Ibanez Soundgear Batterienfresser?

grad mal getestet :

mein sterling sub mit original musik man elektronik ( nachgebaut und reingefriemelt )

ich hab ein stereo klinkenkabel genommen und dann zwischen masse und ring gemessen

messgerät war ein ganz einfaches von feinkostaldi

messbereich 200 uA

ohne zupfen zieht der bass 25 uA und bei vollaufgedrehten volumen , höhen und bass mit zupfen ca 35 uA

das mal zum vergleich .
 
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oh, da bist du aber sparsam im verbrauch: mein ibanez SR1206 zieht 0,78 mA. nennangabe für meine Li-Ion akkus sind 500mAh, das reicht also für langen spielspaß, was sich auch in der praxis bestätigt.
 
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ohne zupfen zieht der bass 25 uA und bei vollaufgedrehten volumen , höhen und bass mit zupfen ca 35 uA

das mal zum vergleich .
Der MM-Preamp ist aber auch außer Konkurrenz, was den Stromverbrauch betrifft. ;)
 
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jepp ..... bin auch froh , das man die schaltung im netz findet , so konnte ich nachbauen .

ich mess aber die tage auch mal die anderen pre amps , die ich noch habe ...... dann haben wir mal was zum vergleich für fehlersuchen
 
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ich hab ein stereo klinkenkabel genommen und dann zwischen masse und ring gemessen
Hi, dieser Pioniergeist gefällt mir.
Hat also funktioniert, zwischen Ring und Schaft.
Sitze gerade in Frankreich im Urlaub, kann somit nicht selbst testen.

Danke 🙏
 
Erfahrungsgemäß läuft mein Ibanez länger als 4 Wochen mit einer Batterie.
Es wird ja keine Leistung im Vorberstärker verbraten. Sondern nur eine Spannung erzeugt ohne nennenswerten Strom.

Aber da fällt mir gerade was ein.
Wenn die Eingangsimpedanz des Verstärkers zu niedrig ist, dann wird der Vorverstärker im Bass über Gebühr strapaziert.

Da könnte die Ursache sein.

Man könnte ein Effektgerät zwischen schalten, der Eingang ist sehr Hochohmig, durch die externe Spannungsversorgung wird dann dem Effektgerät etwas mehr abverlangt und der Bass mit seiner Batterie wird entlastet.

Verstanden wie ich es meine?
 
des Verstärkers zu niedrig ist
.... die ist meißt recht hoch , vorallem , wenn der eingang für aktive bässe genommen wird .

ich vermute einen fehler auf der kleinen smd platine ..... und da der bass ja funktioniert , ist dieser bei der funktionskontrolle nicht aufgefallen .
 
.... die ist meißt recht hoch , vorallem , wenn der eingang für aktive bässe genommen wird .
Ja, wenn alles in Ordnung ist, dann sollte die recht hoch sein.
Sollte…
Wir wissen es aber nicht.
Wir wissen, Batterietöter.

Möglicherweise benutzt er den Passiveingang? Wissen wir nicht.
Ein Effektgerät entkoppelt den Bass vom Verstärker. Wäre zur Lösungsfindung ein Ansatz.
Fehler in der Platine, möglich. Kann mit dem Effektgerät bestätigt werden.
(Wenn der Stromverbrauch mit EG immer noch zu hoch ist rückt die Platine immer weiter in den Kreis der Verdächtigen)
Ohne Eingriffe in den Bass wäre doch das naheliegend mal zu Testen.
Oder meinst du nicht?
 
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auf jeden fall ! ...... je besser man den fehler beschreiben kann , um so einfacher kann der behoben werden .
 
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Möglicherweise benutzt er den Passiveingang? Wissen wir nicht.
Shit, selbst abgeschossen. Hab grade die Taste passiv/aktiv gecheckt, mehrmals gedrückt und jetzt bin ich nicht mehr sicher wie sie vorher gestanden hat. Ist ein alter Trace Elliot mit nur einer Buchse und einem Umschalter.

Die Messung mit der Stereo Klinke hab ich gerade wieder probiert. Das Messgerät zuckt auch hier immer beim berühren der Kontakte, geht dann aber auf null. Ist leider nicht das Instrumentenkabel und ich dann den Stecker nicht umfriemeln, kann also nicht gleichzeitig am Amp und am Messgerät sein.

