Ist Klavier spielen sinnvoll? (nicht beileidigt sein^^)

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alsoooooooo

tach ersma!!

Ich spiele Bass und Klassik-Gitarre.

Nun werde ich seit nem halben Jahr zum Klavierpiel gezwungen :mad: .

Da ihr ja da Erfahrung habt/ haben solltet:

Findet ihr das wichtig um Harmonik besser zu verstehen und später einmal vielleicht Stücke zu schreiben?

Darum würde es mir gehen, ich denke mal zum Konzertpianisten reicht es nicht :D
 
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Ja, ich kenn zwar die Welt nur aus Pianistenperspektive, bin mir aber sicher, dass dir die Möglichkeit, Akkorde und Harmonik auch visuell zu erfassen einiges bringen wird.
 
Funkytone schrieb:
Findet ihr das wichtig um Harmonik besser zu verstehen und später einmal vielleicht Stücke zu schreiben?

Das kommt drauf an. Besteht Dein Unterricht "nur" aus praktischem Spiel, Notenlesen etc.? Oder ist auch "harmonische" Unterweisung enthalten? Ich frage das deshalb, weil meine Mutter z.B. 10 Jahre harten Unterricht hatte und auch sensationell gut spielt. Aber von moderner Harmonielehre versteht sie trotzdem so gut wie nix.

Selbst bei einem Musikstudium sind Theoie und Praxis oft getrennte Fächer. Wenn Du jetzt also "nur" Praxisunterricht hast, wird der Dich im Notenlesen sicher machen und in der Rhythmik - kaum aber in der Harmonielehre.
 
Zum einen ist es immer gut so viele Instrumente wie möglich (wenn auch nur ansatzweise) spielen zu können, wenn man selbst gedenkt Stücke zu schreiben. Ein anderes Instrument erlaubt dir, dich von Formen und Harmoniefolgen, die du auf deinem Hauptinstrument automatisiert hast, u entfernen. Einfach ein frischer Ansatz.

Wie Hans 3 bemerkt hat, bringt dir das Ganze natürlich dann deutlich mehr, wenn Harmonielehre ein Bestandteil des Unterrichts ist.
Grundsätzlich ist es aber so, dass du dir selbst harmonische Zusammenhänge auf einem Tasteninstrument immer einfacher und logischer erklären kannst als z.B. auf einem Saiteninstrument. Die Töne liegen alle nebenenander in der richtigen Reihenfolge, jeder Ton ist (pro Lage) nur einmal vorhanden.
Nimm die Bildung von Akkorden: du nimmst den Grundton, schichtest deine Terzen: schon hast du Dur in der ersten Lage. Einfacher geht es nicht.

DIn diser Beziehung ist die Gitarre speziell ja schon etwas seltsam, u. a. weil die Quartabstände der Saiten nicht konsequent durchgehalten sind, sondern von der G- zur H-Saite durch eine Terz unterbrochen sind.
 
Mal ganz davon abgesehen, das es immer sinnvoll ist isch auch mit anderen Instrumenten auseinander zu setzten bringt dir das Klaiver auch grad im Bereich Harmonien viel. Wenn du aber keine Lust hast klavier zu spielen, dann lass es sein. Dann vor allem soll es Spaß machen.
Du kannst auch ohne Klavierunterricht gute Songs schreiben.

cu Direwolf
 
Musik ist grundsätzlich sinnlos.
Man übt jahrelang, nur um nichts weiter als LUFT in einer gewissen Art und weise bewegen zu können. Wie sinnvoll soll das sein?

Spass machen kann´s ja trotzdem... ;)
 
naja eigetlich ist es ja klar, dass KLavier spielen mir nicht so viel spass macht wie meine anderen istrumente. da bin ich halt noch nicht so weit
und dann ist der spassfaktor halt noch nicht so hoch.

zum unterricht:
ich spiel kadenzen, umkehrungen ud harmonisch unglaublich interessante stücke (g-dur, d-dur, e-moll, bb-dur,f-dur, as-dur, es-dur und dann wieder g) also immer nur dreiklänge :rolleyes:

naja doll isses nicht.

aber jetzt sind ja erstmal ferien :great:
 
Äh vielleicht, weil es Spaß macht? Wenn der fehlt, dann lass es doch bleiben.
 

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