Interface/Soundkarte

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dovahkiin
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Moin liebe Forengemeinde,
Mittlerweile habe ich meine Monitore, allerdings laufen diese noch am Onboard sound.
Leider bin ich mit diesem nicht ganz zufrieden, vor allem habe ich unschöne Nebengeräusche wenn ich meine Maus bewege oder mein Grafikkartenlüfter aufdreht.

Deswegen suche ich nach einer gescheiten Lösung, mich in dieser Richtung zu verbessern.
Es geht mir um die reine Audioausgabe. Auch die Latenz, wie im Beitrag unter mir, spielt keine Rolle, da ich lediglich Musik höre/Filme gucke oder auch mal game.

Das einzige, was ich mir wirklich wünsche sind symmetrische Ausgänge und gescheite Audioqualität. Wenn ich noch einen gescheiten Kopfhörerausgang habe wäre das aber auch nicht verkehrt.

Kann ich z.b. ein kleines Scarlett bedenkenlos kaufen? Allerdings zahle ich dabei ja auch unnötig für die Inputs.
Evtl eine PCI/PCIe Steckkarte? Oder gar eine bessere interne Soundkarte (z.B. Asus Xonar Essence STX), da bekomme ich on top noch halbwegs brauchbare 7.1 Emulation für Filme/Games

Preislich würde ich gerne unter 200 Euro bleiben.

Würde mich über ein paar Tipps freuen :)

Lg
Tobi
 
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Hallo Tobi,

ich benutze schon lange das ESI U 24XL. Für Dich könnte das folgende Gerät eine günstige und bessere Entscheidung sein.


Gruß Jürgen
 
Ohne jetzt auf ein spezielles eingeschossen zu sein würde ich auch wie mein Vorredner schon meinte einfach ein günstiges USB Interface der gängigen Anbieter nehmen.
Vorteile sind einfach die Mobilität, sprich du kannst es auch mal wo anders anschließen und du hast halt ein getrenntes Gerät vom Computer.
Bei den normalen 1 Kanal Geräten von Focusrite, Presonus, Steinberg, M-Audio usw. hast du immer Symmetrische Ausgänge und solltest damit auch keine Probleme mit rauschen usw. haben.
 
Also ist es eigentlich egal, welches günstige Interface ich nehme. Klanglich sind die alle etwa auf dem selben Level?
Gibt es Unterschiede in der Qualität der Kopfhörerverstärker? Dann würde ich das daran festmachen. Alternativ gäbe es auch noch schöne usb dacs von Fiio, wäre sowas evtl eine Alternative? Den E10k z.b.
 
Also ist es eigentlich egal, welches günstige Interface ich nehme. Klanglich sind die alle etwa auf dem selben Level?
Gibt es Unterschiede in der Qualität der Kopfhörerverstärker? Dann würde ich das daran festmachen. Alternativ gäbe es auch noch schöne usb dacs von Fiio, wäre sowas evtl eine Alternative? Den E10k z.b.
Die Kopfhörerverstärker von Audio-Interfaces die für den Studio-Bereich gedacht sind (und da schließe ich jetzt mal ganz grob Schlafzimmer-Home-Studios mit ein) sind halt eher für hochohmige Kopfhörer ausgelegt.
Zum Beispiel haben die Kopfhörerverstärker von Focusrite einen Innenwiderstand von 7 Ohm - das ist verhältnismäßig viel!

Zur Erinnerung:
Der Innenwiderstand des Kopfhörerverstärkers muss deutlich (!) geringer sein als die Impedanz der Kopfhörer selbst, andernfalls kommt es zu Verzerrungen.
Die Faustregel ist, dass der Innenwiderstand des Kopfhörerverstärkers maximal ein Zehntel der Kopfhörerimpedanz sein darf.

Bei Focusrite-Interface sollte man also keine Kopfhörer anschließen deren Impedanz kleiner als ~70 Ohm ist.
60 oder 50 ohm sind okay, aber für den Smartphone-Betrieb ausgelegte Kopfhörer mit einer Impedanz von 16 bis 32 Ohm sind nicht dafür geeignet, bzw ist für diese der Kopfhörerverstärker nicht geeignet.



Oder in einfachen Worten:
Ja, es gibt Unterschiede bei Kopfhörerverstärkern.
Wenn du keine hochohmigen Kopfhörer hast empfiehlt es sich, auf den Innenwiderstand des Kopfhörerverstärkers zu achten, der sollte sehr klein sein (unter 1 Ohm ist in jedem Fall frei von Problemen)
 
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Die Kopfhörerverstärker von Audio-Interfaces die für den Studio-Bereich gedacht sind (und da schließe ich jetzt mal ganz grob Schlafzimmer-Home-Studios mit ein) sind halt eher für hochohmige Kopfhörer ausgelegt.
Zum Beispiel haben die Kopfhörerverstärker von Focusrite einen Innenwiderstand von 7 Ohm - das ist verhältnismäßig viel!

