Kaufentscheidung: Yamaha CP33 oder Fatar Numa Nero (+ Extender) oder Alternative?

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piepmeise
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Hallo!

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Edit: hab natürlich bereits hier im Forum gesucht und, ja, auch das KAWAI MP 8 MK II ins Auge gefasst. gibt es hier Erfahrungswerte bezüglich der Qualität? Hat das jemand im intensiven Einsatz, im besten Fall schon mehrere Jahre?
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Ich stehe kurz vor dem Kauf eines neuen "Digitalpianosystems". Die Anführungsstriche sollen deutlich machen, dass ich mich noch nicht endgültig für eine Digital/Stagepiano- oder Masterkeyboardlösung entschieden habe.

Ich habe mir vor einigen Jahren für den Wiedereinstieg in's Klavierspiel ein ultralowbudget Stagepiano Casio Privia-100 gekauft. Dies hat zunächst gute Dienste geleistet aber mittlerweile wirklich ausgedient. Da vor allem der Klang des Gerätes dem niedrigen Preis entsprach, habe ich beizeiten mit verschiedenen (Software)-Sample-Lösungen experimentiert (z.B. Reason Pianos, "Alicia Keys" von Native Instruments) wobei vor allem letzteres klanglich durchaus in die richtige Richtung geht.

Nach ziemlich umfangreichen Recherchen hatte ich das Yamaha CP-33 ins Auge gefasst, das relativ gute Kritiken in Bezug auf Klang und Tastatur bekommt. An sich kann ich auf jeglichen Klangpreset-Schnickschnack verzichten, so lange ein halbwegs ordentlicher Pianoklang heraus kommt (mindestens in der Qualität des NI "Alicia Keys").

Nun habe ich eher zufällig das Fatar Numa Nero entdeckt, dass vor allem wegen seiner Tastatur gelobt wird, aber eben ein reines Masterkeyboard ohne Sounds ist. Nun komme ich ins Grübeln... Einerseits ist mir die Tastatur schon sehr wichtig, sogar das Hauptkriterium. Andererseits ist es ganz praktisch, das Piano einfach mal anzuwerfen, ohne erst den Rechner hochzufahren.

Nun stehe ich vor der Entscheidung, mir entweder das CP-33 oder das Fatar Numa zuzulegen und auf interne Sounds komplett zu verzichten. Ideal wäre natürlich irgend etwas dazwischen. Hat hier jemand einen guten Tipp? Evtl. auch für einen anständigen Piano Extender? Der Name Limex Vienna taucht öfter auf...

Besten Dank im Voraus & viele Grüße
Piep

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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1.500 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] ja: Software Sampler bzw. das Privia 100 für schnelle, unspektakuläre Auftritte oder Proben auswärts
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[x] im (Heim-)Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?

selten

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg nicht wirklich relevant, aber man sollte es schon innerhalb der Wohnung bewegen können (vollwertiges E-Piano wäre deshalb eher ungeeignet)

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)

Vorwiegend Klavierersatz zu Hause

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?

Solo Jazz Piano, ein wenig Klassik

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[x] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[x] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] ja: Klavier / Flügel
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[x] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[x] sonstiges: schöner Klaviersound

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)

kein weiß oder silber :)

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?

s.o.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
um Dir gleich die Illusion zu nehmen: Kein aktuelles Stagepiano klingt auch nur annähernd so gut wie die von Dir genannten Softwarepianos. Das liegt einfach daran, dass bei den Softwarepianos etliche GB im Einsatz sind und auf den Stagepianos leider immernoch höchstens 256 MB für einen Sound, beim CP33 sind es vermutlich eher nur 40 MB! Dieser Sound kann also wirklich definitiv nicht mithalten, auch wenn er noch so liebevoll programmiert ist.

Genauso gibt es leider auch keinen Expander der klanglich mit den Softwarepianos mithalten kann. Allenfalls noch das RP-X, aber ich habe es selber, es ist gut, aber ich denke doch wohl das Alicia Keys da um Welten besser klingen wird.

Bei einem Hardwareinstrument ist Du nun mal die komfortable Situation, das man einschaltet und los spielen kann ohne Konfigurationsprobleme, brummen oder sonst was, aber leider kann die Hardware nicht mit einem aktuellen PC mithalten /noch nicht.


Ehrlich gesagt ich würde keines Deiner beiden genannten kaufen. Das CP33 wird Dich langfristig klanglich nicht mehr zufrieden stellen (weil Du besseres gewohnt bist). Das spricht eigentlich für das Masterkeyboard, aber ganz ehrlich, ich habs selber mal kurz getestet, so dolle fand ichs nicht.

