Kaufempfehlung für Kleinen PA-Verstärker für Proberaum + evtl kleine Gigs

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Hallo,

ich benötige eine Kaufempfehlung für eine Endstufe. Wir benötigen sie, um unser Keyboard (meißt Orgel) und 2-3 x Geang darüber laufen zu lassen. 2 Lautsprecher mit 15"+8"+Horn (300 Watt) haben wir bereits.
Die Anlage muß mit einem moderaten Schlagzeug einem Bass und einer E-Gitarre mithalten können.

Wichtig ist mir, dass der Amp einen Sub-Filter oder ähnliches hat, um die Lautsprecher vor tiefen Orgeltönen zu schützen.
Je leiser und billiger desto :great:
Gewicht spielt keine große Rolle.

Als Röhrenfetischist habe ich schon mit dem gewagten Gedanken gespielt, einen 50/50 Watt StereoRöhrenamp für diesen Zweck auszuprobieren. Hat jemand Erfahrung damit?
 
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Röhrenamp würde ich vermeiden, denn der bringt sehr viel Klirr. Für Anwendungen ohne Hochtöner (z.B. Stromgitarre) ist das nicht störend, respektive sogar ausdrücklich gewünscht, aber bei Gesangsanwendung via Fullrange-Boxen ist das ein No-Go.

Wenn Du uns den genauen Boxentyp Eurer 15/3er mitteilen würdest, wäre das einfacher. Ansonsten würde ich bei "Gewicht egal, gut und billig" eine alte Dynacord PAA oder ähnliches aus der Bucht fischen. Gerade für die Orgel braucht man einen Amp, der Strom liefern kann. "Moderne" Amps mit hoher Impulsleistung kommen da garnicht so toll...



domg
 
Wichtig ist mir, dass der Amp einen Sub-Filter oder ähnliches hat, um die Lautsprecher vor tiefen Orgeltönen zu schützen.

ich verstehe bis heute nicht, dass sowas bei PA-Amps nicht seit mind. 50 Jahren stinknormaler Standart ist! schaltbarer HiPass 30/50Hz ...das hat doch fast jeder popelige Carstereoamp für 39,90 auch...:rolleyes:
 
Wenn Du uns den genauen Boxentyp Eurer 15/3er mitteilen würdest, wäre das einfacher.

Ich weiß nur, dass sie von Warwick (!) sind und ich glaube 300 Watt Dauer, 600Watt Impulsbelastbarkeit bieten.

Die genaue Bezeichnung kann ich erst nächste Woche durchgeben.

Also Röhre fällt flach, da die Verzerrungen über das Horn nicht gut kommen.
Ist das so schlimm? Ich habe einst Bass über eine dicke Vollröhre gespielt und hatte eine BAssbox mit Horn. Der Anschlag und das scheppern der Seiten kam gut leicht verzerrt über das Horn.
Bei der Wiedergabe von Gesang stehen wohl die Mitten im Vordergrund und Teile davon gehen dann auch durch das Horn. Macht vieleicht die Stimme etwas rauchiger!? :rolleyes:

Bis in die 60/70er wurde doch alles über Röhre Verstärkt!

schaltbarer HiPass 30/50Hz ...das hat doch fast jeder popelige Carstereoamp für 39,90 auch...

... und haben das die alten Dynacords?

Gerade für die Orgel braucht man einen Amp, der Strom liefern kann. "Moderne" Amps mit hoher Impulsleistung kommen da garnicht so toll...

Sehr interessant - weshalb? Klingen die modernen "spitzer"?

Ich hatte sowas im Auge:

https://www.thomann.de/de/mackie_frs1300.htm

oder fast doppelt so teurer eine QSC 1450
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das so schlimm?

Macht vieleicht die Stimme etwas rauchiger!? :rolleyes:
Vor allem macht es Dir auch schnell mal den HT-Treiber kaputt. :D


Bis in die 60/70er wurde doch alles über Röhre Verstärkt!
Damals fuhr man auch mit verbleitem Sprit und trug keinen Schutz beim Röntgen... lol.
Was willst Du uns mit dem "Früher-Argument" denn sagen? :gruebel:

[Hochpass] ... und haben das die alten Dynacords?

Jepp.

[Impulsleistung] Sehr interessant - weshalb? Klingen die modernen "spitzer"?

Heutzutage baut man Verstärker, die viel Leistung für einen kurzen Moment liefern können, damit es schön Bumm-Bumm macht. Alte Verstärker dagegen wurden so ausgelegt, die (weit geringere) Leistung dauerhaft abgeben zu können; hatten also fette Netzteile und dicke Elkos. Darum auch sackschwer.

Wenn man jetzt einen Orgelsound nimmt, hat der quasi null Dynamik, sondern braucht langanhaltend Dampf. Sowas kann ein Amp mit fettem Netzteil besser, als ein modernes Gerät, bei dem nach Entleerung der Elkos die Leistung auf die - vergleichsweise geringe - Stromlieferfähigkeit des Netzteils einbricht.

Ich hatte sowas im Auge:

https://www.thomann.de/de/mackie_frs1300.htm

oder fast doppelt so teurer eine QSC 1450

Kenne diesen Amp nicht, aber der Preis deutet auf den "üblichen" China-Amp hin. Wenn Du neu kaufen willst, kannst Du den ja mal testen und zurückschicken, wenn er Dir nicht zusagt. Bloß wirst Du halt keinen Vergleich haben... ;)

Es mag zwar sein, daß die China-Amps laufend besser werden und ich von meiner "früher kostete ein ordentlicher Verstärker zweitausend Mark aufwärts"-Denke langsam Abstand nehmen muß, aber mit dem von Dir angedachten Etat würde ich lieber ein Stück deutsches Alteisen kaufen, als einen neuen Chinesen mit SNT.


domg
 

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