Zur Erinnerung:
Der Innenwiderstand des Kopfhörerverstärkers muss deutlich (!) geringer sein als die Impedanz der Kopfhörer selbst, andernfalls kommt es zu Verzerrungen.
Die Faustregel ist, dass der Innenwiderstand des Kopfhörerverstärkers maximal ein Zehntel der Kopfhörerimpedanz sein darf.


Das ist es ja. Wie in einem anderen Thread schon geschrieben, habe ich aktuell eben die V-Moda m100, die ja 32 Ohm haben. Ich will nicht ausschließen, dass ich später mal umsteige auf hochohmige Hörer, aber aktuell bin ich mit diesen (plus xl pads) noch sehr zufrieden und würde sie gerne noch eine Weile nutzen.
 
Immerhin Faktor 4 größer. Naja, wird schon hinhauen.
In Wahrheit wirst du dir eh schwer tun, wirklich Unterschiede zu hören.
Das menschliche Ohr kann zwar wirklich sehr viel hören, aber wenn man es nicht wirklich trainiert hat dann nicht :)
 
Nöö! Deswegen:



Mit Rauschen haben die symmetrischen Ausgänge wenn überhaupt , dann nur wenig zu tun.

Gruß Jürgen

Die Störgeräusche kommen doch eher von der extrem schlechten Schirmung der onboardsoundkarte. Zumal man die Roland sogar doch Symmetrisch anschließen kann.
 
Symmetrische Signalführung ist aber keine Hexerei.
Sie ermöglicht die Neutralisierung von Störgeräuschen die im Zuge der Signalübertragung via Kabel eingefangen wurden.
 
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Die Störgeräusche kommen doch eher von der extrem schlechten Schirmung der onboardsoundkarte

Hallo Tobi. Wie kommst Du darauf?

Zumal man die Roland sogar doch Symmetrisch anschließen kann.

Und wie kommst Du darauf? Alle Hinweise sprechen nur von zwei "STEREO-MINI-KLINKEN". Es gibt wohl andere Geräte von Roland, die symmetrische Ausgänge haben.
Aber wenn dies so wäre, ist ja alles gut :great:.

Hier ein paar grundlegende Informationen zur symmetrischen Übertragung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signalübertragung

Gruß
Jürgen
 
Ich hatte zu meinem Geburtstag in diesem Jahr ein Focusrite 6i6 (2nd gen) und ein Røde NT-1a bekommen. Mit der Kombi hab ich ein paar Videos vertont (gesprochen) die ich für Kollegen in der Firma gemacht hatte. Und klar hab ich auch mal ein paar Versuche mit meiner billigen Konzertgitarre gemacht.

Was mich am meisten umgehauen hat war der Qualitätssprung in der Kopfhörerwiedergabe zusammen mit meinem Sennheiser HD598SE und mit dem AKG K-141II unserer Tochter (das genannte Interface hat 2 getrennt regelbare Kopfhörerausgänge). Monitore hab ich zur Zeit keine, ich wüßte auch nicht wo ich sie unterbringen sollte.

Aber allein zum Musik*hören* ist das echt 'ne Traumkombi - kein Vergleich zum eingauten Onboard Sound (mit Asus mainboard).

Ich denke das 2i4 oder sogar das 2i2 würden Dir einen ähnlichen "Aha!"-Effekt bringen. Zu Alternativen (wie zum Beispiel dem interessanten Steinberg U22Mk2 oder den noch billigeren Behringer oder Presonus Interfaces) kann ich wenig bis gar nichts sagen. Die dürften aber für Deine Anforderung vielleicht ähnlich gut und überzeugend sein.

Hoffe das hilft,
Wolfgang
 
Hallo Tobi. Wie kommst Du darauf?



Und wie kommst Du darauf? Alle Hinweise sprechen nur von zwei "STEREO-MINI-KLINKEN". Es gibt wohl andere Geräte von Roland, die symmetrische Ausgänge haben.
Aber wenn dies so wäre, ist ja alles gut :great:.

Hier ein paar grundlegende Informationen zur symmetrischen Übertragung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signalübertragung

Gruß
Jürgen


Man kann das Roland im Treiber so konfigurieren, dass Ausgang A und B jeweils Kanal links und rechts ausgeben. Wäre dann halt nur 3,5mm Klinke.


Symmetrisch/unsymmetrisch ist mir schon klar, ich habe vor einiger Zeit Fachkraft für Veranstaltungstechnik gelernt, allerdings beschränkt sich mein bescheidenes Wissen eben nur auf PA Technik und nicht auf Studioequipment.
Die Störgeräusche kommen wie gesagt durch den PC selbst (Mausbewegungen, schnell drehende Lüfter etc), also gehe ich von schlechter Schirmung des onboard Chips aus.

