Kaufberatung Software DAW

  • Ersteller BarielGraves
  • Erstellt am
B
BarielGraves
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.10.22
Registriert
14.04.20
Beiträge
6
Kekse
0
Hallo Leute,

ich würde gerne nach einer Pause Mal wieder einsteigen. Bisher Erfahrungen mit diversen Tracker Programmen und Cubase, immer auf PC
Nun steht neue Hardware von Apple zur Verfügung, ein A1286 in 15" für den Sequenzer und ein A1502 13" als zusätzliche Rechenpower für die Instrumente. Es sollen außer den Synthies Plugins ein paar Spuren Ton aufgenommen werden. Welche Software würde sich aus heutiger Sicht dafür eignen? Als Betriebssystem stehen wohl OS X, Win10 und Ubuntu Studio zur Auswahl.

Vielen Dank für Eure Anregungen!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du willst also mit einem mindestens 10 Jahre alten Laptop Musik machen. Coole Idee, mag ich.
Da es ein Mac ist könntest du das als Vorteil nutzen und etwas machen, was am PC nicht geht, nämlich dir eine alte Version von Logic Pro installieren.
 
Hi! Danke für den Tipp! Kann man damit beide Geräte einbinden?
Du willst also mit einem mindestens 10 Jahre alten Laptop Musik machen. Coole Idee, mag ich.
Da es ein Mac ist könntest du das als Vorteil nutzen und etwas machen, was am PC nicht geht, nämlich dir eine alte Version von Logic Pro installieren.
Vielen Dank auch! und nein, mit ZWEI : D Logic hatte ich immer auf dem Schirm, aber das war ja oft den Macs vorbehalten. Auch hier, kann ich für die Plugins beide Rechner einbinden?
 
Das Programm Logic Node ist zumindest Teil des Programmpakets Logic Studio und ist genau dazu da, zusätzliche Rechner einzubinden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,

ich würde eher gucken das ganze mit einem Mac hinzubekommen und nicht den zweiten mit einzubinden. Das ist vom Setup doch erstmal deutlich einfacher. Je nachdem was du genau für Instrumente etc. nutzt reicht das vielleicht auch schon aus.
Ich selber habe damals mit Cubase angefangen und bin bisher dabei geblieben, da ich keine Lust hatte "umzulernen". Das läuft auch auf meinem ein paar Jahre alten Macbook gut. Ich würde aber an deiner Stelle mir auch mal das Logic Pro anschauen.

Gruß,
Samuel
 
Hallo,

ich würde eher gucken das ganze mit einem Mac hinzubekommen und nicht den zweiten mit einzubinden. Das ist vom Setup doch erstmal deutlich einfacher. Je nachdem was du genau für Instrumente etc. nutzt reicht das vielleicht auch schon aus.
Ich selber habe damals mit Cubase angefangen und bin bisher dabei geblieben, da ich keine Lust hatte "umzulernen". Das läuft auch auf meinem ein paar Jahre alten Macbook gut. Ich würde aber an deiner Stelle mir auch mal das Logic Pro anschauen.

Gruß,
Samuel
Hey! Danke für deine Antwort! Aber wieso sollte ich den zweiten Mac nicht fur Instrumente nutzen? Ist das sehr schwer mit dem Timing? Ich habe auch eine alte Workstation hier, mit 6 Kerne Xeon, da wäre dann halt kein MacOS möglich, aber etwas mehr Rechenpower. Wollte aber die Laptops irgendwie nutzen.
 
Als Betriebssystem stehen wohl OS X, Win10 und Ubuntu Studio zur Auswahl.
Wenn das tatsächlich zur Auswahl steht, bedeutet, du willst mit allen drei OS arbeiten (habe ich das falsch verstanden?), kenne ich nur Tracktion, womit man auf allen OS arbeiten kann, wenn ich mich nicht irre, sogar auf Raspberry Pi.
Allerdings, muss man Tracktion mögen, ich mags nicht, entgegen der Versprechungen, finde ich es sehr unübersichtlich, zu überladen.
Muss man selbst rausfinden, ob es einem liegt.
Mit Win, kann ich persönlich Samplitude sehr empfehlen, keine "logischen" Fallen, man findet sich schnell zurecht.
Reaper ist auch ein Favorit, kann neuerdings auch mit Linux (wenn ich mich nicht irre), MacOS weiss ich nicht, wenn ja, würde ich Reaper bevorzugen, im Gegensatz zu Tracktion.
 
Zur Auswahl, gemeint ist, entweder oder, auf dem Mac laufen ja alle genannten OS.
 
Mit Win, kann ich persönlich Samplitude sehr empfehlen ...
Dieser Empfehlung kann ich mich auch ausdrücklich anschließen. Ich nutze Samplitude fast schon ab den ersten Versionen, damals noch im Vertrieb von SEKD ("Studio elektronische Klangerzeugung Dresden" - heute ist Samplitude im Vertrieb von MAGIX), aktuell bin ich bei der jüngsten Version ProX7. Ich finde es sehr bedienerfreundlich und auch sehr mächtig vom Umfang her.
Allerdings ist mir nicht bekannt, ob und wie Samplitude auf mehrere Rechner direkt zugreifen können sollte.
Es ist wohl möglich, mit einer Lizenz zwei parallele Installationen aktiv zu haben, aber die Rechner müssten sich über ihre jeweiligen Audio-Interfaces verbinden (sei es durch Verbindung von analogen Ein- und Ausgängen oder via ADAT-Schnittstellen).
 
Also ich meine ja, dass mit einem neuen Rechner, 16GB RAM (und Reaper) genug Rechenpower vorhanden ist, um über 100 Spuren mit massig PlugIns zu wuppen. Ich würde niemals anfangen, zwei Systeme parallel arbeiten zu lassen. Lieber zwei Bildschirme vom Erlös des Verkaufs des "alten" Rechners oder sogar beider alten Rechner kaufen. Wobei natürlich ein Rechner für Web-basiertes Arbeiten, Emails, Recherchen, Bestellungen, etc. und ein zweiter, modernerer für die Musikproduktion, der selten Online geht, schon von Vorteil ist. Also im Prinzip die Aufteilung von Büroarbeiten und Musikarbeiten auf zwei Rechner. Aber für die Musik zwei Rechner zu nutzen, ist unnötig. Und Energieverschwendung. Meines Erachtens.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Lieber zwei Bildschirme vom Erlös des Verkaufs des "alten" Rechners oder sogar beider alten Rechner kaufen.
Sehr guter Rat!
Ich nutze Samplitude, aber auch andere Programme meistens mit zwei Bildschirmen. Bei Samplitude (aber sicher auch allen anderes DAW´s) kann man viele Fenster, wie. z.B Peakmeter, Transportkontrolle, PlugIn-Fenster, Korrelationsgradmesser u.a., auf den zweiten Bildschirm schieben und hat dann seinen Hauptbildschirm übersichtlich und frei zum Arbeiten.
 
auf dem Mac laufen ja alle genannten OS.
Dann würde ich mir unter UbuntuStudio mit ein, zwei Mausklicks Ardour aus den Paketquellen holen und installieren. Speziell dazu gibt es eine ubuntu-bezogene deutschsprachige Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Installation und die Grundlagen und eine ebensolche für die Podcast-Produktion, die auf der ersten aufbaut. :cool:

Ardour kostet unter Linux nix und kann viel - gemessen daran, daß es für lau kommt, sogar sehr viel. Ich weiß, jetzt schlagen die Puristen die Hände überm Kopf usw. Ich kenne Samplitude auch seit über 15 Jahren aus der beruflichen Arbeit, weiß zu Genüge, wie exzellent und professionell es ist, und würde für viele Lebenslagen nicht darauf verzichten wollen. Aber mach Dir, sofern Du keinen professionellen Anspruch hast, selbst ein Bild, bevor Du viel Geld ausgibst. Letztlich hängt von den individuellen Vorhaben ab, was man dafür braucht und was verzichtbar ist.

Zumal die Ardour-Installation unter Linux viel einfacher ist als alle Installationen unter Windows. Stichwort Paketquellen, Synaptic etc. Die kann man mal eben nebenbei laufen lassen.

Ob man sich dann in die Handhabung der einen oder der anderen DAW einarbeitet, ist letztlich egal - einarbeiten muß man sich in alle.

UbuntuStudio ist übrigens leider die hakeligste debian-basierte Linux-Multimedia-Distribution, die ich bislang kenne. Sofern du schon etwas Linux-Erfahrung hast, würde ich das deutlich schlankere, stabiliere und schnellere LibraZiK Studio Audio empfehlen (y).
Speziell bei der Kombination aller möglichen Soft- und Hardware mit JACK ist LibraZiK nach meiner Erfahrung deutlich zuverlässiger als UbuntuStudio.

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ok, ich merke schon, die Macs sind nicht die beste Lösung. Dann bleibe ich bei dem bisherigen vorgesehenen Setup HP Z400 Workstation mit Xeon 6 Core und 32 GB RAM und Sondblaster Audigy 2 zs an einem 40" 4k Monitor. Linux Erfahrung reichlich vorhanden, Ubuntu Studio bereits drauf, LibraZik kannte ich aber noch nicht. Das stärkere und kleinere der beiden Apples wird dann als portable Lösung mit der gleichen Software (noch nicht entschieden) genutzt und das größere langsamere für die Garagen Ausflüge als Recorder. Reaper ist aber noch nicht aus dem Rennen, habe jetzt viel dazu gelesen und so teuer ist es ja auch nicht. Es geht mir eher um die steile Lernkurve bei der Einarbeitung da ich vermeiden will, mehrere Systeme Jahre Lang zu beschnuppern, auch die Gefahr, dass es die Plattform nach 2 Jahren nicht mehr geben sollte ist nicht unwesentlich : )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ardour kostet unter Linux nix und kann viel - gemessen daran, daß es für lau kommt, sogar sehr viel. Ich weiß, jetzt schlagen die Puristen die Hände überm Kopf usw.

Weiß nicht, warum sich ausgerechnet Puristen dran stören sollten, dass man mit Ardour viele namhafte Plugins nicht verwenden kann – von den üblich verdächtigen Effekten gibt es ja immer noch mehr als genug Auswahl. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
moin, wenn es denn unbedingt kostenfrei sein soll werfe ich noch tracktion waveform free in's rennen.
https://www.tracktion.com/products/waveform-free
(das war in der version zwei meine erste DAW :cool: - und ist jetzt in der aktuellen version immer noch mal wieder in benutzung)
dann stimmt der threadtitel 'kauf-'beratung allerdings nicht mehr.
gruß, horst
 
Die MacBook Pro A1286 reichen ja von 2008 bis Mitte 2012. Sollte es ein 2012er Modell sein, kann man das noch selbst auf max.16 GB RAM und eine SSD aufrüsten. Mit dem Open Core Legay Patcher kann man das Modell auf das bis heute noch aktuellste MacOS Monterey 12.6 hieven. Darauf läuft Logic Pro 10.7.4, mit der o. g. Aufrüstung flüssig. Genügend Softwareinstrumente sind ja dabei, dafür sind knapp 240 € super günstig, wenn man schon einen Mac hat.

Das MacBook Pro A1502 ist ja sogar noch neuer (2013 - 2015). Da sollte das je nach Ausstattung auch funktionieren.

Logic Pro kann man übrigens 90 Tage lang testen!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben