Improvisation lernen durch Verschmelzen von Tonleitern auf Basis Pentatonik

Aeolischer Modus (Stufe VI)
Charakter: natürlich Moll
Paralleler Dur-Modus: ionisch (I)
Definition: Natürlich Moll unterscheidet sich von reinem Dur durch Verkleinerung von Terz, Sexte und Septime
Schrittfolge: g - h - g - g - h - g - g

Beispiel: A-aeolisch
Tonfolge: A - H - C - D - E - F - G - A
Tonfolge Pentatonik: A - C - D - E - G - A
 

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Lokrischer Modus (Stufe VII)
Charakter: wird vor allem durch die verminderte Quinte, die verminderte Sekunde und die kleine Sexte geprägt. Durch die kleine Terze könnte man den Charakter eher noch als Moll denn als Dur bezeichnen.
Paralleler Modus: keiner
Definition: der Modus Lokrisch lässt sich kaum mit Dur oder Moll vergleichen. Im Vergleich zur Moll-Tonleiter wird im lokrischen Modus die Sekunde erniedrigt (b2) zur verminderten Sekunde, was dem phrygischen Modus entspricht, aber zusätzlich noch die Quinte erniedrigt (b5), die damit zur verminderten Quinte wird.
Schrittfolge: h - g - g - h - g - g - g

Beispiel: H-lokrisch
Tonfolge: H - C - D - E - F - G - A - H
Tonfolge „Pentatonik“: für die Bildung einer Pentatonik fehlt die Quinte, bildet man eine Moll-„Pentatonik“ mit der verminderten Quinte, gibt das: H - D - E - F - A - H
Besonderheit im Big Picture: in der phrygischen Pentatonik wird aus dem C der ionischen/aeolischen Pantatonik ein H. Darum wird im Big Picture der dunkelviolette große Punkt klein und der kleine hellviolette Punkt groß. Die Quinte der Stufe VII ist vermindert. Darum lässt sich keine lokrische Pentatonik bilden, der große gelbe Punkt ist daher klein.
Abweichung von Penta bei Impro über Stufenakkorde von C-Dur auf Stufe VII: spielt man beim Improvisieren die ionische Pentatonik über den Modus VII Hdim, so ist der Grundton der ionischen Pentatonik C auf der Stufe VII die verminderte Sekunde. Die Quarte aus dem ionischen Modus F wird auf der Stufe VII die verminderte Quinte.

Ich habe in der Grafik des lokrischen Modus den Begriff „Pentatonik“ verwendet. Dies soll nicht dazu führen, dem lokrischen Modus eine Pentatonik zu unterstellen. Diese Analogie dient lediglich der visuellen Veranschaulichung, um sich den Pattern leichter zu merken.

7 Modi zum Gruß ... relact
 

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Wahnsinn! Echt der Hammer was du da verfasst hast. Danke. Ist echt ne Hilfe :great:
 
Uff! :eek: Du machst mich fertig :D An Dir ist echt ein Lehrer verlorengegangen.

ganz, ganz großes Lob nochmal :great: aber kanns sein dass Du beim Lokrischen Modus Ionisch und Lokrisch vertauscht hast? oder vertue ich mich grad? der kleine Punkt ist doch Ionisch und der große Lokrisch, in der Legende stehts andersrum bzw im Vergleich zu den anderen Bildern sind die beiden punkte auf dem Griffbrett-Schema vertauscht.

leicht verwirrter Gruß.. ist ja auch schon spät :rolleyes:
 
Einmal mehr, Danke für Eure Anerkennung ... nun sogar wiederholt von Brian May! ;) (Wobei ich denke, dass die Leistung eines guten Gitarre-Lehrers neben einer guten didaktischen Aufbereitung des Lehrstoffes vor allem in der Fähigkeit liegt, auch nach langer Berufspraxis sich jede Woche immer wieder aufs Neue auf die individuellen Besonderheiten seiner Schüler einzustellen und sie positiv zu Fortschritten zu motivieren.)

Hmm ... sorry, dass die Bild-Legende verwirrend ist. Ich hätte sie vielleicht besser weg lassen sollen! Sie verwirrt scheinbar eher, als dass sie erklärt, was ich ausdrücken will. Sie soll dazu anregen, sich die Abweichungen der Penta-Töne auf den einzelnen Stufenakkorden bewusst zu machen, wenn man mit der ionischen (oder aeolischen) Penta über die Stufenakkorde improvisiert.

