Ist das schwer zu spielen?

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HarryHirsch
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Hallo,

ich hab da mal eine kleine Anfrage, wie schwer meint ihr ist es für einen kompletten Neuling das Lied "I'm yours" von Jason Mraz zu begleiten? Ist wahrscheinlich schwer zu sagen, aber eine grobe Zeitangabe wär mir schon hilfreich :p

Es klingt so einfach, aber das tut es bei Leuten die es nunmal können ja irgendwie immer ;)

Bedanke mich schon mal ganz herzlich für eventuelle Antworten!
Harry
 
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ich hab da mal eine kleine Anfrage, wie schwer meint ihr ist es für einen kompletten Neuling das Lied "I'm yours" von Jason Mraz zu begleiten? Ist wahrscheinlich schwer zu sagen, aber eine grobe Zeitangabe wär mir schon hilfreich

Auch wenn ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber deine Frage ist Käse. Als kompletter Anfänger solltest du dich erstmal mit grundsätzlichen Dingen wie Tonleiter, Anschlag, Timing, Rhythmik und offenen Akkorden beschäftigen, bevor du dir irgendwelche Lieder raussuchst um sie komplett nachzuspielen. So wird das nix. Und ja, das Lied wird für dich zu schwer sein (ohne es jetzt zu kennen), aber für einen Anfänger ist selbst "alle meine Entchen" sauber zu spielen eine Herausforderung.
Also, schau dass du entweder einen Lehrer bekommst oder einen Grundkurs im Internet machst (auf Youtube gibts da einiges). Alles andere ist sinnlos.

Ach ja, willkommen am Board.;)
 
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Auch wenn ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber deine Frage ist Käse. Als kompletter Anfänger solltest du dich erstmal mit grundsätzlichen Dingen wie Tonleiter, Anschlag, Timing, Rhythmik und offenen Akkorden beschäftigen, bevor du dir irgendwelche Lieder raussuchst um sie komplett nachzuspielen. So wird das nix. Und ja, das Lied wird für dich zu schwer sein (ohne es jetzt zu kennen), aber für einen Anfänger ist selbst "alle meine Entchen" sauber zu spielen eine Herausforderung.
Also, schau dass du entweder einen Lehrer bekommst oder einen Grundkurs im Internet machst (auf Youtube gibts da einiges). Alles andere ist sinnlos.

Ach ja, willkommen am Board.;)

Im Grunde genommen hast du ja vollkommen recht, aber ich finde auch gerade als Änfänger ist es auch wichtig kleine Erfolgserlebnisse zu haben, und zB bei eher einfacheren Lieder mitspielen zu können.

Sonst kann es unter Umständen schnell frustrierend werden, und man verliert vielleicht gerade am Anfang seiner "Karriere" schnell wieder die Lust am Gitarre spielen.

Man kann ja einfach beides miteinander verbinden. Die Hälfte seiner Zeit beschäftigt man sich mit den von dir genannten Sachen (die am Anfang eigentlich wichtiger wären), und den Rest der Zeit versucht man Lieder nachzuspielen, die einem gefallen. :)
 
aber eine grobe Zeitangabe wär mir schon hilfreich :p

Eine grobe Zeitangabe kannst du gerne haben.
Es sind einfache Akkorde.
Das könnte in einem Jahr ganz gut sitzen.

Die erste hingepfuschte Version wird vermutlich schon nach wenigen Tagen/Wochen möglich sein.
Bis die Muskeln und Sehnen soweit sind, locker und flüssig spielen zu können und ein Gefühl für das Instrument da ist, wird es allerdings wesentlich länger dauern.
 
Im Grunde genommen hast du ja vollkommen recht, aber ich finde auch gerade als Änfänger ist es auch wichtig kleine Erfolgserlebnisse zu haben, und zB bei eher einfacheren Lieder mitspielen zu können.

Sonst kann es unter Umständen schnell frustrierend werden, und man verliert vielleicht gerade am Anfang seiner "Karriere" schnell wieder die Lust am Gitarre spielen.