Der Amp steht jetzt auf jeden Fal auf aktiv. Batterie ist neu und mein anfänglicher Enthusiasmus hat sich zugunsten meiner Arbeit etwas gelegt. Bisher sind nur wenige Stunden aufgelaufen. Mal schauen ob sie diesmal etwas länger durchhält.
 
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Sie hat nicht gehalten, war ebenfalls nachkurzer Zeit leer.

Der Bass ist nach Reklamation gestern getauscht. Erfahrungswerte gibt es noch nicht.

Beim Check des Neuteils in der Werkstatt hat mir der Fachmann eine mögliche Ursache gezeigt. Der Deckel vom Elektronikfach ist von innen mit Alufolie belegt. Die Klinkenbuchse ragt sehr weit an den Deckel heran. Es kann sein dass es zum Kontakt kommt und die Elektronik dann nicht abstellt.
 
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6 Wochen später. Aaaalso, der 2. Bass hat gehalten, war kein Batteriefresser mehr. Dafür war es wohl ein Rückläufer. Im Laden hatte ich das nicht bemerkt dass der Bass lauter Dings und Dongs hatte und ziemlich benutzt ausgesehen hat. 2. Reklamation, erneuter Tausch und wieder das Elektronikfach abisoliert. Endlich zu Hause musste ich leider feststellen dass ein Piezo-Tonabnehmer tot war. Ich hatte also keine H-Saite auf den Pizzas. Wieder Tausch, wieder Elektronikfach angeklebt. Endlich bin ich glücklich mit dem 4. Bass und die 1. Batterie hält, täglicher Einsatz.

Bemerkenswert ist das tolle Handling des Händlers. Der Rückläufer war in seinen Unterlagen als Neuteil gelistet. Okay, shit happens, kann passieren. Für die übrigen Fehler kann der Händler nichts. Dass die tote H-Saite durchgeschlüpft ist kann ich ihm auch nicht anlasten. Wer kennt wirklich jedes Modell und weiss daher dass er noch Piezos hat. Mit den Magnettonabnehmern klangen im Laden natürlich alle Saiten.

Nochmal bemerkenswert ist dass die Bässe sich doch eine gewisse Serienstreuung haben. An den Einstellschrauben hab ich nur minimal gedreht. Die Bässe waren im Karton sogar noch ganz passabel gestimmt. Hals und Saitenlage passt. ich habs nur gerne einen halben Millimeter tiefer. Schlussendlich waren sie im Karton und auch bei mir alle gleich in der Saitenlage und den Abständen zu den PUs.

Einer klang viel drahtiger, war dynamisch ohne Ende, hatte irgendwie von allem zu viel. Einem Rocker oder Metaller hätte das wohl gepasst. Mir als eher balladigem Fretlesser war das zu knallig. der dritte war dann eher sanft, der letzte, in meinen Augen der beste ist am ausgewogensten. Wenn Ihr in Zukunft ein Review lest oder hört denkt bitte daran dass es exemplarische Unterschiede geben kann.
 
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Teil 2 der Story. Einer der Piezos streikt. Der Bass ist zur Reparatur beim Händler…
 
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Die Geschichte scheint kein Ende zu haben. Der Bass kann bei Meindl, dem Importeur nicht repariert werden, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Das ist aber die Auskunft des Händlers. Ich bekomme jetzt einen neuen, sobald er lieferbar ist.

Hat schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat jemand eine mögliche Erklärung dass ein Elektronikdefekt nicht reparabel ist?
 
Meinst Du wirklich dass bei einem Bass für 1.000 Euro der Tausch der Elektronik und ggfls. auch der Bridge so teuer sein kann?
 
vom reinen materlialwert her betrachtet sicher nicht. aber, sind die teile verfügbar? müssen die als einzellieferung aus von sonstwoher bestellt und logistisch hierher gebracht werden? da greift meindl wahrscheinlich eher ins regal, ist ja soviel einfacher.
unsere crux der nachhaltigkeit.
gruß, horst
 
Das wird dann mein 5. Bass :(
 
mein ibanez SR1206 zieht 0,78 mA.
Nur mal zur Einordnung: mein SR1345 zieht 1,47 mA. Reicht ja immer noch für viele Stunden Spielspaß… 300h sollten mit jedem Alkali-Mangan Block drin sein.
 

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