleife steckengeblieben ohne jetzt auf Deine Herkunft zu zielen, NEIN, ich bin in keiner Zeitschleife und als Qualitätsargument hab ich das nie angeführt, oder? Allerdings bin ich in Zeiten der Globalisierung einfach der Meinung: Support your local Dealer/Manufacturer denn der Mexikaner in der 7ender Fab oder der Chinese zahlen definitiv NICHT in deine Rentenversicherung ein

- es findet (normalerweise) eine intensive Kundenberatung statt richtig, die würde sich erübrigen wenn man in einem stinknormalen Laden einfach ein paar Strats probiert und die subjektiv beste mit nach Hause nimmt Das war zu 97% mal.. heutzutage sind fähige Fachberater Mangelware und meistens kaufen die Leute die Klampfen eh im Netz weil da ist es ja billiger...

- die Holzauswahl, die Tonabnehmerauswahl, Halsdicke und Griffbrettradius und Bünde und auch die Farbe können auf die Wünsche des Kunden abgestimmt werden wenn er denn das ganz genau weiß, schön! Also wenn ich nicht weiß wie mein Instrument auszusehen hat geh ich dann eines kaufen?

- der Kunde erhält kein Instrument von der Stange sondern ein individuelles Spielgerät das exakt seinen Vorstellungen entspricht Einspruch. Wenn es dann endlich fertig ist und nicht so klingt wie man es erwartet hat? Ich denke daß die von mir genannten Gitarrenbauer das Fachwissen haben das Rohmaterial so zu wählen daß es deinen Wünschen entspricht und ich denke ebnso daß im Falle des Nichtgefallens gerne nachgearbeitet wird, schließlich hängt davon die Reputation des Herstellers ab, oder?

- preislich spart man sich zu einem gleichwertigem Gerät (und hier muss man CustomShop Preise im Vergleich ansetzen) der Massenhersteller meist noch etwas
Korrekt. Mit einem Wiederverkaufswert gegen null. Wiederum Einspruch, klar haben die großen Namen einen vermutlich höheren Wiederverkaufswert aber auch eben nur weil der Markenwahn da durchschlägt. Ausserdem bezweifle ich daß ein Musiker der sich sein Instrument auf den Leib schneidern hat lassen es gerne wieder hergibt ausser unter Zwang. Nur nebenbei sei bemerkt daß mir für meine Diego (die 500 Euro gekostet hat) 400 mehrfach geboten wurden.. und das einer 5 jahre alten Klampfe... nur geb ich die nicht her...

PS: @ Whiteout: Ich fühl mich von Dir nicht angegriffen, nur der erste Antwortpost von Schmendrick ist von der Argumentation sowas von 08/15 daß es einem halt die Galle hochtreibt und eigentlich ne komplette Themaverfehlung
 
Schau mal auf www.tonehunter.de Die dort angebotenen Strats sínd mit das Beste, was du aus deutschen Landen bekommen kannst. Speziell die Pickups sind über alle Zweifel erhaben!!!!
 
Ich empfehle G&L Strats (G&L ist die Firma, die Leo Fender nach Fender und Music Man gegründet hat).
Die Gitarren aus der USA-Fertigung halten mit Fender Custom Shop Strats mit und liefern den klassischen Strat-Tone (klingen jedoch etwas heller, aber mit dem genialen PTB-System kann man die Höhen ja ein bisschen zurückdrehen).
 
Hallo miteinander,
da staune ich doch, wieviele antworten dabei sind. zwar sind einige auch etwas themenfremd abgedriftet, aber ein paar gute namen sind doch dabei.
mir ist schon wichtig, dass ich die gitarre auch erst anspielen kann, bevor ich sie kaufe. bei thoman bestellen und wieder zurückschicken ist nicht so mein ding, weshalb ich lieber bei ebay oder in einem laden suche und hinfahren kann.
mir ist es eigentlich recht egal, ob das instrument neu oder gebraucht ist. ebenfalls ist es egal, ob fender drauf steht oder nicht... Budget wäre so bei max 1600Euro. Wenn ich für 800-900 Euro eine Strat finde, welche mir liegt und gefällt, ist das aber auch ok.
Die Fender gefallen mir eigentlich grundsätzlich recht gut im Sound. Und wenn es nur um den Sound geht, hätte ich bereits eine gekauft. Allerdings komme ich mit vielen Fender-Hälsen/Bünden nicht so klar. Eine Ausnahme hat da die Jeff Beck eines ehemaligen Kollegen gemacht.
Blade schliesse ich definitiv aus, da ich lieber mit passiven Pickups fahren möchte. Aktive Klampfen hatte ich nun genug. es wird jetzt wohl schon einen moment dauern, bis ich all die hersteller durchgeschaut habe, ob da irgendwo ein gutes angebot ist, welches ich genauer anschauen werde.

Ich bedanke mich bei Euch!

