Kaufberatung: Günstige Flying V Mit Floyd Rose

  • Ersteller Tiny scary loud
  • Erstellt am
@Tiny,scary,loud: Also ich wohn im Süden von München und spiel jetzt schon 1,5 Jahre ca. die Cort VX-4V -> Review in meiner Sig.!
Ich bin total überzeugt von der Axt und würd sie nich mehr missen wollen, falls du mal in Münchner Raum kommst, kannst du sie gerne anspielen ;)
 
Ich verstehe nicht so recht, warum Du Dir die Washburn und die Cort nicht einfach bestellst - hast doch Rückgaberecht, insofern ohne Risiko.

Die RR24M ist tatsächlich ein geiles Teil, hatte ich auch schon kurzzeitig, aber aufgrund des fehlenden Neckhumbuckers war mir das doch zu unflexibel und die Verarbeitung war - ehrlich gesagt - mehr als bescheiden...
 
@buesing
mit dem fehlenden Neck-PU geb ich dir vollkommen recht ! Drum ist's bei mir ne Jackson Stars geworden...

/Jochen
 
Beachte beim Testen der Washburn auch unbedingt die Kopflastigkeit. Ich kenne die Geige nicht, befürchte aber, daß sie aufgrund des Schraubhalses kopflastig ist. Die Jackson hängt dagegen sehr ausgewogen am Gurt.

/Jochen

Danke, darauf wert ich das nächste mal dann achten!

@Tiny,scary,loud: Also ich wohn im Süden von München und spiel jetzt schon 1,5 Jahre ca. die Cort VX-4V -> Review in meiner Sig.!
Ich bin total überzeugt von der Axt und würd sie nich mehr missen wollen, falls du mal in Münchner Raum kommst, kannst du sie gerne anspielen ;)

In den Münchner Raum komme ich selten aber mal sehen - danke für das Angebot und des Review!

Die RR24M ist tatsächlich ein geiles Teil, hatte ich auch schon kurzzeitig, aber aufgrund des fehlenden Neckhumbuckers war mir das doch zu unflexibel und die Verarbeitung war - ehrlich gesagt - mehr als bescheiden...

Der fehlende Neck PU würd mich jetzt nicht so stören, da ich wie schon gesagt bereits eine sehr flexible Gitarre habe bei der mit der Klang des Neck PU sehr gefällt - die nächste Klampfe darf schon ein reinrassiges Metal-Monster sein^^ Aber mich würde interessieren, was an der Verarbeitung nicht gepasst hat.
 
Zur Verarbeitung: an diversen Stellen waren Leimspuren zu sehen, z. B. am Sattel, Headstock etc. Dazu kam diese Geschichte mit mehren Inlays. Die RR3, die ich vorher angetestet habe, war um Welten besser verarbeitet. Mag natürlich sein, dass meine RR24M schlicht ein Montagsmodell war.
 
Gut möglich...

Ich hab mir die letzten Tage den Kopf zerbrochen über die verschiedenen Möglichkeiten. Mir ist der Gedanke gekommen, ob ich ein Floyd Rose wirklich brauche, oder einfach will, weils noch mehr möglichkeiten bietet - unabhängig davon, ob ich diese möglichkeiten auch ausnutze... Nachdem diese Frage in meinem Kopf Gestalt angenommen hat, glaube ich, das ich, wenn ich das benden gescheit mach, auch ohne Floyd Rose gut leben kann - und eins ist sicher: ein Vintage Tremolo will ich nichtmehr, der Ton lässt sich nur runterziehen, nicht hoch und das viel geringer - sustain geht trozdem verloren... Also wenns kein Floyd Rose sein soll, habe ich ein Auge auf dieses Modell geworfen: https://www.thomann.de/de/epiphone_jeff_waters_annihilator_red.htm ob mir die oldschool-mäßigen gibson custom humbucker taugen muss man sehn, ansonsten ist ein austausch ja auch möglich... Und ob die Epiphone-Flying V`s Hälse haben, die mir taugen, weiß ich auch nicht, weil ich noch keine in der hand hatte... Weiß da jemand was zu?
 
@Tiny,Scary.Loud
Metalgitarre gut und recht,aber es kommt auch darauf an wie flexibe du im Metal spielen willst, das solltest du auch bedenken.
 
