Kaufhilfe Roland Juno-Gi oderRoland Juno Stage

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~Zorg~
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Hallo Leute,

ich habe jetzt nochmal die Möglichkeit gekriegt mir einen zusätzlichen Synthesizer zu kaufen und hab als Anfänger so meine Probleme. Ich habe um die 1110 € bis maximal 1200 € zu Verfügung und kann mich nicht so recht entscheiden bzw. hab von der Materie noch nicht so viel ahnung um die Entscheidung alleine zu treffen. In die engere Wahl haben es der Roland Juno Gi und der Roland Juno Stage geschafft, könnte eventuell jemand im groben sagen in wie fern die beiden sich unterscheiden ( abgesehen von der Tastenanzahl und dem Preis ). Wo liegt der vorteil beim jeweiligen gerät? Ich wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir diesbezüglich helfen könntet und mich an euren Erfahrung teil haben lässt. Im voraus vielen dank für die mühe..
 
Eigenschaft
 
der Juno Gi ist eine Workstation, an der du deine eigenen Songs aufnehmen und editieren kannst, der Stage ist für den Live-Betrieb gedacht; füll am besten mal die Kaufberatung hier aus, damit wir wissen, was du eher brauchst, auf die einzelnen Details kann man ja dann eingehen

PS: Was ist mit anderen Geräten dieser Preisklasse (Korg M50, Yamaha MO6,...), sind die schon ganz aus dem Rennen?
 
Sry das mit der Kauf empfehlungsbogen habe ich nicht gesehen gehabt..

1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis _1200__ €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x ] ja: Roland Ax Synth Blak Sparkle, Hochwertiger PC, E-Gitarre, Amp
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x ] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?

Erst mal selten..

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg

Ist mir egal, bin nicht aus Zucker und auch kein leichtgewicht, getragen wird es ob es will oder nicht... :D

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)

Als Klavierersatz, zum einsteigen ins Hobby ( mal ein anderes Instrument lernen ), später möchte ich es eventuell Live auch benutzen, aber eigentlich um einfach mit einem Tasteninstrument anzufangen, zum rumexperementieren ( töne schrauben usw. )

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?

Alles mögliche, bin da ganz offen..

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x ] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[x ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x ] 88 (Standardgröße Klavier)

Gerne 88 gebe mich aber auch mit 61 zufrieden...88 incl Synth elemte ist schwer bzw. zu teuer..für den anfang 61 tasten genug..

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Soundbearbeitung)
[x] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[x] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[x] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[x] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret:
[ ] sonstiges:

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)

Hochwertig verarbeitet, die Roland Sachen finde ich von der Optik sehr schön aufgeteilt..

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?

Vielen dank für die mühe und Zeit die Ihr in meiner beratung investiert :D

Also ich hab gehört Korg M50 soll nicht so gut verarbeitet sein ( Tastatur ), und Yamaha MO6 kennen ich noch nicht....:gruebel:
 
Ok, das hilft doch schon mal weiter....:great:
Sampling wirst du in der Preisklasse ganz sicher nicht finden....
Ich kenn mich mit dem Stage nicht sehr gut aus, der Juno Gi stand bei mir gegen den M50, ich hab jetzt den M50... es stimmt schon, die Tastatur ist sehr leicht gewichtet, aber das ist Geschmackssache ich komm damit eigentlich zurecht...
Was für dich wahrscheinlich sehr interessant sein dürfte ist, dass du beim Juno ja auch deine Gitarre gleich am Gerät aufnehmen kannst, so kannst du dir schon eigene Songideen sehr gut festhalten, ich hab mich aber letztendlich doch für den M50 entschieden, da mir da ein paar Sachen besser gefallen haben, aber schreib dir doch mal die technischen Daten von Juno und Stage auf, und guck, was du eher brauchst....
 
Ja ich hab mir das jetzt in der letzten stunde nochmal alles angeschaut und denke das der Stage schon mal nicht in frage kommt. Denke auch das der Roland Juno Gi für den anfang schon einiges mitbringt. Was den Yamaha MO6 betrifft schau ich mal noch ein wenig und lese mir mal ein paar testberichte durch, falls jemand den Yamaha hat oder sonst noch ein vorschlag hätte würde es mich sehr freuen. Danke dir nochmals WurstmanJimBob ;)

---------- Post hinzugefügt um 23:52:21 ---------- Letzter Beitrag war um 21:35:54 ----------

Hmm ist der Roland Juno Gi überhaupt eine Workstation? Als diese wird sie zwar geworben, aber viele sagen es wäre keine...was meint Ihr?
würde mich wirklich sehr interessieren was Ihr vom Yamaha MO6 haltet im vergleich zu dem Roland Juno Gi...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Roland Juno-Gi ist definitiv keine Workstation, auch wenn Roland ihn als Workstation vermarktet. Um eine Workstation zu sein, bräuchte er einen Sequencer, den man als Benutzer selbst bespielen und darin auch editieren kann. Der Juno-Gi hat genau den aber nicht. Einen 8spurigen digitalen Audiorecorder, ja, aber als Sequencerersatz kommt der nicht in Frage.