Gruss
Marco
 
Allerdings komme ich mit vielen Fender-Hälsen/Bünden nicht so klar. Eine Ausnahme hat da die Jeff Beck eines ehemaligen Kollegen gemacht.[/FONT]
Nun das ist eine Aussage, die du hättest vielleicht nicht vorenthalten dürfen. :) Da rückt die Gitarrenbauergeschichte von Mr.Bluesfreak denn doch in ein anderes Licht. Ich kenne einen Gitarrenbauer, der dir für 1500€ eine Edelstrat baut mit deinem Wunschhals. Und wenn es um den Hals geht, probier unbedingt mal eine Framus (z.B. Diablo) aus. Diese Hälse spalten die Gitarristennation, die liebt man oder hasst man. Vielleicht gehörst du zu ersteren... :great:
http://www.soundhaus.de/katalog/einzelprodukt.asp?Art=1003347
https://www.thomann.de/de/framus_diablo_nirvana_black.htm
https://www.thomann.de/de/framus_diablo_ocean_blue.htm

ein Schnäppchen aus der Bucht: http://cgi.ebay.de/E-Gitarre-Framus...?cmd=ViewItem&pt=Gitarren&hash=item3f0103bc7f
 
Die Fender gefallen mir eigentlich grundsätzlich recht gut im Sound. Und wenn es nur um den Sound geht, hätte ich bereits eine gekauft. Allerdings komme ich mit vielen Fender-Hälsen/Bünden nicht so klar. Eine Ausnahme hat da die Jeff Beck eines ehemaligen Kollegen gemacht.

Wie ist denn das Halsprofil der JB? Bzw. welches Halsprofil bevorzugst du?
Die American Vintage Serie (nicht die Hot Rods) sind hier glaube ich noch nicht gefallen. Da gäbe es die 57er mit einem V-Profil, die 62er mit einem schmaleren C-Profil und die 70er mit einem dicken U-Profil. Ich spiele eine 62er und bin immer noch sehr zufrieden, bisher kam mir noch keine Strat aus normaler Produktion unter, die sich besser angefühlt und besser geklungen hat.
 
dann bring ich doch gleich mal auch Haar Guitars an den Start,

ich habe mir von denen kürzlich eine Strat gekauft, und muß sagen, die ist ein Hammer, und echt beachtlich was man da an Ton fürs Geld bekommt.

Haar_Strat_1.jpg


Haar_Strat_2.jpg


Haar_Strat_3.jpg


gekauft hier bei Gregor Hilden,

bevor ich mir diese Gitarre gekauft habe, habe ich auch diverse andere Strats angespielt, und bis auf eine äusserst hochpreisige Fender Custom-Shop ware keine dabei die mich wirklich vom Hocker gerissen hat.
Die oa. Strat habe ich dann nach einem kurzen Email-Tratsch mit Gregor quasi blind gekauft, und meine Erwartungen an diese Gitarre wurde bei weitem übertroffen.
 
Die oa. Strat habe ich dann nach einem kurzen Email-Tratsch mit Gregor quasi blind gekauft, und meine Erwartungen an diese Gitarre wurde bei weitem übertroffen.

Kannst du mir sagen was für Pickups der Gregor in diese Gitarre hat einbauen lassen?
Ich habe selber eine Haar und bin sehr zufrieden mit ihr.Der Vorteil von solchen "Custom Shop" Gitarren ist einfach der das man sich die Komponenten
(Halsshaping, Pickups, Holz ...) selbst auswählen kann.Und dies zu einem recht fairen Preis.

Ich möchte hier noch eine weitere "Custom Shop" Firma erwähnen und zwar "Melancon".Die hat man früher über Musik Produktiv beziehen können.
Ich weiß nicht ob die zur Zeit hier einen Vertrieb haben.Die Gitarren sind Qualitativ auf einem sehr hohem Niveau.
Auf der Homepage gibt es sehr interessante Infos über verschiedene Tonhölzer.
http://www.melanconguitars.com/index.shtml
 
- preislich spart man sich zu einem gleichwertigem Gerät (und hier muss man CustomShop Preise im Vergleich ansetzen) der Massenhersteller meist noch etwas
Korrekt. Mit einem Wiederverkaufswert gegen null. Wiederum Einspruch, klar haben die großen Namen einen vermutlich höheren Wiederverkaufswert aber auch eben nur weil der Markenwahn da durchschlägt. Ausserdem bezweifle ich daß ein Musiker der sich sein Instrument auf den Leib schneidern hat lassen es gerne wieder hergibt ausser unter Zwang. Nur nebenbei sei bemerkt daß mir für meine Diego (die 500 Euro gekostet hat) 400 mehrfach geboten wurden.. und das einer 5 jahre alten Klampfe... nur geb ich die nicht her...


