Keine Jagd mehr nach Equipment

  • Ersteller Dr_Martin
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(ich bin jetzt 33
ich bin halt 30 Jahre älter, da ist man mit den Gedanken näher an solchen Themen dran. Ich will hier auch keinem den Spaß vermiesen.

der voll ist mit Opas Gerassel

gibt sicher Schlimmeres als eine Gitarrensammlung plus Zubehör zu verticken, manche Leute hinterlassen ganze Scheunen voll mit Schrott:redface:, schon ein Grund `ne Erbschaft auszuschlagen.
Ich glaub unsere Beiträge überschneiden sich immer wieder...ein Teufelskreis:D
ist doch okay:).

d hatte eigentlich vor noch Gitarre spielen zu lernen
wird schon werden:great:.
 
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Ich oute mich auch mal als Gitarren-Junkie. In den letzten 40 Jahren hatte ich sicher deutlich über 100 eigene Gitarre und natürlich auch ganz viele Andere in den Fingern. Amps, Pedale, das ganze Recording-Geraffel und anderes Zeugs mal außen vor gelassen.

Warum?
Ich glaube es waren mehrere Gründe, wobei ich nie wirklich ein "Sammler'" im eigentlich Sinne war. Eine lange Zeit habe ich viele Gitarren gekauft und auch zum Teil regelmäßig wieder verkauft. Eine "Gewinnerzielungsabsicht" hatte dabei aber nie. Es war einfach der Spaß mal alles Mögliche auzuprobieren und/oder auch so bisschen dieser Kick, manchmal irgendetwas "ganz spezielles" zu finden.
Die Suche selbst war ja auch schon ein Teil des ganzen Vergnügens und meine ganz persönlichen Vorstellungen von irgendeinem Sound wechselten auch oft.

Das mache ich aber schon lange nicht mehr.
In den letzten Monaten habe ich auch einiges an Equipment abgegeben. Bestimmt 10 Gitarren in der letzten Zeit und auch fast alle Röhrenamps und diversen Kleinkram.
Bei den E-Gitarren gibt es nicht mehr so viel, was eine wirklich große Begierde in mir auslösen könnte. Da habe ich meinen Frieden weitestgehend gefunden. Ich kam immer wieder zur Strat und Tele zurück. Alle meine anderen (E)Gitarren habe ich deutlich weniger oft in der Hand. Auch wenn die auf ihre Art ebenfalls sehr schön sind.

Bei den akustischen Gitarren kommt auch nicht mehr ganz so oft eine Neue hinzu. Wenn/dann geht auch mal eine dafür. Trotzdem habe ich immer noch eine recht umfangreiche und schöne Auswahl an hochwertigen Instrumenten, die so ziemlich alles abdecken und eigentlich überhaupt keine neuen Anschaffungen mehr notwendig machen. Aber es gibt halt so viele schöne Gitarren und manchmal fällt mir auch heute noch eine Gitarre vor die Füße, die mich dann doch noch schwach werden lässt. Das ist dann aber wahrscheinlich eher eine akustische Gitarre. Die Letzte war eine schöne Lowden. Wobei ich auch recht konsequent war und ein anderes teures Schätzchen dafür abgegeben habe. Ich bessere mich!

Insgesamt bin ich doch sehr viel "ruhiger" geworden, was das "Equipment" betrifft.
Dafür spiele ich mehr und das ist gut so! ;-)
 
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Bei uns machen die Kinder auch mehr oder weniger intensiv Musik, Freunde und deren Kinder auch etc., allerdings kaum Gitarre oder Bass. Notfalls gehen die Dinger später an die (Musik-) Schule, als Spende, oder an einen Sozialverein etc.. Da gibt es noch Alternativen zum Müll. - Ich bin im Moment am Saitentesten (da haben wir dann den direkten Bezug zum Threadtitel - "Jagd nach Equipment" oder nach dem "eigenen Sound") auf der klassischen, die mäßig intensiv gespielten Saiten tausche ich nach 3 Monaten. Sie sind noch gut spielfähig und ich mache damit gelegentlich Kinder bzw. ihre Eltern glücklich.
 
