Kaufberatung Studiogear

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Hey,

Zum Dezember ziehe ich in einen neuen (Studio-)Raum. Da ich im alten Studio viel Gear mitbenutzt habe, möchte ich mir jetzt einige Sachen anschaffen, die dann auch langfristig überzeugen.
High-End-Gear gibt Raum, Akustik und Geldbeutel nicht her. Es soll kein "Profi-Studio" sein sondern ein gut ausgestatteter Raum, aus dem das meiste herausgeholt werden soll.

Bisheriges Gear, welches nicht in Frage kommt, wird dann wahrscheinlich verkauft oder zuhause für eine kleine Notfall-Arbeitsecke weiterbenutzt (z.B. Focusrite 18i8, IMG Abhöre, etc).
Workflow und Übersichtlichkeit ist mir wichtig.
Falls es einen passenderen Thread gibt, gern dahin verschieben :)



Budget: 6000 €

Zweck:
Arrangieren, Produzieren, Unterrichten, Recording von Klavier, selten mal Gesang/Blechbläser/Gitarre. (Keine Drums, dafür ist kein Platz 😄)

Ausstattung (Auszug):
midifiziertes Klavier, 2x Sennheiser MK4, Absorberdeckenlicht, Patchbay, Midi-Patchbay, viele Synthesizer

Gebraucht wird:
sehr gute Wandler/Interface (4-8 Kanäle), Abhöre, hübsche Akustikelemente, ein großer Keyboardständer oder Wandhalterung für die Synths,
2 (gute und gleiche) Preamps oder Channelstrips, gern färbend weil die MK4s so neutral sind. Alternativ sind auch digitale Preamp-Lösungen wie von UAD für mich ok.

Sonderwünsche: MIDI-Schnittstelle (die UAD Sachen z.B. haben alle kein Midi, da müsste ich mir also ein midi-interface dazukaufen), großen Volumeregler entweder am Interface oder via Monitorcontroller, Möglichkeit für DAW-freies Abhören (z.B. via Aux/iPad beim Unterrichten).

Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, freue mich aber sehr auf neuen Input!

LG ArtSoundz
 
Eigenschaft
 
Für Interface und Wandler: RME. Weil die Treiber ungeschlagen sind und die Qualität beachtlich. Die Mikrofonpreamps da drin sind okay, aber färben eher nicht. Wie sind die Abmessungen des Raumes? In den alten BBC Handbüchern waren Kapitel zu Raumgröße und den entsprechenden Maßnahmen, mit denen man den Frequenzgang der Räume in den Griff bekommt. Unterhalb eines gewissen Volumens kam das Argument, daß die Räume nicht zu korregieren sind, egal welcher Aufwand. Das ist aber für zuhause keine Todesurteil, weil man da den Boxen (die dann halt unterhalb so-und-soviel Hz unzuverlässig sind) mit Kopfhörer aushelfen kann. Also auf den Boxen hören und schrauben, wenn es um Dinge unterhalb der Grenze geht, Kopfhörer aufsetzen um es zu beurteilen.
Spuren färben geht (wenn per Software) ja auch im nachhinein - die Frage wäre eher, brauchst du die Farbung sofort oder erst beim Mix und eher Färbung im Bassbereich oder in den Mitten/Hochmitten.. oder im dynamischen Verhalten.. oder in den Obertönen (K2, K3...)
 

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