Kauf einer ersten E-Gitarre mit allem Zubehör

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn ich möchte kann ich auf alle fälle es krachen lassen. Die "Handtasche" würde mir auf alle fälle gefallen. Bietet der denn die gleiche möglichket wie der Katana?
 
Die kommen nicht von der gleichen Firma, insofern bieten sie nicht EXAKT die gleichen Verstärkermodelle und Effekte. Aber ungefähr schon. Auf jeden Fall mehr als man braucht.

Und wie gesagt - es ist ein Verstärker, der speziell fürs Üben (oder zum Beispiel für das Warmspielen vor dem Auftritt für die Profis) ausgelegt wurde. Fürs Zusammenspiel mit anderen (ausser wenn man nicht viel lauter als in der Lautstärke von akustischen Instrumenten spielt) ist er nicht gemacht.

So "ungefähr" hört sich das an. Es wurde der Raumklang aufgenommen, somit fast so, als würde der Amp neben einem stehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir das Video mal angeguckt und auch mehr zum Katana 50. und hab den erstmal in Warenkorb gepackt. Die Entscheidung der Gitarre ist aber noch nicht getroffen. Ich gucke mir die empfohlenen nochmal genauer an.
 
Hi, also bei einem Budget bis 600/700 Euro und der Präferenz für ne Strat/Tele könntest du dir ja auch die Squier Classic Vibe Serie ansehen. Das sind gute Instrumente von der Fender Tochterfirma, manchmal sind die Hälse etwas zu hochglanzlackiert, aber die meisten kommen damit klar.
z.B.

Puhh, sehe gerade, die langen mittlerweile ordentlich zu, was den Preis angeht. Gebraucht aber immer viel zu finden.

Wenn es etwas günstiger sein soll, und moderne Strat Form wäre die Pacifica 120H vielleicht was für dich, die Humbucker sind splitbar.
oder eben die 311H mit Humbucker Tonabnehmer am Steg und P90 (so etwas wie ein fetter Single Coil) an der Halsposition.

https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_311h_bk.htm

Beisp. 120H

Oh Mann, er spielt später auch Clean ;-).

Zum Amp. Mit dem Katana kann man sicher glücklich werden. Falls dir die Vox Handtasche nicht so zusagt, den Vox gibt es auch als Vox VT40X, also quasi genau die Handtasche nur ohne Bluetooth und sieht aus, wie ein richtiger Amp.
Ein gebrauchter Blackstar HT 5 Combo wäre sicher auch im Budget, wenn es nicht leise sein muss und oder ein Bugera G5 und eine günstige 1x12er Box wären auch im Budget. Letztere sind quasi Röhrenamps mit 2 Kanälen Clean und Verzerrt. Reverb ist bei beiden eingebaut.
Hier mal ein Beispiel vom Vox

hier das "alte" Modell vom Blackstar HT5 , der neue MKII ist wohl etwas teuer, zumindest falls du eine meiner Gitarrentipps neu kaufen möchtest.
das uralte Modell(der Nachfolger hat Reverb und einen 12 Zoll Speaker, MKII kann noch mehr):



Viel Spaß beim Gitarre lernen. rock los!;):m_git2:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hab mir das Video mal angeguckt und auch mehr zum Katana 50. und hab den erstmal in Warenkorb gepackt. Die Entscheidung der Gitarre ist aber noch nicht getroffen. Ich gucke mir die empfohlenen nochmal genauer an.

Hi Mirco,
ist Dir eigentlich klar, dass Du Dich auf diese Weise um ein herrliches Einkaufserlebnis bringst?
Als ich mir eine E-Gitarre mit Verstärker aussuchen durfte, hab ich mich fast ein viertel Jahr informiert und bin von Musikgeschäft zu Musikgeschäft und habe alles angetestet, was für mich infrage kam. Habe die Händler ausgefragt und vermutlich auch genervt. War eine schöne Zeit und ich mochte den Geruch von Tolex in den Läden.
Als ich mich dann zum Schluß entschieden hatte, war es auch eine Art von "Erfolgserlebnis" weil man "seine" Gitarre durch Antesten und Vergleichen gefunden hatte.
Schätze so oder so ähnlich wird es vielen Älteren unter uns gegangen sein.:opa:

Nun ja, die Zeiten haben sich geändert und das I-Net hat natürlich auch seine Vorzüge, ganz klar.
Aber wie gesagt, das Einkaufserlebnis war wirklich schöner und ich denke damit die Wertschätzung für das Equipment auch.

Beste Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich sehe es wie nasi....