Du verstehst das schon richtig Brian: um aus dem ionischen Penta-Modus einen lokrischen Penta-Modus zu machen, müssen einige Töne verändert werden, Grafisch ausgedrückt, müssen dazu einige Punkte ihre Größe verändern (große Punkte = Pentatonik)! Um den ionischen Penta-Modus im lokrischen Bild zu spielen oder (im lokrischen Bild) grafisch zu erkennen, müsste man den großen violetten Punkt klein, den kleinen violetten Punkt groß und den kleinen gelben Punkt groß machen: dann wäre es die ionische Pentatonik. Am Besten erkennt man das, wenn man die Text-Box links in der Grafik (jeweils aktueller Modus der Grafik) mit der Text-Box in der Mitte der Grafik vergleicht! Die Text-Box in der Mitte jeder Grafik zeigt immer den ionischen Modus und damit zeigen die großen Punkte dort immer die ionische Pentatonik.

NEU:
Für diejenigen Freaks unter Euch, die sich für den Zusammenhang zwischen Tonleitern und Akkorden auf der Gitarre interessieren – und für all jene, die Akkorde besser verstehen lernen oder gar selbst „basteln“ und gezielt in ihre Begleitung oder Impro mit einbauen wollen - habe ich einen weiteren Thread eröffnet: Akkordgrifftabelle: Akkorde basteln und mit stimmigen Tonleitern kombinieren

Das Thema Akkord-Tonleiter-Verbindung ist schon sehr spezifisch, darum gehe ich davon aus, dass dieser neue Thread bald in der Masse an Themen im Board verschwinden wird. Alle Interessierten finden ihn dann über meine Signatur oder natürlich über die SuFu (SuchFunktion). ;)

Greetz relact
 
Wow Super- Hab gerade entdeckt, dass du dich der 3 Notes Per String Skalen angenommen hast. Es ist einfach wunderbar, wie du dieses dröge aber wichtige Thema so genial und verständlich aufbereitet hast.

Ich habe jetzt einmal eine spieltechnische Frage zu der 3 Notes per string Technik:

Angenommen ich beginne eine C Dur- Tonleiter auf der dicken E-Seite. Dann habe ich folgendes Griffmuster vor mir: |x|-|x|-|x| (X=Noten C,D,E auf der E-Seite).

Mit welchen Fingern spielt ihr dieses Muster? Zeigefinger, Ringfinger, Kl. Finger oder Zeigefinger, Mittelfinger, Kl. Finger oder variiert ihr je nach höhe des Griffbrettes. Würde da gerne eure Erfahrungen dazu hören.
 
ich spiels mit dem ringfinger. find ich bequemer.

zu der Skala:

also ich glaub wir reden grad aneinander vorbei :D
ich hab mich allerdings auch vorherigen post nicht ganz richtig ausgedrückt, sorry.

also was ich meine ist folgendes:

Die linke Legende "Lokrische Tonleiter" stimmt mit dem Griffbild überein. "H" hat als Prime nen großen Punkt.
Bei der mitleren Legende "Modus/Stufe" allerdings ist Ionisch als großer Punkt makiert, obwohl es sowohl auf dem Griffbrett als auch in der Legende "Lokrische Tonleiter" ein kleiner Punkt ist.
Bei dem Punkt "Lokrisch" ist es genau andersrum: der ist unter "Modus/Stufe" klein, und auf dem Griffbrett und unter "Lokrische Tonleiter" groß.

Ansich ne Kleinigkeit, das Griffbild und die Tonleiter sind richtig, aber die Legende "Modus/Stufe" widerspricht dem. Kann schon etwas verwirrend sein.

So, und wenn ich jetzt totalen Blödsinn laber, entschuldige ich mich und fang wieder auf Seite 1 mit dem Lernen an ;)

Edit: ich hab mal kurz mit Paint rumgespielt^^
 

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@ Bustard: bei 3 Noten auf fünf Bünden nehm ich (in der Regel) den Mittelfinger … ich spiel außerdem auch Longscale Bass ... da sind die Bünde in den tiefen Lagen noch viel weiter auseinander ... nachdem ich relativ kleine Hände habe, und bei mir die Fingerspanne Zeigefinger/Mittelfinger in etwa Mittelfinger/Kleiner Finger entspricht, ist das für mich am angenehmsten so ... oder anders gesagt: bei großen Bundabständen tu ich mir schwer, mit dem Ringfinger den Abstand zwischen Zeigefinger und kleinem Finger zu halbieren ... wie es bei den Pattern der 3NpS Skalen notwendig ist ...

also ich glaub wir reden grad aneinander vorbei

Nein. Ich versteh genau was Du meinst! Genau auf diese Besonderheit, die Du in Deiner Grafik anzeichnest, will ich mit dem Textblock in der Mitte aufmerksam machen!! Anders gesagt: weil es Dir auffällt, hast Du genau das bemerkt, was ich mit der mittleren „Textbox“ in der Grafik aussagen und zeigen möchte! Danke, dass Du mich aufmerksam gemacht hast :great:, dass ich die Erklärung schuldig geblieben bin ... und für Deinen Einwand! (Ich hätte explizit schreiben müssen, dass sich die mittlere „Textbox“ immer (!!) auf den ionischen Modus bezieht.)

