Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

ich versteh die ganze vergleicherei zwischen kpa und axefx nicht. das sind zwei völlig verschiedene ansätze:

- axefx: modelliert bestimmte amps so wie fractal sich das vorstellt. dabei werden möglichst viele parameter eingebaut, um das soundbild an das original in userohren anzugleichen oder es davon wegzubewegen. wäre das modell ein abbild des originals und würde es nur einen originalsound für jeden verstärker geben, bräuchte man diese parameter nicht, denn das modell würde ja das original perfekt abbilden.

- kpa: profiliert eine bestimmte ampsituation. der kpa erfasst eine bestimmte gitarre-amp-box-mikro-raum situation (soundtechnisch momentan zu 80-90%, feelingtechnisch userbezogen) und bildet diese nach. sinn ist z.b. einen sound bei der cd-produktion abzubilden und diesen live möglichst ähnlich und unkompliziert wiedergeben zu können. klar kann man in erster linie nur sein eigenes setup ablichten. die chance, dass ein anderer die genau gleichen soundvorstellungen hat wie ich ist sehr gering... also werde ich mit dessen profilen nicht so viel anfangen können wie mit meinen eigenen, um meinen sound zu realisieren. dennoch inspirieren mich die sounds anderer genauso wie wenn mir ein kumpel seinen amp leiht und ich den teste. das ganze wird dann mit effekten verfeinert und ist meines erachtens ein add-on. weiterhin sind die ganzen amp und cabinetparameter spielerei und haben erstmal nichts mit der abbildung meines amps zu tun (z.b. cabinet shifts oder pick/compressor).

alles in allem also zwei verschiedene ansätze. aber für viele anscheinend jeweils eine religion, da keiner den anderen tolerieren kann. ziemlich ätzend und in meinen augen absolut gegen den sinn der musik.

derjenige, der sich einen kpa kauft, nur um endlich mal einen boutique-verstärker zu spielen, für den er im original das geld nicht ausgeben würde, hat meines erachtens das prinzip des kpa einfach nicht verstanden und wird sehr wahrscheinlich enttäuscht sein. ich spiele auch lieber meinen 100W Röhrenamp, den ich kenne, laut über eine box im großen raum (auf ner großen bühne), geht aber nicht immer. und wenn ich mal im ausland spielen muss und mein rig nicht mitnehmen kann, bin ich dankbar einen möglichst ähnlichen sound in 5kg mit in den flieger zu nehmen, als irgendein top mit irgendeiner box auf der bühne vorzufinden. der kpa ist halt ein werkzeug, keine lebenserfüllung. trotzdem hab ich ihn erstmal zurückgegeben, da er softwaretechnisch noch nicht stabil live einzusetzen ist (was sich hoffentlich bald verbessert).
 
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[E]vil;5743936 schrieb:
das problem sollte sich in absehbarer zeit erledigt haben :D

ola hat ja leider nur gescherzt, er wird sicher das eine oder andere priofl erstellen aber kine 120 amps.

---------- Post hinzugefügt um 11:52:51 ---------- Letzter Beitrag war um 11:50:28 ----------

Hey,
dann lass es doch ganz einfach gut sein mit dem KPA. Ist wohl nichts für Dich. Ich für meinen Teil verstehe eh nicht so ganz, was Du eigentlich suchst.
Das Referenzfile, welches Du angeführt hast, besteht übrigens aus vier (!) Gitarrenspuren und klingt für mich, als könne man das mit jedem Modeller einigermaßen hinbekommen.
Und zum anderen würde ich Dir wärmstens ans Herz legen, Dich mit einem Hall-Algo namens Early Reflections auseinanderzusetzen. Damit kriegst Du genau das, was Dir (unter anderem) fehlt: ein bißchen Raum um eine Gitarrenbox herum.

ja das sind vier gitarrenpsuren allerdings ändert das nichs am grundcharakter des sounds. falls das mit jedem x bleiebigen modeller möglich ist, dannn nur zu ;)
eine reverb block mit einen small room sit bei mir auf ejden patch mit drauf, es bringt was abe rnur minimal, die lösung des problems ist es nicht.

---------- Post hinzugefügt um 11:55:01 ---------- Letzter Beitrag war um 11:52:51 ----------

Steh ich auf dem Schlauch? Das meinst jetzt ironisch oder?

halb halb

Zum Mitreden wärs von Vorteil ;)

mal sehen ;)

---------- Post hinzugefügt um 11:56:56 ---------- Letzter Beitrag war um 11:55:01 ----------

Kannst ja mal ab und an in den nächsten Wochen hier gucken ob was dabei ist:

http://kemper-amps.com/forum/index.php?page=Board&boardID=15&1fdfb587 :)


Das profile ist zu haben: :D




nicht übel aber auch nciht besser als das was ich ausm axe bekomme. es ist ja net so das meine sounds komplett scheisse sind,
ich bin selbst einfach nicht zufrieden damit, wenn ich meine sounds anderen leuten vorspiele finden die es idr immer sehr gut,
is halt so die eigenen sachen bewertet man immer deutlich kritischer.
 
