Ibanez gsr200 oder yamaha bb414??

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Hallo erstmal.
Ich bin grad dabei mich für meine bestandene Abschlussprüfung mit einem eigenem E- Bass zu belohnen.:D

Ich spiele schon eine geraume Zeit E-Bass in einer Band. (ist ein Freizeitrojekt in einer Einrichtung, daher noch kein eigener Bass). Da ich mich ja auch mal weiter entwickeln will benötige ich mal langsam einen eigenen für zu hause zum üben (soll aber auch bei Bandproben und auf der Bühne eingesetzt werden).
Da unser "Musikstill", ja sagen wir mal sehr breit gefächert ist (von like a prayer von Madonna, über onkelz und hosen bis hin zu paranoit von Led Zeppelin und wer weiss wo hin unser eigenes materieal führt:rolleyes:) sollte er möglichst vielfälltig sein.
Zurzeit steht bei uns im Proberaum galub ich ein Yamaha rbx170, den ich spiele.:confused:

Ich hab da schon zwei ins Auge gefasst. Einmal den Ibanez gsr200 oder den Yamaha BB414.

Ich mein der BB414 in orange ist ja schon mal obtisch nen hingucker, aber er soll ja auch was taugen und nicht nur gut aussehen. Aber dafür ist er auch noch nen 100 ér teurer als der Ibanez. Und der Ibanez ist sogar ein aktiver. In wie weit die Elektronik was taugt, weiss ich leider nicht, da bin ich auf euch angewiesen. Ja und soweit ich es gesehen habe ist der BB414 "nur" ein passiver. Dazu noch ne Frage: wozu ist der kleine Knopf neben den Potis am BB414, weiss das zufällig einer?

Ja also was sagt ihr? liebe 100 euro mehr ausgeben für den yamaha und auf die Elektronik "verziechten", oder den günstigeren Ibanez mit Elektronik bevorzugen?

Schon mal Danke im vorraus für eure Mühe!

MfG Bassonkel


P.S. Das ich natürlich die Bässe vorher anspielen sollte bevor ich mich entscheide ist klar.;)

edit: eh sorry kann mal nen mod den titel berichtiegen? von BB411 auf BB414??? wär nett , danke
 
Eigenschaft
 
Dazu noch ne Frage: wozu ist der kleine Knopf neben den Potis am BB414, weiss das zufällig einer?
damit wählt man den tonabnehmer an, über den man spielen will (kippschalter nach oben und du hast den splitcoil, also den 'vorderen' tonabnehmer', in der mittelstellung beide und nach unten gedrückt spielst du über den stegtonabnehmer, in diesem fall den singlecoil). bleibt noch ein poti für die lautstärke und eins für die passive höhenblende.
erstmal vorweg: beide bässe sind wirklich tolle einsteigerinstrumente und bestimmt ihr geld wert. mir persönlich (habe beide schon angespielt) hat de bb414 besser gefallen, der wirklich eine menge bass fürs geld bietet. der war imho klanglich einfach meilenweit vorn, was aber nicht heißt dass der gsr200 jetzt schlecht klang, ich fand den persönlich nur ne ecke 'steriler', also weniger charaktervoll als beim bb414. aber wer weiss, vllt gefällt dir ja diese art sound, außerdem punktet der gsr200 mit einer tollen bespielbarkeit, und grade vielen anfängern gefällt die leichtgängigkeit des schlanken halses. du siehst, hast dir 2 wirklich interessante instrumente ausgesucht, bei denen die entscheidung nicht leicht wird... wenn ich die 100 € verschmerzen könnte würde ich mich für den yamaha entscheiden, imho wirst du von dem längere zeit was haben, denn der geht schon viel eher in richtung mittelklasse als der doch fast ausdrückliche 'anfängerbass' von ibanez. ich hoffe ich konnte ein wenig helfen;) lg
 
... Ja also was sagt ihr? liebe 100 euro mehr ausgeben für den yamaha und auf die Elektronik "verziechten", oder den günstigeren Ibanez mit Elektronik bevorzugen?...
nimm den, der dir am besten liegt. wenn dir beide gleich gut liegen, nimm den bb-414. der macht einen erwachsenen eindruck. wenn du von like a prayer zu kirche wechselst, schraube ohnehin lieber am amp ;).

edit gerade nachgeguckt: knapp 300,00 ist ein super preis-leistungsverhältnis.
 