Ich habe irgendwann festgestellt, dass ich in der Lage war, zu merken, woran es liegt, wenn der Sound mir nicht ganz gefällt, das war schonmal viel wert, denn ewig an was rumschrauben, wenn der Grundsound oder die Substanz einfach nicht das hergibt, was man möchte, ist reinste Zeitverschwendung.

Da ich immer mal in verschiedenen Stilen und mit anderen Leuten musiziere, hab ich mir statt, dem ultimativen Sound eher das Ziel gesetzt, auf alles soundmäßig vorbereitet zu sein, also eher in der Breite gut aufgestellt zu sein, statt "meinen" ganz eigenen Sound zu finden/zu entwickeln, den ich dann überall hintrage.

Der eigene Sound ist für mich immer abhängig davon, in welchen Gefilden ich mich bewege, also dann lieber erstmal Gitarre/Amp/Box zu haben und dort beim Spielen und Songwriting den Sound herauszuarbeiten, der mir gefällt und mein eigener - aber Band-/Stilabhängig ist, dh. ein "eigener Sound", der verbunden ist mit dem Projekt, auf meiner/unserer Vorstellung des Vibes davon basiert und nicht aus dem luftleeren Raum entspringt. Es gibt also viele Sounds, die mir gefallen und mit denen ich mich identifizieren kann, das merke ich u.a. daran, wenn es damit im Bandkontext zum "flow" kommt.

So kann ich viel Geld ausgeben und GAS rechtfertigen und muss auch nichts verkaufen, denn: Eine Strat kann man immer mal gebrauchen, genau wie eine Tele. Man kann auch nicht genügend Muffs haben oder andere Effekte (solange sie irgendwas tatsächlich gut können). Warum nicht zwei Effektboards usw. usf :)
 
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Meine "Jagd" ist mittlerweile halbwegs beendet. Ich kaufe nur noch das, worauf ich richtig Lust habe. Aktuell habe ich bei Thomann den MXR Dookie Drive vorbestellt, weil das Album mich zur Gitarre gebracht hat.

Meinen aktuellen Sammelstand findet ihr hier

Im Proberaum habe ich jetzt nur noch einen kleinen 15 Watt Amp, eine 2x12" Box und mein Pedalboard. Und ich war selten so zufrieden mit "meinem" Sound.
Die einen brauchen länger, die anderen sind zufrieden mit dem was sie haben.
Kommt natürlich auch auf die finanziellen Kapazitäten an.

Wenn ich sehe, wie ein Joe Bonamassa sammelt: Danke, ohne mich. Erstens: viel zu viel Geld und zweitens: viel zu viel Platz.

Ich bin mit dem zufrieden, was ich jetzt habe. Es ist nunmal ein Hobby..
 
m Proberaum habe ich jetzt nur noch einen kleinen 15 Watt Amp, eine 2x12" Box und mein Pedalboard
Mehr braucht man da ja auch "eigentlich" nicht :)
Wenn ich sehe, wie ein Joe Bonamassa sammelt: Danke, ohne mich. Erstens: viel zu viel Geld und zweitens: viel zu viel Platz.
Aber da hat vermutich reichlich von, von beidem. Von daher...
Ich bin mit dem zufrieden, was ich jetzt habe. Es ist nunmal ein Hobby..
Ja, das ist bei mir auch so. Allerdings nicht immer-dann meine ich was neues zu brauchen, um hinterher festzustellen, das es völliger Quatsch ist und ich wieder mit dem spiele, was ich schon immer hab.
 
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Wenn ich sehe, wie ein Joe Bonamassa sammelt: Danke, ohne mich. Erstens: viel zu viel Geld und zweitens: viel zu viel Platz.