Hmm ja, da bin ich recht weit gestreut: oldschool sachen alla Black sabbath genauso gern wie Metalcore. Meine beiden Lieblingsgenre sind Heavy/Power Metal und Melodic Death. Aber da hab ich eh mit dem Peavey Valve King Head 100 einen sehr flexiblen stack: Moderne brachiale Zerre mit class A/B betrieb und auf class A gedreht ziemlich oldschool-like. Und bei Gitarren hab ich bislang eigentlich auch keinen großen Unterschied der Eignung für spezielle Metalgenres bemerken können. Ber der Jackson rr24 z.B. klappts super über weniger Zerre und/oder volumepoti zurück drehen tolle klassische sounds zu bekommen. Von dem her seh ich da ehrlichgesagt kein Problem... was man vielleicht sagen kann, ist das ein hals- PU noch wichtig wäre...
 
Als Schüler sind 858 Euro allerdings ganz schön happig. Beim Musikhändler in meiner Nähe habe ich dann letztens die Washburn RR10V entdeckt. http://www.musik-meisinger.de/1/product_info.php/products_id/15427 Momentan um die hälfte reduziert. Sie gefällt mir optisch und lässt sich nach meinem Eindruck auch nicht viel schlechter spielen als die Jackson.

Das scheint aber eine richtig gute Gitarre zu sein, immerhin Buzz Feiten (!!!) und Mahagonybody... damit hätest Du schonmal eine richtig gute Basis. Später könntest Du immer noch ein anständiges Floyd einbauen lassen und richtig gute PUps... ich wette dass Du hinterher 'ne Axt in der Hand hättest, die es mit jeder über 1000,- Euro Prestigesondemodellsignature aufnehemn kann...

Ausserdem habe ich in einem Youtubevideo gesehen, wo einer schlechte und gute Metallklampfen vergleicht, er kommt zum Schluss, dass manch teuere Markengitarre beschissen eingestellt (und verarbeitet) sein kann, sowie billigere Gitarren durchaus gut sein können...

http://www.youtube.com/watch?v=6liq9e0_eg4

...ich würde aber auf 24 Bünde achten, und auch auf ein Floyd Rose... irgendwann willst Du eins haben, und irgendwann willst Du ein stimmstabiles Floyd haben, und da gibt es glaube ich nur drei Marken die das wirklich können.
 
ja, also die PU`s würd ich defenitiv austauschen. Ich hab da an EMG 81 und 85 gedacht... Welche 3 Marken können denn deiner meinung nach nur stimmstabile Floyd Rose bauen? Floyd rose wahrscheinlich und wer noch?
 
Was meinst damit? Floyd Rose die sich nicht/wenig verstimmen?
Also Gotoh sollen gut sein,Wilkinson und Schaller auch,Ibanez auch aber da gibts verschiedene und die bauen wohl nur um sie bei Ibanez einzubauen.
 
zu Floyd Rose würde ich sagen: Original, Schaller oder Gotoh... bei Ibanez bekomme ich langsam so meine Zweifel (bzw. Ibanez mit anständigen Trems kosten unnötigerweise soviel wie ein Kleinwagen!) und Wilkinson baut doch nur Vintage Trems, oder?
 
Bei banez gibts verschiedene Tremolos und darunter soll eines sein, dass eher schwer geht aber dafür total stimmstabil sein soll,laut Ibanez User Thread,aber welches das ist weiß ich nicht mehr.
 
Zero Resistance vielleicht? Ich habe aber mal gehört, dass es dann letztlich nicht so grosse Amplituden hat wie ein OFR... ob das stimmt?
 
Nein ich meinte das LoPro Edge

Zitat von DOn Rollo im Ibanez User Thread:

Das ist genau der Grund, warum ich das LoPro so liebe. Es ist längst nicht so flatterig und unruhig, wie die anderen und so näher dran an einer festen Brücke vom Handling her. Außerdem ist es schön flach, was meinen Bewegungsmustern entgegenkommt.

Allerdings brauche ich auch eher selten Flutter-Effekte und dergleichen.
 
Ich denke, zu der Washburn würde ein schwarzes original Floyd Rose gut passen... Aber von Kahler hab ich auch schon viel gutes gehört - was war denn nun nochmal der unterschied zwischen einem Kahler-Systen und einem Floyd Rose system? weiß des wer?
 
Hö? Was gibt es denn an den Ibanez Trems auszusetzen? In den Prestige-Modellen wird doch das Edge Pro verbaut, welches ja nun wirklich komfortabel, stimmstabil und präzise ist!? Ich fands im Verglich immer besser als das Orginale, dem Handling wegen...

Vom Umbau einer preiswerten Metalgitarre rate ich dir dringend ab, während du aus einer Squier schnell und leicht eine gute, erwachsene Strat (oder Tele) machen kannst, hast du bei deiner Variante mit einigen Schwierigkeiten umzugehen: Sollten nicht vorher schon aktive PUs verbaut worden sein, kommst du nicht drumrum in den Korpus zu fräsen, um die Batterie unterzubringen (Ausnahmen bestättigen die Regel). Ebenso sieht es bei Tremolowechsel aus. Selbst ähnliche Floyd-Modelle benötigen oft andere Positionierungen der Aufnahmebolzen, also musst du dübeln und neubohren. Dann passt der Tremoloschacht evtl. nicht 100% oder das neue Tremolo lässt sich nicht in die Unterfräsung versenken etc.. Außerdem ist zu bedenken, dass solche Erweiterungen in der Anschaffung so teuer wie die ganze Gitarre sein werden und das ganze mit den eventuellen Kosten für den Gitarrenbauer den Preis einer J RR24 übersteigern wird.

Schade das du keine Superstrat suchst, dann hättest du nämlich ab 350€ gebraucht was Professionelles gefunden und wärst obendrein noch von Kopflastigkeit verschont geblieben (erzähle mir bitte nicht, die Korpusüberbleibsel der Double Cuts würden irgendeinen Einfluss auf die Bespielbarkeit der hohen Lagen haben).

edit: http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly78923de.aspx schau mal was ich gerade zufällig gefunden habe :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schaut's eigentlich mit euren Erfahrung mit den Jackson licensed FR aus?

Wenn die zu gebrauchen sind, würd ich dir die RR3 ans Herz legen. Neck-PU hast und sonst auch ziemlich alles, was das Herz begehrt ;) Kostet nicht so viel wie dir RR24.
Aber generell: wenn du so begeistert von der RR24 bist - spar dir das Geld zusammen oder jammer bissl bei deinen Eltern/Verwandten etc. um Zuschuss. Ich bin mit nem Kompromiss noch nie glücklich geworden. Und das FR würd ich auch "dran lassen". Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo du eins willst ;) und dann hast es auch :D
 
Ich hatte schon sowohl die RR3 als auch die RR24 - die RR3 ist für den Preis sicherlich gut, auch das FR. MIch persönlich hat gestört, dass der Übergang vom Hals zum Korpus nicht harmonisch war (dicker Bolt-On-Block), das ist bei der RR24(M) dank durchgehenden Hals viel besser. Außerdem war die RR3 kopflastig, das der Gurtpin nicht am Halsübergang sitzt...trotzdem eine feine Gitarre!
 
Vom Umbau einer preiswerten Metalgitarre rate ich dir dringend ab, während du aus einer Squier schnell und leicht eine gute, erwachsene Strat (oder Tele) machen kannst, hast du bei deiner Variante mit einigen Schwierigkeiten umzugehen: Sollten nicht vorher schon aktive PUs verbaut worden sein, kommst du nicht drumrum in den Korpus zu fräsen, um die Batterie unterzubringen (Ausnahmen bestättigen die Regel). Ebenso sieht es bei Tremolowechsel aus. Selbst ähnliche Floyd-Modelle benötigen oft andere Positionierungen der Aufnahmebolzen, also musst du dübeln und neubohren. Dann passt der Tremoloschacht evtl. nicht 100% oder das neue Tremolo lässt sich nicht in die Unterfräsung versenken etc.. Außerdem ist zu bedenken, dass solche Erweiterungen in der Anschaffung so teuer wie die ganze Gitarre sein werden und das ganze mit den eventuellen Kosten für den Gitarrenbauer den Preis einer J RR24 übersteigern wird.

Schade das du keine Superstrat suchst, dann hättest du nämlich ab 350€ gebraucht was Professionelles gefunden und wärst obendrein noch von Kopflastigkeit verschont geblieben (erzähle mir bitte nicht, die Korpusüberbleibsel der Double Cuts würden irgendeinen Einfluss auf die Bespielbarkeit der hohen Lagen haben).

Jo mit den Umbau kosten wirst wohl irgendwo doch recht haben - aber ich muss des tremolo der washburn auf jedenfall nochmal intensiver testen, vielleicht reichts ja für meine ansprüche...

Und mit der Bespielbarkeit... kann sein, dass die hals überbleibsel keinen Einfluss haben SOLLTEN, ich hab auf jedenfall das defenitive gefühl, dass sich V-formen besser bespielen lassen. Vielleicht isses rein subjektiv aber das würde für mich aufs selbe hinauslaufen... oder es liegt bei meiner jetztigen Gitarre am dicken bolt-on block...

letztendlich muss ich testen und schauen, was mich nun am meisten begeistert wenn ichs in der hand habe... vielleicht werde ich mit einer anderen als der jackson genauso glücklich... deswegen testen, wenns günstiger ausfällt, umso besser... danke auf jedenfall nochmal für eure ratschläge!
 

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