Also, ich hab mit dem GSR200 angefangen und nehme ihn auch heut noch gern in die Hand. Toller Einsteiger Bass.

Soweit so gut, hät ich nich vor ein paar Wochen mal die Gelegenheit gehabt einen BB414 zu checken. Wow, was Yamaha da für den Preis bietet ist schon ziemlich gut, der Bass lässt sich 1A bespielen, sieht nich unendlich hässlich aus (um ehrlich zu sein find ich die Korpusform mitlerweile ziemlich cool), hat gute "Zutaten" spendiert bekommen (Erle Korpus + Ahorn Hals ist immer was feines) und kostet sehr wenig, für all das.

Also, beide sind toll, aber ich würd zum BB raten.
 
wow, bisher alle einer meinung;-)
 
Gibts selten genug hier. ;)
 
So erstmal danke für eure Ratschläge.:great:
ja also bis jetzt habt ihr so meine gedanken bestätigt, ich tendiere eigentlich auch mehr zum bb414.
ich denke das der gsr200 zwar nen klasse bass ist, aber wohl eher "nur" nen einsteiger und das man am bb414 länger freude hat.
hab mich natürlich schon vorher nen bisschen hier durchs forum geforste und so´n paar beiträge gelesen, hab aber bis jetzt noch kein vergleich der beiden gefunden.
Der bb414 ist doch nen passiver, oder? mir war mal so, als hät ich irgendwo was von aktiv gelesen!?:confused:

achso noch mal wegen dem schalter am bb414. ich kenn das bis jetzt von dem rbx 270 den ich da spiele mit nem poti, bei dem man das verhältnis einstellen kann.:rolleyes:
 
der wäre natürlich auch nicht schlecht. der is mir noch garnicht aufgefallen. aber ich glaub der übersteigt dann langsam meine finanziellen rahmen.oder sollt ich lieber noch nen bisschen sparen, mhh? ich brauch ja schließlich noch nen übungsverstärker für zu haus. Hat da übrigens wer nen vorschlag? sollte möglichst günstig sein
 
... oder sollt ich lieber noch nen bisschen sparen, mhh? ich brauch ja schließlich noch nen übungsverstärker für zu haus. Hat da übrigens wer nen vorschlag? sollte möglichst günstig sein
nöh. lieber anfangen. der bb ohne eq spielt sich genauso wie der mit. um 100,00 gibt es natürlich keine tolle amplifikation, aber vll. einen blue cab. der macht schon spass. eine nummer größer für um 150,00 (siehe link).
 
Am Anfang ist ein Passiv Bass eh besser, würd ich mal sagen. Da behältst du den Überblick übers Wesentliche.

Und am Ende bleibste bei den Dingern, weil Aktiv ja so unecht klingt und blablabla (was ich mir immer sag ;)). :D
 
d'Averc meinte diesen Verstärker.
Ich bin ein begeisterter Marshall-User. Ich spiele den MB15 für zu Hause, und da ist er auch wirklich super. Ich jamme auch ab und zu mit meinem Freund und dafür reicht die Leistung aus (wir spielen nicht laut). Sehr höhenlastiger Grund-Sound gefällt mir aber und der EQ greift auch gut ein also kannst du auch einen anderen Sound einstellen (wow, welcher amp kann das nicht :roll:). Eine 30 [60, 150, 450] Watt Variante gibts auch.
 
Instrumente, die als B-Ware deklariert sind, weisen nicht immer zwingend Fehler auf!
Wie viel Sinn macht denn das bitte? Dann ist es A-aber-doch-B-Ware oder wie?