.

naja, der sammelt ja nur Zeug, dass in 10 Jahren 20% mehr wert ist ;-)
Zudem ist es natürlich von Vorteil Bonamassa zu heißen - da springt der Wert alleine durch den Besitzernamen sprunghaft.

Schau dir mal die Strats bei ( ich glaube es war ) Vinage Guitars Oldenburg an.
Da gibt es 54er Strats für 25.000 € - und eine für über 80.000 ... weil Eric Johnson sie mal in Besitz hatte.

Ich glaube Hardcore Sammler fallen in eine andere Kategorie. Sie sammeln ja nicht, um den Ton zu verbessern ... sondern weil sich die Gelegenheiten ergeben und die innere Stimme sagt "Kauf mich" , hahaha

Edit:
es gibt auf YT eine Bonamass Doku "Welcome to Nerdville". Da sieht man die Smmlung oder einen großen Teil davon. Ist schon geil ... und dort sagt er auch, dass er von Beginn an jede Gage in Amps gesteckt hat, weil er drauf steht - und er hat wohl sehr früh angefangen Gigs zu spielen ( mit 16 ? ). D.h. anfangs war es bestimmt eine Mischung aus "Geiler Ton" und sammeln. Am Anfang wird er die Amps auch geholt haben, um sie zu spielen, da hatte er ja nur ein paar. Inzwischen kann man all das Zeug, realistisch gesehen, gar nicht mehr spielen. Es sei denn, er stöpselt jeden Tag im Jahr einen anderen Amp an ... was aber auch schon was hat :) :)
 
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Da gibt es 54er Strats für 25.000 € - und eine für über 80.000 ... weil Eric Johnson sie mal in Besitz hatte.
jaja, das ist schon Wahnsinn, nur weil "der oder der" die Gitarre gespielt hat, ist die jetzt so viel besser:cool:, aber so läuft das halt.
Ich halt mich da besser mit weiteren Kommentaren zurück....:rolleyes:.
 
Die steht im Guitarpoint :)


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naja, der sammelt ja nur Zeug, dass in 10 Jahren 20% mehr wert ist
Genau. Du schon wieder :) Das ist bestimmt sein Grund...Ich hab kürzlich noch ein Interview von Slash gelesen. Da gings auch um alte und wertvolle Gitarren. Er meinte nur -so grob-" Ja, natürlich hab ich auch ein paar. Aber ich spiele sie auch, sie stehen nicht nur rum". Das und eben der Grund, das Geld für die wohl weniger eine Rolle spielt, sind die Argumente. Wäre bei mir ja ähnlich, wenn ich nur kaufen müsste ohne Nachzudenken. Dann würde ich mir vielleicht so gar ein Haus nur für Gitarren etc bauen, aber auch mal spielen :)
 
Genau. Du schon wieder :) Das ist bestimmt sein Grund...

ne, falsch verstanden ... natürlich findet er das Zeug bestimmt cool, sonst wäre er nicht so nerdy ... was ich meinte ist, dass es natürlich leicht ist - das nötige Kleingeld vorausgesetzt - und ein paar $ sollte er inzwischen haben, genau DAS Zeug zu sammeln, das zwar einen Haufen Geld kostet, aber nie mehr weniger wert sein wird. Darüber muss sich jemand der so etwas sammelt keine gedanken machen.
Wenn dann noch der Promi-Bonus hinzukommt, der sich positiv auf den Preis auswirkt, sind solche Käufe ja No-Brainer.

In der Börse könnte man Insiderhandel sagen ;-)

Ist doch geil. Du kaufst etwas für 100.000 € und weißt genau, dass es 10 Minuten, einen unterschriebenen Kaufbeleg und ein Photo später direkt 120.000-150.000 wert ist ... ja sooooo macht sammeln natürlich doppelt Spaß.

Ich meinte damit wirklich nicht, dass er es der Wertsteigerung wegen sammelt. Aber es ist schon ein sehr netter Nebeneffekt.