Wieder nicht ganz richtig. Du wirst viele zugeschnittene Gitarren auf Ebay finden, die verkauft werden, weil sie der Besitzer einfach nicht mehr will. Es ist ja nicht so, dass da ein Bild von der Mutter oder der eigene Name als Inlay drauf ist (die Gitarren verkauft wirklich niemand weiter^^). Das sind ganz normale Gitarren wie jede andere auch (qualitativ dennoch manchmal um einiges besser als Stangengitarren). Als Grund wird IMMER angegeben, dass es aus Geldgründen ist. Ich habe mich schon mit einigen unterhalten können, die ihre Custom-Gitarre bei Ebay verkaufen und auch schon in Foren darüber gelesen. Grund ist meist, dass sie einfach keinen Bock mehr drauf haben und gerade etwas mit höherer priorität auf dem Markt ist, was aber nicht zwingend benötigt wird. Sprich die Gitarre verliert nach dem Erhalt schnell mal an Priorität und Ansehen, weils halt doch nur ne Gitarre sit, die man sich da hat bauen lassen.

Und auf Ebay bekommst du für ne 3000-5000 Euro Siggi Braun maximal noch 1300 Euro.
 
Allerdings komme ich mit vielen Fender-Hälsen/Bünden nicht so klar. Eine Ausnahme hat da die Jeff Beck eines ehemaligen Kollegen gemacht.

Öhm welche JB war das genau? Wenn Du auf Hälse der Art halbierter Baseballschläger stehst dann check die SRV Signature auch an, gibts öfter gebraucht in der Bucht, das PG kann man schnell tauschen und auch diese seltsamen TX Special PUs durch z.B. das 57/62 Set ersetzen, die hat dann richtig Draht im Ton aber klingt trotzdem sehr fett und bauchig.
 
Kannst du mir sagen was für Pickups der Gregor in diese Gitarre hat einbauen lassen?
Ich habe selber eine Haar und bin sehr zufrieden mit ihr.Der Vorteil von solchen "Custom Shop" Gitarren ist einfach der das man sich die Komponenten
(Halsshaping, Pickups, Holz ...) selbst auswählen kann.Und dies zu einem recht fairen Preis.

Hi Javi,

welche Tonabnehmer da verbaut sind ist mir leider nicht bekannt, aber ich denke das es keine Voodoo´s sind, denn die wären warscheinlich im Verkaufsangebot extra angegeben worden.

Schöne Grüsse
exoslime
 
Öhm welche JB war das genau? Wenn Du auf Hälse der Art halbierter Baseballschläger stehst dann check die SRV Signature auch an, gibts öfter gebraucht in der Bucht, das PG kann man schnell tauschen und auch diese seltsamen TX Special PUs durch z.B. das 57/62 Set ersetzen, die hat dann richtig Draht im Ton aber klingt trotzdem sehr fett und bauchig.


irrtum vorbehalten.... aber das müsste ca ein 2004 jahrgang gewesen sein und zwar die artist serie. nicht die teure custom serie.... in wunderschönem olympic white :great:
der hals war schon geshaped und nicht so ein baseballschläger. ob das ein c- oder d- oder sonst ein profil war, kann ich nicht sagen ...
 
@ Chris Jetlag

Also alleine die G&Ls aus der Tribute Serie (made in Korea) halten mit "normalen" Fender American Standards mit.
Habe die auch mal direkt verglichen, die American Deluxe klang im Vergleich zur Tribute G&L recht leblos.
Was die Verarbeitung betrifft, waren jedoch beide auf hohem Niveau.
Die G&Ls aus den USA haben eben nochmals bessere Tonhölzer, die klingen rein akustisch schon sehr laut mit gutem Sustain (für Strat-Verhältnisse).
Ok, ich persönlich habe noch nie ne Fender CS gespielt, da sollte ich etwas vorsichtiger mit diesen Aussagen sein, aber dem Hörensagen nach können die G&Ls aus den Staaten durchaus mit Fender CS-Modellen mithalten.

Allerdings möchte ich nochmal erwähnen, dass die G&Ls keine exakten Fender-Kopien sind, es wurden Neuerungen wie
PTB-System
Dual Fulcrum Tremolo
G&l single coils, bei der S-500 auch MFD-Pickups
miteinbezogen, weswegen die Gitarren etwas anders klingen, man ihr jedoch auch Vintage-Klänge entlocken kann.
Außerdem steht auf dem Headstock (der hässlicher als der einer Fender ist) nicht Fender, sondern eben G&L, was für George & Leo bzw. Guitars by Leo steht.
Der reine Fender-Fetischist sollten also doch lieber zum "Original" greifen.

G&L ist übrigens ne Art kleiner Custom Shop: Bei den USA-Modellen kann man zwischen 10 verschieden Neck-Profiles, Pickguards und sogar Bindings (wer das bei ner Strat braucht ^^) wählen.
Also zumindest was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, spielt G&L ganz oben mit.

Ihr könnt ja mal vorbei schauen: glguitars.com
Inzwischen gibts auch in Deutschland einige Händler, die G&Ls haben, manche sogar made in USA.
 

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