Kaufberatung Stage-Piano für angehenden Jazz Studenten

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Hallo alle!
Familie ist stolz, Junior hat die Zulassung auf die Jazz-Piano Hochschule!
Jetzt soll ein "echtes" Stagepiano her.
Weiß nicht, welche Infos er sich zusammenträgt/erfragt, ich will jedenfalls mal vorfühlen, was es werden könnte....

Aktuell hat er das Casio 350, das laut seinem Lehrer einen "zu weichen" Anschlag hat und ersetzt werden sollte.
Junior hätte gerne Nord 3. Da weiß ich nicht was tastaturmäßig von solchen Kombidingern zu halten ist. Der Anschlag muss hier ja von Klavier bis Orgel und Synt alles abdecken - dieser Spagat scheint mir unmöglich - sprich die Tastatur wird wohl für Klavier zu "weich" und für Orgel/Synt zu "hart" sein.

Preis? "Egal": Soll was wirklich Gutes werden und nachdem was ich bisher gesehen habe, ist das teuerste Stagepiano immer noch weit unter einem echten Piano (das bei uns wegen der Nachbarschaft nicht verwendbar wäre).
Also nochmal: was ich das "beste" Stagepiano, mit der klavierähnlichsten Tastatur
(Speaker hat er aktuell die Eris 5, mit denen sollte er mal beginnen können?)

LGGerda
 
Eigenschaft
 
Also nochmal: was ich das "beste" Stagepiano, mit der klavierähnlichsten Tastatur

Wenn der Preis "egal" ist und es wirklich vordergründig darum geht, ein Stagepiano mit einer Klaviatur so nahe wie möglich am richtigen Piano zu haben, dann würde ich ein Kawai MP7SE oder MP11SE empfehlen. Die Klaviatur ist verdammt nahe am richtigen Klavier und die enthaltenen Kawai-Flügel sind einfach der Hammer.
Ich hatte ein Kawai ES-920 (hat die gleiche Klaviatur wie das MP7SE) und habe mich nur schweren Herzens davon getrennt, weil ich den Platz für ein Kurzweil PC3K8 gebraucht habe, dessen Fatar-Klaviatur (auch Hammermechanik) sich nicht ganz so schön spielt, aber dafür hat es eine flexiblere Sound-Synthese (was mir wichtiger war).
 
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Hallo Gerda, willkommen im Musiker-Board!:hat:

Vielleicht hast Du auch schon gesehen, dass es zum Nord Stage 3 einen eigenen Thread mit vielen Informationen gibt.
https://www.musiker-board.de/threads/clavia-nord-stage-3.659580/

Tatsächlich könnte man das "pianistische" Spielgefühl auch auf Digitalpianos verfolgen, ziemlich weit geht da das z.B. das Kawai MP-11, nur ist es mit 34kg schlecht transportabel.
https://www.thomann.de/de/kawai_mp_11_se.htm

Mir scheint, dem Lehrer schwebt eine Lösung vor, die beim Kompromiss zugunsten des Klaviers auf Kosten des Spiegelfühls bei Orgel und Synth geht.

Letztlich müsste dein Sohn auch ausprobieren, ob wirklich nur ein Nord so glücklich macht, wenn man "gegentestet".
https://www.thomann.de/de/studiologic_numa_x_piano_gt.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_cp88.htm
https://www.thomann.de/de/roland_rd_2000.htm
https://www.thomann.de/de/viscount_legend_70s_artist_w_ex.htm
https://www.thomann.de/de/dexibell_vivo_stage_s_9.htm
https://www.thomann.de/de/clavia_nord_stage_3_88.htm

(Speaker hat er aktuell die Eris 5, mit denen sollte er mal beginnen können?)
Das ist eine extreme Budget-Lösung, bei Einstiegsmonitoren würde ich 'mal Yamaha, JBL oder Kali ausprobieren.
https://www.thomann.de/de/yamaha_hs_7.htm
https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305p_mkii.htm
https://www.thomann.de/de/kali_audio_lp_6_2nd_wave.htm
Eher als Dauerlösung geeignet finde ich z.B.
https://www.thomann.de/de/dynaudio_bm5_mkiii.htm
https://www.thomann.de/de/neumann_kh_120_a.htm
Dazu kommen noch ein geeigneter Keyboardständer, Kabel und Boxenstative.

Gruß Claus
 
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An der Jazzpianohoschschule gibt es Übezellen mit echten Klavieren / Flügeln. Da würde ich am meisten drin üben.

Bei Dpianos gibt es nicht DAS beste, daher muss Junior antesten:

Yamaha
Roland
Kawai
Nord

Mein Favorit wäre ein Yamaha cp 88 / yc 88.