Aber des Spielens wegen kann er das Zeug ja kaum noch kaufen, denn wenn du mal 500+ Amps hast, KANN man die gar nicht alle spielen. Dann ist es eher der Spaß an Nostalgie, dem Sammeln oder einfach eine notorische, pathologische Störung hahaha

Edit: aber das sind ja Sonderfälle ... es ist schon was anderes als bei jemand, der sagt: ich wollte schon immer eine 195X Strat haben, das ist meine Traumgitarre ....
Gibt ja nicht viele Leute die so durchdrehen können wie Bonamassa ... schade eiegentlich ;-)
Wenn ich die Knete hätte, würde ich das auch so machen. Spaß und Spiel und Altersvorsorge in einem ... besser gehts doch nicht
 
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Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich habe eigentlich meinen Sound und mein Equipment gefunden. Zwei Strats und eine Tele dazu zwei Amps. Aber es kommt halt immer mal wieder etwas auf den Markt wo ich echt schwach werden könnte, nicht weil ich es brauche sondern eigentlich nur aus Design Gründen.
Auf einmal gibt es bei Andertons eine Road Worn Tele in Purple metallic, oder z.B. die neue Baja in Shell Pink. Da denke ich dann andere hängen sich teure Kunst an die Wand, wieso nicht die Gitarre kaufen. Meistens siegt dann aber doch die Vernunft, denn eine baugleiche Tele nur wegen der Farbe kaufen wäre irgendwie schwachsinnig.
 
(ich bin jetzt 33 und hatte eigentlich vor noch Gitarre spielen zu lernen bevor ich das zeitliche segne)?
Also mit DEM Alter ist es Definitiv noch zu früh an solche Sachen zu denken , ich kanns verstehen dass Marschjus das gerade im Moment nicht juckt ..
Ich hab da mit meiner Frau da schon ganz offen oder auch mal Schwarzhumorig darüber geredet ("Ich will in zwei zusammengezimmerten Marshall 4x12") und mit meiner Lieblingsstrat verbuddelt werden , alles andere kann sie verkaufen , soll sich aber nicht übers ohr hauen lassen etc."
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber es kommt halt immer mal wieder etwas auf den Markt wo ich echt schwach werden könnte
Das IST es ja ...Heute "Geil , ich brauch Echt nix mehr " Morgen dann " Boah , wieso zur HÖLLE hab ich eigentl. keine Paula" , Übermorgen " Hmm ich hab jetzt 7 Gitarren , was würde da noch Passen ??"
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gibt ja nicht viele Leute die so durchdrehen können wie Bonamassa ... schade eiegentlich ;-)
Wenn ich die Knete hätte, würde ich das auch so machen. Spaß und Spiel und Altersvorsorge in einem ... besser gehts doch nicht
Hehe schön gesagt :great:

Mein Lieblingssolo von Joe ..warter mal wenn er nach dem Gesang RICHTIG Loslegt ..sorry dass ich das jetzt so Ordinär ausdrücke aber das ist so PERVERS ENDGEIL :hail:(Wer sagt Joe ist ein Nudeler ..ist einfach ignorant ..Bonamassa ist ein KLASSE Gitarrist , ob er nun nicht viel eigene gute sachen hat oder nicht , scheiss drauf wenn der ne Gitarre in die Hand nimmt :fear:)
Ein Silver Jubilee , ein Booster , wha ,etwas Hall ..und ne Strat (oder Modell nach belieben) mehr braucht´s nicht um Glücklich zu sein
 
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Ich meinte damit wirklich nicht, dass er es der Wertsteigerung wegen sammelt.
Hihi. Lustig. Aber du erwähnst es immer wieder und schmückst es aus. Irgendwie. Bist du banker? ;)Ich glaub es interessiert solche Leute einen Furz ob die teile gleich mehr wert sind oder sie was fürs Alter dadurch mehr haben. Aber die "wertvermehrung durch gitarrenkauf" bekommst du nicht mehr raus glaub ich :D
 
