Johnson Gitarren

  • Ersteller Anderson
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Hallo zusammen, ich hab ne ES 335 Kopie von Johnson und bin vollauf zufrieden. Beim Kauf habe ich damals diverse andere Gitarren dieses Typs, unter anderem Gibson, Epiphone und Ibanez ausprobiert die deutlich teurer waren. Die Johnson wollte ich zuerst gar nicht checken, weil ich dachte, das Billigteil kann ja gar nichts taugen. Tja, wie man sich täuschen kann. Fazit: Unbedingt erst anchecken und dann urteilen.
 
Hier hört man ja nur gutes. Da muss ich gleich was dazu beitragen. Hab 4 Jahre einen Stratnachbau mit H-S-S bestückung gespielt und war sehr zufrieden. Die Saitenlage war nicht so der Renner und die Singlecoils waren auch nicht unbedingt die besten, aber fürn hunderter ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältniss. Und ohne, dass ich übertreiben will, wie ich meine Fender American Strat bekommen hab war ich die ersten paar Minuten fast schon ein wenig enttäuscht. Gut ich geb zu es war nur seeehr kurze Zeit aber immerhin;)
Fürn Anfänger sind die Gitarren von Johnson wirklich empfehlenswert. Allerdings nur mit antesten, ansonsten kanns wahrscheinlich wie bei allen Billiggitarren in die Hosen gehen
 
In die Hose gehen kann ein Blindkauf JEDER Gitarre.
Frag mal bei Gitarrenbauern, was bei denen so alles zum Richten auf der Werkbank liegt! Da wird - meist hinter vorgehaltener Hand - unangenehm oft so eine Marke mit nem großen G ganz weit vorn genannt...
Von Johnson sind eigentlich krasse Ausrutscher kaum bekannt; da scheint die Endkontrolle zu funktionieren.

Übrigens spiele ich jetzt seit 35 Jahren Gitarre :D
 
Ok da hätte ich mich klarer ausdrücken müssen. Natürlich gilt das für jeden Blindkauf. Ob jetzt Gibson Gitarren darunter die schlimmsten sind sei dahingestellt. Auch wenn es sehr interessant wäre die Quote fehlerhafter Produkte verschiedener Firmen zu erfahren können wir leider nur mutmaßen was keinen weiterbringt.
 
Ich habe seit ca. 2 Jahren eine Johnson-LP aus der Prof.-Serie. Das Teil ist hervorragend verarbeitet. Ich wollte damals eigentlich eine EPI Standard kaufen. Beim Händler stand dann direkt daneben die Johnson. Vom Preis waren beide fast gleich, aber Verarbeitung, Bespielbarkeit und Klang waren bei der Johnson besser! Nach ca. 3 Stunden Tests auf beiden Gitarren habe ich mich dann für die Johnson entschieden und es bis heute nicht bereut. Allerdings habe ich die PU's mittlerweile gegen SH4/SH2 ausgetauscht.
 
Hi
der Tread ist zwar schon ein bißchen älter, aber ich habe hier im Musiker Board noch keinen Johnson User Tread gefunden und wollte auch keinen neuen eröffnen, deshalb poste ich hier mal meine Frage.
Es geht um eine Johnson Les Paul Kopie (JLP-10 NA) aus der Pro Serie.
Ich habe mir diese Gitarre auch nach einigen Stunden durchprobieren in einem Shop gekauft. Zur Wahl standen noch Epi, Career, Stagg und einige billige Modelle (geschraubter Hals, leichtes Holz usw.) die ich nur kurz angespielt habe. Am Schluß blieb ich dann doch an der Johnson hängen, obwohl ich als leidenschaftlicher Stratspieler die Firma Johnson nicht sehr mochte.
Die Verarbeitung dieser Les Paul ist aber einfach super,niedrige und schepperfreie Saitenlage, saubere Lackierung, gute Übergänge. Spielbarkeit selbst für mich, der Strathälse gewohnt ist, einfach perfekt. Ich bin absolut happy:D mit dieser Gitarre, bis auf die PU?s.
Und jetzt komme ich endlich zu meiner Frage. Der Shopbesitzer konnte mir nicht sagen, welche PU`s in der Gitarre verbaut sind. Er ging mal von Johnson EMG`s aus, war sich aber nicht sicher, da es ein 2007er Modell ist..
Sie klingen eigentlich nicht schlecht, vor allem clean singen sie richtig schön. Wenn es aber angezerrt sein soll, dann matschen sie, also die Töne klingen nicht mehr so differenziert.
Deshalb möchte ich mir andere PU`s einbauen. Leider kenne ich mich mit Humbuckern im Gegensatz zu Singlecoils nicht so gut aus und würde mich über einige Ratschläge von Les Paul usern, besonders Johnson besitzern, sehr freuen. Meine Musikstil ist in etwa Richtung Neil Young, Dire Straits, Santana und ab und an auch AC/DC und Linkin Park.
 
....Hi,
du hattest ja schon mal bei meinem "Johnson Jag...." Review geschrieben....

was ne gute und einfache Lösung wäre.........folgende...........Ich habe bei der "Sugarplum Fairy" (Johnson) mal den Humbucker zerlegt und den Balkenmagnet unter den beiden Spulen, der aus Ferrit war, gegen einen aus Alnico 5 getauscht (bekommt man u. a. von Rockinger).

Der Soundunterschied, war wie zu erwarten, gigantisch.

Alternativ oder auch ergänzend könntest du noch einen Lastkondensator parallel zu den PUs löten (so zwischen 1,2 und 2,2 nF). Gerade mit Lastkondensatoren ist ne Menge an Sounds Machbar (günstige Lösung). Musst mal den "Guitarletter 2" vom Onkel lesen, das ist das Alles sehr gut beschrieben.

Wenn du aber keine Lust zum "Basteln" hast solltest du dir mal die Rockinger PU (also die mit dem Rockinger Label) anschauen, die sind sehr gut und das Preis / Leistungsverhältnis stimmt auch.

Ansonsten ist Johnson hier ja nicht so angesagt........:rolleyes:

Ciao, Peter
 
Hi,

wenn man dann mal eine hatte (hatt) schlägt die Meinung auch um und ich kenne Einige, die erst gesagt haben....."Johnson.......son Müll kommt mir nicht ins Haus" und dann schlug die Meinung um. ;)

Gruß, Peter
 
Ja genauso war es bei mir.
Die Stratkopien die ich so angespielt hatte waren einfach nur grottig. Aber sobald man mal eine Professional von Johnson in der Hand hatte, gibt man sie nicht mehr her.
Was die Sache mit den Alnicomagneten angeht, ich werde die Humbucker am Wochenende mal ausbauen und mir genauer anschauen. Bei Singlecoils sehe ich da keine Probleme aber soweit ich mich erinnere, sind die Humbucker doch unten verschlossen, oder?
Was mich noch interessiert, gibt es PU`s wie Seymour Duncan und Rockinger auch mit vergoldeter Kappe. Ich möchte nämlich gerne das Aussehen meiner Les Paul beibehalten.
Danke erstmal für die Tips!!
Tschau
 
……Im Prinzip sind die Humbuckerspulen von unten mit kleinen Schrauben befestigt, diese VORSICHTIG lösen und dann mal schauen was da für ein Magnet ist……..Wie gesagt, dass sollte Alles mit sehr viel Obacht und Vorsicht passieren.

Ist der Magnet eher schwarz und (na ja) grob, dann dürfte es sich um Ferrit handeln…..für den Fall, dass das Teil glänzend und glatt ist (so ungefähr wie Edelstahl) ist das wahrsch. Alnico.

Bei den Kappen könntest du ja entweder die "Alten" übernehmen oder einfach neue Kaufen, die gibt es ja auch bei Jedem, der mit Guitarparts handelt.

Wie gesagt, mit Kondensatoren kann man auch ne Menge für den Sound tun.