Es ist fast so wie beim ersten Sex. Du kannst lesen und videos schauen wie wild. Am ende ist die echte Anfass-Erfahrung eine ganz andere und individuelle Sache. Nimm dir Zeit, fahre in einen Laden und hab eine tolle Zeit. Bin mir sicher, du gehst mit dem richtigen Equinet nach Hause und bist glücklich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich glaube nicht das man jetzt die Wichtigkeit des Einkaufserlebnisses diskutieren muss.
Es ist richtig das man zumindest die Gitarre mal in den Händen gehalten haben sollte. Aber richtig mitbekommen ob es passt oder nicht wird man eh erst wenn man schon ein klein wenig drauf spielen kann.
Und wie weit der nächste Laden weg ist, wie groß die Auswahl und wie gut die Beratung ist weiß hier ja jetzt auch keiner.
Und bei einem Verstärker wie dem Boss Katana sehe ich da auch kein Problem den online zu bestellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich zitiere mal vom Anfang: "Bisher habe ich selber noch nie Gitarre gespielt und möchte es komplett neu erlernen."

Irgendwie irritiert mich die Tatsache nach der Equipmentsuche, wenn Mirco noch nie Gitarre gespielt hat. Ob er mit ner E-Gitarre oder Akustik anfängt, sei mal dahingestellt, aber an den ultimativen Basics (erste Akkorde, Tabulaturen lesen, Noten?? Handling der Gitarre usw.) kommt er nicht vorbei.
Daher werfe ich mal diese Idee in den Raum:
Peter Bursch Gitarrenbuch

Nach 15 Jahren Gitarrenpause (mit 1974 erster Unterricht) bin ich damals 1989 wieder mit Peter Bursch durchgestartet, wobei die Basics durch die damaligen Gitarrenunterrichte viel geholfen haben. Durch viel nachspielen von Platte / CD und gehörte Songs selbst zusammenfummeln bin ich dann auch zum Songbook "Bap für Gitarre" gekommen, an dem ich lange sehr viel Spaß hatte.


Wäre hier nicht erst mal für Mirco die Frage zu klären: Wie genau will ich Gitarre spielen lernen?

Und was für mich immer ein wichtiger Aspekt war: Gitarren live im Laden anfassen, damit spielen. Auch mal was von den Verkäufern vorspielen lassen (wenn die das nicht wollen = falscher Laden!)
Wie oft sieht man eine echt coole Gitarre, sobald man sie aber in der Hand bzw. um den Hals hat, denkt man "Boah, nee....".
Es geht nichts über das Feeling im Shop......

Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie oft sieht man eine echt coole Gitarre, sobald man sie aber in der Hand bzw. um den Hals hat, denkt man "Boah, nee....".
Richtig, aber da nützt einem das vorspielen lassen von einem Verkäufer halt auch nichts. Dann weiß man bestenfalls wie gut der spielen kann und das es unter umständen echt geil klingt wenn jemand Gitarre A an Amp B hat und damit umzugehen vermag.
Meine Gitarre klinge auch irgendwie besser wenn mein Lehrer sie spielt.
Und irgendwie bin ich inzwischen auch der Ansicht das abgesehen von gewissen extremen die Hälse einfach eine Gewöhnungssache sind, daher bei einem Anfänger jetzt nicht soooo das entscheidende Kriterium sein sollten.
Gefallen muss die Gitarre, damit man diese so oft wie möglich in die Hand nimmt. Es bleibt doch eh nicht bei der einen Gitarre.

Optional kann man auch mal in einer Musikschule/Lehrer anfragen ob die auch erstmal Instrumente vermieten können. So kann man etwas reinschnuppern ohne gleich eine zu kaufen.
 
Bei Harley Benton ist wichtig, dass Du bei den Strat Modellen die 62er aufwärts benutzt und NICHT die 20er.
Was spricht denn objektiv gegen die ST20 HSS?
Bei den Bewertungen kommt sie doch ziemlich gut weg.
Nur ein Beispiel von vielen;
 
@brennbaer

Hatte beide, die 62er blieb, die 20er no

Hauptgründe:
- Die 62er hat wesentlich bessere, hochwertigere Stimmmechaniken
- Singe Coils sind bei der 62er deutlich, sauberer aufgelöst, "Fender" Klang am Neck
 
ok, danke. Gab es denn Unterschiede in der Bespielbarkeit?
 
... kann ich dir im nachhinein nicht mehr sagen, ob sich der Hals oder Body anders angefühlt hat,
die 2 oben genannten Punkte waren wesentlich, ob Sattel, Tremolo dann auch unterschiedliche Qualität aufweisen weiß ich leider nicht mehr

Da ich bei Thomann auch andere Harley getestet und gekauft habe kann ich eins auf jeden Fall wie folgt definieren:
Bei jedem Modell ist das mit dem höheren Preis auch die paar Euro es auf jeden Fall wert.

So auch bei den SGs und Single Cuts.
 
Hi,
also gegen die Squier Affinity Serie gibt es nicht viel einzuwenden, damit haben sicher viele ihre "Ausbildung" begonnen.
Es ist wohl eine solide Gitarre zum Anfangen aber wenn du dran bleibst, wirst du wohl in 2-3Jahren "was besseres/anderes" wollen.
Bei Squier gibt es halt in jeder Preisklasse eine Serie, die Bullet bildet den günstigsten Einstieg, was man wohl auch an der Hardware merkt, danach kommt die Affinity Serie, danach die Squier Standard Serie und zu guter letzt, die von mir schon beschriebene Classic Vibe Serie.
Bei den unteren Serien solltest du den Tremolo Hebel vielleicht erstmal nicht einsetzen und das Vibrato feststellen, denn die verstimmen beim "tremolieren" meist. Ich würde nicht unter der Affinity Serie anfangen, auch wenn es einige (erfahrende) Mitglieder hier in dem Forum gibt, die mit der Bullet klar kommen.

Das mit der HSS Bestückung stimmt schon, aber wie du in dem von mir im letzten Post verlinktem Video siehst(von Session), können auch HH Gitarren mit splitbaren Humbuckern vielseitig sein.Oder die Pacifica 311H, die mit P90 u. Humbucker, hatte soweit ich weiß, auch splitbare Tonabnehmer.
Bei den heutigen Modeling Amps oder Röhrenamps mit viel Verzerrung durch die Vorstufe, machen die PUs den nicht mehr sooo den großen Unterschied. Man könnte auch mit ner Tele oder Strat und einem Modeling Amp mit entsprechendem Preset z.B. Metal spielen.
Es sei denn man möchte es sehr modern, du willst ja eher Rock und sowas machen.

Es ist halt wichtig, dass dir jemand zu Anfang die Gitarre richtig einstellt, wenn möglich also (trotz Maske:() in den Handel gehen, dort kaufen und den Verkäufer bitten gleich ein Setup der Gitarre zu machen. Oder 30-50 Euro einplanen, um ein Setup dort machen zu lassen.(und sich die Frage gefallen lassen, warum man nicht gleich vor Ort gekauft hat;)).
Später kannst du die Gitarre sicher auch selbst einstellen, aber du willst ja erstmal Gitarrist werden, und nicht Gitarren Techniker.

Alternativen zur Squier:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Yamaha-Pacifica-112-BL-Black/art-GIT0000676-001


Spul bloß vor, er kann halt keine kurzen Videos machen, gegen Ende testet er die 311H.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin Quereinsteiger und habe mir jetzt zum anfangen einen VOX AC 4 gegönnt. Ein Traum den kann mal schön leise spielen und ich bin mir sicher den gibts gebraucht schon für 350 € ! dann hättest du noch was übrig für eine Gitarre. Eine Epiphone schlägt sich auch ganz gut.
 
...ist Dir eigentlich klar, dass Du Dich auf diese Weise um ein herrliches Einkaufserlebnis bringst?
Als ich mir eine E-Gitarre mit Verstärker aussuchen durfte, hab ich mich fast ein viertel Jahr informiert und bin von Musikgeschäft zu Musikgeschäft und habe alles angetestet, was für mich infrage kam...


Aber nur vielleicht. Als absoluter Anfänger ist es eher Stress, denn die ganzen Infos erschlagen einen. Ich konnte damals kaum etwas spielen, also hielt sich das mit dem testen auch schwer in Grenzen und ich war eher überfordert.
Wenn man eh vorhat, Unterricht zu nehmen, ist der Gitarrenlehrer eine gute Anlaufstelle. Gut gebraucht ist im Preis-/Leiszungsverhältnis oft besser als neu, besonders bei beschränktem Budget, wenn man entsprechend wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist doch wieder ein Thread, der dazu verdammt ist, auch noch nach 27 Seiten im Kreis zu drehen. Ist ja toll, wie ihr immer motiviert seid, auf eine dreizeilige Anfrage ohne jeglichen eigenen Aufwand tollste und detaillierteste Empfehlungen abzugeben, auch Feinheiten noch zu tunen (nicht Picks und Saiten vergessen!), und der Threadersteller kann sich berieseln lassen und wird vor lauter Auswahl entweder vergrault oder verwirrt oder verrückt.

Ich bleibe bei meinem alten Schaubild:


Hier muss meiner Meinung nach der liebe Thread-Starter ein wenig in die Nachforschung einsteigen. Oder einfach irgendwas kaufen, und anfangen, und gut is'.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist doch wieder ein Thread, der dazu verdammt ist, auch noch nach 27 Seiten im Kreis zu drehen.
Sehr hilfreich ist auch ab und zu mal ein Blick in's Regelwerk - insbesondere, bevor Threads wie dieser nach langer Grabesruhe (deutlicher Hinweis auf -wie auch immer initiiert- erloschenes Interesse des Threadstarters) einer Wiedererweckung unterzogen werden ;):
6. Vorgaben für das Erstellen von Beiträgen
  • Es ist ausdrücklich erwünscht, in vorhandene Threads zu veröffentlichen, sofern ein Beitrag etwas Neues zum Thema beiträgt. Bei älteren Threads ist zu berücksichtigen, ob eine Antwort noch von Interesse ist

LG Lenny (für die Moderation)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben