[Kaufberatung] Bass einsteiger

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Hallo erst mal zusammen.
Habe mich neu hier im Forum angemeldet, lese es mir aber schon eine weile immer wieder durch.
Zu meinem anliegen:
Ich habe vor mit dem Bass spielen anzufangen. Hatte schon mal eine zeitlang einen bass von einem Kollegen hingestellt bekommen, als ich eine knieverletztung hatte damit wir nicht langweilig wird. ...... und siehe da mir wurde nicht langweilig. Habe mir dann durch das internet wirklich nur ein wenig angeeignet so das es mir rießen spass gemacht hat.:D
Nun stellt sich die frage mit welchem bass fange ich an. Ich weiss das es hierzu sämtliche threads gibt die ich, wie es die suche zu lies, auch durchgelesen habe, aber es trotzdem zu keinem eindeutigen ergebniss geführt hat!
Ich finde es immer schwierig als einsteiger einen bass anzutesten, weil es meines erachtens als laie nicht wirklich möglich ist die unterschiede klar zu deuten. Ich habe mich aber dann doch irgendwann ein wenig auf die ibanez sr serie gestürzt. weil der dünne hals doch recht gut in der hand liegt.
Ich höre aber auch immer wieder (auch hier im forum) das man mit einem höherwertigen bass schneller lernt. Zweiter vorteil ist auch das wenn ich mir gleich einen "guten" bass kaufe, ich den nicht wieder nach ein paar jahren in den nächst besseren umtauschen muss bzw. will. Deswegen habe ich auch noch ein auge auf die MM´s geworfen und eigentlich nur gute kriterien gehört.
Was würdet ihr tun? Lieber nen neuen Ibanez sr700 (oder auch andere sr wenn ihr bessere vorschläge habt)? Oder dann doch lieber nen gebrauchten Musicman stingray oder sterling für ca1000.
Oder würdet ihr mir für den anfang vll doch etwas ganz anderes raten, bzw nicht so viel geld auszugeben.:gruebel:

Danke schonmal im vorraus für eure hilfe.

MfG Manu
 
Eigenschaft
 
Naja du denkst nur über den Bass nach, aber auch zuhause willst du dich ja hören.
In deinem Preisbereich würde ich am Bass einsparen und zumindest eine kleine Combo für Zuhause hinstellen. Auch wenn du mal in der Band spielst, zuhause willst du dich immernoch hören.
Ansonsten, in dem Preisbereich bekommst du so gut wie alles, da hilft wirklich nor probieren. Lieber Dicke oder Dünne Hälse, wie soll es klingen.
Ibanez SR 700 spiel ich auch - sehr dünner Hals und sehr flexibel im Klang - aber garnichts für traditionalisten.
 
... Ibanez SR 700 spiel ich auch - sehr dünner Hals und sehr flexibel im Klang - aber garnichts für traditionalisten ...

Ich hatte vor mir einen Ibanez SR als "neunt-Bass" zu kaufen. Da Geld "keine Rolle spielte", habe ich vom SR300 bis SR705 so ziemlich alles durchgespielt. Hinzu kam ein SRX430 und ein Squier VM Precison Bass. Für mich waren die eindeutign Sieger der SRX430 und der Squier VM Precison. :redface:
Aber ich bin in der Tat ein "Traditionalist" und mein Lieblingshals ist der Jazz Bass Hals ... :)

Da Du ja schon zumindest mal was gespielt hast, würde ich Dir dringend raten ggf. einen Tag frei zu nehmen, 50 Euro für Sprit auszugeben und in einem gut sortierten Laden DEINEN Bass zu finden. Okay; Du magst Newbie sein. Trotzdem wirst Du vermutlich feststellen, ob Dir ein SR Hals besser leigt als ein SRX Hals - oder ob vielleicht doch ein MM, Precision oder Jazz Bass Hals besser ist. Und die Body-Form kann auch eine Rolle spielen. Wenn Dir ein Bass gut gefällt, also mal nach einem Gurt fragen und im Stehen spielen / vergleichen ...

