kaufberatung - paula oder doch lieber eine vgs?

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moin jungs und mädelz,

schon bald möchte ich mir eine neue gitarre zulegen!
lange habe ich nachgedacht und gelesen und gesucht ...
bis ich mir (ziemlich) sicher war, dass es eine paula sein soll.
leider möchte ich momentan nur um die 300 - 380 "ocken" ausgeben.
aber als anfänger brauch ich ja kein superteures equipment oder???

zum thema:
ich möchte den typischen guns n roses sound haben.
was für gitarren könnt ihr mir empfehlen?
ich tendiere zwischen einer gibson lespaul (ich weiss, sehr teuer!)
oder, weil ich in letzter zeit viel positives darüber gehört habe zu einer
vgs eruption / dragster.
ich weiss das die eruption für den etwas "härteren" sound gedacht ist.
jedoch kann ich nicht das verhältnis zwischen der eruption und der dragster für den sound den ich haben möchte einschätzen. welche ist für mich besser geeignet?
als letzte möglichkeit hätte ich noch die lespaul version von epiphone. aber ich weiss nicht was ich davon halten soll ...

so, lasst ma hör'n :D
 
Eigenschaft
 
Wenn du maximal 380,- € ausgeben kannst/ willst, fällt eine Gibson ja bereits weg!
In der Bucht stehen desöfteren gut erhaltene Epiphone Les Paul-Modelle drin, welche teilweise bereits mit Markentonabnehmern ausgestattet sind. Noch einfacher wäre es, im boardeigenen Flohmarkt nachzugucken.
Die VGS-Gitarren werden oft gelobt und haben ein gutes P/ L-Verhältnis.
Ein "superteures Equipment" ist für einen Anfänger nicht notwendig. Jedoch sollte es qualitativ hochwertig sein, ansonten nimmt dir eine schlechte Ausrüstung schnell die anfängliche Euphorie!
In dem von dir genannten Preissegment sollte aber etwas wertiges dabeisein.
 
hi,
ich habe schon eine "Gibson Les Paul Melody Maker SEB Satin Ebony" für 389 eur gesehen.
ich meine diese 9 euris werde ich ausgeben können.
aber eigentlich bin ich schon sehr an einer der vgs interessiert (wenn es geine gibson sein kann). nur ich min mir nicht so sicher welche (eruption oder dragster) und ob überhaupt diese gitarren für das "gerne" geeignet sind.
 
Also bei der Melodymaker kannst Du aber Guns'N'Roses vergessen: Die hat nur einen (!) Singlecoil. Das bedeutet, Du kriegst weder den Rhythm Sound von GNR hin, noch die "November Rain"-Soli.
Was Du Dir letzten Endes auch kaufst, zwei Humbucker MUSS es für GNR-Sound haben.
 
Also bei der Melodymaker kannst Du aber Guns'N'Roses vergessen: Die hat nur einen (!) Singlecoil. Das bedeutet, Du kriegst weder den Rhythm Sound von GNR hin, noch die "November Rain"-Soli.
Was Du Dir letzten Endes auch kaufst, zwei Humbucker MUSS es für GNR-Sound haben.

gut zu wissen, danke!
also doch lieber eine eruption. (ich meine die dragster hat auch nur eine)
 
so einen großen unterschied gibts net zwischen eruption und dragster

dragster hat 2 vol 2 tone potis
eruption hat 1 vol 1 tone und nochn poti (grad vergessen wofür ^^)
 
Hi ! Für dein Budget würde ich Dir diese hier empfehlen

https://www.thomann.de/de/harley_benton_prp36_sbl.htm

Lass Dich nicht vom Namen Harley Benton abschrecken, die Gitarre ist Top verarbeitet, hat Markenhardware (Grover Tuner, Gotoh fix Bridge) und eine dicke massive Ahorndecke.
Die Tonabnehmer würde ich vom Output her eher Vintage nennen (PAF Style), also keine Metal-Output Monster.
Dazu ist sie auch angenehm Leicht.