Leider ist der Markt für Masterkeyboards mit 88 gew. Tasten ein bisschen rar. Daher würde ich wenn eher ein richtiges Stagepiano nehmen.

Wenn Du wirklich ein Hardware-Instrument möchtest, dann empfehle ich Dir das neue Roland 300NX, FP7-F, Kawai MP6 oder Yamaha CP50.

Außer Kawai bieten alle eine Modelling-Klangerzeugung, die zusätzlich zu dem kleinen Samplespeicher noch ein bisschen was dem Klang in Echtzeit zu addiert, klingt für meine Ohren schon ganz gut und kommt gut an die Software ran, ohne sie zu erreichen, wie gesagt noch nicht.

Ich habe ein Roland FP7-F und vermisse meine Softwarepianos nicht, da das Supernatural Piano schon ganz nett klingt. Am PC hast Du natürlich den Vorteil, dass Du vielseitiger bist und schnell mal einen anderen Sound....
 
Besten Dank, das sind schon mal wertvolle Hinweise. Ich habe mich vor einiger Zeit mal durch den Showroom des örtlichen Pianohändlers gespielt. Dort hatte ich den Eindruck, dass die klanglich vernünftigen E-Instrumente im Bereich von 5.000-6.000 lagen. Die hatten dann auch Resonanzsimulation und solche Gimmicks. Nur, für das Geld kann man schon bald über einen gebrauchten Yamaha C-4 nachdenken, wenn da das Platzproblem nicht wäre...

Wenn man an den Sound der Sample-Pianos also sowieso nicht rankommt in der Preisklasse <2.000 EUR, geht es also doch eher um die Tastatur. Das KAWAI MP 8 MK II liegt momentan bei 1.500 (günstigster Anbieter) und das CP50 bei knapp 1.600. Hier wird dann wohl das Probespielen entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann würde allerdings auch nichts dagegen sprechen, das CP33 rein für die Tastatur mal anzutesten. Meine Finger haben sich darauf sogar noch ein bisschen wohler gefühlt als auf dem MP8.
 
Das CP 33 zum guten Ausverkaufspreis kaufen und dann hat man damit dann trotzdem noch die Masterkey-Option...
 
Die Frage ist, lohnen sich die ~500 EUR mehr für die Holztasten des MP8 II, was zudem mit einem Doppelpedalsatz kommt (wobei; zugegebenermaßen das Dämpferpedal nutze ich so gut wie nie). Auf jeden Fall soll das dann erst mal ein paar Jahre halten. Ich denke aber, ohne Probespielen wird man das nicht wirklich entscheiden können, dazu sind die Ansprüche an eine Klaviatur zu subjektiv.

Danke für die Tipps, so far...
 
Kein aktuelles Stagepiano klingt auch nur annähernd so gut wie die von Dir genannten Softwarepianos.

Das kann man so pauschal nicht sagen, das ist eine Sache des persönlichen Geschmacks, ich z.B. finde das Alicia Keys Piano grauenvoll, habe neulich das Kawai MP-10 angespielt und fand den Klang recht gut.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass mehr GB = besser heißt.
 
Man sollte nicht davon ausgehen, dass mehr GB = besser heißt.
Automatisch sicher nicht... aber ich hab mittlerweile vieles aus dem Bereich durchgehört, und für's Recording sind die gesampleten Pianos wahrscheinlich die bessere Wahl. Dort wird mit wesentlich mehr Layers pro Ton gearbeitet, was sich nach meinem Empfinden besonders im Bereich der leisen Anschläge deutlich bezahlt macht. Die Ideen einiger E-Piano-Hersteller (die Yamahas mit Gehäuse-Resonanzsimularor, man klopft drauf und es "hallt") sind für Live-Gigs evtl. eher geeignet, weil sie sich auf den natürlichen Klang eines Klavies, das im Raum steht konzentrieren. Auch die Liga Kawai DP1 klingt schon ziemlich spektakulär für ein elektronisches Instrument, aber da bleibt immer noch der Preis. Wie gesagt, wenn es um Recording geht, würde ich immer zum Sample greifen. Für Life Gigs gehen die guten Geräte in Preislagen los, in denen man sich auch locker ein echtes Klavier kaufen kann.