Einer meiner FÜR MICH "am besten passenden" Bässe ist mein Squier Standard Jazz Bass für 239 Euro. Von einem Squier CV Jazz Bass für 349 Euro war ich auch begeistert. Es kann/darf zwar teuer sein, muss es aber nicht! Und wenn Du auf "modernere Formen" stehst, bieten Ibanez, Cort, Yamaha oder Schecter auch sehr gute Bässe.

Den Verstand solltest Du weitgehend ausschalten (Kopflastigkeit oder zu hoher Preis spielen natürlich weiterhin eine Rolle). Aber hauptsächlich sollten dein Gefühl und dein Herz entscheiden. Ich hätte mir eher einen 279 Euro Bass als einen 775 Euro Bass geholt, weil "das Gefühl damit besser war".

Gruß
Andreas
 
Ich finde es immer schwierig als einsteiger einen bass anzutesten, weil es meines erachtens als laie nicht wirklich möglich ist die unterschiede klar zu deuten. (...) Was würdet ihr tun? Lieber nen neuen Ibanez sr700 (oder auch andere sr wenn ihr bessere vorschläge habt)? Oder dann doch lieber nen gebrauchten Musicman stingray oder sterling für ca1000.
Wenn du als Einsteiger nicht weißt, worauf du beim Kauf achten sollst, kann ich dir auch den Gebrauchtkauf nicht empfehlen! Sonst wirst du sehr wahrscheinlich über den Tisch gezogen. Es sei denn, du hast jemanden, der einen gebrauchten Bass und seinen etwaigen Wert einschätzen kann. Dann kannst du den Bass bei Nichtgefallen auch ohne große Verluste wieder verkaufen. Wenn du aber gleich an einen richtigen Music Man denkst, nehme ich mal an: (hach, ich liebe es das zu sagen :D ) "Geld spielt keine Rolle" (oder zumindest musst du nicht knausern).

Ich würde nicht sagen, dass man mit einem höherwertigen Bass schneller lernt. Aber das Spielen macht mehr Spaß und die Langzeitmotivation ist dadurch höher.

Setz dir doch einen Preisrahmen: Qualitativ bewegst du dich ab ca. 400 Euro (Neupreis) schon in der Einsteigermittelklasse. Wenn Geld wirklich keine Rolle spielt, kannst du ja auch gerne mehr ausgeben.

Und was die Bespielbarkeit angeht: Nimm doch mal ein Paar Jazz Bässe in die Hand, die haben (im Vergleich zum Precision Bass) ebenfalls dünne Hälse.
 
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Ich höre aber auch immer wieder (auch hier im forum) das man mit einem höherwertigen bass schneller lernt. Zweiter vorteil ist auch das wenn ich mir gleich einen "guten" bass kaufe, ich den nicht wieder nach ein paar jahren in den nächst besseren umtauschen muss bzw. will. Deswegen habe ich auch noch ein auge auf die MM´s geworfen und eigentlich nur gute kriterien gehört.

Also solange du dir keinen kompletten Billigbass kaufst lernt es sich mit so ziemlich jedem Bass gleich gut, von den total exotischen Teilen mal abgesehen. Mit den meisten Bässen zwischen 200-500€ kann man sein ganzes Musikerleben auskommen wenn man will. Es gibt nix, was mann mit einem z.B. Squier CV Jazz Bass nicht machen könnte. Ein Instrument jenseits der 1000€ lässt dich kein bischen besser spielen! Das wäre ein Trugschluß.
Die letzte 5% kann man mit den teuren Profiinstrumenten dann noch rausholen, aber es ist ein langer Weg, bis man nicht mehr selbst als Spieler der Flaschenhals ist. Ich glaube für die allermeisten kommt dieser Moment nie.

Was man nun gerne haben will ist eine ganz andere Sache. Aber dann sieh es auch genau so, nicht vor dem Hintergrund das es irgendwie das lernen erleichtert.
Wichtig ist eigentlich nur, das du den Bass, egal welcher das nun wird, kompromißlos schweinegeil finden solltest. Du solltest dich auf jede Übungsrunde freuen, einfach weil das Instrument so klasse ist.
In Sachen Sexyness würde ich keine Kompromisse mehr machen bei einem Bass.
 
