Ibanez oder Fender?

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drummer_boy
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hallo,
ich werde demnächst auch unter die Bass Spieler gehen und mache mich schon mal auf die Suche nach einer passenden Bassgitarre. Ich hab mich bereits umgeschaut und stehe nun zwischen einem Ibanez SR300 und einem Fender Squier Bass. Mein Budget liegt bei ca. 500€. Ich bevorzuge eher härtere Sachen und bin mir total unsicher welcher der beiden besser dafür geeignet ist bzw. wie es allgemein mit dem Preis-Leistungsverhältnis aussieht.
Könnt ihr mir helfen?
 
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Hi drummer boy!
ein gutes P/L-Verhältnis würde ich sowohl Ibanez als auch Squier zuschreiben :great:
wirklich falsch liegen tust du mit beiden wohl nicht, allerdings wäre es gut, wenn du uns erzählen könntest, was dir an den jeweiligen Bässe gefallen hat, was nicht und was du dir wünscht, vor allem in Bezug aufs Handling ;)
da bekommst du nämlich vom Precision-Knüppel bis zum ultraflachen Soundgear-Hals alles!
 
Ich würde Fender sagen. Wenn du Metal in die Richtung Metallica, Black Sabbath, Stone Sour spielst (also eher noch Hard Rock) wäre ein Precision Bass gut, für alles was härter ist (so MetalCore oder ThrashMetal) eher ein Jazz Bass.
Für 500,- müsstest du eigentlich doch schon 'nen guten Fender Mexico kriegen.
Ansonsten, wenn Squier, bei Jazz diese:
http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0303075505
oder
http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0326702521

und bei Precision:
http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0326800505
oder
http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0303070572

(Falls dir die Farbe nicht gefällt kannst du ja noch ein neues Schlagbrett kaufen oder so... diese Squier, die ich hier verlinkt habe, sind halt die bei denen ich weiß dass sie definitiv ihr Geld wert sind. Ich spiele selber ab und zu den weißen Squier VM Precision live, auch mit meiner Metal Band)
 
Hallo drummer_boy,
erstmal willkommen im Bassforum!

Du schreibst von einem Budget von 500 €; gilt das für den Bass alleine oder brauchst Du auch einen Verstärker?

Grundsätzlich kann man mit jedem Bass jedes Genre bedienen, hier kommt es vor allem auf den eigenen Geschmack an. Als Anfänger ist es oft ratsam das Instrument eher nach Bespielbarkeit als nach Sound auszusuchen.

Warum sind bei Dir der Ibanez und die Squiers in die nähere Auswahl gekommen?
 
also schonmal danke für die Begrüßung :D!
Mir wurden beide Marken durch Freunde nahegebracht, da die einen Fender, die anderen Ibanez spielen. Einer meiner Freunde schwört auf Fender, der andere wiederum auf Ibanez. Ausprobiert hab ich bereits einen Squier und einen SR505. Im Allgemeinen gefällt mir das Design von Fender weniger gut und ich hab beim Ibanez ein besseres Gefühl beim Spielen. Ansonsten kenn ich mich gar nicht aus im Bezug auf Klang, Material etc...
Das Budget bezieht sich auf den Bass alleine (aber inklusive Bag, Gurt usw...)
 
Birnen oder Äpfel? :rolleyes:

Das fällt mir dazu nur ein. Das sind mal total unterschiedliche Instrumente. Erzähl lieber mal was du damit vor hast....
 
Sehe ich auch.
Ganz grob könnte man sagen,dass wenn du Hard Rock Sound wie bei AC/DC Black Sabath und Konsorten mit einem Preci(sion) Bass recht nahe kommst.Der drückt halt super in den Tiefen,Tiefmitten.
Wenn du sehr variabel sein willst,ist ein (Fender) Jazz Bass oder ein Ibanez aus der SR und SRX Reihe sehr zu empfehlen.
Ich selbst spile einen SR 520 und bin super zufrieden.Ist aber nunmal auch weder Fisch noch Fleisch,nicht wie ein Preci,den man halt heraushört.
Versteh mich nicht falsch,man kann mit jedem Bass alles spielen,Nur sind das Eigenschaften die chrakteristisch für diese Bassbauarten sind.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
 
Für 500 Euro bekommst du auch einen "echten" Fender :)
http://www.musik-service.de/fender-standard-precision-bass-black-rw-prx395741967de.aspx

Der dürfte Squier dann ohne Zweifel in den Schatten stellen ...

Ich selber spiele einen Ibanez und bin auch sehr glücklich damit - aber der liegt leicht über 500 Euro (K5) ...
Für 500 Euro bekommst du bei Ibanez aber sehr gute Bässe, meistens aus Mahagoni, was wirklich gutes Holz ist - auch ein ATK sitzt da gut drin, schau dir einfach mal an was dich optisch anspricht
http://www.musik-service.de/ibanez-hrs21de.aspx
 
Man könnte natürlich auch mal den Yamaha BB414, 415 oder 614 und 615 ins Spiel bringen. Das Design ist ein klassisches von Yamaha aus den 80s und orientiert sich etwas an Fender. Muss man allerdings mögen. Ansonsten sind die Teile echt über jeden Zweifel erhaben.
 
Ich würde Fender sagen. Wenn du Metal in die Richtung Metallica, Black Sabbath, Stone Sour spielst (also eher noch Hard Rock) wäre ein Precision Bass gut, für alles was härter ist (so MetalCore oder ThrashMetal) eher ein Jazz Bass.

:confused:
Sorry, aber dieser Aussage fehlt jede Grundlage...
Hättest du lieber gleich geschrieben, dass man mit dem Jazzbass nur Jazz spielen kann. (Achtung: Ironie!!)

Aber deine Bass-Empfehlungen sind natürlich sehr gut!!! (diesmal keine Ironie! ;))

Natürlich kann man sowohl mit einem Precision Bass sowie mit einem Jazzbass die ganze Palette des Rock/Metal/Core-Bereiches abdecken.
Der Vergleich JazzBass und Precision Bass ist alt wie die die Frage mit dem Huhn und dem Ei... ;)

Mein (sehr subjektiver) kurzer Text dazu:
Dass die Bässe unterschiedlich klingen ist ja klar, aber trotzdem sind beide Basse für diese Richtungen ähnlich gut geeignet.
Was ich mir eher überlegen würde, ist ob mir der relativ Dicke Hals vom Precision Bass nicht abschreckt (mich nicht), da der Jazzbass einen sehr schlanken Hals hat (Fast Action Neck, haha...) und somit auch sehr komfortabel zu bespielen ist. Naja, oder so in die Richtung. ;)
Meine P-Bässe klingen auch ein bißchen "undefinierter", aber dafür fetter als mein JazzBass, wobei das kann auch eine Randerscheinung der Seymour Duncan Quarterpound Tonabnehmer sind. Tendenziell hast du auf dem Bridge-Abnehmer eine Jazzbasses einen relativ aggressiven, definierten und drahtigen Ton (zumindest empfinde ich es so). Ich würde einen Jazzbass als tendenziell flexibler ansehen als einen P-Bass, diese Aussage relativiere ich hier auch sofort wieder, da ich z.B. eigentlich einen Precision Bass verwende, mein JazzBass kommt eigentlich nie zum richtigen Einsatz.

Zu den Ibanez Sachen kann ich dir leider gar nix sagen, sorry! :)

Wenn's in die Richtung Fender bei dir gehen soll, dann kannst du dir ja auch einen P-Bass Special kaufen, der hat einen JazzBass-Hals, und P/J Tonabnehmer drin. Manche würden sagen "best of both worlds". ;)

Squier P-Bass Special
Fender P-Bass Special
 
So richtig schlechte Bässe gibt es für 500 Euro gar nicht. Aber viele verschiedene.

Ich würde Dir raten mal einen Ibanez ATK zu testen, gibt es in verschiedenen Farben, macht einen robusten Eindruck und auch fetten Sound. Habe den Bass schon mal getestet und auch live in der Rockband gehört.
Wenn man neu einsteigt, kommt es häufig vor, dass man Bässe mit dünnem Hals zunächst für einfacher bespielbar hält. Das ist aber oft nur ein erster Eindruck.
Früher mochte ich die auch, heute liebe ich dicke Hälse.
 
:confused:
Sorry, aber dieser Aussage fehlt jede Grundlage...
Hättest du lieber gleich geschrieben, dass man mit dem Jazzbass nur Jazz spielen kann. (Achtung: Ironie!!)
[/URL]

Naja ich empfinde das eigentlich schon so, dass für Metal der eher an Hard Rock angelehnt ist ein P-Bass besser ist und für die schnelleren Sachen wie Metalcore oder Thrash ein J-Bass besser kommt. Hauptsächlich weil der P-Bass eher drückt und etwas dreckig und tief kommt, wohingegen der P-Bass eher cleaner, klarer und "mittiger" kommt, was meiner Meinung nach bessere Voraussetzungen für z.B. schnelle 16tel Metalcore Riffs á la Trivium ect. ist. Mit einem P Bass käme das wahrscheinlich eher etwas verschwommen (aufgrund des dreckig-drückenden, tieferen Sounds).
Also im Endeffekt sag ich nur ich hab einen P-Bass und einen J-Bass und ich höre das halt so, dass der P-Bass im Metal eher für die Midtempo, rockigeren Nummern zieht und der J-Bass für schnellere Sachen besser geeignet ist weil er halt klarer kommt...
 
ich habe sowohl einen ibanez als auch einen squier. spiele den squier aber um einiges lieber, aber das ist nur eine subjektive meinung. dazu kommt das der ibanez nicht besonders teuer war...

wenn du wie du schreibst in die etwas festere richtung gehn möchtest könnte der hier auch was für dich sein,
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_f154dx_stblk.htm
 
Naja ich empfinde das eigentlich schon so, dass für Metal der eher an Hard Rock angelehnt ist ein P-Bass besser ist und für die schnelleren Sachen wie Metalcore oder Thrash ein J-Bass besser kommt. Hauptsächlich weil der P-Bass eher drückt und etwas dreckig und tief kommt, wohingegen der P-Bass eher cleaner, klarer und "mittiger" kommt, was meiner Meinung nach bessere Voraussetzungen für z.B. schnelle 16tel Metalcore Riffs á la Trivium ect. ist. Mit einem P Bass käme das wahrscheinlich eher etwas verschwommen (aufgrund des dreckig-drückenden, tieferen Sounds).
Also im Endeffekt sag ich nur ich hab einen P-Bass und einen J-Bass und ich höre das halt so, dass der P-Bass im Metal eher für die Midtempo, rockigeren Nummern zieht und der J-Bass für schnellere Sachen besser geeignet ist weil er halt klarer kommt...

ich schätze mal du hast in deinem post statt des 2. "p-bass" "j-bass" gemeint ;)


ausserdem widersprichst du dir selber...der bassist von trivium hat keinen jazzbass (der neue soweit ich weiss auch nicht) :D
er spielt hier z.b. einen bass mit doppelter p-coil-bestückung (
Trivium_120001_small.jpg
)
gibt aber auch bilder, wo er nen bass mit fetten humbuckern spielt...


was ich damit sagen will, ist: is doch egal wasses für ein bass ist, solang er so klingt, wie der bassist das will und er in den sound passt!

und das hat nix damit zu tun, ob es sich um einen j- oder p-bass handelt...
 
was ich damit sagen will, ist: is doch egal wasses für ein bass ist, solang er so klingt, wie der bassist das will und er in den sound passt!

Ja genau das hab ich ja gesagt, ich habe in meinem Post nie erklärt dass der Typ von Trivium nen J-Bass spielt oder dass ein Bass für einen Style geeignet ist, wenn du meinen Post nochmal liest wird dir sicherlich auffallen dass ich nur von meinem Empfinden und meiner Meinung geredet habe, und ich finde eben dass die Bässe in diesen Musikrichtungen so klingen wie ich es mir vorstelle und wie mir mein Sound passt. :)
 
Ja genau das hab ich ja gesagt, ich habe in meinem Post nie erklärt dass der Typ von Trivium nen J-Bass spielt oder dass ein Bass für einen Style geeignet ist, wenn du meinen Post nochmal liest wird dir sicherlich auffallen dass ich nur von meinem Empfinden und meiner Meinung geredet habe, und ich finde eben dass die Bässe in diesen Musikrichtungen so klingen wie ich es mir vorstelle und wie mir mein Sound passt. :)

hab ich wohl falsch aufgefasst, tut mir leid :redface:
waren wahrscheinlich die nachwirkungen vom 1. mai :D
 
ok Leute, vielen Dank für die guten Ratschläge. Ich hab mir inzwischen auch mal die BTB Serie von Ibanez angesehen, die mir auch gut gefällt. Sind da die billigereren gleich gut oder besser als ein SR300?
 
Also,ich hatte mal einen Btb 470 in der Hand.Mir perönlich war der zu Basslastig,schon beinahe mulmig.
Es ist halt im Gegnsatz zum Sr/SRX ein Bass der sehr Basslastig/Tiefmittig daher kommt und keine wirklichausgeprägten Höhen hat,zumindest nicht den,den ich in der Hand hatte.
Ein SR/SRX ist halt sehr transparent,Da muss man viel mit dem Rest des Settings (Saiten,Eq) arbeiten um zu seinem Traumsound zu kommen.
 
Der SR 500 von Ibanez ist auch noch ein sehr schöner Bass (der liegt allerdings ein klein wenig über 500 Euro, aber das tut der BTB 470 auch). Tolle Materialien, tolle Technik. Und hier im Board bekommt er eigentlich durchgängig positive Resonanz.

Aber am wichtigsten wäre es trotzdem, wenn du alle selbst anspielst. Auch wenn man noch wenig bis gar keine Ahnung vom Bass spielen hat kann man doch sehr gut entscheiden, welchen Bass man lieber in der Hand hält. Deswegen ist ein Besuch in nem Musikgeschäft (vorzugsweise nem größeren, da man halt dort wohl am meisten Modelle testen kann) bei solchen Beträgen fast Pflicht. Du sollt ja noch lange Freude an deinem Tieftöner haben :)
 

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