Ist ja eine PRS Kopie, aber sie geht von den Specs ja auch in Richtung Paula Gefilde.
Das Einzige was die Gitarre benötigt wäre ein gutes Setup, aber das gilt eh für alle neuen Gitarren.

Hier nochwas zu der Gitarre (Seite ganz unten)
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/153692-prs-kopien-2.html

Gruß
 
in dieser Preisklasse sind für mich Mexico Strats und auch Squiers absolut top!!
 
Ähm er sucht was das in Richtung Paula geht, mit 2 Humbuckern
Aber sonst stimme ich zu, Squier baut richtig schöne Teile
 
Hi ! Für dein Budget würde ich Dir diese hier empfehlen

https://www.thomann.de/de/harley_benton_prp36_sbl.htm

Lass Dich nicht vom Namen Harley Benton abschrecken, die Gitarre ist Top verarbeitet, hat Markenhardware (Grover Tuner, Gotoh fix Bridge) und eine dicke massive Ahorndecke.
Die Tonabnehmer würde ich vom Output her eher Vintage nennen (PAF Style), also keine Metal-Output Monster.
Dazu ist sie auch angenehm Leicht.

Ist ja eine PRS Kopie, aber sie geht von den Specs ja auch in Richtung Paula Gefilde.
Das Einzige was die Gitarre benötigt wäre ein gutes Setup, aber das gilt eh für alle neuen Gitarren.

Hier nochwas zu der Gitarre (Seite ganz unten)
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/153692-prs-kopien-2.html

Gruß


danke das du mir was rausgesucht hast.
nimm es mir nicht böse, aber die gitarre spricht mich nicht an
 
Die Epiphone Les Paul Standard dürfte tun was du willst... wenn du kein Montags Modell erwischt.:D
 
Wenn es schon eine Paula sein muss, bleibt Dir in der Preisklasse nicht viel als zu einer Epi zu greifen. Da würde ich aber dann in einen großen Laden gehen und so viele wie möglich antesten und die beste Raussuchen - die streuen ganz schön. Am besten noch jemanden mitnehmen der richtig Ahnung hat.
 
Neben den erwähnten VGS, oder eben den EPis, sind auch die LTD Eclipse erwähnenswert oder -günstiger in englischen Shops zu bekommen: Vintage.
Auch eine -gebrauchte?- Hagstrom swede oder Super-Swede.

Allerdings solltest Du wissen, dass Du -zumindest erstmal- mit keiner dieser Gitarren den "typischen" Guns ´n Roses Sound bekommen wirst.
Vor allem: wessen Sound suchst Du? Izzy Stradlin´s Rythmus-Sound? Gilby Clarkes?
Oder eher "den" Slash-Sound. Spätestens hier wird´s schwierig, weil der gute Saul ohne Ende Custom-Zeugs verwendet.
Abgesehen davon, dass über allem Anderen immer noch die Finger stehen. ;)

Meine Empfehlung: spiele Gitarren mit zwei Humbuckern an, erstmal unabhängig von Marke oder Korpus-Form.
In deinem Preisbereich verwendet keine Marke das "richtige" Holz, geschweige denn die "richtigen" Tonabnehmer.
Die Gitarren, die dir vom Spielgefühl her passen, spielst Du mit den in Frage kommenden Verstärkern, bzw. falls Du bereits einen besitzt, eben damit.
Dann wählst Du das, was dem von Dir gemochten Sound am Nächsten kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vintage V100 würde noch nicht erwähnt. Liegt in der Preisklasse, hat Wilkinson Hardware, und die Käufer sind zum Großteil sehr zufrieden mit den Gitarren. Insofern wohl eine brauchbare alternative zu Epiphone.

Kosten bei uns afaik so um die 350 EUR in den Läden. Wenn es dir nichts ausmacht kannst du sie auch in Großbritannien für ca 230-240 EUR bestellen dank derzeitigem Pfund-Wechselkurs.
Such mal hier im Forum, gibt einige Threads und Testberichte zur Vintage V100. :)
 
Neben den erwähnten VGS, oder eben den EPis, sind auch die LTD Eclipse erwähnenswert oder -günstiger in englischen Shops zu bekommen: Vintage.
Auch eine -gebrauchte?- Hagstrom swede oder Super-Swede.

