Kaufempfehlung Interface bis 1250 €

  • Ersteller Dublin2018
  • Erstellt am
und 19Zoll ist für mich keine riesen Kiste...

Dann ist es aber kein Producer sondern ein X32 Rack:


das Ding hat sogar Dante Option.

Und solche Teile gibt es auch noch von anderen:


Presonus hat sowas ebenfalls.

Also irgendwie ist die Auswahl schon riesig.

Wenn ich vor der Wahl stehen würde wäre das Antelope Discrete 8 Basic FX Collection meine erste Wahl. Ich stehe auf analog Sound und da gibt es jede Menge von bei dem Interface. Ich hatte die mal angeschrieben und nachgefragt, wieviel analog emulation Plugins man da laufen lassen kann. Antwort: zwischen 200 und 250. Da braucht man bei UAD einen ganzen DSP Stack wenn man soviel Plugins laufen lassen will. Und bei Antelope sind die im Preis mit drin. Bei UAD legt man da locker noch mal etliche tausend Euro für hin. Das würde ich mir auf jeden Fall mal ins Studio holen und auf Herz und Nieren testen. Wenn das so spielt wie beschrieben dann wunderbar. Das wäre es dann.

Bisher gab es bei der Nutzung der analog Plugins noch Einschränkungen. Wollte man die in der DAW verwenden, musste man den Kanal in das Interface zurück routen, dann da durch den Effekt und dann wieder zurück. Das ist bei UAD besser gelöst. Da kann man die in der DAW als ganz normales Plugin verwenden. Aber:

The Antelope AFX platform is a rapidly expanding hardware modeling engine. Discrete 8 includes Accusonic 3D microphone and preamp models, guitar amps, transformer and tube FX, and a huge selection of classic vintage gear, which will soon be accessible in any DAW via the upcoming AFX2DAW Plugin

Das könnte sich zum echten UAD Killer entwickeln.

Oder dann die plain Variante mir Focusrite Clarett. Kostet halt nur fast die Hälfte........
 
Moin die Nacht drüber geschlafen und noch nicht viel weiter ;)

Also generell bin ich auch der Meinung, dass wenn Mist rein oft noch größerer Mist raus ;) aber wollen wir mal hoffen dass nur gute Musik ins Interface kommt :) obwohl ich die Midas von meinem behringer preamp kenne und die durchaus gut sind^^ obwohl ich natürlich nie einen direkten Vergleich gemacht habe

Jetzt nochmal genau durchgezählt Welche Instrumente direkt live aufgenommen werden:
3x Gitarre (sm57) -> könnte mir aber hier auch vorstellen in zukunft zu experimentieren eine Mischung aus kondenser und dynamischen Mikros wären dann pro amp zwei Mikros (ich rechne einfach mal maximal drei Gitarren sind eh eigentlich zwei zu viel dann brauch man vielleicht nicht noch doppelt Kanäle)
Bass: amp abnehmen und di
Keys: unser keyman spielt in einen Roland Verstärker seine drei keyteile ein und ich geh von da über xlr ins Interface. Fänd ich auch interessant jedes dieser Keyboards direkt abzunehmen
Drums: unser drummer ist der schlauste von uns und spielt ein kleines set das habe ich immer mit drei Mikros aufgenommen (snare, Bass Overhead) aber hier denk ich ist es sinnvoll auch vielleicht mal ein zwei Kanäle mehr zu haben umzuexperimentieren
Dann gibt es noch die zwei Sänger bis jetzt ins Mischpult und dann raus ans Interface auch nicht ideal. Also zwei Kanäle mehr
Oft hab ich auch Folgendes erlebt jemand bringt ein Keyboard mit oder bringt noch ne Trompete oder noch einen Instrumentalisten mit also sollte man immer noch irgendwie 3 Kanäle in petto haben

Also komm ich schon auf 22 Kanäle (natürlich mit ein bisschen buffer)
Ist das übertrieben für ein Live Setup?

Mir ist das Monitoring sehr wichtig, weil ich mir vorgestellt hab, dass ich allen Musikern einen individuellen bzw. teilweise individuellen mix anbieten kann (wenn ich meinetwegen vier Unterschiedliche Mixes erstellen könnte würde mir das komplett reichen)

Hier würde im livebetrieb die Latenz nicht interessieren...

Ich möchte aber auch in der Lage sein, Instrumente nacheinander Latenzfrei einzuspielen.

Also brauch ich niedrige latenzen
quasi ein Allrounder unter den Interfaces, wenn es den sowas gibt. Das discrete 8 wäre denke ich schon ein guter Kandidat

Oder macht es Sinn zu sagen ich überlege mir zwei setups. Eins mit dem ich vorwiegend live Recorde, beispielsweise mit dem behringer oder dem soundcraft

Und das presonus oder discrete 8 als Zweite Option.

Oder ist das mischen von Interfaces genauso verpönt, wie beispielsweise mehrere hallräume in einen mix unterzubringen?

Oder ist es vielleicht sinnvoll einen ganz anderen Ansatz zu wählen?

Ich bin immer noch für alles offen und werd mich einfach weiterhin schlau machen

Vielen Dank für eure Hilfe

Achja eins noch würdet ihr ein Interface im Laden austesten... Ich würd niemals auf die Idee kommen eine Gitarre zu kaufen ohne sie vorher gespielt zu haben bei nem
Interface scheint das anders zu sein
 
Hier würde im livebetrieb die Latenz nicht interessieren...

Die interessiert auch Live. Oder willst Du den Musikern einen 50+ ms verzögerten Mix auf den KH schicken?

Da KH Mix als Priorität hoch eingestuft wurde geht eigentlich nur ein Interface mit Effekten.

Frage: wie sieht denn das Live Setup aus? Muss da das Interface zwingend irgendwo für irgendwas eingesetzt werden?

Oder ist das mischen von Interfaces genauso verpönt, wie beispielsweise mehrere hallräume in einen mix unterzubringen?

Nö. Wenn es funktioniert wieso nicht. Und ich schreibe dann mal Emails an die Top-Mixer dieser Welt dass sie endlich aufhören sollen mehrere Hallräume in ihren Mixen zu verwenden. Denn das ist verpönt und geht gar nicht! ...... :evil:

Achja eins noch würdet ihr ein Interface im Laden austesten...

Nö. Ich würde mir das schicken lassen. 4 Wochen Zeit zum testen im eigenen Umfeld.
 
Frage: wie sieht denn das Live Setup aus? Muss da das Interface zwingend irgendwo für irgendwas eingesetzt werden?

Nein das Interface dient nur zum aufnehmen live wird das Interface nicht benötigt. Keine Rechner auf der Bühne
Falls du das meinst.
 
Und Live soll was aufgenommen werden?
 
Live im Sinne von probemitschnitt alles an Instrumenten und Gesang
Mit dem Vorteil das man einen guten Kopfhörer Sound hat

Ich dachte du meinst live um irgendwelche Samples abzufeuern
 
Mit dem Vorteil das man einen guten Kopfhörer Sound hat

Den kann man doch auch aus dem Mischpult ziehen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Interface einfach zwischen den Mischer hängen. Rein und dann raus auf den Mischer. KH wie bisher gehabt. Da ginge das Clarett zum Beispiel.

Oder den Mischer einmotten und alles mit dem Interface machen. Da dann ein Interface, das anständige KH Mixe kann. Oder einen der Mischer mit Interface Funktion, die schon aufgelistet wurden.

Irgendwie scheint mir, der Plan ist noch gar kein Plan. Kommt auch auf den vorhandenen Mischer an. Was ist das für einer?

Ich würde das mal gedanklich trennen und überlegen, was für Anforderungen für Proberaum und Live, was für Anforderungen Zuhause für Mischung und sonstiges.
 
Ich bin mal gespannt wie lange es noch dauert bis dem TE klar wird, dass "live" keine gute Bezeichnung für "alle spielen zusammen und es wird aufgenommen" ist und bis adrachin versteht, dass der TE mit "live" nicht "Bühnenperformance soll aufgenommen werden" meint...

:D
 
Ja wir haben vielleicht aneinander vorbei geredet...

Also ich meinte mit Live: alle spielen zusammen und es soll aufgenommen werden
 
Was immer noch nicht die Frage nach dem Mischpult beantwortet. Live oder Live ist dabei egal...... :rolleyes:
 
Tja, das hat seine Grenzen. Da gehen auch nur max 2 KH Mixe. Entweder zum Beispiel ein Clarett über Insert rein und einfach alles so belassen wie es ist. Das Clarett bringt die Signale in die DAW wo sie aufgenommen werden.

Oder verkaufen das Ding und die ultimative All In One Lösung besorgen:



Damit geht dann alles was in den Anforderungen definiert wurde. Gibt es auch wesentlich günstiger als Rack Lösung mit Remote Bedienung über Mobile Devices oder Computer.

Andere digital Mischer wie schon aufgeführt gehen natürlich auch. Und wenn dann aus Live mal Live wird hat man auch noch einen anständigen Mischer......... :D
 
Producer sondern ein X32 Rack
Wenn man die Seitenteile abnimmt passt die Producerversion auch in ein 19 Zoll Rack, ..."inkl. 19" Rackmount" wird ja nicht grundlos beworben. Aber ist auch nicht weiter wichtig.
 

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