Kann das sein???

  • Ersteller singersongwriter
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Und übrigens: das ist höchstens eine Johnson mit kleinen Fehlern, keine Redwood.. Die Johnsons sind ja schließlich keine aussortierten Redwoods...
Kleiner Tip: Grifbrett und Steg ölen!
Gruss

Willst du mir sagen, dass ich mich wegen den kleinen Fehlern beim Händler melden sollte? ;)
 
Nö, das mit dem Fehler hast Du ja gesagt... ;)
Ich seh da auf den Bildern nix. Viel Spass mit dem Teil! Ausserdem: wichtig ist doch, ob Dir der Klang gefällt!
 
Naja, mit Fehler im Holz meinte ich die Auffälligkeit unter der e Saite im ersten Bund. Aber Holz wird ja nicht Industriell hergestellt, also nenne ich es lieber mal Veränderung der Struktur..
 
Ist das nur optisch oder fühlst Du da ne große Unebenheit? Wenn es nur minimal ist: ölen, ölen und nochmal ölen, Dein Holz sieht genauso trocken aus wie das meiner Redwood als ich sie bekommen habe. Gutes Öl gibt es z.B. hier: Bore Oil for the Fife and Fret Doctor
Habe selbst das Fret Doctor Zeug betsellt, alles problemlos mit Bezahlung per Paypal, finde das Öl auch richtig gut. Ausserdem riecht es lecker...
 
Fühlen konnte ich da nix. Man sieht es so eigentlich auch kaum. Wie gesagt, ist es mir erst auf der Makroaufnahme aufgefallen.
 
@ e_thor Danke für das fixe Review!
Ok, klar als Anfänger wirst du vielleicht noch nicht so die erfahrung wie langjährige Gitarristen haben, die schon dutzende Gitarren in der Hand hatten(geht mir ja nicht anders, bin ja auch net so erfahren), aber ich verlaß mich mal auf dein Review, ich denke ja mal, dass du die Grundliegende Dinge ja schon vernünftig beurteilen kannst!
Ich denke, dass Teil geht für 170€ (mit PU) völlig in Ordnung. Und dass man für dass Geld keine Perfekte Martin verarbeitung erwachten darf ist auch klar...

Ich denke, dass ich die Johnson wahrscheinlich dann auch bestelle. Na ja, bin ja eigentlich total abgebrannt und zu Weihnachten soll es auch keine Geschenke geben, aber für 170 € bekomme ich meine Eltern wahrscheinlich noch breit geklopft*g*

Bin ja auch zur Cort Earth 70 am hinschwanken, soll ja auch top sein, nur ist da ein No Name Pick Up drin und der Verstärkte Sound ist für mich fast schon am wichtigsten!


Den Sattel kannst Du für wenig Geld beim Gitarrenbauer bzw. im Musikladen etwas runterfeilen lassen, sollte kein Problem sein, die Saitenlage noch etwas zu verbessern.
Und übrigens: das ist höchstens eine Johnson mit kleinen Fehlern, keine Redwood.. Die Johnsons sind ja schließlich keine aussortierten Redwoods...
Kleiner Tip: Grifbrett und Steg ölen!
Gruss

Wie ist das mit dem ölen? Habe bisher bei meiner Balistol Öl verwendet. Was habt ihr sonst noch für (kostengünstige) Altenativen??? Das Balistol ist ja so ne Sache, manche sagen , ist gut, andere sagen nur nicht verwenden...

Hm, ist die Saitenlage nur bei der h und e Saite zu hoch (also die beiden NICHT umwickelten Saiten)??? Könnte man da nicht einfach selber (vorsichtig) ein ganz kleines bischen weiter die Seitenführungen einfeilen o.Ä.!?
 
Was ist denn mit diesem Öl?

https://www.thomann.de/de/dunlop_lemon_oil.htm

Das Öl aus US ist mir inkl. Versand doch etwas zu teuer..

Hm, ist die Saitenlage nur bei der h und e Saite zu hoch (also die beiden NICHT umwickelten Saiten)??? Könnte man da nicht einfach selber (vorsichtig) ein ganz kleines bischen weiter die Seitenführungen einfeilen o.Ä.!?

Also die h Saite ist noch deutlich höher als die e. Griffe wie C-Dur nur mit großen Schmerzen, an F-Dur gar nicht zu denken. Die restlichen Saiten könnten vielleicht auch noch bissl weiter ran, aber das ist wohl Geschmackssache.
Am 12. Bund habe ich 4.5mm(E) und 4mm(e) gemessen, also auch Stegeinlage kann noch optimiert werden. Da die Gitte durch die massive Decke klanglich großes Potenzial hat, werde ich mir wohl Knochensattel besorgen und über Weihnachten in aller Ruhe basteln .. aber erst, wenn ich sicher bin, dass der Pickup auch funktioniert(wegen Garantie/Rückgaberecht).
Der obere Sattel ist bei mir (noch?) lose d.h. ohne Saitenspannung verschiebbar .. also keine Gefahr, da was kaputt zu machen. Das ganze hört sich so an, als ob da nie jemand was eingestellt hat, oder?
 
