In die Stadt

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Hey, Ich habe mal wieder eiinen Text geschrieben, wozu mich Meinungen sehr interesieren würden.
Vll. klappts ja diesmal das jemand antwortet =)
Liebe Grüße, Felix

In die Stadt

Am Abgrund entlang, zwischen mir und einem Andern,
den ich vorher noch nicht kannte
Ich habe mich gespalten um zu sehen wer ich bin,
bis zur Grenze und darüber hinaus

Ich bin auf der Welle geritten, vielleicht viel zu weit,
doch es war immer Land in sicht, ich fühlte mich bereit

Wir müssen in die Stadt
Um zu vergessen wer wir sind
Wir müssen in die Stadt
Um wieder sein zu können

Ich habe gehört, ohne zu verstehen
Ich habe gesprochen, ohne einen Sinn darin zu sehn

Jedes Wort war Poesie und jeder Augenblick ein Moment
Ich war bereit für ein Bisschen Ewigkeit

Ganz weit oben über meinen Gefühlen, immer kurz vorm Fall
Es war nicht viel zu sehn von alledem was Wirklich schien
Ich hab ins Leere gestarrt und Stille geschrieen

Es ist dieser, der gefährliche Moment, wo du dich traust zu denken
Alles was du anfasst wird zu Gold und du fühlst dich viel zu Groß

Wir müssen in die Stadt
Um zu vergessen wer wir sind
Wir müssen in die Stadt
Um wieder sein zu können
 
Eigenschaft
 
Hey,

finde den Text echt gut, nur:
Jedes Wort war Poesie und jeder Augenblick ein Moment

klingt net so toll - vielleicht "und jeder Augenblick war unendlich" oder was ähnliches.

"Ich hab ins Leere gestarrt und Stille geschrieen" - das find ich echt gut :great:

----

Übrigens, Hüfingen? Das vor Donaueschingen? Dann wohnst du 15min von mir :D

Grüßle
 
Hey,
erst mal danke für die antwort.
Ich denke das ist auch ein bischen ne geschmacksfrage, ich fände "unendlich" irgendwie ein bischen banal, das gibts so oft, is auch ein bischen kitschig =) aber wie gesagt ansichtssache.

Ja, ich komme aus dem Hüfingen bei Donaueschingen, wo kommst du denn dann her ?

Liebe Grüße, Felix
 
Hallo Flix,
ja das klingt sehr ansprechend, interessant, poetisch, geheimnisvoll.
Ich habe den Eindruck, dass da soviel persönliche Sinnhaftigkeit, eine Geschichte von Selbsterfahrung, Erkenntnis und Weisheit mitschwingt.
Aber teilhaben darf ich nicht so richtig an diesem Prozess. Du verschließt mir den Zugang, weil du immer neue Rätsel aufgibst.
Und dann kommt die Stadt ins (Wort-) Spiel.
Sie läßt jeden erkennen, was er ist, fördert seinen wahren Charakter und seine Natur zutage?
Ich weiß nicht, aber dieses: "wir müssen" passt mir nicht wirklich.
Die Stadt hat dich aufwachen lassen. Aber warum? Gib doch auch einen Hinweis.
Auch der Leser/Hörer (zumindest ich) will an dieser Stelle etwas Erleuchtung erfahren.

Sprachlich holpert die Geschichte für mein Gefühl ganz erheblich.
Da ist wenig Fluss und keine homogene Rythmik. Hier sind Infos über Musikgenre und Vortragsstil natürlich für eine Bewertung wichtig.

Insgesamt aber ein sehr interessanter Ansatz an dem du noch feilen solltest.
Lohnt sich.
Grüße
willy
 

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