Ciao, Peter
 
du bist ja ziemlich schnell im Antworten.
Hilft mir auf jeden Fall weiter, wenn ich am Wochenende meiner Johnson auf den Leib rücke.
Bis dann
Gerd
 
wenns passt.....bin ich auch mal schnell.......:D

Ansonsten "Daumendrück" für die OP. ;)

Peter
 
hochhol
...auch keinen neuen thread aufmach!

So, nun gehöre ich auch zu den Johnsons, obwohl da was anderes auf dem headstock steht, ist aber definitiv aus deren koreanischer Schmide.

UND ich muss sagen, Hut ab.... was die Koreaner da so bauen ist wirklich toll, hatte schon etliche Epis LPs, hier darf ich ja mal einen Vergleich anbringen.

Wer sagt die Gitarren taugen nix.... hat entweder eine richtig miese erwischt, oder sagt das nur aus Neid :D

Ich habe jetzt nicht die große Erfahrung was diese Firma anbetrifft, hab ja nur (m)ein Modell, aber das was da produziert wurde ist allererste Sahne!

Ist jetzt nicht einfach so dahergesagt, es ist Tatsache! Ich denke, dass diese Gitarren (um die 300€) ganz heisse Kandidaten sind und ernsthaft angespielt gehören, da sie wirklich gut geabaut sind und klanglich wirklich erwachsen sind.

Soooo viele wirken einfach nur billig, die, wo jetzt bei mir rumsteht (und gespielt wird) wirkt absolut teuer und edel, dabei ist sie kein Blender.
Sondern einfach nur Klampfe, die weit unter dem tatsächlichem Wert verkauft wird.

Ich sage gewiss nichts gegen Epiphone (hab ja auch noch eine (SG)), aber in meinen Augen tun sich die LPs so richtig schwer gegen diese hier.
Ausserdem stimmen endlich mal die Hölzer, nix Erle und so... sonder Mahagonie pur, und das merkt (hört) man!

Ich werde ihr (obwohl die stock PUs nicht zu den miesen gehören) irgendwann so richtig tolle PUs gönnen, ich bin mir sicher, dass dann die Sonne so richtig aufgeht, denn die Basis ist hervorragend.... Wüsste wirklich nicht was man da noch verbessern könnte.

Eine ganz toll gemachte Gitarre für viel zu wenig Geld. So sehe ich das!

Ich habe hier auch schon einiges positives lesen können, alle, die mit offenen Ohren durch die Welt gehen und sich nicht vom Label blenden lassen wollen, sollten unbedingt beim Kauf einer LP diese nicht ungetestet lassen. :)

Testen kost ja nix.... ;)

Ach ja, bevor ichs vergesse, die Gitarre von der ich rede gibt es hier:
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/287687-delrey-59-standard-lp-style-spalted-maple.html

egal was draufsteht, im internet gibts die Dinger auch so... in dieser Ausführung im selben Preisbereich.
Selbst wer mit dem Gedanken spielt sich eine von den günstigen Gibsons zu holen (vixen, etc.) sollte hier ruhig mal schnuppern, steht dann zwar nicht Gibson drauf..... aber wen das nicht stört (gibts ja auch etwas anders designed wie meine) kann hier echt die Erfüllung finden.
Heisses Teil!
 
Zitat von Cryin' Eagle
^^ Ich kann dein Problem verstehen. Wie gesagt, die SuFu hilft weiter !

Um deine Frage zu beantworten:
Als Anfänger bekommt man, in meinen Augen, bei Yamaha am meisten fürs Geld.
Von Johnson & Co. würde ich die Finger lassen. Fimen die man sich als Anfänger durch den Kopf gehen lassen sollte sind:

# Yamaha
# Ibanez
# Fender Mexico
# Epiphone

Vielleicht findet man für ~500 Euro sogar eine gebrauchte Framus ...