Na ja, wenn du nicht genug Geld hast um dir einen einigermassen vernünftigen Amp zu kaufen würde ich dann doch lieber zum Ibanez GSR200 raten. Der Amp macht mindestens gleich viel des Sounds aus wie der Bass. Nur meine Meinung...
 
naja ne also mir geht´s halt darum, das ich den wirklich nur zum üben zu hause brauch und der würde woanders nicht zum Einsatz kommen und ich mir grade überleg was ich wirklich brauch. ich hab im proberaum schließlich nen top mit zwei ordentlichen boxen.

ja ok die erläuterung zur "B-Ware" ist da wirklich etwas schwammig.
aber z.B. musik-service.de bietet auch B-ware an und da lautet die erläuterung folgendermaßen:

"Mit B-Ware bezeichnete Artikel sind nicht "original verpackt" gelten aber als neu, d.h. es gibt keine Einschränkung auf die Garantie oder die Ausstattung. Oft sind die Artikel einfach nur einmal ausgepackt und besichtigt worden. In jedem Falle wird ein mit B-Ware bezeichneter Artikel im Preis reduziert angeboten. Die Höhe der Reduktion ist von Mal zu Mal unterschiedlich und unterliegt keinem festen Prozentsatz."

also B-waren muss nicht unbedingt minderwertiger sein.
 
naja ne also mir geht´s halt darum, das ich den wirklich nur zum üben zu hause brauch und der würde woanders nicht zum Einsatz kommen und ich mir grade überleg was ich wirklich brauch. ich hab im proberaum schließlich nen top mit zwei ordentlichen boxen.

Dann wird dein (echt schicker, also der Yamaha) Bass nicht so gut zur Geltung kommen, aber wenn dir das egal sein soll...
 
Dann wird dein (echt schicker, also der Yamaha) Bass nicht so gut zur Geltung kommen, aber wenn dir das egal sein soll...
wem muss er sich sich zuhause denn geltung verschaffen? sich selbst ... den mitbewohnern ... den nachbarn?

sage ich jetzt einfach mal so. als derjenige, der es sich leisten kann, letztere via ungleich teuerem equipment zu quälen. denen ist es aber egal, weil 2 etagen tiefer basstechnisch flotter jazz von heavy metal nicht mehr zu unterscheiden ist und der übungsaspekt nicht unbedingt audiophile aspekte beinhaltet.

außerdem sind gut 100,00 euro für´n brauchbaren marken ü-amp wirklich nicht viel geld. ein dusseliges handy kostet u.u. das mehrfache. das sollte einem m.e. das hobby schon wert sein. sonst kann man auch erstmal trocken üben und warten, bis man was gebrauchtes für gut die hälfte schießen kann.
 
wem muss er sich sich zuhause denn geltung verschaffen? sich selbst ... den mitbewohnern ... den nachbarn?

sage ich jetzt einfach mal so. als derjenige, der es sich leisten kann, letztere via ungleich teuerem equipment zu quälen. denen ist es aber egal, weil 2 etagen tiefer basstechnisch flotter jazz von heavy metal nicht mehr zu unterscheiden ist und der übungsaspekt nicht unbedingt audiophile aspekte beinhaltet.

Gut das stimmt. Na ja vergiss es und höre auf d'Averc, ich hatte (mal wieder) unrecht...
 
wem muss er sich sich zuhause denn geltung verschaffen? sich selbst ... den mitbewohnern ... den nachbarn?

sage ich jetzt einfach mal so. als derjenige, der es sich leisten kann, letztere via ungleich teuerem equipment zu quälen. denen ist es aber egal, weil 2 etagen tiefer basstechnisch flotter jazz von heavy metal nicht mehr zu unterscheiden ist und der übungsaspekt nicht unbedingt audiophile aspekte beinhaltet.

ja genau das meinte ich. und die nachbarn würden sich bestimmt nicht voranging über den "schlechten" sound beschweren. :D
aber mir ist auch klar, das in den "billigdingern" kein soundwunder versteckt ist.
 

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