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Was würdet ihr tun? Lieber nen neuen Ibanez sr700 (oder auch andere sr wenn ihr bessere vorschläge habt)? Oder dann doch lieber nen gebrauchten Musicman stingray oder sterling für ca1000.
Oder würdet ihr mir für den anfang vll doch etwas ganz anderes raten, bzw nicht so viel geld auszugeben.:gruebel:

Ich weiß zwar nicht, ob das für Dich eine Rolle spielt, aber die Musicmans sind auf jeden Fall auch ne ganze Ecke schwerer als die Ibanez SRs. Kommt natürlich immer auf den individuellen Spieler an, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass Dich ein schweres Instrument eher beim Lernen behindert. Jedenfalls wenn es Dir irgendwann beim Üben auf die Schulter drückt.

Ansonsten glaube ich, dass Du mit dem Ibanez SR700 sicherlich nichts falsch machen kannst. Musicman ist sicherlich insgesamt ein bischen geiler, aber auch wenn ich selbst am Ende doch nicht beim Ibanez SR gelandet bin, glaube ich kaum, dass man den Kauf bereuen würde.
 
wie wär's, die geplante Musikrichtung bzw Vorlieben (möglicherweise auch mehrere) mit zu berücksichtigen ?

den Ibanez würde ich im härteren Bereich bevorzugen,
der Musicman schafft den Spagat zwischen Rock und Funk imho am besten,
Yamaha BB zielt auch in die Richtung, etwas 'moderner' ausgelegt,
für 'klassischen' Rock, Jazz, Funk sehe ich Fender/Squier Precision und Jazz Bässe weit vorn.
der Precision ist dabei etwas markanter, selbstbewusster (stellt etwas höhere Ansprüche an den Anfänger),
den Jazzbass würde ich als 'artikulierter' beschreiben.
Mit etwas Dreck im Ton können beide auch böse losrocken, aber der typische Fender Punch bringt im Metal imho keine Vorteile.

das mit der Haptik ist so eine Sache - das kann sich sehr schnell ändern. Am Anfang ist alles ungewohnt.
wichtig wäre in dem Zusammenhang eher das Gefühl für die Oberfläche, je nach Lackierung kann das stark abweichen.
(und ändert sich mit besserer Spieltechnik nicht)

aus eigener Erfahrung kann ich nur davor warnen den 'Ton' eines Basses (speziell isoliert im Laden gespielt) überzubewerten, wenn man plant in einer Band zu spielen.
Der Bass ist auch ein Rhythmusinstrument und sollte perkussive Akzente setzen können.
In vielen Richtungen, in denen man den Bass gut 'einzeln' heraushören kann (Soul, Jazz, Country, Rock...) wird das deutlich.
Deswegen haben dort die Fender/Squier Modelle eine ziehmliche Dominanz - nicht wegen dem Logo auf der Kopfplatte.
Das ist eine Eigenschaft, die man fast kaum 'hört', aber umso besser spürt.
Bei einem Guten J- oder P-Bass 'federt' man gewissermassen von Ton zu Ton.

Der Ibanez legt dagegen ein viel konstanteres Fundament, der Ton ist 'mächtiger', steht besser im Raum - was unter Metal Gitarren ja auch Sinn macht.
Dann gibt's da noch die richtig teueren 'Individualistenbässe', handwerklich sehr edel aufgemacht - die aber hier kein Thema sind.
Insofern ist Geld sicher nicht die entscheidende Frage (bzw limitierender Faktor).
Der hier als 'teuerster' genannte Musicman liefert eben eine sehr hohe, relativ konstante Qualität - das muss man mitbezahlen.
Man kann sicher auch eine Kopie für ein Drittel erstehen, muss dann aber vermutlich 20-50 verschiedene anspielen, um 'sein' Exemplar zu finden.
Übrigens eine durchaus angemessene Strategie bei Squier Bässen - mit etwas Geduld lassen sich da erstaunliche Exemplare finden.
Da sollte dann aber eine erfahrene Begleitung dabei sein, für einen Anfänger ist das nicht leicht festzustellen.