Man kann ja einfach beides miteinander verbinden. Die Hälfte seiner Zeit beschäftigt man sich mit den von dir genannten Sachen (die am Anfang eigentlich wichtiger wären), und den Rest der Zeit versucht man Lieder nachzuspielen, die einem gefallen. :)

Das bestreite ich ja garnicht. Im Gegenteil, da bin ich absolut bei dir. Aber dieses "Guitarhero-denken", also nur noch Songs nachspielen, geht mir auf den Senkel. Ich spiele auch Songs nach und zwar mitunter auch gerne, aber nicht als alleiniges Ziel. Bei mir gibts kein "ich lerne Gitarre um Song XY zu können", sondern ich lerne Gitarre spielen um Gitarre spielen zu können und tollerweise kann ich dann auch Song XY spielen.
Die Zielsetzung ist einfach eine andere und vielleicht bin ich da ja auf dem Holzweg und der TE wird damit auch glücklich, ich kann es mir aber nicht vorstellen und warne daher auch vor diesem Weg.
 
wenns nur 4 Akkorde sind,sollte es ja nicht so schwer sein:D
 
Zeiträume sind ziemlicher Quatsch... man setzt ssich nur unter Druck und das ist zum Lernen unangebracht.
Ausserdem schleichen sich unbewusst Fehler ein und festigt sie. Diese rauszuarbeiten ist wieder eine Arbeit für sich.
 
Cool... Mein erster Beitrag :)

Aber ich fühle mich grad so an meine Anfänge erinnert.
Ich spiele jetzt seit etwa 2 1/2 Jahren Gitarre und bisher hab ich mir alles selber bei gebracht.
Ich muss sagen, dass das Internet eine große Hilfe darstellt. Besonders wenn man, wie ich, keine Noten lesen kann.
Ich denke zwar, dass ich sicher auch vieles falsch gemacht habe/falsch mache, doch ich denke auch, dass man sich ständig weiter entwickelt.
Ein gewisses Maß an Rythmus- und Taktgefühl sollte man schon mitbringen.
Gut ist es auch wenn man ein paar Leute kennt, die auch Gitarre spielen und einem Tips und Hilfe geben.
Es wird immer Zeiten geben wo man glaubt, dass man auf der Stelle tritt und dann gehts aufmal weiter.

In diesem Fall würde ich sagen: Hol Dir den Tab aus dem Netz, übe die Akkorde dazu und nutze das als Motivation um weiter ins Gitarrenspiel einzusteigen.
Ansonsten gilt: üben, üben, üben...
 
In diesem Fall würde ich sagen: Hol Dir den Tab aus dem Netz, übe die Akkorde dazu und nutze das als Motivation um weiter ins Gitarrenspiel einzusteigen.

In diesem Fall würde ich sagen, das es alle nichts bringt, ohne die Kenntnisse der grundlegenden Dinge des Gitarrespielens zu können.

Siehe Post Nr.3 von unserem Zwerg.
 
hier ist eine seite mit den chords: http://www.ultimate-guitar.com/tabs/j/jason_mraz/im_yours_crd.htm

du bruchst lediglich 4 griffe: G,D,C,Em alles relativ leicht

hier hast du mal ein video tutorial auf deutsch http://www.youtube.com/watch?v=DpxD4DZlU_g um das strumming pattern zu haben.

wielange du brauchst um dies zu lernen, falls du die griffe schon kennst 5-10 minuten, falls nicht... keine ahnung paar tage?

Hallo ac3

Da hat sich glaube ich ein kleiner Fehler bei Dir eingeschlichen.
Ich komme eher auf: A-Dur, E-Dur, F#moll, D-Dur.
http://www.youtube.com/watch?v=irSklXqsXBo
Transponiert in G hast Du natürlich Recht.

Edit: Sehr wankelmütiger Typ, hab das in zig verschiedenen Tonarten gefunden, also hast Du mit
Deinem G auch recht, sorry.

