KB - Kawai MP6 ideal?

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CWF
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Hallo, liebe Leute,

ich brauche euren Rat bzgl. Stagepianokauf. :redface:
Ein paar "Vorstellungen", aber ermangels Erfahrung kann ich nicht beurteilen, welche Geräte optimal wären. Ein wenig umgesehen hatte ich mich schon, aber ich fang' mal mit dem Fragebogen an, und beschreibe dann kurz meine bisherige Suche:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
ideal zwischen 1300-1800€ (bewusst breit gewählt und nach oben, sofern rechtfertigbar, erweiterbar)

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[X] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[X] Fortgeschrittener

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[X] Zuhause

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Recht häufig, da ich eine kleine Wohnung habe, und es regelmäßig auf- und wieder abbauen muss

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
Keine Erfahrung bisher?

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Klavierersatz

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Meist alleine - Pop, Rock, Blues, Jazz, Swing

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[X] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[X] Synthese (Soundbearbeitung)
[X] sonstiges: Ich GLAUBE, dass das alle relevanten Funktionen sind? Keine Erfahrung mit SP...


Ich war schon einmal Probespielen in einem örtlichen Musikladen.
Was mich etwas irritiert hat, waren die Infos, die ich dort bekam - mir wurde erklärt, dass es außer Kawai, was das Spielgefühl angeht, derzeit ohnehin nichts anderes gibt. Das MP10 wurde mir dann vorgeführt, ich hatte auch wirklich Spaß mit der Tastatur und dem schönen Klavierklang. Allerdings ist das Gewicht, und die sehr geringe Auswahl an Sounds in Verbindung mit dem hohen Preis für mich ausschlaggebend gewesen, es nicht zu nehmen.

Mittlerweile bin ich dann, nachwievor die "Kawai is the best"-Info im Hinterkopf, zum MP6 gekommen, das mir sowohl mehr Sounds, als auch einen günstigeren Preis ermöglicht. Dieses wollte ich probespielen, es gibt derzeit aber keinen Händler in meiner Nähe, der es ausgestellt hat.

Hintergrund meiner Frage an euch ist, dass ich vor ein paar Tagen u.a. auch auf die Homepage der Clavia Nord Geräte gesurft bin, und dort das Stage 2 sowie insbesondere die Nord C2D entdeckte! :eek: Unglaublich! Diese B3, Farfisa und Vox Orgeln sind der WAHNSINN für mich!! Für mich stand dann fest, dass mein zukünftiges SP solche Orgelsounds auch haben soll, nachdem ich mich gerne in Richtung Gospel und Jazz/Blues weiterentwickeln möchte. Ich bin seit jeher ein großer Fan des Fender Rhodes E-pianos, sowie generell (in meiner naiven Herangehensweise :D) fasziniert von jeglichen rotary tonewheel organ sounds [die B3 orgel simulationen des Nord C2D sind ebenso einfach umwerfend!].
Deshalb beginne ich zu zweifeln, ob das Kawai MP6 für mich das richtige Gerät ist? :confused: Die E-Piano-Sounds, die auf kawai.de zu finden sind, sind zugegebenermaßen relativ unspannend.

Was würdet ihr mir raten? Ist das MP6 zum Einstieg in die Stagepianowelt ideal? Oder muss es gleich sowas wie ein Nord Stage 2 sein? Mir wurde gesagt, Roland hätte miese Tastaturen, bräuchte ich nichtmal zu probieren - kann ich nicht glauben, antesten konnte ich noch nicht. Sind die doch relevant?
Gibt es denn Geräte, die einen Gutteil des Tonumfanges des Nord Stage 2 bieten, und gleichzeitig günstiger sind? Das Stage 2 kann ich mir einfach nicht leisten.
Auch die Nord C2D ist (mit Verlaub) ebenso schweineteuer, und nachdem ich bisher nur Klavier gespielt habe (ein Yamaha Einsteiger Pianino, 15 Jahre lang mit Freude und ohne besonderes Talent :p), halte ich die Orgel nicht für das richtige Instrument.

Letztlich gibt es noch eine Sache: Ich habe den Korg iMS-20 auf dem iPad, mit dem ich sehr gerne rumspiele, derzeit gesteuert über ein unsägliches Yamaha PSR-Keyboard. Ich habe mich bisher nicht damit befasst - aber gibt es solche Sounds mittlerweile auch auf Stagepianos, die weniger kosten als die Nord Stage 2?

Danke euch im Voraus für Tipps an mich Anfänger, Leute! :)
Chris
 
Eigenschaft
 
Nächste Woche werde ich ein Mp6 zum antesten bekommen und dann gerne berichten.
Auch ich bin ein Fan von fetzigen E-Piano Sounds und sehr gespannt auf die Möglichkeiten mit den Amp Simulationen des MP6.
Was ich da bisher gehört habe hat mir schon sehr gut gefallen.
Falls ich nicht melde, schick mir gerne einen Pin.
lg Peddie
 
hallo , CWF ;
auch ich stand 2010/11 vor einer ähnlichen Entscheidung und habe den Kauf des KAWAI MP6 bis heute noch NIE bereut . DieTastatur ist in dieser Preisregion mMn unerreicht , die akustischen und E-Pianos sind ebenfalls ohne Fehl und Tadel . Die Hammond-Sounds sind auch hervorragend simuliert , können leider aber nur eingeschrenkt menueseitig editiert werden . Im Bandkontext hat mir dabei noch nie etwas gefehlt , aber zum richtig "orgeln" ist ja die Tastatur auch nicht ideal . Dafür gibt es mit Sicherheit Besseres ( Nordelectro,Numa etc.)
Alles in Allem aber ist das MP6 für den Preis ein sicherer Kauf , wenn Du bereit bist , die 23 KG zu schleppen ( es lohnt sich ! )
orlando
 
Das MP6 ist ein Mittelklasse-Stagepiano, und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich find's super. Für den Preis bekommst du dort ein Gerät mit Top-Tastatur, sehr guten Pianosounds und (für ein Stagepiano) auch relativ guten "Zusatzsounds". Sowohl die E-Pianos als auch die Orgeln sind für ein Stagepiano absolut in Ordnung, eigentlich sogar überdurchschnittlich gut. Und die Verarbeitung passt auch. In der entsprechenden Preisklasse wäre das jedenfalls mein absoluter Favorit.
So ein Gerät mit einem Nord Stage zu vergleichen, ist natürlich nicht ganz fair. Alle Nords sind Spezialisten, und der Stage ist das Flaggschiff, das A- und E-Pianos mit Orgeln und Synth verknüpft - alles in allerfeinster Qualität, an die in meinen Augen derzeit niemand sonst auf dem Markt heranreicht. Du wirst kein Gerät finden können, das dir für weniger Geld einen vergleichbaren Funktionsumfang bei gleicher Qualität liefert.

Grundsätzlich ist es eine Frage des Budgets und natürlich auch des Geschmacks. Was ich oben geschrieben habe ist nur meine persönliche Meinung und kann bei dir natürlich ganz anders sein. In jedem Falle solltest du dir die Konkurrenzgeräte von Roland und Yamaha nochmal ansehen (die Quelle, die dir Roland als nicht konkurrenzfähig dargestellt hat, gehört übrigens geschlagen).