Von Nord wenn dann das Nord grand mit den darauf abgestimmten Boxen von Nord.

Oder das Kawai vpc 1 mit passender Abhöre.

Etwas unstudentisch kommt mir vor, dass die Mutter und nicht der Junior sich darum kümmert.
 
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Aktuell hat er das Casio 350, das laut seinem Lehrer einen "zu weichen" Anschlag hat und ersetzt werden sollte.
Das Yamaha P-515 hat eine tolle Tastatur mit einem straffen Anschlag und guten Piano-Sounds. Allerdings ist es auf Klavier spezialisiert, und man nimmt das nicht mal eben im Rucksack auf dem Fahrrad mit zur Session.

Wenn Synth und Orgel auch abgedeckt werden sollen und der Preis keine Rolle spielt, würde ich eher keine Kompromisse eingehen und an zwei Instrumente denken. Auf einem Klavier spielt man keine Orgel und auf einer Orgel nicht Klavier.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Wenn Synth und Orgel auch abgedeckt werden sollen und der Preis keine Rolle spielt, würde ich eher keine Kompromisse eingehen und an zwei Instrumente denken. Auf einem Klavier spielt man keine Orgel und auf einer Orgel nicht Klavier.

So ist es!
Vor allem, wenn die teure Neuanschaffung damit begründet wird, es sei fürs Klavier-Studium.

Dann auch eine reinrassige Klaviertastatur ohne Multi-Purpose-Kompromisse à la Nord Stage.
Und wenn er so auf Nord steht, dann einen Nord Grand mit der hervorragenden Kawai-Hammermechanik.

Für die Preisdifferenz zum 88er-Stage wäre auch noch fast eine einmanualige Orgel mit drin. Obwohl man Orgeln im Jazz ja auch mit zwei Manualen und Pedal spielt.

Oder eben die anderen genannten Stage-Piano-Alternativen. Am Ende muss er selbst entscheiden, welches Instrument ihm am besten gefällt.

Viele Grüße
Torsten
 
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Und wenn er so auf Nord steht, dann einen Nord Grand mit der hervorragenden Kawai-Hammermechanik.
Wobei man für das Typenschild "Nord" einen satten Aufpreis akzeptieren muss. :nix:

Die entsprechende Hammermechanik befindet sich auch im Kawai ES-920 und man bekommt da ein portables Digitalpiano für weniger als den halben Preis. Das bietet "nebenbei" dank der Hi-XL Engine auch noch bessere Piano-Klänge - ok, Geschmackssache.
Das eigene Testen ist jedenfalls sehr aufschlussreich. Sowohl einige positive wie negative Eindrücke sind mir daraus noch in Erinnerung, als ich zum ersten Mal ein Nord Stage im direkten Vergleich mit den üblichen Verdächtigen anspielen und hören konnte.
Sollte die Robustheit ein Schlüsselkritierium sein, würde ich statt Kawai ES-920 auch eher beim Yamaha P-515 landen oder beim Roland FP-90X.

Für eine "all-in one" Lösung auf der Bühne liegt der Kompromiss einer leicht gewichteten Tastaturen nahe. Den finde ich z.B. schon in einem Yamaha MODX7 gut umgesetzt. Es ist sehr kompakt, sehr leicht und beeindruckend in den Klängen.
Es gibt auch da einige Auswahl von verschiedenen Herstellern, was man bei Bedarf ansprechen könnte.

Nord finde ich dann interessant, wenn eine (kompromissbehaftete) eierlegende Wollmilchsau gesucht wird, ergo Stage 3
Obwohl man Orgeln im Jazz ja auch mit zwei Manualen und Pedal spielt.
Nur als Purist, versteht sich... :D

Gruß Claus
 
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Danke erstmal an alle!
Ich nehme mal mit:
a) es gibt ein paar Kanditaten, die angespielt werden sollten - danke für die Übersicht
b) Klavier und Orgel sind getrennt günstiger als ein "rotes Ding" und dazu jeweils authentischer im Spielgefühl
c) von Stuckl hab ich erfahren, dass es sicher auch auf HS Proberäume mit Klavieren gibt. Guter Einwand, denn bisher kennt er das "Klaviergefühl" ja noch gar nicht.
d) von Stuckl hab ich auch noch erfahren, dass ich helicopter - ja schon, aber ich bin auch einfach "musikinteressiert"
e) danke Claus für "eierlegende Wollmilchsau"! Mir ist bewusst, dass bei solchen Tieren auf der einen Seite der Hersteller sagt: "es kann sowohl als auch" und auf der anderen Seite der Purist: "es kann weder noch" ;-)
f) und dann will Claus noch ein "neues Fass aufmachen" bezüglich Speaker. Denke da wäre eventuell ein eigener Thread zu starten (oder wahrscheinlich gibts das eh schon) ob NF Monitore, Mini PA oder dezidierte EPiano-Verstärker die - jetzt wieder das blöde Wort - "beste" Lösung sind um ein E-Piano hörbar zu machen.
 
