[Kaufberatung] Westerngitarre mit breitem Hals

  • Ersteller Tieftonsüchtiger
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kurze, dafür (?) aber dicke vordere Fingerglieder, dadurch können die Kuppen nicht über die gesamte Griffbrettbreite direkt von oben aufgesetzt werden, sondern dämpfen die Nachbarsaiten ungleichmäßig ab

Kleine Ursache, große Wirkung. Das ist kein Problem beim Strumming oder bei Single-Note-Lines - aber beim Picken.
 
also ich oute mich jetzt vielleicht, doch ich komme aus der multiplen XL fraktion, mit entspr. fingern - und selbst ich habe mit dem 42mm bundbreiten a la martin keine probleme.

aber ich denke ich kann es verstehen. ich hatte extreme probleme mit dem A-Akord und bildete mir ein, eine seagull spielen zu müssen (46mm a.d. nuss), bis mir klar wurde, dass wenn ich das zulasse, sprich mich nicht soweit unter kontrolle habe und den griff auf einem schmalen griffbrett hinbekomme, dann kann ich niemals eine andere git spielen als meine eigene.
heute geht das alles ohne probleme...
 
... na ja, es ist die Gratwanderung zwischen "geht beim Picken irgendwie noch und wenn's mal schnarrt, ist's auch o.k." (meine 1 5/8"-Modelle) und "bequem, dafür hab' ich jetzt keine Ausreden mehr" (Seagull und 1 3/4-Gurians)

Das Problem ist nicht der einzelne A-Dur oder-was-auch-immer-Akkord, es sind seitwärts oder gegenläufig geführte Stimmen auf benachbarten Saiten mit 2+ Bünden Abstand (z.B. alte John Renbourn-Sachen wie "Snap a little owl")
 
verstehe.
 
Hallo Tieftonsüchtiger!

Bei der SupraNatura Serie von WALDEN haben alle Modelle mit der Bauform "Grand Auditorium" serienmäßig breitere Hälse. Zwar nur knapp 45 mm, aber immerhin.
 

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