Gruß TOM
 
Hi,

ja man kann das auch transponieren, wobei der Anfänger sich jetzt schwer tun wird damit.

Grundsätzlich mal gefragt, was kannst Du denn schon? Gar nichts? Dann lern die Basics, Anschläge, Akkorde, Fingersätze usw.
Wenn Du nen Repertoire an Chords hast und die genannten sogar darunter sind;), vielleicht noch in der Lage bist aus dem Stand
nen kleinen Reggaerhytmus zu spielen, dann kannst den Song spielen und zwar direkt. Da brauchst dann nichts mehr speziell für lernen
und so klappt das dann auch mit anderen Songs. Das ist der Weg den Du nehmen solltest, wie schon andere erwähnten. Und das ist letztlich
Gitarre spielen, klappt natürlich nicht mit richtig anspruchsvollen Songs, da muss man sich auch noch nach Jahren immer mal ein wenig reinfuxen, aber für so kleine Lagerfeuerdinger reicht es allemal.

Das speziell ein Song lernen ist B.S., das kann man zwar auch machen, ist aber nicht Gitarre spielen. Dann kauf dir lieber die CD und mach nen
Playback dazu;);)

Grüsse
Frank
 
Ok,
also ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass er zumindest mal ne Gitarre in der Hand hatte und den einen oder anderen graden Ton raus bekommen hat.
Ich will ja auch nicht sagen, das diese Art des "lernens" optimal ist aber es kann schon ein Stück weit motivieren um weiter zu machen und tiefer ins Gitarrenspiel einzusteigen. Quasi wie ein kleines "Belohnungszuckerstückchen":D

Natürlich sollte er grundsätzlich ganz unten anfangen.

Ansonsten kann ich einfach nur zustimmen, dass zum richtigen Gitarrespielen viel mehr gehört, als nur Lieder nachzuspielen
und mit Guitar Hero kann man das mal überhaupt nicht vergleichen. Das sind 2 Paar Schuhe!
 
Im Grunde genommen hast du ja vollkommen recht, aber ich finde auch gerade als Änfänger ist es auch wichtig kleine Erfolgserlebnisse zu haben, und zB bei eher einfacheren Lieder mitspielen zu können.


Gerade mit dieser Art und Weise - nämlich ohne Grundkenntnisse, Lieder nachspielen zu wollen - sind die größten Frusterlebnisse vor programmiert. Also Finger weg und erstmal zumindest einen Grundkurs an der Volkshochschule für wenig Geld buchen. Dann erst mit Youtube-Lehrvideos weiter machen.
Ansonsten steht die Gitarre bald in der Ecke.
 
Das bestreite ich ja garnicht. Im Gegenteil, da bin ich absolut bei dir. Aber dieses "Guitarhero-denken", also nur noch Songs nachspielen, geht mir auf den Senkel. Ich spiele auch Songs nach und zwar mitunter auch gerne, aber nicht als alleiniges Ziel. Bei mir gibts kein "ich lerne Gitarre um Song XY zu können", sondern ich lerne Gitarre spielen um Gitarre spielen zu können und tollerweise kann ich dann auch Song XY spielen.
Die Zielsetzung ist einfach eine andere und vielleicht bin ich da ja auf dem Holzweg und der TE wird damit auch glücklich, ich kann es mir aber nicht vorstellen und warne daher auch vor diesem Weg.

Wieso denkst du das er "nur" diesen Song nachspielen will? Könnte ja auch nur ein erstes Ziel auf dem Weg zum richtig Gitarre spielen sein. Ich habe auch das erste mal "nur" Lieder nach Akkorden nachgespielt, mittlerweile bin ich bei der Egitarre und mache u.a. auch Fingerübungen und so zeug.
 
Wieso denkst du das er "nur" diesen Song nachspielen will?

Interpretation des Geschriebenen. WISSEN kann ich das natürlich nicht. Schon garnicht, da hier seit 2 Tagen fleissig diskutiert wird und der TE sich dazu auch nicht mehr äussert.

Könnte ja auch nur ein erstes Ziel auf dem Weg zum richtig Gitarre spielen sein.

Kann, ist von deiner Seite aber auch nur Spekulation. Fakt ist, um Songs "richtig" nachspielen zu können (auch die angeblich so einfachen) benötigt man Basics. Ohne diese wird das nix. Man gewöhnt sich völlig falsche Fingersätze und Haltungen an, die man nur sehr, sehr schwer wieder wegkriegt. So wird das leider auf lange Sicht immer schwieriger. Lies nochmal den Post von Tim42. Der hat das schon völlig richtig geschrieben.

Ich habe auch das erste mal "nur" Lieder nach Akkorden nachgespielt, mittlerweile bin ich bei der Egitarre und mache u.a. auch Fingerübungen und so zeug.

Von "Akkorden" schreibt der TE garnix. Er schreibt "den Song". Und aus dem Stehgreif als Anfänger ganze Lieder nachspielen ist meiner Meinung nach nahezu unmöglich (es sei denn Wunderkind) und führt auch zu nix. Als Analphabet schreibst du auch nicht als erstes Romane ab, sondern lernst das Alphabet.
Und es schreiben sehr, sehr viele User hier "hätte ich doch mal am Anfang mehr wert auf Basics, Theorie und Technik gelegt", "hätte ich doch mal mehr mit Metronom geübt" usw. Mir geht es schlicht und ergreifend darum, dass Anfänger sich wirklich überlegen sollen, was sie erreichen wollen. Nur rumklimpern oder später mal wirklich sagen können "boah, bin ich eine geile Sau an der Gitarre".:D;)
 
So schaut`s, das mit der "geilen Sau" ist ein langer Weg, erstmal ist man ne "arme Sau" und da muss man je nach Talent und Willen länger oder weniger
lang durch;)

Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann jeden Song schwer machen;) es kommt nur drauf an wie.
 
Ich finde als Anfänger eigentlich Songs nachzuspielen, oder dies zu versuchen, ein guter Weg Gitarre spielen zu lernen.
Aber wenn der TE noch nie wirklich Gitarre spielte, dann würd ich auch mal zuerst raten ein paar grundsätzliche Akkorde zu lernen.
Wenn diese nach ein paar Wochen dann schon mehr oder weniger sitzen finde ich das lernen von Liedern ein guter Weg fortschritte zu machen.
Ich habe nachdem ich ein paar Akkorde gelernt habe eine Zeit lang nur Lieder nachgespielt. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, dass ich heute so gerne Gitarre spiele.
Jedoch muss ich sagen, habe ich mich zu wenig mit Theorie und Finger-Übungen beschäftigt in dieser Zeit.
Aber als anfänger viele Lieder nachzuspielen und nicht so viel (aber regelmässig!!) Theorie und technik zu üben halte ich für gut.
Man darf aber nicht dabei bleiben. Bei mir war das so nach 1-1,5 Jahren. Das halte ich aber selber für die obere Grenze. Etwas früher ist wahrscheinlich besser.
 
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Nach reiflicher Überlegung und dem was hier zu diesem Thema weiterhin geschrieben wurde, muss ich mich korrigieren und der Meinung von Azriel anschließen.
Da der TE sich nicht weiter geäußert hat und Spekulationen über sein Können oder Nichtkönnen, sowie Spekulationen über seine Motivationen und Ziele zu nichts führen hat diese Diskussion so ja auch keinen Sinn.


Fakt ist, um Songs "richtig" nachspielen zu können (auch die angeblich so einfachen) benötigt man Basics. Ohne diese wird das nix. Man gewöhnt sich völlig falsche Fingersätze und Haltungen an, die man nur sehr, sehr schwer wieder wegkriegt. So wird das leider auf lange Sicht immer schwieriger.

Und genau da muss ich Azriel zustimmen, weil ich das aus eigener Erfahrung kenne und heute noch damit zu kämpfen habe, sowas wieder weg zu bekommen.
 
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