last but not least: die Saiten
da muss natürlich im Vertrieb gespart werden (Kostendruck) und andererseits ist es eine recht individuelle Sache.
aber ein passender Saitensatz kann aus einem ...so lala Bass ein festtes Brett machen

cheers, Tom
 
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Ich würde beim ersten Bass auf keinen Fall so viel Geld in die Hand nehmen! Vorlieben was Sound und vor allem Haptik angeht, können sich in der ersten Zeit doch recht drastisch ändern! Mein erster Bass war/ist ein SR-300, der zwar ausgezeichnet verarbeitet ist, jetzt aber eigentlich nur noch in der Ecke rumsteht - vor allem, weil ich mit dem dünnen Hals nicht besonders gut zurecht komme, welcher aber ursprünglich der Hauptkaufgrund war. Hätte ich statt des SR-300 z.B. einen SR-700 genommen, würde ich mir jetzt in den Hintern beißen.
Die Soundvorlieben sind aber auch nicht zu verachten. Mir kam es am Anfang ganz recht, dass der Ibanez so vielseitig klingt, wusste ich ja noch gar nicht wohin die Reise gehen sollte und vor allem hab ich eh kaum einen Unterschied zwischen z.B. Squire Preci und dem Ibanez mit abgeschalteten J-Pickup gehört. Heute finde ich den Klang vom SR recht langweilig.
 
Also erst mal danke für die zahlreichen und guten antworten.
Dann fang ich mal an das ganze einzugrenzen:

@ Bierpreis: Das geld für nen Amp spar ich mir erst mal da die Band meines Bruders glücklicherweise den Proberaum in meinem hause hat und dort jegliches equipment zur verfügung steht. Deswegen leg ich meinen schwerpunkt erstmal auf den bass

@cadfael: Anprobieren habe ich schonmal vor einiger zeit gemacht. Wie schon geschrieben fand ich echt verdammt schwierig dort dann etwas hilfreiches mitzunehmen. Im musicgeschäft hat mich eben der Ibanez sr angesprochen durch den dünnen hals. Fand ich dort echt cool aber ob ich dann später bzw. beim lernen mit dem dünnen hals zurecht komme weiss ich jetzt auch noch nicht!

@Arachnophobia: Was der gebrauchtkauf angeht werd eich mich selbstverständlich mit einem guten freund ( band meines bruders :D) kurzschließen bzw. er hat mich erst auf die idee gebracht vll doch mal nach gebrauchten zu suchen. Er ist allerdings eigentlich Gitarist und kein bassist, deswegen auch nochmal hier im forum die fragen!
Das mit dem Wertverlust seh ich bei einem gebrauchten MM als starker vorteil. Ich habe wirklich nach langer suche keinen MM sterling oder stingray unter 1000€ gefunden egal ob 7 jahre oder 24 jahre alt. Was es dann natürlich bei nichtgefallen zu einem "Fehler" ohnen starken verlust machen würde!
z.B muss ich ganz ehrlich sagen macht mich dieser bass echt verdammt an ( http://www.bp2.bassprofessor.info/i...sifieds&view=showitem&cid=1&id=694&Itemid=227 ) ziemlich alt aber einfach genial. Was meint ihr????

@ Telefunky: Musikrichtung ist echt schwierig. erst mal besser werden um mit dem genannten kollegen etwas zu jammen. Das ist erst mal das ziehl wo es mich dann hinziehen wird kann ich echt nicht sagen

@Zoidson: Wenn ich eben mir einen neuen ibanez sei es ein sr 300 oder 500 hole, und ich wirklich merke das es nicht mein ding ist Habe ich einen hohen wertverlust meines erachtens. Bei einem gebrauchten MM wie bereits oben geschrieben aber nicht oder eher weniger (bzw. stell ich ihn ne weile in keller und werte bis es nen Vintage ist verdien ich ja noch was dran :D)


Was ich noch sagen wollte Fender...... also echt gar nicht mein ding allein optisch find ich die sau hässlich und wie oben bereits erwähnt sollte man ständig das verlangen haben auf seinem hammer geilen bass jetzt spielen zu dürfen...... und nicht sich drauf zu erbrechen :D.


MfG Manu
 
Fender ? oh, du wärst nicht der erste, der auf dem Gebiet seine Meinung ändert...
zur Strafe hab ich grad den Ray aus'm Bassprofessor gekauft... hä, hä... :eek: :D
kleiner Scherz - aber ich würde mich an deiner Stelle schnell entscheiden, ein endgeiler Hals.
Könnte allenfalls etwas 'weich' ausfallen, ich hab so'n ähnlichen auf'm Mex Preci.
Falls so ein Hals zu schlank ausfällt (habe die Masse vom Ray nicht im Kopf), kann es Probleme mit strammen Saiten geben. Aber der Ton ist echt klasse - der Hals hat daran einen wesentlichen, imho entscheidenden Anteil(!).

cheers, Tom
 
Hallo Manu,

wenn Du "unfachmännisch der Meinung warst" der dünne Hals gefiel Dir, dann ist das doch schon mal eine Aussage. Wenn Du den SR total klasse findest, dann solltest Du ihn eher nehmen als einen Bass auf dem Du minimal besser zurecht kommst, der Dir aber nicht gefällt. Prinzipiell scheinst Du ja mit den SRs zurecht zu kommen.

Ich habe vor gut einem Jahr fast ein Dutzend SRs in Brilon angespielt. Ich rate Dir, das gleiche zu tun (je nach Wohnort vielleicht nicht in Brilon ;) ). Jeder Bass ist etwas anders. Ist nun mal Body und Hals aus Holz. Die Charaktere sind leicht unterschiedlich. Entscheide dich für den Bass, der am ehesten "zu dir spricht". Das kann der Klang sein, das kann aber auch das umwerfende Äußere sein ...

Gruß
Andreas
 
Also da hast du recht irgendwie bin ich schon bissle bei den sr´s hängen geblieben die MM sind halt noch dazugekommen und nun hab ich halt sozusagen 2 zur wahl.
Was den MM in meinem link noch sympathischer macht....... er is mein baujahr :D.
Man man man, ich seh schon gar nicht so einfach sich nen bass zu suchen :confused:

MfG Manu
 
... Was den MM in meinem link noch sympathischer macht....... er is mein baujahr :D.
Man man man, ich seh schon gar nicht so einfach sich nen bass zu suchen :confused:
Wieso das ? das ist ein Zeichen - er will deiner werden :p :D
(wär's ein Preci, wäre er jetzt wech)

cheers, Tom
 
Hmmmmm ...
Für einen Jazz Bass meines Baujahrs zahlt man ca. 7000 bis 8000 Euro. :gruebel:
Allerdings nur, wenn der Bass in besserem Erhaltungszustand ist als ich ... :redface:

Sorry 4 Off Topic ... :redface:
Andreas
 
Also was ich noch gern wissen möchte ( ok So wie ich Telefunky versteh soll ich den MM sofort kaufen :D), ist der gebrauchte bass soweit i.O bzw ein guter preis? Also soweit ich das Internet durchgestöbert habe, hab ich weder einen vergleichbaren günstigeren gesehen, noch einer der eigentlich schon fast nen Vintage ist! Also was meint ihr laut angaben / Bilder?

MfG Manu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Manu,

hmmmmmmmmmmmmmmm ... :rolleyes:
Ich sehe das etwas kritischer ...

Nichts gegen diesen Bass! Wenn Du "ein alter Hase" wärest, der auch ohne Anspielen weiß, wie sich ein 1987er MM anfühlt, wenn Du bei einem 24 Jahre alten Bass zumindest grob an der Elektronik löten kannst (neue Klinkenbuchse, kratzende Potis), dann hätte ich keine Einwände ...

Es ist nicht ganz so schlimm wie mit einem Gebrauchtwagen ...
Aber wennn ich einem Fahranfänger einen (ehemals teuren) Gebraucht oder einen Neuwagen mit Werksgarantie empfehlen soll, dann wäre ich vorsichtig. Das kann ein toller, wertiger, preiswerter Gebrauchtwagen sein! Es kann auch nie etwas passieren! Das Argument "Neuwagen mit Garantie" bleibt aber (solange der Bass in der Nähe gekauft wird).

Ich habe mir vor 26 Jahren eine Gitarre gekauft. Die würde ich auch für 50.000 Euro nicht her geben - obwohl sie vielleicht 500 wert ist. "Echten Wert" erreicht ein Instrument nicht durch sein Alter, sondern durch Lieb und durch langes Zusammensein. Daher könnte der SR700 in 24 Jahren für Dich vielleicht auch 50.000 Euro (plus Inflation) wert sein ...