Das Öl von Dunlop ist auch o.k., es gibt auch welches von d'Andrea. Ich habe übrigens heute meine Redwood vom Musikladen abgeholt und bin begeistert. Der Hals wurde eingestellt und der Sattel (Knochensattel) runtergefeilt, so dass die Gitarre jetzt mit 11er Saiten butterweich zu spielen ist. Ich wußte gar nicht, dass sich eine Westerngitarre so gut spielen läßt... :great:
Also auf jeden Fall eine gute Investition, hat mich 18 Euro gekostet, von denen ich keinen Cent bereue.


P.S. Vor der Einstellung hatte ich übrigens auch Schmerzen beim Greifen von F-Dur, Barrés waren die Qual..
 
Das Balistol ist ja so ne Sache, manche sagen , ist gut, andere sagen nur nicht verwenden...
Dort wo du Ballistol nicht drauf tun darfst, darfst du auch sonst rein gar nichts drauf tun. Und wenn jemand sagt, dass man es nicht verwenden dürfe, hat dafür sicher keine Begründung, und: "Na ja, wer weiß?", ist auf jeden Fall keine.

Aber wer gerne für jeden Zweck ein eigenes Säftchen haben möchte, soll sich Zitronenöl, Leinöl, Nähmaschinenöl, Fast Fret, Möbelpolitur, Silikonöl und was weiß ich noch alles , kaufen. Da habe ich nichts dagegen, solange Ballistol weiterhin produziert wird. ;)

e_thor schrieb:
Der obere Sattel ist bei mir (noch?) lose d.h. ohne Saitenspannung verschiebbar .. also keine Gefahr, da was kaputt zu machen.
Häh? :confused:
 
Also ich habe Ballistol im Keller, aber das muss was anderes sein.
Ich verwende das zur Metallpflege, genauer gesagt für meine Angelrollen ;)
Ich würde nicht auf die Idee kommen das für Holz zu verwenden, geschweige denn damit in meiner Wohnung zu hantieren - drei Tage Kopfschmerzen garantiert...
 
Der obere Sattel ist bei mir (noch?) lose d.h. ohne Saitenspannung verschiebbar .. also keine Gefahr, da was kaputt zu machen. Das ganze hört sich so an, als ob da nie jemand was eingestellt hat, oder?

Hm, dass hört sich aber nicht normal an... Also der Sattel sollte defenitiv nicht lose sein, sondern muss festgeklebt sein!
Beim Steg ist durchaus normal, dass der ohne Seiten rausfällt...

Mit der Seitenlage hört sich allerdings nicht so berauschend an:-( Es geht mir ja gerade darum, dass die ne sehr gute Saitenlage hat. Was meine jetzige Aria (meiner Meinung nach nicht hat)
Obwohl, dein gemessener Abstand am 12. bund, hört sich gar nicht mal so schlecht an!? Also, bei meiner Aria sind es definitiv vieeel mehr! Ich hab das zwar ein bischen eindämmen könne, dadurch, dass ich den Steg so 8keine Ahnung) 1-2 mm abgeschliffen habe. Aber Barees und so, brauchen trotzdem gute Kraft. Halt kein Vergleich zu meiner Tele Kopie, wo es doch viel einfacher geht...

Irgendwie tendiere ich mitlerweile doch mehr zur cort Earth 70. Nur dieses No Name Pick Up stört mich. Und die Earth 100 mit Fishmann liegt direkt wieder bei 280€:-(
Und keine Ahnung, ob das mit der Saitenlage immer so einfach zu verbessern ist!? Der Halsstab z.B. erfüllt bei manchen billigen Gitarren ja kaum seine Aufgabe...

@ e_thor Also, wenn du reines Ballistol(Waffenöl) hast, dann kannst du dass normalerweise so gut wie überall drankippen... Soll man sogar mit den Hals gurgeln können. Und laut "Beipackzettel" ist es auch für Machinen in der Nahrungsmittelindustrie geeignet, wo die Teile mit Lebensmittel in Berührung kommen können...
Eigentlich ein Universalwunder!
Wird z.B. auch für die Pflege von Holzschäften an Gewehren verwendet und sollte von d.h. auch für Gitarrenholz verwendbar sein! Manche schwören drauf, allerdings raten auch viele davon ab, weil es z.B. angeblich den leim 8mit dem das Griffbrett aufgeklebt ist) angreifen soll etc...
Keine Ahnung, ich hab bisher noch keine schlechte erfahrung damit gemacht. Möchte mir aber evt. nicht direkt die neue Gitarre versauen!