Nun kann man natürlich auch noch etwas spezieller schauen. Wenn du auch so auf die Nord-Sounds stehst wie ich (und ich liebe diese Geräte einfach... das ist nochmal eine ganz andere Welt als beispielsweise das MP6, auch wenn ich das, wie gesagt, wirklich gut finde), könntest du einen Blick auf die Nord Electro-Serie werfen. Darin kommen seit Version 3 die selben Sounds zum Einsatz wie im Nord Stage, weil man die nämlich kostenlos von der Clavia-Website runterladen und in die verschiedenen Geräte einspielen kann. Beim Electro gibt es glaube ich kleine Abstriche bei den Pedalgeräuschen, aber ansonsten sind die Samples identisch. Ähnlich ist es bei den Orgeln. Da wird das NE3 zwar nicht mehr die ganz aktuellste Version haben (aktuell sind C2D und NE4, wenn ich mich nicht täusche), aber nur davon, dass es inzwischen noch minimal bessere gibt, werden die alten ja nicht schlechter ;) Man kann sogar die Samples aus der Nord Sample Library einbringen (z.B. Streicher, Synthis, Mellotrons!!!)
Der einzige Nachteil der Electros ist, dass sie nur monotimbral sind - du kannst also nur einen Sound zur Zeit spielen. Piano-Sound mit String-Layer, oder links Bass + rechts Piano ist damit leider nicht möglich.
Den NE3 gibts übrigens in drei Varianten: Waterfall-Tastatur (orgeltypisch, gleiche wie bei der C2D) mit 61 oder 73 Tasten oder Hammermechanik mit 73. Von dem, was du geschrieben hast, würde ich deinen Blick erstmal auf die letztere lenken wollen - auch wenn der Neupreis leider nochmal ein gutes Stück über deinem Budget liegt.
 
Hallo,

ich kann nur sagen:
Mein Nordstage 2-88 ist mittlerweile mein sechstes Stagepiano - endlich bin ich angekommen!!
Auch als Rhodes-Fan (hatte bis 1978 ein tolles Mark I) habe ich nun wieder meinen Sound. Wurly auch geil!
Man kriegt mit den Effekten und dem EQ auch alles nach seinem Geschmack "getrimmt".

B3 ist auch Klasse - aber ich setze meine Hammond XK3c weiterhin ein, da somit ein Manual mehr vorhanden ist - könnte aber bei kleinen Muggen jetzt mal drauf verzichten, doppelt zu schleppen.:great:

Die Klaviatur des Nordstage ist etwas leichtgängiger, aber trotzdem sehr gut und fühlt sich auch wertig an - Hammergefühl natürlich vorhanden. Repitiert gut! Natürlich hier alles Geschmacksache. Ich hab´s allerdings auch nicht gerne sooo schwer.

Das Teil lässt sich über Internet immer auf dem neuesten Stand halten und die Instrumente sind -je nach Geschmack - austauschbar.

Einziger Nachteil für mich persönlich: Ein anthrazit-farbenes Piano sieht - m. E. - edler aus, habe mich aber jetzt trotzdem mit der roten Farbe anfreunden können, weil der Rest eben super ist.

Wenn das Geld da ist, unbedingt zumindest probieren.

Beim Nordstage kannst Du natürlich Pianos mit Strings layern oder links Bass und rechts Piano spielen...

ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal muss man nochmal ganz klar der Aussage über die Roland-Tastatur widersprechen - wenn der Verkäufer das wirklich so gesagt hat, outet er sich damit als einseitiger Fan eines einzelnen Produkts, oder er hat wirtschaftliche Motive und Rät von weniger profitablen Modellen ab. In beiden Fällen ist er ein nicht sehr vertrauenswürdiger, keineswegs objektiver Berater.

Tatsache ist, daß man mit keinem Stagepiano der großen Marken etwas falsch macht - die haben alle ihre Stärken und Schwächen, keines davon ist ungewöhnlich überteuert oder ein krasses Schnäppchen. Das eine glänzt auf der Tastaturseite, ein anderes hat subjektiv den besten Sound oder einige Zusatzfeatures, die man entweder braucht oder ganz gut drauf verzichten kann.

Nun gilt es, durch ausführliches Probespielen, Featurevergleich und Bauchgefühl den Kompromiss zu finden, mit dem Du am besten leben kannst. Die Modelle von Yamaha (CP 50), Roland (FP4f, FP7f, RD700NX), Clavia und auch das SV-1 von Korg sollte man auf jeden Fall in Erwägung ziehen und nach Möglichkeit ausführlich testen.


Wenn Dir der Nord-Sound zusagt, dann käme auf jeden Fall das Nord Piano 1 in Frage, das es nur noch als Abverkauf oder Gebraucht gibt, damit aber locker im Budget liegen sollte.
Zwar fehlt im Vergleich zum Stage die Orgel und der Synthieteil, dafür ist die Pianosektion identisch zum Stage 2: gleiche Sounds, gleicher Speicherumfang, gleiche Tastatur.
Eine Orgel wäre dann evtl. eine Anschaffung für die Zukunft.
 
Wow, Leute, vielen vielen Dank für die tollen Beiträge! :great:

@Peddie: Danke, darauf komm' ich gerne zurück! Ein paar Eindrücke von dir würden mich sehr interessieren. :)

@orlando: Schön zu sehen, dass es auch andere mit solchen "Anforderungen" gibt! Da du das "Orgeln" angesprochen hast: Ich habe noch nie auf einer Orgel gespielt, die vielfach angeführte "Waterfall"-Tastatur stelle ich mir laienhaft also als eine leichtängigere Tastatur vor, um die schnellen Läufe hinzubekommen? Zumindest so interpretiere ich deine Aussage, dass auf dem MP6 "orgeln" nicht ideal ist - wegen der zu schwergängigen (= dem Klavier nachempfundenen) Tastatur. Gehe ich da recht in der Annahme?
Ach, und auf das Gewicht käm's mir nicht an. So oft wie ich spiele zahlt sich allzu häufiges Rumtragen ohnehin nicht aus. ;)

@Distance: Ja, da hast du natürlich völlig Recht - dass dieser Vergleich kein fairer ist hab' ich mir auch bei den Herstellervideos schon gedacht. :) Es ist schier unglaublich, was das Stage 2 alles bietet, etwas gleichwertiges hatte ich auch garnicht erwartet. Idealerweise eine Verknüpfung von stimmigen Klaviersounds mit guten E-Pianos und vl auch noch Orgeln hatte ich erhofft.
Wenn ich direkt fragen darf: Bei Roland hätte ich das RD-300 NX als direkten Konkurrenten zum MP6 erachtet, bei Yamaha das CP-50. Hab' ich das richtig erkannt?
Das Nord NE3 HM habe ich um 2200€ neu gefunden - werd' ich ganz sicher in die Liste zu probierender Geräte mit einbeziehen (als "obere Grenze", allerdings), auch, wenn mir 73 Tasten gefühlsmäßig problematisch vorkommen. Heißt das also, dass ich am Nord Electro die gleichen Farfisa und Vox Orgeln, die bei C2 und C2D vorhanden sind, verwenden kann? Sorry, falls das ne blöde Frage ist, ich hab' auf der Clavia homepage die Logik hinter den Samples noch nicht ganz verstanden. :/

@goepli: Wow, das ist eine sehr überzeugende Stimme für das Nord Stage 2! Ich merke, dass du wirklich viel Spaß damit hast! :) Leider ist das Geld bei mir wirklich nicht da. Aber vielleicht später mal, in ein paar Jahren. Ich bin jedenfalls nachhaltig begeistert davon, was Clavia Nord auf ihrer Homepage so anführen!