Wie dem auch sei, es wird jetzt das Audient id4. Zum reinen Musikhören finde den großen Lautstärkeregler am komfortabelsten. Außerdem ist mir eine 6,3mm Klinke bezüglich der mechanischen Stabilität doch lieber ;)
Außerdem kann ich das Teil für Kofferjobs dann auch mal mitnehmen, auch praktisch. Mit dem Roland muss ich das dann immer umkonfigurieren und dran denken 3,5mm auf xlr Kabel mitzunehmen, sowas hat auch nicht immer jeder parat.
 
Irgendwie verstehe ich die Beiträge nicht. Der TE wollte statt onboard-Sound eine billige Audiokarte.

Er hat sich auch ein paar angesehen.

Ich denke bei dieser Preisklasse bis 150 € darf ich auch nicht viel verlangen. Qualitätsmäßig tun sich die alle nix.
Bei der Ausstattung ist es dem TE eigentlich egal, er will ja nur MP3 hören usw.
Das da Kopfhörerausgänge nicht die beste sein können ist ja wohl auch klar.
Auch bei Onboard-Soundkarte oder Onboardchip rauscht eigentlich nicht viel beim Abspielen von Musik.
Solange ich keine hochwertigen Akustikgitarren- oder Gesangsaufnahmen mache sind die vom TE ausgewählten Karten ok.

Eine Soundkarte mit allen gängigen Aus- und Eingängen mit hochwertigen Kopfhörerverstärker, Digitalausgängen, super digitalen Wandlern und was sonst noch alles für 150 €? Super, wenns sowas gibt, dann sagt mir bitte bescheid.

Ich hab eine die hat über 1000 € gekostet. Die könnnt ich ja dann in ebay raushauen:)
 
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Bei der Ausstattung ist es dem TE eigentlich egal, er will ja nur MP3 hören usw.
Das da Kopfhörerausgänge nicht die beste sein können ist ja wohl auch klar.
Auch bei Onboard-Soundkarte oder Onboardchip rauscht eigentlich nicht viel beim Abspielen von Musik.

Daher kam ich ja auch das Roland, da dieses speziell für Kopfhörer ist, aber trotzdem noch einen 3,5mm Klinken Line Out bietet.

Aber es bleibt bei dem Audient, ich denke das ist mehr als ausreichend, meine sonstige Technik ist ja auch kein High End, außerdem bin ich Student, da ist Geld eh nicht im Überfluss verfügbar.
 
Irgendwie verstehe ich die Beiträge nicht. Der TE wollte statt onboard-Sound eine billige Audiokarte.

Er hat sich auch ein paar angesehen.

Ich denke bei dieser Preisklasse bis 150 € darf ich auch nicht viel verlangen. Qualitätsmäßig tun sich die alle nix.
Bei der Ausstattung ist es dem TE eigentlich egal, er will ja nur MP3 hören usw.
Das da Kopfhörerausgänge nicht die beste sein können ist ja wohl auch klar.
Auch bei Onboard-Soundkarte oder Onboardchip rauscht eigentlich nicht viel beim Abspielen von Musik.
Solange ich keine hochwertigen Akustikgitarren- oder Gesangsaufnahmen mache sind die vom TE ausgewählten Karten ok.

Eine Soundkarte mit allen gängigen Aus- und Eingängen mit hochwertigen Kopfhörerverstärker, Digitalausgängen, super digitalen Wandlern und was sonst noch alles für 150 €? Super, wenns sowas gibt, dann sagt mir bitte bescheid.

Ich hab eine die hat über 1000 € gekostet. Die könnnt ich ja dann in ebay raushauen:)


Hab die JBL eben mal Testweise an meinem Galaxy S7 betrieben und muss sagen: im vergleich zur onboard Soundkarte ist schon ein deutlicher Unterschied zu hören.
Mit dem Handy klingt es ebenrum viel luftiger und seidiger und untenrum ist deutlich mehr Präzision. Auf dem Pc ist der oere tiefton um 120Hz sehr aufgedickt und je tiefer es geht, desto schwammiger wird der Bass. Bei wohlgemerkt neutralen Einstellungen.
(Flac Datei, Long after your're gone - Chris Jones B&W Audiophile recordings. Ist auf Arbeit auch mein Standart für den Soundcheck)
 
So, das Interface ist mittlerweile in Betrieb und ich bin soweit zufrieden.
Wie kann ich allerdings den Mikrofoneingang für Skype/Teamspeak verwenden?
Sowohl in Skype als auch in Teamspeak und Windows selbst sehe ich als mögliches Aufnahmegrät nur den D.I Input.
Im Browser und anderer Software hingegen gibt es auch "Kommunikation", was wohl der Mikrofoniput ist und auch super funktioniert.
Jemand schonmal ein ähnliches Problem gehabt und eine einfache Lösung parat?
 

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