PS: ich fand am Anfang das Alicia Keys gewöhnungsbedürftig, aber wenn man die Resonanz etwas runterdreht und gute Keys dran hat, deswegen der Thread, kommen einem die Steinway und Yamaha von Reason Pianos plötzlich wie Kindergeburtstag vor... Sampletek hat da auch einiges in Petto, auch wenn sie ne füchterliche Website haben...)
 
@weissnich: Ich hatte es mit Absicht etwas überspitzt ausgedrückt, weil ich keine falsche Illusion hervorrufen wollte, da der Threadersteller schrieb, dass er sich durch das CP33 gerne einen besseren Klang erkaufen möchte....

Das Mp8 hat sicherlich eine gute Tastatur, aber glaube noch keine Ivory-Toch, der jetzt ja quasi standard ist in der Preisklasse. Mir persönlich gefiel das MP8 damals nicht so sehr, das CP33 dagegen schon ganz gut. Ich glaube auch das das CP50 die gleiche Tastatur wie das CP33 hat, oder? Ist hier auch die Frage, ob einem die 600 EUR unterschied nur für die Klangerzeugung das Wert sind, wenn man sowieso vor hat bei seinen Software-Pianos zu bleiben...... Ich bin aber der Meinung, dass Yamaha da mit dem CP50 wirklich einen guten Sound am Start hat, der um Längen besser ist als noch beim CP33. Du solltest auch das 300NX sowie das FP7-F anspielen, das allerdings weniger Masterkeyboard-Funktionen hat (wenn Du sie denn wirklich brauchst). Ich komme eigentlich mit meinem Technics P30 noch super aus mit den Software-Pianos, ich meine was willst Du groß verstellen beim Piano? Für Orgel klar, da brauchst dann aber gleich 9 Fader und nicht nur 2 oder 3.....

Am besten wäre es, wenn DU Deinen Laptop mit in einen Musikladen nehmen könntest und dort dann Deine Softwarepianos an den jeweiligen Pianos testest, es könnte ja sein, dass Du jetzt beim Testen merkst, dass ich das MP8 zB gar nicht mit dem Alicia harmoniert oder eben das Numa doch für Dein Software-Piano super passt.
 
@cineralf Danke, genau so eine Auswahlliste für den nächsten Besuch im Piano-Haus brauche ich. Vielleicht noch mal der Hinweis, dass der Klang wirklich an zweiter Stelle kommt. Deshalb ja auch die Idee mit dem Fatar Numa. Wenn der Anschlag wirklich so gut ist aber man für ähnliches Geld eine gleichwertige Tastatur + Klang bekommt, wäre das natürlich die Wahl. Master-Funktionen sind hier ebenfalls eher nebensächlich; da kann man im Zweifel einen einfachen Midi Controller (ich mach das alles nur im Hobby-Bereich!) zukaufen.

Mein Idealinstrument wäre ein Stage Piano mit hochwertiger und haltbarer, möglichst Flügel-ähnlicher Klaviatur, 2-3 richtig guten Piano-Klängen, dafür ohne 256 Sounds die ich nie brauche, einem stufenlosen Pedal und wegen mir können da sogar Lautsprecher dran sein. Wenn man beim internen Sound Abstriche machen muss, sei es drum. Dafür, ist mir schon klar, reden wir hier über die falsche Preisregion.
 
Wie kam eigentlich dass MP8 II ins Spiel? Von Kawai gibt es doch mit MP6 und MP10 jetzt deutlich verbesserte Geräte. Ansonsten finde ich die Liste von cineralf auch prima. Die Geräte haben m.W. alle auch Saitenresonanz, was ein sehr schicker Effekt speziell bei leisem Spiel ist. Auch die neuen Elfenbeinimitate fühlen sich sehr gut an. Die wären mir um Längen wichtiger als ein Holzkern.
 
Das MP8 II habe ich selber in's Spiel gebracht, da es hier im Forum in ähnlichen Threads empfohlen wurde. Mir erscheint es etwas robuster als z.B. das CP-33. Holztasten deshalb, weil es m.E. näher am "echten" Klavier ist was das Spielgefühl angeht. Der Sound klingt, wenn man das anhand der im Netz umherfliegenden Beispiele beurteilen kann, etwas weicher als beim CP-33, welches mir wie bereits gesagt etwas obertonlastig klingt. Mit Ivory-Touch habe ich bisher noch keine Erfahrungen; das muss man dann wirklich vor Ort testen. Hoffentlich finde ich einen Händler, der möglichst viele der vorgeschlagenen Geräte alle vor Ort hat. Laptop mitnehmen ist auch eine gute Idee. Das Spielgefühl muss letzten Endes entscheiden. MP-6 und MK-8 II gibt es übrigens momentan zum gleichen Preis... die Roland werde ich mir auch nochmal genauer anschauen.
 
Ja, das CP33 erscheint ein bisschen fragil - allerdings, auch wenn das für dich weniger wichtig ist, lassen seine 18kg das Kawai wie einen Öltanker aussehen :p :)

Sonst: Anspielen! Holztasten und ivory touch sind schön, aber dir muss die Tastatur in ihrer Gesamtheit zusagen - sonst wird das alles nix.
 
Auch die neuen Elfenbeinimitate fühlen sich sehr gut an. Die wären mir um Längen wichtiger als ein Holzkern.
Es geht beim MP8 ja nicht um den "Holzkern". Es handelt sich schlicht und ergreifend, um eine ziemlich flügelähnliche Konstruktion - mit Waagbalken und Hämmern auf der gegenüberliegenden Seite. Für eine solche Konstruktion ist Holz wohl geeigneter als Kunststoff.

awapro_03.jpg


Holztasten deshalb, weil es m.E. näher am "echten" Klavier ist was das Spielgefühl angeht.
Wie gesagt, am Holz liegt das wahrscheinlich nicht... Aber andererseits: es kommt allein darauf an, wie Du das Spielgefühl empfindest. Da ist es egal, wie die Konstruktion innen aussieht, aus welchem Material die Tasten sind und was das Marketing Dir einreden will.


allerdings, auch wenn das für dich weniger wichtig ist, lassen seine 18kg das Kawai wie einen Öltanker aussehen :p :)
Das Kawai ist ja auch ein Öltanker - und wenn man sich die Tastatur-Konstruktion oben anschaut, weiß man auch, warum. ;)


Sonst: Anspielen! Holztasten und ivory touch sind schön, aber dir muss die Tastatur in ihrer Gesamtheit zusagen - sonst wird das alles nix.
Eben! :great:
 
Super... der Händler hier hat zwar eine ziemlich große Tastenabteilung aber keines (!) der Geräte vor Ort. Mögen sie auch nicht "auf Verdacht" bestellen. Ein MK8 II haben sie letzte Woche verkauft. Also auf zum nächsten Musikhaus...

Immerhin konnte ich mal eine GH3-Tastatur mit Ivory Touch und eine GH3 ohne gegentesten. Hat schon was, dieses künstliche Elfenbein...
 
das ist ja schlecht, denn es sind ja keine Exoten, die wir hier genannt haben....

Welches Piano hat denn eine GH3 mit ivory?
 
Auf jeden Fall kein Stage Piano, sondern wenn ich mich richtig erinnere das CLP-340 PE; irgendwas aus der Liga. Spielt sich schon ziemlich gut, das muss ich sagen, auch wenn die Anschlagsempfindlichkeit noch ein Stück weiter nach unten gehen könnte (sprich ab welcher Anschlagsstärke hört man einen Ton). Das mag aber wiederum mit der eingebauten Sampler-Technik zusammenhängen.
 
So, es ist das Kawai MP6 geworden. Spielt sich super und hat diverse Master-Keyboard Funktionen. Auch wenn mich die Piano-Sounds nicht völlig überzeugt haben (zu obertonlastig), war das Gerät für mich die beste Wahl. Dank zahlreicher Möglichkeiten, die Sounds zu manipulieren (Hammer-Charakter, Hüllkurve, Equalizer) kann man an den Fabrikklängen nach eigenem Geschmack rumschrauben. Die reichhaltige Soundbank, die mir beim Kauf eigentlich ziemlich egal war, erweist sich als nettes Gimmick und verleitet zum spontanten Jammen. Praktisch ist auch, dass man über einen USB Stick Midi, Wave und MP3-Dateien auf dem Gerät wiedergeben und die eigenen Lieder in MP3, Wave oder Midi aufnehmen kann.

Danke noch einmal an all die wertvollen Tipps!
 
Cool, gratuliere! Ich fahr nächste Woche das MP-6 testen ;)
 
bei mir ist es grad ziemlich ähnlich!

wollte ursprünglich ein reines midi Board ala Studiologic VMK,...und bin jetzt aber drauf und dran auch das MP6 zu kaufen.

@piepmeise: Weißt du, kann man das MP6 per USB Kabel an den Rechner anschließen?

Das Yamaha P 95 war auch mal im Rennen, aber ich denke in das MP6 zu investieren ist das Richtige.

lg

EDIT: Habs grad gefunden, sollte problemslos gehn! :)
 

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