@Boogie_Blaster: Mein Gefühl war damals, dass er einfach restlos begeistert von der - wirklich genialen! - Tastatur des MP10 war, und den Kontrast im Eifer des Gefechts etwas zu stark interpretierte. Ist ja auch irgendwie schön, wenn jemand für ein Produkt brennt; mich hat's halt leider etwas verunsichert. Bis dahin war Roland für mich Neuling _der_ Name in puncto Stage- und E-Pianos. Dank den Beiträgen hier rückt dieses Bild nun endlich in die richtige Relation. :)
Spätestens nach deinen Zeilen ist mir ganz klar:

Ich werde erstmal Probe spielen gehen. Auf meiner Liste stehen v.a.:
- Kawai MP6
- Clavia Nord Electro 3 HP
- Clavia Nord Piano 1
- Roland RD300NX (das 700er ist mir mit 2,5k€ zu teuer)
- Roland FP7f
- Yamaha CP 50
- Korg SV-1 (die samples auf der HP klingen ebenso ziemlich fetzig!)

Habe ich was vergessen? Fällt jemandem noch etwas dazu ein?

Danke nochmals, Leute. Eure Beiträge helfen mir sehr! :)

lg
Chris
 
die vielfach angeführte "Waterfall"-Tastatur stelle ich mir laienhaft also als eine leichtängigere Tastatur vor, um die schnellen Läufe hinzubekommen?
Jain. Waterfall-Tastaturen sind in der Tat üblicherweise ungewichtet (oder nur ganz leicht gewichtet), aber der Name kommt von der etwas anderen Tastenform: Im Gegensatz zu herkömmlichen Klaviertasten (oder auch Synthi-Tasten), die ja an der Vorderkante so eine leicht überstehende "Nase" haben, fallen die Waterfall-Tastaturen vorne einfach direkt ab - wie ein Wasserfall halt.

Wenn ich direkt fragen darf: Bei Roland hätte ich das RD-300 NX als direkten Konkurrenten zum MP6 erachtet, bei Yamaha das CP-50. Hab' ich das richtig erkannt?
Jo, so würde ich das auch sehen. Das wäre dann eben die Gruppe der "herkömmlichen" Stagepianos.

Das Nord NE3 HM habe ich um 2200€ neu gefunden - werd' ich ganz sicher in die Liste zu probierender Geräte mit einbeziehen (als "obere Grenze", allerdings), auch, wenn mir 73 Tasten gefühlsmäßig problematisch vorkommen. Heißt das also, dass ich am Nord Electro die gleichen Farfisa und Vox Orgeln, die bei C2 und C2D vorhanden sind, verwenden kann? Sorry, falls das ne blöde Frage ist, ich hab' auf der Clavia homepage die Logik hinter den Samples noch nicht ganz verstanden. :/
Ganz kurz erläutert: Die Orgeln laufen nicht über Samples, sondern werden in Echtzeit modelliert. Das ist die erste Klangerzeugung der Nords. Die zweite ist die Piano-Sektion, die mit Samples aus der Nord Piano Library gefüttert werden muss. Und schließlich gibt es noch die Synthi-Sektion. Die gibt es in verschiedenen Varianten (mal mehr, mal weniger reich ausgestattet), aber inzwischen unterstützen die meisten die Nord Sample Library. Auch die ist frei über die Website zugänglich, muss aber von der Piano Library unterschieden werden. In der Sample Library findest du nämlich alle möglichen nicht-Piano-Sounds, angefangen von Streichern über Bläser bis hin zu wirklich guten Mellotrons und Co. Hier im Forum wird teilweise sinngemäß geschrieben, dass die Sample Library ein netter Bonus zum Gesamtpaket wäre - das sehe ich inzwischen nicht mehr so, denn auch diese Sounds sind erste Sahne. Für mich jedenfalls deutlich mehr als bloß ein "Bonus"!

So, zurück zur Klangerzeugung: Der NE3 hat die gleiche Orgel-Klangerzeugung wie der Stage 2 und ursprünglich die C2, wenn ich das richtig im Sinn habe. Die C2D hat hingegen wieder eine neue Generation, die auch im Electro 4D enthalten ist und inzwischen als Update für die C2 (ohne D) nachgeliefert wurde. Bei den Orgeln kommen also immer wieder neue Generationen, die z.T. auch noch für ältere Geräte angepasst und als Updates ausgeliefert werden, falls das von der Rechenleistung her machbar ist. Trotzdem ist der Grundsound immer mehr oder weniger der gleiche, sodass man sich also keine Gedanken machen muss, wenn man mal nicht die allerneuste Version hat. Die "alten" klingen trotzdem noch sehr, sehr gut.
Bei den Pianos funktioniert das mit den Updates etwas anders: Die meisten Neuerungen erscheinen in Form komplett neuer Sounds, die dann von der Website runterladbar sind (z.B. Material eines neuen Flügels). Die kannst du prinzipiell erstmal in alle Geräte einspielen, die die Nord Piano Library unterstützen (also Nord Electro 3 und 4, Nord Piano 1 und 2, Nord Stage 1, EX und 2). Zusätzlich ist es aber so, dass einige Features erst im Laufe der Zeit eingeführt wurden, z.B. im Zusammenhang mit Pedalgeräuschen. Die genaue Liste weiß ich leider nicht mehr auswendig, deshalb bin ich nicht sicher, ob das NE3 noch betroffen ist... Aber selbst wenn, klingt es immer noch wahnsinnig gut ;)
Und schließlich nochmal die Sample-Sektion: Hier kommen auch häufig neue Samples über die Website, aber wie sehr man die nutzen kann, hängt vom Gerät ab. Im Stage ist beispielsweise ein doch recht ordentlicher VA-Synthesizer enthalten, den man eben auch mit den Samples füttern kann, während in den Electros so gut wie kein Einfluss auf den Klang genommen werden kann (abgesehen von EQ und Effekten natürlich). Für die "Natursounds" wie Strings oder Mellotron sollte das aber auch völlig ausreichen. Beim Stage (oder auch dem Nord Wave, der ebenfalls die Samples unterstützt) kann man zusätzlich eben noch aus den Synthi-Wellenformen ziemlich nette Dinge zaubern.
 