Von zwei Ansprüchen kannst du dich übrigens schon mal verabschieden. Zum einen Begleitautomatik. Die hat kein Synthesizer. Arranger-Keyboards haben die, aber so etwas willst du nicht, glaub mir. Zum anderen Sampling in Neugeräten in deiner Preisklasse. Ich weiß ja nicht, ob du dir schon im klaren darüber bist, was Sampling ist, aber wenn du wirklich eine voll samplingfähige neue Workstation haben willst, mußt du mehr als das Doppelte ausgeben.


Martman
 
warum kann man den Audiorecorder nicht auch als Sequenzer benutzen, Effekte und so Zeug kannst du doch auch editieren, und erzähl mir nicht, dass du auf deinem Keyboard die MIDI_Daten editierst, und ins Timing setzt, das wär ein ganz schönes Gefrickel. Das einzige, was man da halt nicht machen kann ist, dass du die Instrumente im Nachhinein nicht komplett ändern kannst (z.B. doch nen ganz andres Pad statt Strings oder so)
Und ich denke gerade, weil Zorg Gitarre spielt, dürfte für ihn doch die Möglichkeit mit dem externen Input zum Aufnehmen interessant sein.
 
Ich werfe mal hier noch Kurzweil PC361 in den Raum... was derzeit zu einem Knallerpreis "verramscht" wird.
Bei Musicstore (die Board-Betreiber mögen es mir verzeihen) für 1199€ inkl. GigBag

Gruß
Stefan
 
Naja der Roland Juno G ist vom Preiss auch sehr gut, Kurzweil PC361 hört sich auch gut an...
 
und erzähl mir nicht, dass du auf deinem Keyboard die MIDI_Daten editierst, und ins Timing setzt, das wär ein ganz schönes Gefrickel.
Du wirst lachen, doch, das mache ich, an einer Workstation von 1996 mit einem Display kaum größer als das eines Kurzweil PC3. Ich bin das schon seit Ewigkeiten gewöhnt, und ich will auch bei Solosachen vom Rechner unabhängig sein. Oft bastel ich mir meine Sequenzen sogar in Steptime. Aber andererseits habe ich hier auch so Pretiosen stehen wie Clavia Micro Modular oder Akai Miniak, ich bin also kein normaler Durchschnittskeyboarder.

Das einzige, was man da halt nicht machen kann ist, dass du die Instrumente im Nachhinein nicht komplett ändern kannst (z.B. doch nen ganz andres Pad statt Strings oder so)
Außerdem kannst du die Sequenzen selbst, also Melodieverläufe usw., nicht umbauen, keine Noten einfügen, keine Noten ohne weiteres kürzen, nicht einzelne Noten transponieren, du kannst nicht ohne Qualitätsverlust das Ganze transponieren, und ob der Audioplayer des Juno-Gi voll looptauglich (à la Akai MPC) ist, das wage ich auch zu bezweifeln. Du hast im Prinzip nur ein achtspuriges digitales Tonbandgerät.


Martman
 
Das mir noch gar nicht so aufgegangen, dass der Juno-Gi keinen kompletten MIDI-Sequenzer hat. :gruebel:
Der Juno-G hat diesen ja plus vier Stereo-Audiospuren und seit OS 2.0 auch Sampling. Schon ein bisschen seltsam, wie Roland da den Gi ausgestattet hat.
 
Jep und dann wird er wortwörtlich als Workstation angepriesen, deshalb sind auch einige Leute etwas sauer...Gi und Stage würde ich nicht empfehlen..was haltet Ihr vom https://www.thomann.de/de/yamaha_mo8.htm , hat den jemand, kann den jemand empfehlen?
 
Jep und dann wird er wortwörtlich als Workstation angepriesen, deshalb sind auch einige Leute etwas sauer...Gi und Stage würde ich nicht empfehlen..was haltet Ihr vom https://www.thomann.de/de/yamaha_mo8.htm , hat den jemand, kann den jemand empfehlen?

Das Ding ist (obwohl schon mehr) immer noch keine vollwertige Workstation - Sampling fehlt immer noch... aber ich kenn das Ding nicht wirklich...

Der Juno Gi ist allerdings wirklich ein ziemlich undurchdachtes Gerät... Ob das der neue Fantom sein sollte :eek:
 
Das Ding ist (obwohl schon mehr) immer noch keine vollwertige Workstation - Sampling fehlt immer noch... aber ich kenn das Ding nicht wirklich...
Komisch, ich kenne jede Menge anerkannte Workstations ohne Sampler: z. B. Roland JW-50, JV-1000, XP-50, XP-80, XP-60, Fantom, Korg M1, T3 bis T1, 01/W, N364/N264, Yamaha SY77, SY99, W7, W5, Kurzweil K2000, K2500, K2600 (bei den Kurzen müssen Samplingeingänge und Firmwareerweiterung zum Sample-Editing nachgerüstet werden), und der PC3, den man nicht mal mit Sample-RAM ausstatten kann, wird inzwischen auch als Workstation gehandelt.


Martman
 

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