[Kaufberatung] Nach erstem Fehlschlag - Gitarrist sucht Bass

Die Doors habe ich bewusst eingebaut um mich gefragt wann einer meckert ). Herzlichen Glückwunsch, der Presi geht an dich! :evil:
WE ist gerettet:)
Im Ernst, für den Doors-Sound würde ich eher ein Teil wie den Gibson EB, den Jack Casady, Höfner Violin oder irgendein Humbuckerteil von Yamaha oder Ibanez suchen. So richtig tiefer, fetter Bass. Mein Wal kann beides (fett und modern), mein 7ender Cowpoke (aka MIM Precision Special mit PJ-Bestückung und Aktivelektronik) hängt irgendwo dazwischen, ist aber trotzdem ein ganz nettes Teil.
 
Und es kann gut sein, dass, wenn man zehn Bassisten den gleichen Fender Steve Harris Signature Precision-Bass spielen lässt, dann mindestens acht verschiedene Sounds bei rumkommen.

Ja, mindestens.

Die Erklärung ist einfach: Der Sound kommt aus den Fingern!

Wobei man hier anmerken muss dass Steve Harris schon ein extremes Beispiel ist. In diesem thread wird ja einfach nur ein Bass für einen Einsteiger gesucht, wenn auch Iron Maiden im ersten Beitrag erwähnt war.

Steve Harris spielt nur Saiten die nicht älter als eine halbe Stunde sind - wollt ihr das wirklich nachmachen??? :gruebel:
Tja, dann wird's dann langsam schwierig, DEN Bass zu finden, um seinen Vorbildern nachzueifern ...

Man sollte ihnen nicht nacheifern finde ich, sondern sie als Inspiration nehmen.

Pino Palladino.

Ein Music Man Fretless und ein Preci bundiert. Er nickt immer im groove, hat immer einen fantastischen sound und...

Denkt was ihr wollt, aber niemnand braucht mehr als einen guten Preci. Der beste den ich kenne gehört mir leider nicht. Es ist ein alter Squier der nicht mal aus Japan stammt.

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@rw Die Doors habe ich bewusst eingebaut um mich gefragt wann einer meckert ). Herzlichen Glückwunsch, der Presi geht an dich! :evil:
Passt schon, denn es sind so einige "richtige" Bassisten bei den Doors zu hören (u.a. Jerry Scheff auf LA Woman, der hat auch schon für Elvis gespielt).
Beitrag automatisch zusammengefügt:

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Am einfachsten ist der Ratschlag für den Doors-Sound: Kauf dir 'ne Hammond, keinen Bass:)
Tststs, Fender Piano Bass und eine Vox Continental, bitte.
 
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Lauf doch einfach durch den Music Store, Probier alles aus, was geht, und kauf dir den, bei dem es „klickt“. ;)
 
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Lauf doch einfach durch den Music Store, Probier alles aus, was geht, und kauf dir den, bei dem es „klickt“. ;)
Ich denke darauf wird's hinauslaufen. Werde aber wohl nicht direkt kaufen, sondern mit dem neu gewonnenen Wissen erst Mal noch den Cort anschauen.
 
Hallo,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem Bass. ...

Wenn Dich P-Bass in all seinen Facetten interessiert, klick mal hier hinein:
https://www.bassic.de/threads/geld-aufnehmen-der-preci-vergleichsthread.14809544/

Für meinen Geschmack braucht ein P-Bass-Sound einen kräftigeren Hals, passive Elektronik und einen Splitcoil-Pickup ohne irgendwelche Fisimatenten (Quarterpounder o.ä.) bzw. den 1951er Singlecoil.
Griffbrett nach Gusto, Korpusholz Erle oder Esche (oder Klangverwandtes).
Damit kann mensch alles spielen, weshalb dieser Bass auch von Jazz, Country, Schlager, alle Arten Rock, Soul, Punk etc. in allen möglichen Genres eingesetzt wird.

Wenn ich einen Fender haben wollte, würde ich wohl einen aus japanischer Fertigung nehmen.
Cort baut gute Instrumente, Ibanez und Yamaha auch - da würde ich bloß drauf achten, dass der Hals nicht zu dünn ausfällt.
 
Wenn ich einen Fender haben wollte, würde ich wohl einen aus japanischer Fertigung nehmen.
Cort baut gute Instrumente, Ibanez und Yamaha auch - da würde ich bloß drauf achten, dass der Hals nicht zu dünn ausfällt.
Danke für den Link.
Japanische Fertigung heißt was "altes"?
Ich habe vor einigen Jahren einen Special run einer neuen Made in Japan Strat gekauft. Sie ist einfach nur top.
 
Meine Empfehlung als Gitarrist und gleichen Beweggründen:
Teste mal einen Ibanez Micro Bass an (hat Humbucker und single coils). Außerordentlich flexibel und lag mir von Anfang an in den Händen als wär ich damit geboren worden.

Wirst sofort merken, ob's was ist oder nicht.