Er wurde für Jazzpiano aufgenommen ohne "Klaviergefühl"? Krass.
 
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Wobei man für das Typenschild "Nord" einen satten Aufpreis akzeptieren muss. :nix:
Mag durchaus sein. Dafür sind sie wenigstens nicht in China zusammengedengelt. Das wird auch einen Einfluss haben.

Aber stimmt natürlich, wenn es keinen speziellen Grund für einen Nord gibt (man weiß es ja nicht...) sollte man genau abwägen was man braucht und was man zu investieren bereit ist.


e) danke Claus für "eierlegende Wollmilchsau"! Mir ist bewusst, dass bei solchen Tieren auf der einen Seite der Hersteller sagt: "es kann sowohl als auch" und auf der anderen Seite der Purist: "es kann weder noch" ;-)
Genau deshalb würde ich allein wegen des Studiums den Fokus wirklich auf einen Klavier-Spezialisten legen (die gibt es aber auch von Nord, muss aber nicht sein!).
Ein Stage ist toll für die Bühne, aber eben bewusst ein Kompromiss. Den wollt Ihr ja gerade nicht, sondern ein möglichst authentisches Klavier- bzw. eigentlich Flügel-Spielgefühl.

Wenn ich Autofahren lernen will, kaufe ich mir kein Amphibienfahrzeug.

c) von Stuckl hab ich erfahren, dass es sicher auch auf HS Proberäume mit Klavieren gibt. Guter Einwand, denn bisher kennt er das "Klaviergefühl" ja noch gar nicht.
Ein akustisches Instrument lässt sich durch nichts ersetzen!
Abgesehen von der musikalischen Rückmeldung entwickelt man vor allem nur so ein natürliches Verhältnis zu Tonerzeugung und Lautstärke (und vieles andere).

b) Klavier und Orgel sind getrennt günstiger als ein "rotes Ding" und dazu jeweils authentischer im Spielgefühl
Vor allem geht es wie gesagt vor allem um ein möglichst kompromissloses Klavier.
Schwerpunkt Klavier (Nord Piano bzw. Grand) und Schwerpunkt Orgel (Nord C2D) gibt es auch in rot, aber das muss eigentlich nicht sein. Da bieten andere Gleichwertiges oder sogar Besseres.


Nur als Purist, versteht sich... :D
Nö, finde ich nicht!
"Orgel spielen" ist etwas völlig anderes als auf einem Keyboard einen Orgelsound einstellen. Was für Pop und Rock ausreichen mag, sehe ich bei "Jazz" (gut, gut, ein weites Feld) kritischer.

Aber um Orgel geht es bei einem Jazz-Piano-Studium wohl höchstens am Rande und die Freude am Experimentieren mit allerlei Sounds ist zwar eine schöne Sache, aber hier geht es ja um ein ernsthaftes Klavier-Studium.

Da muss meiner Meinung nach alles andere zurückstehen, sonst könnte er ja fast das Casio behalten. Denn die Tastatur ist wirklich nicht schlecht (wenn auch etwas leicht, aber das hatte Horowitz bei seinem Flügel auch).
Viel wichtiger ist es, regelmäßig auf akustischen Instrumenten zu spielen.

Viele Grüße
Torsten
 
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Kann aber sein, dass Nord in China vorfertigen lässt und in Schweden nur zusammensetzt?
 
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Kann aber sein, dass Nord in China vorfertigen lässt und in Schweden nur zusammensetzt?
Klar, vor allem die elektronischen Bauteile wird man nur in Asien bekommen.
Aber die Tastaturen stammen von Fatar aus Italien und die Instrumente werden tatsächlich in Schweden gebaut.
Genau wie Moogs in den USA gebaut werden.
Und oft genug stand auch bei so manchem japanischen Instrument "Siemens" auf dem einen oder anderen IC.

Apple hingegen hat definitiv Mondpreise, fertigt aber billigst in Asien.
Trotzdem kann es gute Argumente geben, sich einen Apple zuzulegen (gerade im Bereich Musik).

Und sicherlich spielt auch der Name eine wesentliche Rolle.
Anderseits muss man sich einen solchen Namen auch erst erarbeiten. Nord ist ja eine relativ junge Firma, die hat am Anfang kein Schwein gekannt und sie waren auch am Anfang teuer - da zog das Marken-Argument noch nicht. Und es gibt sicher einen Grund, warum sie so erfolgreich geworden sind.

Das heißt nicht, dass andere nicht auch (je nach Geschmack und Prioritäten) gleichwertige oder gar bessere Instrumente bauen. Der anfängliche Nord-Vorsprung ist jedenfalls deutlich verbraucht, denn die anderen Hersteller schlafen auch nicht.
Die Tatsache, dass z. B. Yamaha, bisher berühmt für verschachtelte Menüs, das Nord-Bedienkonzept bei CPnn und YCnn mehr als deutlich kopiert hat, spricht auch Bände.

Konkret Kawai hat eben leider auch ziemliche Qualitätsschwankungen.

Freuen wir uns einfach über die große Auswahl an wirklich guten Instrumenten, die es heute gibt. :)

Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Gerda,
erst einmal Glückwunsch, dass euer Junior das geschafft hat.

Preis? "Egal": Soll was wirklich Gutes werden [...]
Also nochmal: was ich das "beste" Stagepiano,
Das ist eine tolle Haltung und super Unterstützung.

Aktuell hat er das Casio 350, das laut seinem Lehrer einen "zu weichen" Anschlag hat und ersetzt werden sollte.
Die Einschätzung "zu weich" irritiert mich etwas. Die ist zwar nicht sehr schwer oder hart im Schlag, aber auch nicht weich, eher etwas zäh - aber in jedem Fall weit besser als die der aktuellen kompakten Casios und Einstiegs-Yamaha-Tastaturen. Speziell ist eher die Oberfläche der weißen Tasten, bei denen das Elfenbeinimitat sehr ausgeprägt ist; die unrestaurierte Tastatur unseres 100 Jahre alten Flügels fühlt sich knapp ähnlich an. Zudem hatte ich bei meinem Casio PX-A100 (gleiche Generation, Klangerzeugung und Tastatur wie das PX-350) immer das Gefühl, dass man Anschlagstärke, Klang und Equalizer anpassen muss, während andere da eher "out of the Box" verwendbar sind.

Immerhin hat das Casio anscheinend ausgreicht, um ihn bis zu erfolgreichen Aufnahmeprüfung zu bringen, auch wenn es nun sinnvoll ist, fürs Studium etwas anderes zu besorgen.

Welche Frage ich vor allem interssant finde:
Hat der Lehrer die angeblich zu weiche Tastatur festgestellt, bei dem er bisher Unterricht hatte oder einer der Dozenten, mit denen er es später zu tun hat?
Denn bei letzteren sollte euer Junior mal nachfragen, also bei Dozent*innen der Hochschule und anderen Studierenden, was für das Studium sinnvoll ist und wie festgelegt das überhaupt ist.

M.E. kann verschiedenes dabei rauskommen. Falls genügend akustische Klaviere und Flügel an der Hochschule vorhanden sind, ist ggf. ein Nord Stage o.ä. ein guter Kompromiss, besonders wenn es auch noch um Orgel, Keyboard, Synthie und bestimmte Bandkonstellationen geht.

Oder eben ein Top Stage- oder Kompaktpiano (Kawai MP, Yamaha P-515, Yamaha CP..., Roland ..., Korg, Nord Grand Stage usw.) und ggf. zusätzlich Orgel(n) oder ein Keyboard(s), Synthie(s) - warum sollen nur die Gitarrenspieler mehrere Instrumente haben :D


Gruß, Tobias

P.S. Wenn es der Platz bei euch hergibt, kann es sehr sinnvoll sein, das PX-350 zu behalten, um manche Schlepperei zu vermeinden, ein Instrument für 'nen Proberaum zu haben etc.
 
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...
e) danke Claus für "eierlegende Wollmilchsau"! Mir ist bewusst, dass bei solchen Tieren auf der einen Seite der Hersteller sagt: "es kann sowohl als auch" und auf der anderen Seite der Purist: "es kann weder noch" ;-)
f) und dann will Claus noch ein "neues Fass aufmachen" bezüglich Speaker. Denke da wäre eventuell ein eigener Thread zu starten (oder wahrscheinlich gibts das eh schon) ob NF Monitore, Mini PA oder dezidierte EPiano-Verstärker die - jetzt wieder das blöde Wort - "beste" Lösung sind um ein E-Piano hörbar zu machen.
Ich würde noch was zum Nord Stage 3 sagen wollen: Das ist ein 'integriertes' Werkzeug für die Bühne, nichts zum Lernen, sondern zum Benutzen. Orgel kann man mit dem Stage 3-HA88 nicht wirklich spielen, aber mal eben einen Orgelsound mit einflechten geht schon. Klavierspielen ist darauf auch nicht das reine Vergnügen, aber es geht ganz solide. Sein Vorteil ist, dass alles mit drin ist, was man bei einem Gig an Standard-Tastenaufgaben brauchen könnte (akust. Piano, E-Piano, Clavinet, Orgel, Synth, verbunden mit den entsprechenden Spielhilfen Sustain-Pedal, Control-Pedal, Orgel-Swell-Pedal, Aftertouch). Vor allem das Aftertouch-Band unter den Tasten sorgt dafür, dass manche mit dem Anschlag klarkommen, andere nicht. Und wie oben schon gesagt: Vom Paket her ähnelt das Yamaha CP-88, noch mehr das YC-88 dem Nord Stage 3-HA88. Der Vorteil des Stage 3-HA88 ist garantiert nicht, dass es am klavierähnlichsten zu spielen ist. Aber es ist ein reinrassiges Stage-Piano, weil so etwas eben typischerweise nicht automatisch ein akustisches Klavier ersetzt (anders als Laien sich das vielleicht vorstellen).

Für mich war das Nord Stage 3-HA88 ein Kompromiss, mit dem ich mich nicht anfreunden konnte - so bin ich beim Stage 3-SW73 gelandet, das recht orgelähnlich ist und dessen Klavierklänge dann von einer externen Klaviertastatur gespielt werden können. Muss dann aber für einen Auftritt zwei Instrumente schleppen - da wäre dann ein eigenes Auto zusätzlich von Vorteil...

Sohnemann müsste also erst einmal eine Ansage machen, wo die Reise überhaupt hingehen soll: Will ich prinzipiell beim Flügel bleiben und suche mir etwas als Ersatz zum Üben zuhause (schwierig genug), oder will ich ein Stage-Piano, das auch in der E-Piano-Welt etwas zu bieten hat (und zwar nicht nur vom Grundklang her, sondern auch von den Spielhilfen).

Und wenn es um Monitore geht: Ich habe noch nicht herausgefunden, wozu eigentlich Piano-Verstärker gut sein sollen - sie taugen jedenfalls gar nichts für die Wiedergabe eines akustischen Klavierklangs, sind immer noch viel zu sehr klanglich gefärbt. Man braucht wirklich eine neutralere Abhöre dafür - und wenn es darum geht, das auch auf Bühnen zu benutzen, gibt es einige 8-Zoll-Monitorboxen mit digitalem Signalprozessor, die dafür in Frage kommen (z.B. QSC CP8). In einer Studentenbude sind die aber etwas übertrieben - da würde ich auch eher zu Kopfhörer oder gutem 5-Zoll-Studiolautsprecher raten. Macht leider eine Menge aus.
 
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Mich würde ja brennend interessieren, ob der junge Kollege eher auf Pfaden von Joe Zawinul wandelt oder auf denen von Brad Meldau.
Schließlich sollte das Instrument die zu spielende Musik möglichst gut umsetzbar machen.
Ein "Mehrzweck-"Stage Piano mit Hammermechanik macht nur bei entsprechendem Schwerpunkt auf (akustischem) Klavier einen Sinn, sonst sind leicht gewichtete Tasten im Vorteil.

Wenn es vor allem um das Spielen eines Digitalpianos zu Hause geht, das man ggf. doch einmal zu einem Auftritt schleppen kann, fände ich das oben erwähnte Kawai MP11SE dank seiner Grand Feel Tastatur kaum zu toppen.
https://www.thomann.de/de/kawai_mp_11_se.htm

Die Kawai Hammermechanik des "Nord Grand Piano" findet sich neben dem Kawai ES-920 auch im Kawai MP-7SE, die ebenso wie das MP-11SE die HI-XL Klangerzeugung mitbringen.
https://www.thomann.de/de/clavia_nord_grand.htm
https://www.thomann.de/de/kawai_mp_7_se.htm

Als kleines Besteck für die meisten Auftritte, zum Spaß und u.a. mit Bösendorfer-Flügelklängen an Board würde ich z.B. das Yamaha MODX7 einpacken, es wiegt bei beeindruckendem Funktionsumfang und ebenso beeindruckendem Klangvermögen nur 7,4kg.
https://www.thomann.de/de/yamaha_modx7.htm

Gruß Claus
 
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Die Kawai Hammermechanik des "Nord Grand Piano" findet sich neben dem Kawai ES-920 auch im Kawai MP-7SE, die ebenso wie das MP-11SE die HI-XL Klangerzeugung mitbringen.

Ja, und ergänzend dazu:
Das ES-920 ist das Leichteste von den Dreien (wegen Plastik-Gehäuse), hat aber durchaus brauchbare Lautsprecher eingebaut, sodass es auch zuhause ohne zuätzliche Technik spielbar ist.
MP-7SE und MP-11SE sind wesentlich solider gebaut, aber eben "reinrassige" Stage-Pianos, also massiver/solider, aber eben für den Bühneneinsatz, wo man PA und Monitorboxen hat.
Heißt: Selbst wenn es wirklich "nur" um ein Piano geht sollte man sich schon überlegen, was man will ... ein Übungsgerät überwiegend für zuhause (und auch mal für die Bühne) oder ein wirkliches Stage-Piano für den Bühneneinsatz, was ggf. auch mal zuhause gespielt werden soll (dann aber an eine Anlage angeschlossen werden muss).
 
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Hallo alle!
Familie ist stolz, Junior hat die Zulassung auf die Jazz-Piano Hochschule!
Sehr schön, Glückwunsch!

Ich hatte mir für's Jazzstudium das YAMAHA CP-33 gekauft. Wenn mal kein Flügel oder Klavier in Reichweite war, habe ich darauf geübt. Super Klaviersound (Stand 2010) und super Tastatur, aber das CP-33 wird nicht mehr hergestellt. Seit letztem Jahr steht hier zusätzlich das Kawai ES-920 und ich finde es großartig. Seitdem übe ich sehr viel darauf. Tastatur, Klang sind super gelungen. Auch die Verarbeitung, bei der ich von Fotos etwas skeptisch war, ist sehr gut gelungen, nichts zu meckern. Da das Stagepiano in einem anderen Raum steht und ich viel mit Aufnahmen mitspiele, finde ich auch das Bluetooth-Feature recht praktisch. Hätte ich vorher nicht gedacht, das ich das verwenden würde. Das einzige, was mir fehlt (was allerdings andere Stagepianos auch nicht bieten), ist eine Tap-Tempo-Funktion für's Metronom. Und im Vergleich zu meinem CP-33 vermisse ich Pitch- und Modulations-Rad (super, um virtuelle Instrumente zu spielen), aber das ES-920 verfolgt einfach ein anderes Konzept.

Ansonsten kann ich das ES-920 ziemlich uneingeschränkt empfehlen. Trotzdem gilt natürlich immer: Am besten vor Ort anspielen, ob die Tastatur auch gefällt. Zum eher leichtgewichteten Casio PX-350 ist die aber so oder so ein Aufstieg. Und ich betone auch nochmal, dass ich eine schwerer gewichtete Tastatur zum Üben wichtig finde. Denn mit leichteren Tastaturen kommt man im Zweifel eher zurecht. Aber wenn am nächsten Tag eine Probe mit der Hochschul-Bigband ist und man auf dem Flügel gegen Rhythm Section und Bläsern anspielen muss, ist man eher froh, wenn die Übe-Tastatur zu Hause einen etwas härteren Anschlag hat.

Noch ein Vorteil vom ES-920: Der integrierte Lautsprecher ist wirklich sehr ordentlich! Zum Üben passt das sowieso, aber man kann das Piano auch problemlos zum Duo-Gig mitnehmen und braucht dann nicht mal ne PA (außer der Raum ist wirklich groß oder der Gig ist draußen und dort ist's laut).

(Speaker hat er aktuell die Eris 5, mit denen sollte er mal beginnen können?)
Genau die Eris 5 hängen an meinem CP-33. Funktioniert wunderbar, Piano klingt gut über die Boxen... (erübrigt sich mit dem ES-920 aber). Bass vermisst man nicht, wenn es um Piano und andere Keyboardsounds geht. Eignet sich auch als Zwei-Abhöre für die Musikproduktion.

Junior hätte gerne Nord 3. Da weiß ich nicht was tastaturmäßig von solchen Kombidingern zu halten ist. Der Anschlag muss hier ja von Klavier bis Orgel und Synt alles abdecken - dieser Spagat scheint mir unmöglich - sprich die Tastatur wird wohl für Klavier zu "weich" und für Orgel/Synt zu "hart" sein.
Achso - möglicherweise habe ich das Thema verfehlt. Geht es um ein Übe-Piano für zu Hause oder ein Stagepiano für Gigs und Bandproben? Oder beides? Das Nord Stage 3 ist ein Top-Stagepiano, mit dem er klanglich von Solopiano über Funk-Combo bis Elektronik für erste alles abgedeckt bekommt (ich habe 95% der Auftritte während dem Studium mit dem Nord Stage 2 gespielt - Jazz, Funk, Hiphop). Nur in punkto Coverband könnte man da an Grenzen stoßen.