--> Schau dir mal die Yamaha Pacifica Serie an. Für 400-500 Euro bekommst du da extrem flexible Gitarren mit sehr gutem Sound und einer perfekten Verarbeitung.
Ich finde sowieso, dass Yamaha bei Serieninstrumenten das beste Preis Leistungs Verhältnis hat.

das ist schwachsinn, Johnson hatt gute modelle ich selber hab mir für 40euro über e-bay ein blaue Johnsen gekauft, sie war ungebraucht und ohne jegliche kratzer, die hat sogar ein Palisander-Griffbrett was für solche billig-teile sehr selten ist und die Tonabnehmer sind auch nicht schlecht, ich mein meine gitarre hab ich nur zum aufmotzen gekauft und verwende jetz nur noch den body der gitarre, weil ich den rest durch 1.Klasse teile ausgetauscht habe und sie lief vorher schon super also ich finde im vergleich zur Yamaha Pazifica ist ein strat- nachbau von Johnson im preisleistungverhältnis besser, ich sag ja nicht das Johnson besser ist als Yamaha aber es ist so das man bei Yamaha eigendlich das gleiche bekommt wie bei Johnson und man eigendlich nur für den Namen Yamaha zahlt.............so das ist meine meinung dazu........
 
das ist schwachsinn, ES IST BESSER AUSZUBRENNEN ALS LANGSAM ZU VERBLASEN............so das ist meine meinung dazu........

genau langsam blasen macht keinen Sinn :great::great::great:

So ein richtiger Burn Out ist auf jeden Fall besser :rolleyes:
 
Hi
Glückwunsch zu Deiner Neuerwerbung!!!
Ja, mittlerweile bin ich mit meiner Johnson Les Paul Copy auch mehr als zufrieden.
Ich war anfänglich etwas sauer, weil sie mir als Mahagoni mit Ahorn Decke verkauft wurde.
Kurz nach dem Kauf habe ich festgestellt, daß der Body komplett aus Ahorn ist!! Habe mich erstmal beschwert und mich weiter geärgert. Dann habe ich mir einen Satz Humbucker aus einer alten Tokai eingebaut und jetzt bin ich absolut happy mit der Gitarre. Klingt einfach Top und ich gebe sie nicht mehr her.
Meine alte Johnson Strat in Sunburst ist ebenfalls spitze. Ich kenne zwar das Baujahr nicht aber sie klingt einfach perfekt. OK, ich habe auch einen Satz Fender PickUps und die gesamte Elektrik einer Fender eingebaut. Aber es hat sich gelohnt, weil die Basis einfach sehr gut war.
Hier nochmal ein paar Bilder.
Grüße
 

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das ist schwachsinn, Johnson hatt gute modelle ich selber hab mir für 40euro über e-bay ein blaue Johnsen gekauft, sie war ungebraucht und ohne jegliche kratzer, die hat sogar ein Palisander-Griffbrett was für solche billig-teile sehr selten ist und die Tonabnehmer sind auch nicht schlecht, ich mein meine gitarre hab ich nur zum aufmotzen gekauft und verwende jetz nur noch den body der gitarre, weil ich den rest durch 1.Klasse teile ausgetauscht habe und sie lief vorher schon super also ich finde im vergleich zur Yamaha Pazifica ist ein strat- nachbau von Johnson im preisleistungverhältnis besser, ich sag ja nicht das Johnson besser ist als Yamaha aber es ist so das man bei Yamaha eigendlich das gleiche bekommt wie bei Johnson und man eigendlich nur für den Namen Yamaha zahlt.............so das ist meine meinung dazu........

Auch die Billigsten Gitarren haben Palisander Grifbretter.
Und Yamaha schlägt Johnson egal in welcher Preisklasse immer.
Und schonmal was von Satzzeichen gehört? Die erleichtern das Lesen schon um einiges...
 
Auch die Billigsten Gitarren haben Palisander Grifbretter.
Und Yamaha schlägt Johnson egal in welcher Preisklasse immer.
Und schonmal was von Satzzeichen gehört? Die erleichtern das Lesen schon um einiges...

Du hast 1,5 mal recht, aber den gefetteten Satz glaub ich dir nicht :redface:
 
Oh man wieso nicht? denkst du eine Johnson kann besser als eine Yamaha sein? *ablacher*
 

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