Bist du banker? Aber die "wertvermehrung durch gitarrenkauf" bekommst du nicht mehr raus glaub ich :D

Willst du mich beleidigen ??????? ;-) :D Banker ???? Sag doch gleich Dieb, hahaha

Vermutlich liegt es daran, dass ich ganz früher in jungen Jahren immer viel hin und her verkauft habe um mir mein Wunschequipment zu kaufen bzw. leisten zu können.

Ein anderer Grund ist ggf. das ich in letzter Zeit tatsächlich öfter daran denke, ob ich mir ggf. mal eine echte Vintagegitarre hole. Wenn ich dran denke, wie viel Geld uns allen in den letzten 10 Jahren gestohlen wurde ( bankenkrise, Nullzins durch .... Banker:evil: ... denke nur mal theoretisch daran, wie viel Leute, die sich 100.000€ fürs Alter angespart haben bei 3 % Zinsen in 10 Jahren bekommen hätten. Tatsächlich bekommen sie Null, im Gegenteil - die 100.000 sind jetzt vielleicht noch 80-90.000 wert, oder daran was ein Grossteil der Leute heute an Miete seit X Jahren mehr zahlt, was ja auch eine Folge der Bankenkrise ist ) Da wäre so ein Vintageteil in doppelter Hinsicht nicht verkehrt. Spaß am spielen und vermutlich sicherer als auf der Bank. Da triffst du bei mir mit der Bankerfrage genau den richtigen Nerv, hahaha :eek::D;)
 
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Willst du mich beleidigen ??????? ;-) :D Banker ???? Sag doch gleich Dieb, hahaha
:D
Wenn ich sehe, wie ein Joe Bonamassa sammelt: Danke, ohne mich. Erstens: viel zu viel Geld und zweitens: viel zu viel Platz.
und drittens ist er eben Joe Bonamassa :)Bei Ihm merkt man dass es definitiv niocht um irgendwelche Wertsteigerungen geht, sondern der hat sich das Verdient durch sein Grossartiges Gitarrenspiel und ich GÖNN es ihm , er kauft ja eigentl. "nur gebrauchte" :great:.

Ein ABSOLUTES Gegenbeispiel ist Derek Trucks :

Den sieht man GENERELL nur mit dieser SG ..ein Wirklich ganz Unaufgeregter und Normaler Zeitgenosse , der ÜBERTRIEBEN Genial Gitarre spielt :hail:

Was mich betrifft , ich mag fast ALLES an Musikstilen die es gibt , von Klassik bis Opa´s evergreens über Jazz , Beat , Rock , Hardrock , Metal , Hardcore , Schlager (Wenn´s ein guter ist ) , Country , Surf , Rockabilly , Psychobilly (Rockabilly + Psycho..), Blues , Deltablues , Chiocagoblues , Texasblues ..12-tonmusik etc. etc, etc. Für mich gibt´s keine Stile , es gibt nur gute oder schlechte Musik und genauso sieht es bei Instrumenten aus ..Heute Spiel ich strat , morgen ne Gibson SG (Hab die gestern mal auf open E Tuning umgestellt um paar Stones Songs zu spielen ) übermorgen ein Meddl Brett dann wieder eine Woche nur Akustik

Ich weiss , das alles hört sich nicht nach einem Musiker an , der Professionell Gitarrenmusik macht sondern nach jemandem , der ewig lernt und sich versucht weiterzuentwickeln (so sehe ich mich auch selbst, Spielen als Lustgewinn und was ich kann , kann ich :rolleyes:)
Was allerdings meine Instrumente und Amps betrifft , so denke ich schon , dass ich genau das Zeug habe was ich brauche um alles irgendwie Abdecken zu können .
Allerdings bin ich momentan am Überlegen ob ich die Brent Hinds Epiphone V mit standard D oder Standard E Saiten bestücke ...Will ich mit der Gitarre nur Mastodon Songs nachspielen /btw. in dem Stil solche Songs machen oder doch Passend zu meinem anderen Gear , normal Stimmen ? (Beides geht nicht , weil ich dann gleich den Nut auf die Dickeren Saiten Optimieren würde)
Deswegen , alles zusammengenommen , würde ich sagen dass ich bestimmt irgendwann wieder auf die Jagd gehen werde , Amps Weniger , aber Gitarren schon ..
 
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Ist schon so eine Sache mit der Jagd. Bei der E-Gitarre weiß ich jetzt, was ich brauche, und das habe ich. Strat, Amp1, Wah, Compressor , Chorus und Reverb. Noch eine Tele dazu, wegen der Optik, mehr werde ich in meinem Leben nicht ausreizen können. Gitarren reizen mich auch kaum noch, neue Amps oder Multi-FX oder für mich völlig unnötige Wireless-Systeme ab und zu noch ein bisschen.

Jetzt könnte ich zufrieden sein, aber was mache ich?! Man könnte sich ja um die Band PA kümmern, da gibt es wieder einiges zu stöbern, zu lernen, beschaffen und optimieren. Oder man könnte ja mit Klavier anfangen. Hach, so viele schöne Stage-Pianos, Work-Stations, etc... :ugly:
 
Wenn ich dran denke, wie viel Geld uns allen in den letzten 10 Jahren gestohlen wurde <...> die 100.000 sind jetzt vielleicht noch 80-90.000 wert, <...> Da wäre so ein Vintageteil in doppelter Hinsicht nicht verkehrt. Spaß am spielen und vermutlich sicherer als auf der Bank.

Ohne jetzt eine Freund der Banken zu sein: Bei https://www.vintage-guitar.de/investieren-vintage.html gibt es eine schöne Grafik über die teilweise auch negative Wertentwicklung bei Vintage-Instrumenten. Nicht vergessen: Häufig sind die bei den Vintage-Dealern aufgerufenen Preise nicht unbedingt die erzielten Preise... Und Du musst jemanden finden, der Dir das Instrument auch abkauft. Viele gute Instrumente sind auch über Jahre in den Kleinanzeigen oder Läden zu finden, sie finden für den Angebotspreis keinen Käufer. Und das kann Dir sogar bei Immobilien passieren, vielleicht jetzt (noch?) nicht im Prenzlauer Berg oder auf St. Pauli, aber im Weserbergland oder in Sachsen-Anhalt kann es durchaus sein, dass die Immobilien (bei laufenden Kosten, die höher sind, als die einer Gitarre) weniger Wert sind als noch vor ein paar Jahren. Da sind die 0% einer Bank bei sofortiger Verfügbarkeit und EU-Einlagensicherung fast ein gutes Angebot. Aber auch nur fast.

Vintage zum Spielen - jederzeit, wenn's sein soll. Als Anlage? Nur, wenn man sich einen Wertverlust oder die Nicht-Verkaufbarkeit auch leisten kann.
 
Mh also als Bassist hatte ich es auch, das GAS. Irgendwann hörte es dann auf. Es war eine ganz gute Kombi gefunden aus Bässen und Effekten... und die trostlose Einsicht, dass dann doch nur noch üben hilft. Tja und dann hab ich die Tontechnik zum Business gemacht, also gute Mikrofone kann man ja nie genug haben, und gescheite Boxen sowieso nicht, und sowieso und überhaupt… argl! Ach und Objektive, weil filmen tu ich ja auch noch. Und bei den verteufelten Kameras gibt es tatsächlich noch Innovation. Es hört nie auf. Ohje. (Und es soll ja auch nicht aufhören, wo doch die Wirtschaft das Wachstum braucht. Unendliches Wachstum in einem endlichen Garten.)
 
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