Und ich würde auch meinen 239 Euro Squier Jazz Bass nicht für 500 Euro her geben! Gutes Feeling ist unbezahlbar ...

Falls Du den Gebrauchtbass testen kannst und ihr beide zusammen passt, dann nimm ihn. Ein nicht passender toller Bass ist aber schlechter als ein passender aktueller Bass ...

Gruß
Andreas
 
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da hat Andreas vollkommen recht - die smileys machen die persönliche (Selbst)Ironie nicht deutlich genug.
Ich habe tatsächlich diese Macke, Bässe nach Nummern und Photo zu kaufen.
Aber wenn's um das Geld anderer geht... sorry, war etwas über das Ziel hinausgeschossen. :redface:
ich hätte tatsächlich eine recht genau Vorstellung davon in welchem Rahmen sich der Bass bewegt, aber 100% sicher ist man nie :D

cheers, Tom

ps du solltest deinen Namen auf der vorigen Seite ändern - es lesen manchmal auch weniger nette Zeitgenossen mit
 
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ALso ok vielen dank! Bass ist auch "leider" schon weg (hab mal kontakt aufgenommen).
Ähm das mit dem Namen.... joar geschäftliche gewohnheit das ich nach nem MfG den vollen namen schreib :D. Aber meinste ich bekomm den wieder weg ... man man man. Find irgednwie niergends nen Button zum bearbeiten.

Also ich werde denk ich noch nen weilchen die augen aufhalten nach gebrauchten MM Nebenher trotzdem im Musikladen nen paar anstpielen und dann Berichten wenn ich mich für einen entschieden habe.

Vielen Dank nochmal für die vielen antworten.

Auf Bald Manu :D
 
... joar geschäftliche gewohnheit das ich nach nem MfG den vollen namen schreib :D. Aber meinste ich bekomm den wieder weg ... man man man. Find irgednwie niergends nen Button zum bearbeiten.

Du kannst dein Post nur eine gewisse Zeit bearbeiten.
Unten links ist aber ein "Warnzeichen" / Ausrufezeichen. Da kannst Du "einen Breitrag den MODs melden". Ich habe das mal für Dich gemacht und gebeten, die Unterschrift in "MfG Manu" zu ändern. Vermutlich wird einer unserer netten MODs das bald machen.

Gruß
Andreas
 
Hi High-score!

Verdammt schwierige Frage - und auch etwas undifferenziert. 4/5-Saiter? Stilrichtung? Trotzdem zunächst eine einfache Antwort: Den geilsten aller Hälse hat für mich der Fender JB "Geddy Lee signature". Und das Teil klingt auch so, wie ein JB klingen soll. Wer mit den spieltechnischen Einschränkungen leben kann - passiver 4-Saiter mit 20 Bünden - ist damit für den Rest seines Lebens gut bedient. Gut finde ich auch die PB special, die einen JB-Hals haben, egal ob von Squier (passiv) oder Fender Mexico (aktiv). Aber unbedingt selbst antesten, die Serienstreuungen sind immens!

Ibanez? Finde ich allesamt sehr speziell. Ich selbst habe fünf Stück, allesamt überragend verarbeitet. Das, was sie können, können sie verdammt gut für die jeweilige Studioarbeit, aber es sind keine Unversalbässe, am ehesten noch die aus der SXR-Serie mit MM-Style PUs. Aber halt auch recht "pfundig".

Schon mal einen Yamaha aus der RBX-Serie gespielt? Sehr viel Baß für sehr wenig Geld!

Es ist - pardon - Quatsch anzunehmen, daß sich ein € 300,-- Baß, der ordentlich eingestellt ist, schwerer spielen und darauf zu lernen ist als auf einem € 3.000,-- Baß, ich weiß wovon ich rede, schließlich spiele ich beides.

Such' Dir einen Baß bis € 400,--, der Deinen Vorstellungen entgegenkommt und den Du später noch immer als Zweitbaß verweden kannst, das ist durchaus sinnvoll, glaube mir. Vertraue dabei aber nicht den "Test"berichten in G&B, sondern Deinem Gefühl und Gehör!

Grüße

Thomas
 

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