Allerdings solltest Du wissen, dass Du -zumindest erstmal- mit keiner dieser Gitarren den "typischen" Guns ´n Roses Sound bekommen wirst.
Vor allem: wessen Sound suchst Du? Izzy Stradlin´s Rythmus-Sound? Gilby Clarkes?
Oder eher "den" Slash-Sound. Spätestens hier wird´s schwierig, weil der gute Saul ohne Ende Custom-Zeugs verwendet.
Abgesehen davon, dass über allem Anderen immer noch die Finger stehen. ;)

Meine Empfehlung: spiele Gitarren mit zwei Humbuckern an, erstmal unabhängig von Marke oder Korpus-Form.
In deinem Preisbereich verwendet keine Marke das "richtige" Holz, geschweige denn die "richtigen" Tonabnehmer.
Die Gitarren, die dir vom Spielgefühl her passen, spielst Du mit den in Frage kommenden Verstärkern, bzw. falls Du bereits einen besitzt, eben damit.
Dann wählst Du das, was dem von Dir gemochten Sound am Nächsten kommt.

ich hatte eigentlich an den guten slash gedacht. aber natürlich ist mir klar das jede gitarre anders klingt und das man das nicht mit einem song aus einer cd oder einem videoclip vergleichen / bzw kopieren kann (schon garnicht als anfänger). was ich möchte ist nur so eine grobe richtung um die songs nachzuspielen und das sie trotzdem gut klingen. zb bin ich jetzt um eine erfahrung reicher und weiss, dass man 2 humbucker braucht. :)

um noch ma auf die vgs einzugehen: ist das eine gute alternative? also die eruption / (oder evtl dragster)???
denn irgendwie reiz es mich doch die zu kaufen ...
 
ich hatte eigentlich an den guten slash gedacht. aber natürlich ist mir klar das jede gitarre anders klingt und das man das nicht mit einem song aus einer cd oder einem videoclip vergleichen / bzw kopieren kann (schon garnicht als anfänger). was ich möchte ist nur so eine grobe richtung um die songs nachzuspielen und das sie trotzdem gut klingen. zb bin ich jetzt um eine erfahrung reicher und weiss, dass man 2 humbucker braucht. :)

um noch ma auf die vgs einzugehen: ist das eine gute alternative? also die eruption / (oder evtl dragster)???
denn irgendwie reiz es mich doch die zu kaufen ...

VGS baut sicherlich recht gute Gitarren, ebenso LTD oder auch Vintage.

Stören würden mich -persönlich- eher die EMG´s.
Geile Tonabnehmer, allerdings meiner Meinung nach nicht unbedingt für "Slashige" Sounds.
Ich spiele selbst -siehe Avatar- eine LTD EC200 mit passiven "ESP-EMG´s" (kann dir nicht sagen, welcher exakten EMG Spezifikation die entsprechen) .
Ich musste ziemlich mit den Einstellungen an Gitarre, Amp und Zerre spielen, um ihnen die "Bissigkeit" abzuerziehen.
Nicht umsonst sind -meist aktive- EMG´s eine weit verbreitete Wahl bei Metaläxten.

Slash selbst spielt zum Beispiel passive Seymour Duncan PU´s, die er in der Halsposition splittet.
Noch dazu dreht er -gerade bei vielen Soli- den Tone-Regler fast komplett zu.
Die meisten Tabulaturen, die Du im Netz findest, müsstest Du , wenn Du ein Standard-Tuning spielst "umrechnen", da er gerade bei vielen Stücken aus der "Use your Illusion I+II" Zeit die Gitarre einen Ton tiefer gestimmt hat.