Die Tatsache, dass du schreibst, dass das Zeug stinkt, müsste beweisen, dass das Balistol ist! Ich finde, das hat aber sonen leichten Tanneduft!? Richt jedenfalls merkwürdig und ich benutze das wenn meist draußen...
 
Der Halsstab z.B. erfüllt bei manchen billigen Gitarren ja kaum seine Aufgabe...
Mir ist da bis jetzt noch keine untergekommen. Durch Optimieren der Sattelkerben und Absenken des Steges (bzw. Stegeinlage) und optimaler Einstellung der Halskrümmung lässt sich jede Gitarre an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Nicht zuletzt hängt die mögliche Saitenlage von der eigenen Spielweise ab und ob den Spieler etwaiges Schnarren stört oder nicht. So hat die Taylor 110 ein so hohe Saitenlage, dass Riffs ab etwa dem 7. nur schwer zu spielen sind und das bei einer 800€-Gitarre. Das wird eben deswegen gemacht, weil abfeilen kann man immer was. Wem aber eine Lage zu tief ist, kann sich nur ein anderes Modell suchen, oder Steg und eventuell auch Sattel neu schnitzen lassen, was weit aufwendiger ist.

weil es z.B. angeblich den leim 8mit dem das Griffbrett aufgeklebt ist) angreifen soll etc...
Absoluter Unsinn. Wie sollte es a) da hin kommen und b) wie sollte es Leim angreifen?

Ballistol - Wikipedia

@e_thor: Mit dem losen Teil meinst du wohl eher die Stegeinlage, oder?
 
@e_thor: Mit dem losen Teil meinst du wohl eher die Stegeinlage, oder?

Nein, definitiv der Sattel oberhalb des Griffbrettes. Er lässt sich seitlich verschieben, sitzt aber in einer Nut und kann nicht mal eben abfallen ;)
Wie ist das eigentlich .. hat man nicht theoretisch bessere Klangeigenschaften, wenn der Sattel direkt auf dem Hals sitzt, ohne Leim/Kleber dazwischen?
 
Also bei meiner war der Sattel definitiv fest, das ist nicht wirklich normal, dass der seitlich rauszuschieben ist. Aber da Du den ja eh etwas abfeilen willst, ist das ja nicht so schlimm. Ich würde mir vom Gitarrenladen jedoch einen Knochensattel da rein machen lassen, die sollten eigentlich nicht teuer sein (bei rockinger.com gibt es welche für unter 6 Euro..) und dann einstellen lassen. Glaub mir, es lohnt sich. Vielleicht ist es wirklich so, dass die Hesrtellet häufig meinen, dass man ja immer noch was abfeilen kann, so dass Jeder "seine" Saitenlage findet....
Ich würde übrigens auch kein Ballistol nehmen, die Gitarre stinkt hinterher doch bestialisch... ;)
 
so...geölt und eingestellt - Stegeinlage und Sattel aus Rindsknochen "gebastelt" und bei der Gelegenheit gleich 11er Saiten drauf gemacht.
Spielt sich butterweich und ist bundrein .. was will man mehr. :great:
 
Tja, wenn ich dass so höre, kriege ich etwas bedenken...
Hab mich nähmlich doch für eine Cort entschieden. Eigentlich sollte es aus finanziellen Gründen die Earth 70 werden, aber da ich mir wegen dem Pick-Up nicht sicher war, und nach einigem hin und her, ob ich beide bestellen soll und vergleichen, ist dann doch herausgekommen, das ich mir doch die Earth 100 mit dem Fishman bestellen darf...

Tja, jetzt bin ich natürlich doch noch immer etwas am zweifeln, weil mit der Johnson hätte ich natürlich die (auf dem Papier) gleiche Ausstattung für über 100€ weniger bekommen...

Hab mich aber dann doch für die Cort entschieden, weil ich darüber eigentlich nur gutes hier gehört habe (und auch ein Soundbeispiel über den PU, das eigentlich ziemlich meinen Vorstellungen vom Bühnensound entspricht)
Na ja, über Johnson gibts hier ja weniger zu hören und wenn ist es ehr durchmischt...

Leider haben die Nasen von der Post etwas verseppelt, gestern war die Gitarre im hiesigen Paketzentrum und sollte zugestellt werden, aber in der Packetverfolgung ist zu lesen, das die zustellung gestern Nachmittag aus unvorhersehbaren Gründen abgebrochen wurde:-( Muss ich mich bis Di. gedulden:-(
 

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