Jain. Waterfall-Tastaturen sind in der Tat üblicherweise ungewichtet (oder nur ganz leicht gewichtet), aber der Name kommt von der etwas anderen Tastenform: Im Gegensatz zu herkömmlichen Klaviertasten (oder auch Synthi-Tasten), die ja an der Vorderkante so eine leicht überstehende "Nase" haben, fallen die Waterfall-Tastaturen vorne einfach direkt ab - wie ein Wasserfall halt.
Ah, okay! Das war mir nicht bewusst - dann weiß ich, dass ich Waterfall-Tastaturen tatsächlich eher ausschließen sollte, ich möchte einfach eine dem Klavier nachempfundene Spielweise.

Jo, so würde ich das auch sehen. Das wäre dann eben die Gruppe der "herkömmlichen" Stagepianos.
Habe soeben mit einem anderen Händler telefoniert, der das FP4 und FP7 zum Testen da hat - ich werde mir die mal ansehen, scheinen ja auch in meiner Preislage zu sein. Das RD300 NX hat er leider nicht, nur das RD700 (welches mir zu teuer ist).

Ganz kurz erläutert: Die Orgeln laufen nicht über Samples, sondern werden in Echtzeit modelliert. Das ist die erste Klangerzeugung der Nords. Die zweite ist die Piano-Sektion, die mit Samples aus der Nord Piano Library gefüttert werden muss. Und schließlich gibt es noch die Synthi-Sektion. Die gibt es in verschiedenen Varianten (mal mehr, mal weniger reich ausgestattet), aber inzwischen unterstützen die meisten die Nord Sample Library. Auch die ist frei über die Website zugänglich, muss aber von der Piano Library unterschieden werden. In der Sample Library findest du nämlich alle möglichen nicht-Piano-Sounds, angefangen von Streichern über Bläser bis hin zu wirklich guten Mellotrons und Co. Hier im Forum wird teilweise sinngemäß geschrieben, dass die Sample Library ein netter Bonus zum Gesamtpaket wäre - das sehe ich inzwischen nicht mehr so, denn auch diese Sounds sind erste Sahne. Für mich jedenfalls deutlich mehr als bloß ein "Bonus"!

So, zurück zur Klangerzeugung: Der NE3 hat die gleiche Orgel-Klangerzeugung wie der Stage 2 und ursprünglich die C2, wenn ich das richtig im Sinn habe. Die C2D hat hingegen wieder eine neue Generation, die auch im Electro 4D enthalten ist und inzwischen als Update für die C2 (ohne D) nachgeliefert wurde. Bei den Orgeln kommen also immer wieder neue Generationen, die z.T. auch noch für ältere Geräte angepasst und als Updates ausgeliefert werden, falls das von der Rechenleistung her machbar ist. Trotzdem ist der Grundsound immer mehr oder weniger der gleiche, sodass man sich also keine Gedanken machen muss, wenn man mal nicht die allerneuste Version hat. Die "alten" klingen trotzdem noch sehr, sehr gut.
Bei den Pianos funktioniert das mit den Updates etwas anders: Die meisten Neuerungen erscheinen in Form komplett neuer Sounds, die dann von der Website runterladbar sind (z.B. Material eines neuen Flügels). Die kannst du prinzipiell erstmal in alle Geräte einspielen, die die Nord Piano Library unterstützen (also Nord Electro 3 und 4, Nord Piano 1 und 2, Nord Stage 1, EX und 2). Zusätzlich ist es aber so, dass einige Features erst im Laufe der Zeit eingeführt wurden, z.B. im Zusammenhang mit Pedalgeräuschen. Die genaue Liste weiß ich leider nicht mehr auswendig, deshalb bin ich nicht sicher, ob das NE3 noch betroffen ist... Aber selbst wenn, klingt es immer noch wahnsinnig gut ;)
Und schließlich nochmal die Sample-Sektion: Hier kommen auch häufig neue Samples über die Website, aber wie sehr man die nutzen kann, hängt vom Gerät ab. Im Stage ist beispielsweise ein doch recht ordentlicher VA-Synthesizer enthalten, den man eben auch mit den Samples füttern kann, während in den Electros so gut wie kein Einfluss auf den Klang genommen werden kann (abgesehen von EQ und Effekten natürlich). Für die "Natursounds" wie Strings oder Mellotron sollte das aber auch völlig ausreichen. Beim Stage (oder auch dem Nord Wave, der ebenfalls die Samples unterstützt) kann man zusätzlich eben noch aus den Synthi-Wellenformen ziemlich nette Dinge zaubern.
Vielen Dank für die Erklärung! :hail: Ich denke, jetzt hab' ich's kapiert. Zugegeben: Das sind echte Argumente für das NE3 HP. Habe auch gerade auf der HP von Clavia die Samples des NE3 angehört - das klingt tatsächlich wiedermal umwerfend! Bin ganz deiner Meinung, dass die Mellotrons durchaus eine nette Erweiterung der Palette darstellen. Und dazu noch mit den Orgeln stelle ich mir das gerade unglaublich toll vor! :eek:

Okay. Ich hab' heute Nachmittag ohnehin schonmal einen Probespiel-Termin. Gespielt werden sollen ein Kawai MP5 (MP6 ist gerade keins da), Roland FP4 und FP7, Korg SV-1 und Clavia Nord Electro 3 HP (das allerdings nur 73 Tasten hat...:( ).

Abschließende Frage: Bei meinem derzeitigen Yamaha Keyboard mit 61 Tasten geht mir v.a. im Bass regelmäßig eine Oktave ab - wird bei 73 Tasten das Spektrum um eine Oktave nach unten erweitert, oder nach oben?

Ich freu mich gerade riesig auf den Nachmittag! :D

lg
Chris
 
Man kann natürlich die Oktavlage mit den beiden Octave-Shift-Tastern nach oben oder unten verschieben. In "normaler" einstellung geht der E3HP bis zum tiefen E, das ist der tiefste Ton einer Bassgitarre oder auch von einem normalen 73er Fender Rhodes. Das reicht für die meisten Stücke aus, entspricht halt nicht ganz dem Tonumfang beim Klavier. In Anbetracht der portabilität des HP (der wiegt ja auch besonders wenig) finde ich den Kompromiß sehr brauchbar.


Kleine Präzisierung zur Orgel:
Die Orgel beim Electro 3 entspricht nicht der C2/dem Stage 2, sondern der nicht mehr produzierten C1 - das ist eine Generation älter, aber wiederum eine Generation neuer als die Orgel im alten Stage bzw. Stage EX. Egal, klingt trotzdem gut.

Und nochmal zum Usersample-Bereich:
Ich glaube, Distance spielte auf eine Aussage von mir an, als er das mit dem "netten Bonusfeature" schrieb ;).
Aus dem Zusammenhang gerissen würde ich das so auch nicht nennen, hatte aber innerhalb meiner Argumentation Grund dazu.
Um das klar zu stellen: ich finde die Möglichkeit überaus bereichernd und kann bestätigen, daß die Nord-Library viele sehr gute, teilweise auch überlegene Sounds bereit stellt;
trotzdem sollte man das Feature im realistischen Licht sehen, um Enttäuschungen zu vermeiden: das ist eine ganz simple, rudimentäre Sample-Playback-Möglichkeit, die kaum Einstellmöglichkeiten - und vor allem kaum Möglichkeiten zur dynamischen Klangformung - bietet. Das ist bei manchen Klängen egal, aber man sollte nicht die Eingriffsmöglichkeiten erwarten, die so ziemlich jeder Feld-Wald-Wiesen-Synth bietet. Der ebenfalls simpel gestrickte Stage 2 spielt da schon zwei, drei Ligen höher.

Auf der Habenseite steht dennoch, daß das Sampleplayback in Verbindung mit der großen Library (und mehr noch, wenn man selber Samples erstellt, z.B. von anderen Synthesizern) einen ziemlich flexiblen Grundstock an sehr unterschiedlichen Basisklängen zur Verfügung stellt - gerade im Synth-Bereich ist es nicht zu verachten, daß man eben nicht auf den immer gleichen Klang der "hauseigenen" Oszillatoren angewiesen ist, sondern genausogut einen dicken, polyphonen Minimoog, einen scharfen, schwebenden Prophet 5-Brass oder was auch immer reinladen kann.




.......


Und vielleicht sollte man - der Vollständigkeit halber - noch die anderen Einschränkungen beim Electro 3 betonen (irgendwo muß der Preisunterschied ja begründet sein):

- viel weniger Speicher für Pianos (185 MB vs. 500 MB beim Stage2/Nord Piano)
- viel weniger Speicher für Usersamples (60 MB vs. 385 MB beim Stage 2)

Klingt also nicht schlechter, man kann bloß weniger Samples gleichzeitig installieren. Die Größen der einzelnen Samples kannst Du übrigens auf der Nord-Webseite nachschauen, um das einschätzen zu können.

- immer nur 1 Sound ist spielbar, also kein Split und Layer.



Unterm Strich gibt's aber keine alternative zum Electro 3 HP, wenn der Orgelpart wichtig ist. Über das Klavier läßt sich streiten, aber beim E-Piano hängt der Nord alle bis auf das SV-1 ab, mit der Orgel ist er völlig ohne Konkurrenz.
Bei Gefallen also lieber das Budget anpassen, lohnt sich ;)
 
Die Orgel beim Electro 3 entspricht nicht der C2/dem Stage 2, sondern der nicht mehr produzierten C1 - das ist eine Generation älter, aber wiederum eine Generation neuer als die Orgel im alten Stage bzw. Stage EX. Egal, klingt trotzdem gut.
Ah okay, danke für die Korrektur. :)
Sehe ich das richtig, dass wir dann jetzt in der fünften Generation sind:
v1: NE2
v2: Stage 1 / EX
v3: NE3 / C1
v4: Stage 2 / C2 (ursprünglich)
v5: C2D / NE4 / C2 (nach Update)
?

Ich glaube, Distance spielte auf eine Aussage von mir an, als er das mit dem "netten Bonusfeature" schrieb ;).
Aus dem Zusammenhang gerissen würde ich das so auch nicht nennen, hatte aber innerhalb meiner Argumentation Grund dazu.
Um das klar zu stellen: ich finde die Möglichkeit überaus bereichernd und kann bestätigen, daß die Nord-Library viele sehr gute, teilweise auch überlegene Sounds bereit stellt;
trotzdem sollte man das Feature im realistischen Licht sehen, um Enttäuschungen zu vermeiden: das ist eine ganz simple, rudimentäre Sample-Playback-Möglichkeit, die kaum Einstellmöglichkeiten - und vor allem kaum Möglichkeiten zur dynamischen Klangformung - bietet. Das ist bei manchen Klängen egal, aber man sollte nicht die Eingriffsmöglichkeiten erwarten, die so ziemlich jeder Feld-Wald-Wiesen-Synth bietet. Der ebenfalls simpel gestrickte Stage 2 spielt da schon zwei, drei Ligen höher.
Ich wollte eigentlich nicht auf dich anspielen, bzw. hatte ich dich zumindest nicht im Sinn. Ich erinnere mich aber vor allem an Aussagen, die besagten, die Sounds wären von der Klangqualität her nur für "mal nen Streicherteppich dahinter" gut. Dagegen wollte ich primär protestieren.
Mit der "Warnung" vor den Einschränkungen hast du natürlich völlig Recht, da kann ich mich nur anschließen. Das hatte ich auch versucht, im letzten Absatz meines Posts zum Ausdruck zu bringen.

Auf der Habenseite steht dennoch, daß das Sampleplayback in Verbindung mit der großen Library (und mehr noch, wenn man selber Samples erstellt, z.B. von anderen Synthesizern) einen ziemlich flexiblen Grundstock an sehr unterschiedlichen Basisklängen zur Verfügung stellt - gerade im Synth-Bereich ist es nicht zu verachten, daß man eben nicht auf den immer gleichen Klang der "hauseigenen" Oszillatoren angewiesen ist, sondern genausogut einen dicken, polyphonen Minimoog, einen scharfen, schwebenden Prophet 5-Brass oder was auch immer reinladen kann.
Naja, aber das lohnt sich doch so richtig auch erst mit dem Stage, wo man dann zumindest noch am Filter drehen oder etwas Vibrato drauf geben kann. Beim Electro hätte man in so einem Falle ja tatsächlich nur den statischen Sound und die Effektsektion.
Wobei natürlich auch da gilt: Prophet-Sound haben oder nicht haben - selbst, wenn man nicht groß dran schrauben kann. ;)


Klingt also nicht schlechter, man kann bloß weniger Samples gleichzeitig installieren. Die Größen der einzelnen Samples kannst Du übrigens auf der Nord-Webseite nachschauen, um das einschätzen zu können.
Wo du das gerade ansprichst sei auch noch erwähnt, dass Clavia inzwischen die meisten Pianos in mehreren Größen anbietet. Das halte ich auch für äußerst praktisch, denn so hat man die Möglichkeit, bei Bedarf Detailgrad gegen Anzahl der Sounds abzutauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur noch einmal aus meiner - vom persönlichen Geschmack determinierten - Sicht:
Meine 5 Stagepianos vor dem Nordstage lagen alle in der Preisklasse über 2000,-€. Jedes neue Teil brachte zwar eine Verbesserung, es blieb jedoch nach einiger Zeit wieder eine Unzufriedenheit. Hätte es das Nordstage in der jetzigen Ausführung bereits damals gegeben, hätte ich mir die ganzen Käufe (bin die Instrumente zwar wieder mehr schlecht als Recht losgeworden) sparen können.
Beim letzten Roland RD 700NX glaubte ich, am Ziel zu sein, bis ich das Nordstage probierte. Da musste ich nochmal ran.

Im Grunde genommen hätte ich aber fast mein erstes Stagpiano die Jahre über behalten können, die gravierendste Verbesserung brachte - wohl gemerkt für mich persönlich - erst das Nordstage 2. Ich hätte in der Summe über 3000,-€ eingespart.

Will nur sagen: Wenn man seine Soundprioritäten hat, sollte man - wenn nur irgendwie möglich - nicht mit teuren Kompromissen anfangen. Sonst ist letztlich alles immer doppelt oder dreifach gekauft.