Herzliche Grüße und viel Spaß!

x-Riff
 
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Mach einfach und Du wirst sehen, hören, fühlen.
Es wäre kein Instrument, wenn die Auswahl nicht mindestens zu 50% irrational wäre ...
 
Danke für den Link.
Japanische Fertigung heißt was "altes"?....
Öööhm, abgesehen davon, dass ich sowieso am liebsten gebraucht kaufe, gibt es aktuell keine Japan-Fenders?
Wie auch immer, dann vielleicht Mexiko?

Bei Fender USA höre/fühle ich persönlich keinen rechten Mehrwert.
 
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Ich bin auch schon aus dem MS mit nem billigen, roten Vintage-Preci der Hausmarke rausgegangen, und hab alle Fenders und Squiers stehen lassen, weil der so gut war. Also von mir nur die kleine Empfehlung, bei aller Beschäftigung vorher (die natürlich sein musst und auch einfach Bock macht), ein Eckchen in der Birne freizuhalten dafür, dass am Ende was ganz anderes passieren kann.
 
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Öööhm, abgesehen davon, dass ich sowieso am liebsten gebraucht kaufe, gibt es aktuell keine Japan-Fenders?
Wie auch immer, dann vielleicht Mexiko?

Bei Fender USA höre/fühle ich persönlich keinen rechten Mehrwert.
Also meine Fender Japan Strat ist von 2016. Wüsste nicht dass die nicht mehr existieren. In Europa halt eigentlich nkaum zu bekommen, außer halt über "Special Runs". Gebraucht finde ich auch super, man muss halt was finden.
 
@LustigePerson
Geh einfach in einen großen Laden und spiel an, was Dir ins Auge springt.
Liebe kann mensch nicht planen.
 
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niemnand braucht mehr als einen guten Preci. Der beste den ich kenne
... muss mich nochmals melden ...
Das ist ja genau das Problem: Wie definiert man "guter Preci"? Das ist (abgesehen von Verarbeitungsmängeln und Billigware) doch Geschmackssache und Erfüllung einer höchstpersönlichen Klang- und Haptik-Vorstellung. Dasselbe Instrument, bei dem Bassist A "hin und weg" ist und mit Superlativen um sich wirft, kommt für Bassist B überhaupt nicht in Betracht - und umgekehrt.

... und selbstverständlich braucht man mehr als einen Bass, ob Preci, Jazz oder was auch immer. ;) "Nur ein Bass"? - Geht gar nicht für mich!
 
Na hier sucht ja ein Anfänger einen Bass und dieser hat signalisiert dass ihm ein Preci auch optisch gut gefällt.

Ich selbst habe vielleicht zehn Bässe, aber wenn ich mich für einen entscheiden müsste würde ich wohl einen meiner Precis wählen.

Hätte ich frühzeitig einen Preci gehabt, hätte ich einige der anderen Bässe wahrscheinlich gar nicht gekauft weil ich sie nicht brauche.

Deswegen empfehle ich einen Precision Bass.

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Japanische Fertigung heißt was "altes"?
Ganz gutes,japanisches Zeug gibts auch bei FGN. Das ist quasi die Hausmarke des renommiertesten japanischen Gitarrenbauers, der auch gerne mal für Fender gebaut hat Bzw baut. Ich hab einen gebrauchten Jazzbass von denen ergattert und der steht mrinem 1986er Japan JB in (fast) nichts nach. Gut, der alte Japaner ist mein absolut liebster Bass.
Fette alte Rockbässe findet man auch bei Tokai, z.B den Hardpuncher. Da ist nichts mit asiatischer Kühle.
 
So, Live-Meldung aus dem Store.
Fender player plus p-bass in Lieblingsfarbe knallgrün ist da, fühlt sich super an, spielt sich super. ABER: Was haben die Ingenieure geraucht? Passiv gibt es keine Tone-Controll. Beim J-Bass auch nicht... :weird:
Was soll das denn?
Player Serie finde ich auch gut, Hals fühlt sich gut an. Classic vibe klingt besser für mich, weil etwas mehr Attack und mehr Höhen, aber da fühlt sich der Hals nicht so schön an.

Jetzt aber noch nen Ibanez SR600E gespielt. Den finde ich mega. Hals fühlt sich gut an, und der klingt aktiv wie passiv super. Aber die Qual der Wahl.

Hätte der Player plus nicht diese seltsame Tone Control...

@Mfk0815 FGN kenne ich natürlich. Hab damals nach ner strat gesucht. Sind halt nicht immer leicht zu finden. Man will ja auch testen.
 
Die Frage ist doch viel eher: Wer baut ne Aktiv-Elektronik in nen Preci…? ;)
 
Naja, haben ist besser als brauchen und als Bonus ja auch nett. Aber dafür das passive kastrieren? Ganz ehrlich, ich hätte ihn gekauft. Jetzt stehe ich mit dem SR600E an der Kasse. Das kam für mich alten Traditionalisten überraschend. 😉
 
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