Und wenn es um ein Kombi-Produkt zum Üben und Livespielen geht, dann würde ich euch ganz klar davon abraten: Beide erfüllen sehr unterschiedliche Zwecke. Entweder ist ein Piano super zum Klavier üben geeignet (Tastatur, Spielgefühl, Fokus auf gute Klaviersounds -> ES-920, evtl. auch CP-88) oder es ist ein transportables Keyboard, das flexibel für's Bandspiel einsetzbar ist und entsprechend Sounds am Start hat (Nord Stage, Nord Electro, CP73 - letzteres hatte ich gerade 3 Wochen lang hier stehen und bin verblüfft, wie deutlich leichter es als mein Nord Stage 2 88 ist!). Also wenn, wie du sagst, der Preis egal ist, würde ich auch hier nicht geizen und ein Piano zum Üben/Komponieren/Arrangieren anschaffen, das dann auch zu Hause aufgebaut bleiben kann, und separat noch ein Keyboard, das live Spaß macht.

Mir scheint, dem Lehrer schwebt eine Lösung vor, die beim Kompromiss zugunsten des Klaviers auf Kosten des Spiegelfühls bei Orgel und Synth geht.
Kaum verwunderlich beim Klavierstudium. Würde ich auch nicht anders vorschlagen - wenn's um's Üben geht.

Sollte die Robustheit ein Schlüsselkritierium sein, würde ich statt Kawai ES-920 auch eher beim Yamaha P-515 landen oder beim Roland FP-90X.
Hatte ich ehrlich gesagt auch gedacht - aber ich habe das ES-920 schon ein paar mal transportiert und es wirkt robuster als ich vorher vermutet hatte.

f) und dann will Claus noch ein "neues Fass aufmachen" bezüglich Speaker. Denke da wäre eventuell ein eigener Thread zu starten (oder wahrscheinlich gibts das eh schon) ob NF Monitore, Mini PA oder dezidierte EPiano-Verstärker die - jetzt wieder das blöde Wort - "beste" Lösung sind um ein E-Piano hörbar zu machen.
Das Fass ist m.E. schnell geklärt: Wenn für zu Hause, dann Studiomonitore (z.B. eben Eris 5 - auch wenn Claus sie für eine Budget-Lösung hält: Ich bin pingelig bei Klaviersounds über Boxen, aber ich bin zufrieden). Wenn für unterwegs, dann Mini-PA (Yamaha Stagepas, QSC etc.). Subjektive aber ganz klare Meinung, Vergiss E-Piano-Verstärker. Ich habe noch keine gehört, über die mir akustische Klaviersounds gefallen hätten. Kenne auch keinen Kollegen, der über so ein Produkt spielt.

Mich würde ja brennend interessieren, ob der junge Kollege eher auf Pfaden von Joe Zawinul wandelt oder auf denen von Brad Meldau.
Ja, wenn er das schon so genau weiß. Oft bekommt man ja in den ersten paar Semestern vom Studium durch den Austausch mit den anderen so viel Input, dass sich das komplett ändern kann... auch davon abhängig, was für Bands sich in der Hochschule ergeben. Ich weiß noch, dass ich vor dem Studium sehr auf Pop, Funk und Keyboard-Sounds fixiert war und dann mit dem Studium erst so richtig Gefallen an der Ästhetik von Keith Jarrett, Aaron Parks, Brad Mehldau gefunden habe (letzterer hat übrigens auch viel Elektronik gemacht, genauso wie Joe Zawinul gerade in seiner frühen Phase ein paar der geschmackvollsten Bebop-Klaviersolos gespielt hat, die ich kenne).

Er wurde für Jazzpiano aufgenommen ohne "Klaviergefühl"? Krass.
Geht schon. Ich habe kein einziges Mal auf einem echten Klavier oder Flügel geübt und trotzdem Aufnahmeprüfungen bestanden. Ich habe sogar auf einer ziemlichen Scheiß-Tastatur geübt :D (was der Grund dafür war, dass ich erstens tatsächlich mit schwergewichteteren Flügeln damals nicht gut klar kam und zweitens mir dann zum Studium sofort was Besseres gekauft habe... trotz Steinways in der Hochschule)

Schwerpunkt Klavier (Nord Piano bzw. Grand) und Schwerpunkt Orgel (Nord C2D) gibt es auch in rot, aber das muss eigentlich nicht sein. Da bieten andere Gleichwertiges oder sogar Besseres.
+1

Ich würde noch was zum Nord Stage 3 sagen wollen: Das ist ein 'integriertes' Werkzeug für die Bühne, nichts zum Lernen, sondern zum Benutzen. Orgel kann man mit dem Stage 3-HA88 nicht wirklich spielen, aber mal eben einen Orgelsound mit einflechten geht schon. Klavierspielen ist darauf auch nicht das reine Vergnügen, aber es geht ganz solide. Sein Vorteil ist, dass alles mit drin ist, was man bei einem Gig an Standard-Tastenaufgaben brauchen könnte (akust. Piano, E-Piano, Clavinet, Orgel, Synth, verbunden mit den entsprechenden Spielhilfen Sustain-Pedal, Control-Pedal, Orgel-Swell-Pedal, Aftertouch). Vor allem das Aftertouch-Band unter den Tasten sorgt dafür, dass manche mit dem Anschlag klarkommen, andere nicht. Und wie oben schon gesagt: Vom Paket her ähnelt das Yamaha CP-88, noch mehr das YC-88 dem Nord Stage 3-HA88. Der Vorteil des Stage 3-HA88 ist garantiert nicht, dass es am klavierähnlichsten zu spielen ist. Aber es ist ein reinrassiges Stage-Piano, weil so etwas eben typischerweise nicht automatisch ein akustisches Klavier ersetzt (anders als Laien sich das vielleicht vorstellen).
Würde ich 100%ig unterschreiben. Ich liebe mein Nord Stage und halte es für das beste Stagepiano für Jazzmusiker, die neben Klavier auch E-Pianos + Orgeln + Synths abdecken wollen und auch session-mäßig mal während dem Spielen einen neuen Sound schrauben wollen. Aber üben würde ich darauf nicht wollen (damit meine ich Klavier üben - auf Gigs vorbereiten natürlich schon).
 
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Alternativ zum kawai es 920:

Yamaha p 515.

Das cp 33 hatte ich auch. Für damals sehr gut. Heute gibt es drei Sensoren, das bringt schon was.
 
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He Leute,
jetzt muss ich euch mal ALLE loben. Ihr seid echt super und ich bin für eure Hinweise riesig dankbar!!!
Aaaber ihr seht mich auch ein bisschen "beschämt", weil ich ob des Echos wirklich überwältigt bin !!!

Da stelle ich eine "kleine" Frage (nach dem "besten" E-Piano) und los geht die Lawine der Meinungen und Erfahrungen und Tips!
ICH war spätestens bei Antwort Nr.5 zufrieden und dann steigert sich das noch bis zum unglaublich detailierten Post von "jazzundso".

jazzundso, deine Antworten bezüglich "was spielt er denn oder dass er ohne Kavier überhaupt aufgenommen wurde" hätte ich nicht besser hingekriegt - yep, genau so isses!

Ich versuch mal wieder zusammenzufassen
a) Junior muss SELBST vergleichen - dank eurer Hilfe können die Kandidaten jetzt bennant werden
b) wenn Junior Klavier-Gefühl zum Üben braucht, muss es ein "Klavier-E-Piano" sein
c) was er dann für Live verwendet, ist eine andere Sache, da wird man sehen
d) überrascht bin ich, dass es bei den "guten" Stage-E-Pianos immer noch welche mit Speakern gibt, die hätte ich "prinzipiell" ausgeschieden, wegen "wenn Hersteller Geld in die Speaker steckt, muss er das wo anders einsparen"
e) und - ums nochmal zu sagen - überrascht bin ich von dem riiiesen Feedback!
 
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b) wenn Junior Klavier-Gefühl zum Üben braucht, muss es ein "Klavier-E-Piano" sein
Dein Lob möchte ich zurückgeben: diese Diskussion macht Freude weil Du die richtigen Fragen stellst und unsere Antworten überdenkst. :)

Was der Lehrer auch im Blick haben könnte trifft (zufällig?) eine Erfahrung von mir, nachdem ich längere Zeit nur Synth gespielt habe.
Ein Aspekt der "richtigen Übungstastatur" ist, dass man praktisch aus dem Stand von der Routine auf einer "klavierähnlichen" Hammermechanik auf die leicht gewichteten und Federtastaturen Tastaturen von diversen Stage Pianos und Synthies umsteigen kann. Umgekehrt fand ich das schon problematisch, am Klavier bei Freunden sah ich da ganz schön alt aus.

Wie es so geht, bekam ich durch den Thread ein technisch aktuelles Stage Piano mit "pianistischer" Tastatur erneut ins Blickfeld. Für mich ist der Witz daran, dass ich die Kunststoffvariante dieser Tastatur gut 10 Jahre lang in einem längst verkauften Masterkeyboard hatte, aber damit nicht so glücklich war. Jetzt habe ich so ein Gefühl, als müsste ich die Weiterentwicklung unbedingt anspielen. :gruebel:
Demnächst komme ich zu Thomann, dann spiele ich eine Runde der üblichen Verdächtigen zwecks Update meiner Eindrücke an und werde berichten.
Zum passenden Kabel habe ich gerade per Chat Nachilfe von Thomann erhalten, XLR sym auf TS hatte ich noch nicht.

Gruß Claus
 
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