Du hättest in Deiner Grafiküberarbeitung im lokrischen Modus übrigens auch den gelben Punkt mit Pfeil einzeichnen müssen! Der ist auch mit betroffen!

Ich häng auch eine Grafik dran ... ähnlich Deiner ... ich hoffe, dann ist es klarer! (blau markiert den lokrischen Modus, rot markiert die Abweichung des lokrischen Modus im Vergleich zum ionischen Modus, grün markiert den ionischen Modus.)

Nachdem ich in der Einleitung zum Abschnitt „Basic Pattern, 1 Octave per String, 3 Notes per String der 7 Modi“ was wichtiges zu beschreiben vergessen habe, ergänze ich hier eine Erklärung der drei „Textboxen“, die jeweils unter dem Big Picture sind.

Linke Textbox
Diese zeigt die Tonintervalle des jeweiligen Modus, um den es in der Grafik jeweils geht. Die großen Punkte bilden die fünf Töne der Pentatonik des jeweiligen Modus.

Mittlere Textbox
Diese bezieht sich immer (!!) auf den ionischen Modus (und nicht auf den aktuellen Modus in der Grafik, sonst wäre die linke Textbox mit der mittleren Textbox ident!). Die Tonintervalle zeigen (beginnt man beim großen violetten Punkt) die Tonintervalle des ionischen Modus. Die großen Punkte zeigen immer (!!) die ionische (und auch die aeolische) Pentatonik. Die mittlere Textbox hab ich gemacht, damit man sehr schnell und leicht den Unterschied zwischen dem dorischen/lydischen, phrygischen/mixolydischen und lokrischen Modus im Vergleich zum ionischen/aeolischen Modus erkennt.

Rechte Textbox
Diese zeigt die Töne der Pentatonik des jeweiligen Modus, um den es in der Grafik jeweils geht. In der rechten Textbox habe ich außerdem zusätzlich hinter jedem Penta-Ton des aktuellen in der Grafik beschriebenen Modus jenen Ton in Klammer genannt, der nicht in der ionischen Pentatonik enthalten ist.

Aufbau der Beispiele im Text des jeweiligen Posts je Modus
Die einzelnen Moden sind mit Beispielen zu konkreten Skalen so aufgebaut, dass sie den Stufenakkorden des C-Dur Akkordes, basierend auf der C-ionischen Tonleiter:
Akkorde: C – Dm – Em – F – G – Am – Hdim
Tonleiter: C-ionisch – D-dorisch – E-phrygisch – F-lydisch – G-mixolydsch – A-aeolisch – H-lokrisch

Diesen Aufbau hab ich deswegen gewählt, weil ich so sehr anschaulich zeigen kann, worauf man achten muss, wenn man mit der Pentatonik der Tonika über eine Akkordfolge improvisiert, die auf den Stufenakkorden basiert.

Greetz relact
 

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Ok, also so langsam steig ich durch. Liegt wohl daran dass Lokrisch so ein Ausnahme Fall ist der weder Dur noch Moll Character hat. Daran hat ich gar nicht mehr gedacht.
Außerdem bin ich bei der Fingersatz der "Pentatonik" stutzig geworden.

Ich werd mich erstmal nur mit den anderen 6 Modi beschäftigen, die versteh ich nämlich :D

vielen Dank ;) :great:
 
Cooles Posting und wirklich sehr viel Arbeit!! Danke schoen!!!


(und immer wenn ich denke ich kann etwas, stelle ich fest das ich besser sein moechte, oder ich hoere einen meiner "Helden")
 
Genial, einfach nur Genial :great:
 
Sehr geil ! gut gemacht :) hilft mir echt weiter ..
 
dank dir hab ich endlich mal durchblick bei dem ganzen thema.. echt genial.. großes lob von mir!

mfg Phil
 
boaah...bin noch mitten im lesen, aber echt genial...
respekt!!!
...und danke für die arbeit die du dir gemacht hast!
gruß s-r
 
Muss ich auch sagen, ganz großes Lob, das Beste was ich zu dem Thema je gelesen habe!!:great:
Werd mir das mal ausdrucken und intensiver durcharbeiten...

Vielen Dank:rock:
 
Also erst mal will ich sagen das ich dieses Thema hier absolut interessant finde. Die Art und Weise der Erklärung ist enorm umfangreich und interessant.

Allerdings will sich mir das Tor zur Weisheit nicht öffnen. Ich bekomme einfach keinen Bezugspunkt zur Praxis. Ich bin kein fortgeschrittener Gitarrist dennoch interessiere ich mich für dieses Thema. Ich bräuchte irgendwie, so glaube ich, eine Akkordfolge und eine Impro als gp3,4,5 um hier den durchblick zu bekommen. Wenn ich mir diese Grafiken anschaue sind es für mich nur Punkte keine Töne. Ich kann mich innerhalb der 5 Pattern der Pentatonik bewegen aber auch nur bewegen nicht melodieren. Es hört sich bei mir immer gleich an.

Ich würde mich freuen wenn einer Lust hätte hier eine GP Datei zu entwerfen die einem Zeigt was man Praktisch mit dem Stoff anfangen kann. Vieleicht eine Datei die somit von jedem weiterentwickelt werden könnte. Quasi eine Lick Bibliothek zum Forschen.

Ansonsten ich bleibe dran und versuche zu verstehen. Danke für diesen Input.
 
Die Art und Weise der Erklärung ist enorm umfangreich und interessant.

Allerdings will sich mir das Tor zur Weisheit nicht öffnen. Ich bekomme einfach keinen Bezugspunkt zur Praxis.

Hy rooster1577,

die Aufbereitung ist umfangreich und war zeitaufwendig. Allerdings sollte das nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Erarbeiten des Stoffes deswegen im Vorbeigehen zu bewerkstelligen ist. Das sind Monate und Jahre des Übens und sich Hineindenkens und Hineinfühlens, bis eine Improvisation leicht von der Hand geht. Übe Dich in Ausdauer, Hartnäckigkeit und Disziplin und misch das Ganze mit einer großen Portion Kreativität, damit es abwechslungsreich und nicht fad wird.

Ich bräuchte irgendwie, so glaube ich, eine Akkordfolge und eine Impro als gp3,4,5 um hier den durchblick zu bekommen. Wenn ich mir diese Grafiken anschaue sind es für mich nur Punkte keine Töne.

Richtig, das sind auch nur färbige Punkte. Die sind genauso nichtssagend wie Noten, wenn man sich nicht intensiv damit beschäftigt. Ich würde an einem konkreten Solo, das Dir gefällt, arbeiten. Besorg Dir eine Lern-DVD oder schau ob Du eine Lesson auf youtube findest, wo jemand das Solo erklärt. Stoff gibt es dort ohne Ende!

Ich würde mich freuen wenn einer Lust hätte hier eine GP Datei zu entwerfen die einem Zeigt was man Praktisch mit dem Stoff anfangen kann. Vieleicht eine Datei die somit von jedem weiterentwickelt werden könnte. Quasi eine Lick Bibliothek zum Forschen.

Ansonsten ich bleibe dran und versuche zu verstehen. Danke für diesen Input.

GP ist nicht meine Welt. Ich arbeite mit Cubase. Mir ist der Zugang auch zu kompliziert. Ich schau lieber denjenigen Gitarristen auf die Finger, die mir gefallen. Wenn es Dir zu mühsam und frustrierend ist, würde ich auch über Gitarrenunterricht nachdenken!

Bleib am Ball und lass Dich nicht entmutigen! Kämpf Dich durch! :great:

Greetz relact
 
Echt Super, diese Aufarbeitung! Rießiges Lob und ein großes Dankeschön!
Einfach Genjal!

Gruß, Jägi
 
Hi, also ich hätte eine Frage zu Schritt 1 und zwar gibt es ja mehrere Moll Pentatonik Versionen und jetzt wollte ich wissen, welche ich für die z.B. C,D,E oder F-Pentatonik benutzen muss.
Danke schon mal für Antworten und noch mal großes Lob an relact:)
 
Grade das erste Mal gesehen hier den Thread...
Hab mal kurz überflogen nur bisher, aber muss sagen: Großes Lob!
Übe sowas grade im Unterricht und da kommt es mir gelegen aus einer anderen Quelle sowas mal zu lesen/hören...
 

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