Das nur so zur "Nebeninfo", damit Du nicht zu schnell frustriert bist.
Gerade für uns Anfänger oder leicht Fortgeschrittene ist es am Anfang viel wichtiger, die Stücke erstmal ordentlich zu spielen.
Sich im Sounddschungel verirren wird man sich noch früh genug. ;)
 
Immer dieses - sorry - Blabla um den "Slash-Sound". Nimm eine Les Paul und einen ordendlichen Röhrenverstärker (nein, es muss kein Marshall sein [mein Tipp ist z. B. der Peavey Classic]) und du hast diesen Sound. Les Paul, Kabel, entsprechender Vollröhrenverstärker, Ende.

Natürlich benutzt er heute (live) überwiegend Custom Shop Gitarren, aber das macht den Braten nicht fett. Seine Lieblingsgitarre und gleichzeitig die, mit der er in der Hauptsache alle Alben eingespielt hat (von Appetite bis zu seinem aktuellen Soloalbum), ist übrigens nicht mal eine Gibson, sondern eine Les Paul Kopie von Kris Derrig!

Wenn du also diesen Sound suchst, lege ich dir eine Les Paul, z. B. der Marke Vintage, und z. B. den Peavey Classic 30 ans Herz. Wenn du allerdings noch ein paar Hunderter übrig hast, greif zur Gibson Les Paul Studio Faded, ist eine fabelhafte Gitarre zu einem traumhaften Preis:

http://www.musik-service.de/gibson-les-paul-studio-worn-brown-prx395757762de.aspx
 
Immer dieses - sorry - Blabla um den "Slash-Sound". Nimm eine Les Paul und einen ordendlichen Röhrenverstärker (nein, es muss kein Marshall sein [mein Tipp ist z. B. der Peavey Classic]) und du hast diesen Sound. Les Paul, Kabel, entsprechender Vollröhrenverstärker, Ende.

Stimmt natürlich, alle Röhren klingen gleich, Gitarren gleicher Bauart sowieso. :rolleyes:

Wenn Du sagen willst, dass am "Slash-Sound" nichts ist, was man anbeten müsste, so gebe ich Dir da durchaus Recht.
Ansonsten frage ich dich, warum tausende Gitarristen weltweit dieses und jenes Equipment ausprobieren, wenn man ja einfach nur irgend ´ne Bauform X an irgend ´nen Amp Y anschliessen muss, um Sound "Z" zu erhalten.
Die machen wohl alle was falsch...
Sorry für die Ironie, aber ganz so einfach ist es nun wirklich nicht.
Egal wessen Sound sich jemand annähern möchte.
Nur weil ich ´ne Squier Strat in einen Röhrenamp stecke, werde ich nicht klingen wie Clapton. Never ever.


Völlig korrekt ist allerdings der Hinweis auf Kris Derrig, da gibt´s nichts zu diskutieren. :)
 
Ansonsten frage ich dich, warum tausende Gitarristen weltweit dieses und jenes Equipment ausprobieren, wenn man ja einfach nur irgend ´ne Bauform X an irgend ´nen Amp Y anschliessen muss, um Sound "Z" zu erhalten.
Die machen wohl alle was falsch...

Die hören ganz überwiegend die Flöhe husten, das scheint mir in erster Linie das Problem zu sein. Mir kann niemand erzählen, dass z. B. wenn er eine Les Paul in einen Marshall, sagen wir in den DSL, stöpselt, dann nicht einen ganz ähnlich Sound wie Slash erhält (Appetite mal außen vor gelassen, da hat er ja einen ganz speziellen, Les Paul untypischen, irgendwie perkussiven, giftigen Sound, von dem er selbst nicht sagen kann, wie es dazu gekommen ist). Es versteht sich, dass man dann evtl. noch ein wenig am Amp und an der Gitarre rumdrehen muss (Slash spielt z. B. gern mit zugedrehtem Tonregler). Mit den Einstellungen an Amp und Gitarre lässt sich der Sound verblüffend stark beeinflussen, man muss sich nur intensiv mit dem Zeug befassen. Wenn also die richtige Basis an Equipment da ist, kann das alles nicht so ein Ding sein, wie ständig und gern behauptet wird.
 

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