Lieber mehr in das Ausprobieren investieren, u. U. über Internet bestellen und ggf. zurücksenden. Bin im großen "Laden" vor Ort mit Kopfhörern immer wieder in die Falle getappt. Es gab dann zwar bei den jazzigen Sachen auch nichts richtig zu meckern, aber in der Rockband bekam ich tlw. erhebliche Schwierigkeiten mit der Durchsetzung. Die Zeiten sind nun vorbei.

ciao
 
Ah okay, danke für die Korrektur. :)
Sehe ich das richtig, dass wir dann jetzt in der fünften Generation sind:
v1: NE2
v2: Stage 1 / EX
v3: NE3 / C1
v4: Stage 2 / C2
v5: C2D / NE4
?

Noch eine kleine Ergänzung: Die C2 hat seit einem Software update auch die 5. Generation ;)

Zum Thema: Ich benutzte ein Kawai MP6 und ein Nord Electro 3. Mir gefallen die Piano Sounds des Electro 3 sehr gut, die des Kawai benutzte ich nicht mehr. Die Orgeln gefallen mir auch gut, aber was mich stört sind die fehlenden Bearbeitungsmöglichkeiten und der zu kleine Speicherplatz. Das sollte man natürlich wissen bevor man so etwas kauft und man sollte die Geräte ausführlich testen. Der Kauf des Electro 3 war bei mir etwas überstürzt und im gesamt Paket bin ich mit dem MP6 viel zufriedener. An das Gewicht eines Electro 3 kommt natürlich kaum ein anderes Stage Piano dran.
 
Oookay, ich fühle mich ob des Fachvokabulars gerade ein wenig überfordert. Eigtl. möchte ich "nur" Klavierspielen, mit neuen Propheten hätte ich mich nicht zwingend auseinander setzen wollen...? :D

Na, Spaß beiseite, ich erzähl' euch mal, wie's mir heut Nachmittag erging. Folgende Geräte konnte ich testen, diese Eindrücke hinterließen sie bei mir:
Korg SV-1
  • Durchschnittliche Tastatur
  • Sehr intuitiv und angenehm zu bedienen
  • Dreckiger, ständig verzerrter Vintage-Sound
  • ... ebendieser aber leider auch beim Grand Piano :(
  • Relativ wenige Instrumente

Roland FP4
  • Sehr gute Tastatur, gibt extrem viel feedback!
  • Einfachst zu bedienen
  • ...auch aufgrund des eher geringen Instrumentenumfangs
  • Klang ist kräftig & bassstark, aber ständig "kühl", wirkt etwas unlebendig
  • Plus: Lautsprecher!
Info am Rande: Angeblich hätte das FP7 dieselbe Tastatur, der einzige Unterschied wäre ein größeres Display & ein Mikrofonanschluss - stimmt das?? Ich hätte es sonst schon noch gerne gespielt (gleiches gilt für das RD 300 NX!)

Roland RD 700 NX
  • Perfekte Tastatur. Punkt.
  • Relativ einfach zu bedienen
  • Gute, wenngleich dennoch etwas... langweilige Sounds (v.a. für die Preisklasse)? Darf ich das so sagen? ;)
  • Dennoch der beste heute gespielte Piano-Sound
  • Enttäuschend bei den Orgeln

Kawai MP5 (gebraucht)
  • Die schlechteste Tastatur des Tages. Wippte nach, unglaublich billig anzufassende Plastiktasten in Hochglanzoptik. Druckpunkt aber zumindest okay. (Das FP4 zum fast gleichen Preis ist hier eine andere Welt :eek: )
  • Gut zu bedienen
  • Schöne, vielfältige Sounds, durch die Bank "solide Standardware"
  • Guter Allrounder ohne Höhen und Tiefen, denke ich
Angeblich recht repräsentativ für das MP6, die Tastatur des MP6 soll "ein bisschen besser" sein - ehrlich gesagt müsste sie schon ein deutliches bisschen besser sein als die des MP5, denn dieses war heute wirklich keine tolle Sache. :(

Clavia Nord Stage 2
  • Gute Tastatur, allerdings nicht perfekt für meinen Geschmack
  • Bedienung... tja. "Überforderung" wäre understatement. Ich wollte doch bloß die Orgeln und Klaviere jeweils durchschalten - zuviel verlangt? :confused: Es gelang mir jedenfalls in einer halben Stunde nicht, die Orgelsounds, die Clavia auf der Nord Homepage für das C2D und das Electro 3 HP angibt (Farfisa, B3, Vox TWIN) derart hinzubekommen. Möglicherweise ist das allerdings auch eine zu hohe Erwartung gewesen - die Einstellungsmöglichkeiten sind einfach gewaltig!
  • Einfach - sorry - geile Sounds!!! Die Pianos waren zwar nicht so bassstark wie die der Rolands, aber damit etwas weniger steril, sowie vom Anschlag, der Dynamik und "Echtheit" unangefochten #1! tja... und dort, wo die anderen bei Orgeln und E-Pianos aufhören, fängt das Nords (trotz meiner dilettantischen Bedienung) erst an. Ein Traum.
  • Ich steh' auf das Rot! :rolleyes:
  • Angeblich dieselbe Tastatur wie das Electro 3 HP??

Irgendein Yamaha um 1,2k€ hab' ich auch gespielt - C5? Gibt es das? Jedenfalls hatte das satte 6 Sounds und eine etwas eigenartige Tastatur. Nur der Vollständigkeit halber.

Tja. Ich bin also um eine Vielzahl an Erfahrungen reicher - zugegeben, es hat mir unglaublich Spaß gemacht, heute 2 Stunden mit meinem Beyerdynamic DT880 den Laden zu durchstöbern. :) Allerdings bin ich, was meine Suche betrifft, nicht wirklich "weiter"... als "Favoriten" stehen derzeit das nicht probierte MP6, das FP4, das SV-1 und das ebenfalls nicht probierte NE3... das bedeutet, dass ich die einzigen beiden DP ausschließen konnte, die ich aufgrund des Preises nicht imstande bin zu kaufen. Ob das ein "Erfolg" ist, wage ich zu bezweifeln... :gruebel:

Unterm Strich gibt's aber keine alternative zum Electro 3 HP, wenn der Orgelpart wichtig ist. Über das Klavier läßt sich streiten, aber beim E-Piano hängt der Nord alle bis auf das SV-1 ab, mit der Orgel ist er völlig ohne Konkurrenz.
Bei Gefallen also lieber das Budget anpassen, lohnt sich ;)
Zum Thema: Ich benutzte ein Kawai MP6 und ein Nord Electro 3. Mir gefallen die Piano Sounds des Electro 3 sehr gut, die des Kawai benutzte ich nicht mehr. Die Orgeln gefallen mir auch gut, aber was mich stört sind die fehlenden Bearbeitungsmöglichkeiten und der zu kleine Speicherplatz. Das sollte man natürlich wissen bevor man so etwas kauft und man sollte die Geräte ausführlich testen. Der Kauf des Electro 3 war bei mir etwas überstürzt und im gesamt Paket bin ich mit dem MP6 viel zufriedener. An das Gewicht eines Electro 3 kommt natürlich kaum ein anderes Stage Piano dran.
Diese beiden Meinungen spiegeln das wider, was in mir gerade vorgeht. Ich fühl' mich etwas hilflos, solange ich das NE3 nicht selbst mal gespielt habe, ich hoffe, dass ein zweiter Laden hier in der Gegend ein solches, nebst Kawai MP6, führt. Dann sehen wir weiter.

@goepli:
Glaube mir, ich würde das Stage 2 echt gerne und auf der Stelle kaufen - aber das krieg' ich finanziell einfach nicht hin. Ich "darbe" nun seit 2 Jahren mit so einem mickrigen Yamaha PSR-Keyboard hier in meiner Studentenbude, wenn das nicht bald anders wird, verlern' ich noch alles. :rolleyes: Davon abgesehen glaube ich einfach, dass es schlauer ist, einen Teil des "theoretischen" Budgets anschließend in Unterricht zu stecken. Was hab' ich von so einem tollen Teil wie dem Stage 2, wenn ich nicht richtig spielen kann? Ich mach' das ja nur für mich, bin und werde auch nie auf der Bühne sein. Und leider fehlt mich auch die Erfahrung (und damit das Selbstvertrauen) zu wissen, was "mein" Sound ist. Da muss ich mich, glaube ich, erstmal hinarbeiten. In diese Richtung gehen auch meine Gedanken, nichts in Preisregionen über dem Korg SV1 zu kaufen - das "gesparte" Geld kann ich derzeit sicherlich sinnvoll dahingehend investieren, Skills aufzubauen - um später mal ein echtes Traum-SP gebührend zu verwenden. Zumindest ist das nach dem heutigen Besuch im Musikhaus ein recht prominenter Gedanke. :)

lg
Chris

PS: Ich hoffe, es stört niemanden, dass ich hier so ausführlich meine Erfahrungen berichte? Ich würde mich jedenfalls über weiteren Meinungsaustausch sehr freuen! :)
 
Hi CWF
---nur für Dich und nicht auf der Bühne---
Dann brauchste das Nordstage in dem Sinne natürlich auch nicht.
Guck mal, ob Du vielleicht ein gebrauchtes Roland RD 700 GX bekommst, den Vorgänger des NX. Vielleicht kriegst Du es günstig.
Dazu kannst Du Dir ggf. später noch die Erweiterungskarte mit dem Supernatural Piano dazukaufen. Dann hast Du fast die Ausstattung des NX.
Ich hatte beide - und der Umstieg auf das NX wäre absolut nicht nötig gewesen - im Nachhinein betrachtet -
An den Orgeln des GX bzw. NX lässt sich viiiiel einstellen!!! Das überschaut man nicht gleich. Auch z. B. jeden einzelnen Zugriegel, Rotor, Perc. usw. Da kriegst Du einen guten Tonewheel-Sound hin, dazu allerdings die Piano-Klaviatur.
Dann hast Du etwas recht Ordentliches und vllt. auch preiswert.
z. B. wie hier:

http://www.kleinanzeigen-landesweit.de/anzeige-663069.html

-kenne den Verkäufer übrigens nicht :)!!

ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
Oookay, ich fühle mich ob des Fachvokabulars gerade ein wenig überfordert. Eigtl. möchte ich "nur" Klavierspielen, mit neuen Propheten hätte ich mich nicht zwingend auseinander setzen wollen...? :D
http://en.wikipedia.org/wiki/Sequential_Circuits_Prophet-5 - doch das nur nebenbei ;)

Info am Rande: Angeblich hätte das FP7 dieselbe Tastatur, der einzige Unterschied wäre ein größeres Display & ein Mikrofonanschluss - stimmt das??
Nein, leider nicht. Roland selbst nennt die Tastatur des FP7F in der Langform "PHA III Ivory Feel-S-Tastatur mit Druckpunkt" (selbige auch im RD700NX), während das FP4F (und auch das RD300NX) "nur" eine "Ivory Feel-G"-Tastatur haben. Was immer das heißen mag, es sind jedenfalls nicht die gleichen Tastaturen.

Angeblich recht repräsentativ für das MP6, die Tastatur des MP6 soll "ein bisschen besser" sein - ehrlich gesagt müsste sie schon ein deutliches bisschen besser sein als die des MP5, denn dieses war heute wirklich keine tolle Sache. :(
Meiner Meinung nach hat Kawai vom MP5 zum MP6 einen sehr großen Sprung hingelegt. Ganz besonders auch bei der Tastatur, die ich zwar bei den Vorgängern auch schon immer "okay" fand, aber mehr auch nicht. Und auch bei den Sounds hat sich, wenn ich mich recht entsinne, einiges getan. So hat das MP6 beispielsweise eine Tonewheel-Orgel bekommen, die das MP5 meines Wissens noch nicht hatte. Die E-Pianos habe ich auch deutlich verbessert in Erinnerung.

Bedienung... tja. "Überforderung" wäre understatement. Ich wollte doch bloß die Orgeln und Klaviere jeweils durchschalten - zuviel verlangt? :confused: Es gelang mir jedenfalls in einer halben Stunde nicht, die Orgelsounds, die Clavia auf der Nord Homepage für das C2D und das Electro 3 HP angibt (Farfisa, B3, Vox TWIN) derart hinzubekommen. Möglicherweise ist das allerdings auch eine zu hohe Erwartung gewesen - die Einstellungsmöglichkeiten sind einfach gewaltig!
Naja, eigentlich ist die Bedienung sehr einfach - nur ist man diese "ein Knopf pro Funktion"-Bedienung von den meisten Geräten einfach nicht gewöhnt ;) Man muss sich nur einmal damit abfinden, dass kaum etwas über das Display gemacht wird. Zum Presets durchtackern kann man das benutzen, aber für alles andere lieber direkt die jeweiligen Sektionen benutzen. Und dann ist es eigentlich ganz einfach: Es gibt pro Sektion einen "Einschalter", und dann in den Sektionen jeweils diese Auswahltaster (mit den dreieckigen LED-Anzeigen dabei), über die man z.B. die Pianos oder den Orgeltyp auswählen kann.

Irgendein Yamaha um 1,2k€ hab' ich auch gespielt - C5? Gibt es das? Jedenfalls hatte das satte 6 Sounds und eine etwas eigenartige Tastatur. Nur der Vollständigkeit halber.
Jou, ein CP5 gibts.

Allerdings bin ich, was meine Suche betrifft, nicht wirklich "weiter"... als "Favoriten" stehen derzeit das nicht probierte MP6, das FP4, das SV-1 und das ebenfalls nicht probierte NE3... das bedeutet, dass ich die einzigen beiden DP ausschließen konnte, die ich aufgrund des Preises nicht imstande bin zu kaufen. Ob das ein "Erfolg" ist, wage ich zu bezweifeln... :gruebel:
Wenn das das erste Mal war, dass du dich mit solchen Geräten beschäftigt hast, ist das völlig okay so. Information (oder emotion?) overload ;)

PS: Ich hoffe, es stört niemanden, dass ich hier so ausführlich meine Erfahrungen berichte? Ich würde mich jedenfalls über weiteren Meinungsaustausch sehr freuen! :)
Ganz im Gegenteil - dafür sind wir ja hier ;) Außerdem interessiert uns (ich erlaube mir hier einfach mal ganz frech, für die Allgemeinheit zu sprechen) ja auch immer, was für Erfahrungen andere machen. Also mach bloß weiter so :D
 
@goepli: Hast 'ne PN. :)

@Distance:
Ahja, jetzt verstehe ich. Gerade höre ich ein paar Soundbeispiele des DaveSmithInstruments Prophet'08 - das hat doch was! :cool:

Nein, leider nicht. Roland selbst nennt die Tastatur des FP7F in der Langform "PHA III Ivory Feel-S-Tastatur mit Druckpunkt" (selbige auch im RD700NX), während das FP4F (und auch das RD300NX) "nur" eine "Ivory Feel-G"-Tastatur haben. Was immer das heißen mag, es sind jedenfalls nicht die gleichen Tastaturen.
Das hatte ich auf der homepage total übersehen - danke für den Hinweis! Ich hatte scheinbar bei "Ivory-Feel" aufgehört zu lesen.

Meiner Meinung nach hat Kawai vom MP5 zum MP6 einen sehr großen Sprung hingelegt. Ganz besonders auch bei der Tastatur, die ich zwar bei den Vorgängern auch schon immer "okay" fand, aber mehr auch nicht. Und auch bei den Sounds hat sich, wenn ich mich recht entsinne, einiges getan. So hat das MP6 beispielsweise eine Tonewheel-Orgel bekommen, die das MP5 meines Wissens noch nicht hatte. Die E-Pianos habe ich auch deutlich verbessert in Erinnerung.
Ich werde auf jeden Fall versuchen, das MP6 zu hören! Je länger ich darüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint es mir, zwischen MP6, MV1 und FP4/RD300NX zu entscheiden. Denn SP-Stand und evtl. mal Monitore (ich dachte an die KRK Rokit, o.ä.) sollten auch noch irgendwann angeschafft werden - sowie, v.a. neue Noten! ;)

Naja, eigentlich ist die Bedienung sehr einfach - nur ist man diese "ein Knopf pro Funktion"-Bedienung von den meisten Geräten einfach nicht gewöhnt ;) Man muss sich nur einmal damit abfinden, dass kaum etwas über das Display gemacht wird. Zum Presets durchtackern kann man das benutzen, aber für alles andere lieber direkt die jeweiligen Sektionen benutzen. Und dann ist es eigentlich ganz einfach: Es gibt pro Sektion einen "Einschalter", und dann in den Sektionen jeweils diese Auswahltaster (mit den dreieckigen LED-Anzeigen dabei), über die man z.B. die Pianos oder den Orgeltyp auswählen kann.
Ich befürchte fast, dass man für diese "intiuitive" Form der Bedienung aber zuerst wissen sollte, was diese ganzen wundersamen Bezeichnungen über den Knöpfen bedeuten. Will sagen: Ich hab' mich relativ hilflos an das Display gehalten, und wurde erst mit voranschreitender Zeit mutig genug, mal wild auf den Knöpfen herum zu drücken. :D
Hat aber erstaunliche Ergebnisse geliefert, sobald ich ein bisschen ein System dahinter entdeckt hatte!

Jou, ein CP5 gibts.
War's aber nicht; ich hatte gerade Mühe es zu finden - es handelte sich um ein P-155. Hab' ich wohl verwechselt. Jedenfalls war das mMn nicht mit den anderen DPs zu vergleichen.

Wenn das das erste Mal war, dass du dich mit solchen Geräten beschäftigt hast, ist das völlig okay so. Information (oder emotion?) overload ;)
War/ist defnitiv eine gute Mischung aus beiden Arten des overloards. :p

Ganz im Gegenteil - dafür sind wir ja hier ;) Außerdem interessiert uns (ich erlaube mir hier einfach mal ganz frech, für die Allgemeinheit zu sprechen) ja auch immer, was für Erfahrungen andere machen. Also mach bloß weiter so :D
Merci - freut mich sehr. :) Und ja, werde ich auf jeden Fall tun! Spätestens seit heute kann ich es garnicht mehr erwarten, noch weiter zu probieren.

lg
Chris
 
Ich befürchte fast, dass man für diese "intiuitive" Form der Bedienung aber zuerst wissen sollte, was diese ganzen wundersamen Bezeichnungen über den Knöpfen bedeuten. Will sagen: Ich hab' mich relativ hilflos an das Display gehalten, und wurde erst mit voranschreitender Zeit mutig genug, mal wild auf den Knöpfen herum zu drücken. :D


Das ist richtig - aber die Bedeutung der Funktionen mußt Du genauso wissen, wenn sie in irgend welchen Menüs verborgen sind. Nur ist dann die Chance geringer, daß du sie überhaupt regelmäßig einsetzt...

Glaube mir - so ein Stage ist die ersten ein, zwei Stunden unübersichtlich - solange, bis man einen Überblick über die Funktionen und ihre Lage auf dem Panel hat. Schwer verständlich sind sie nämlich nicht, es sind nur so viele direkt sichtbar.

Dafür bist Du dann die restlichen Jahre der Nutzung froh, daß Du in keinen Edit-Mode und dann mit dem Cursor durch Displayseiten steppen mußt, nur um mal eben was am EQ zu drehen, ein anderes Hallprogramm zu wählen oder die Orgel zu registrieren.
Für mich macht das 50% der Qualität des Nord aus; für jeden, der spontane Eingriffe schätzt, lohnt sich das Erlernen und die Investition in dieses Nutzerinterface :great:
Die anderen Keyboards animieren eher zur Presetnutzung und ggf. zum peniblen Vorbereiten von Einstellungen, die man dann abruft.

Trotzdem muß Dir natürlich zuallererst Sound & Tastatur gefallen!
 
Kurzes Statement zwischendurch: habe seit gestern ein MP6 zu hause und bin schwer begeistert!

- Tastatur: gefällt mir sehr gut - wirklich nah am Klavier (wenn ich recht informiert bin hat sich da auch einiges getan im Vergleich zum Vorgänger MP5)
Edit: hatte vorher ein Yamaha CP33, dessen Tastatur auch richtig gut war / MP6 wieder ein bisschen
anders aber auch sehr gut!

- Sounds: Was ich bis jetzt gehört habe auch wirklich gut / feine Pianos / feine E-Pianos (amp-Simulator) / und eben 256 zur Auswahl!

- Standardgeschichten einfach zu bedienen / in der Tiefe nicht ganz intuitiv zu bedienen, da doch recht viele Möglichkeiten aber das hält den Spaß am Spielzeug auch länger aufrecht.

- Sehr wertig verarbeitet und heute Abend kommt erst einmal noch ein Software-update drauf.

PS: Optisch gefällt es mir auch noch sehr gut, was will man mehr?!

Meine Entscheidung ist gefallen! - MP6 -
lg Peddie
 
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