@soultrash: Das von Dir angefügte Beispiel halte ich aus genannten Gründen auch für problematisch. Dennoch kann ich das Grundproblem verstehen: Je mehr Gain, desto mehr Obertöne. Und dann wird auch dieses "bröckelige" sicht... ähhh hörbarer. Ich habe von High-gain keinen Plan, nicht meine Baustelle. Für mich klingt das alles ziemlich ähnlich. Aber für die High-Gain Spezialisten kann ich mir schon vorstellen, dass das kompliziert werden kann ...
 
nicht übel aber auch nciht besser als das was ich ausm axe bekomme. es ist ja net so das meine sounds komplett scheisse sind,
ich bin selbst einfach nicht zufrieden damit, wenn ich meine sounds anderen leuten vorspiele finden die es idr immer sehr gut,
is halt so die eigenen sachen bewertet man immer deutlich kritischer.



Also wenn die Kritik aus Deiner Umgebung sehr positiv auf deine Axe 1 Sounds reagiert, dann kannst Du doch in Ruhe das Axe 1 einfach weiter nutzen und Axe2 und den KPA erstmal ignorieren.
:)


Man muß ja nicht jede neue Generation an Geräten und Plugins haben. Einfach mal den Mut haben eine Generationen von Neuerungen verstreichen lassen.


:D Hat ACDC zu Millionären gemacht :D





Es ist ja auch nicht so, dass nach dem KPA/Axe2 nichts mehr kommt. Würde mich zu mindest überraschen, wenn danach nichts Überraschends mehr geschieht! :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muß ja nicht jede neue Generation an Geräten und Plugins haben. Einfach mal den Mut haben eine Generationen von Neuerungen verstreichen lassen. :D Hat ACDC zu Millionären gemacht :D

Naja, die Neuerung eines JCM900 verstreichen zu lassen war sicherlich noch nie eine Todsünde :)
 
@soultrash: Das von Dir angefügte Beispiel halte ich aus genannten Gründen auch für problematisch. Dennoch kann ich das Grundproblem verstehen: Je mehr Gain, desto mehr Obertöne. Und dann wird auch dieses "bröckelige" sicht... ähhh hörbarer. Ich habe von High-gain keinen Plan, nicht meine Baustelle. Für mich klingt das alles ziemlich ähnlich. Aber für die High-Gain Spezialisten kann ich mir schon vorstellen, dass das kompliziert werden kann ...

ich hab mal schnell zwei patches erstellt und was kurzes gedudelt,
nur damit wir wissen über was wir eigentlich reden. ich finde die sound sganz ok aber eben nur ok,
es fehlt was und lässt sich auch nicht einstellen. ich habe das axe ja nun ein paar jährchen und
ich habe jeden regler hunderte mal hin und her gedreht. wer weis viellecht bin ich auch zu selbstkritisch.

---------- Post hinzugefügt um 12:39:03 ---------- Letzter Beitrag war um 12:37:09 ----------

Also wenn die Kritik aus Deiner Umgebung sehr positiv auf deine Axe 1 Sounds reagiert, dann kannst Du doch in Ruhe das Axe 1 einfach weiter nutzen und Axe2 und den KPA erstmal ignorieren.
:)

ja nur gefällt es mir persönlich nicht, wenn ich mit meinem sound unzufrieden bin dann hilft es auch nicht wenn andere ihn gut finden.
ich muss aber auch sagen das ich sehr selbstkritisch bin, viellecht iegt das ganze problem eher darin.

---------- Post hinzugefügt um 12:41:29 ---------- Letzter Beitrag war um 12:39:03 ----------

hier mal die beiden sounds, wer mag kann reinhören! :)

http://dl.dropbox.com/u/2576909/5150.wav

http://dl.dropbox.com/u/2576909/Recto.wav

axe direkt in den pc, einfach gepsielt, keine nachbearbeitung.


und ja bevor ich noch aus dem thread gebannt werde, ich werde mir den KPA
zum testen ebstellen, habe am mittwoch+donnerstag frei,
bis dahin sollte das teil kommen, dann kann ich erst mal ausgiebig testen! :D
 
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Der Recto klingt einen Tacken mittiger als der 5150, aber sonst höre ICH da nicht viele Unterschiede. Wie hast Du denn das Feedback in den Rechner bekommen?????

Ansonsten würde ich sagen: Müsste sich im Bandkontext gut durchsetzen, kein Mulm untenrum. Aber die Höhen! Etwas krächzend, beissend - unangenehm beissend, oder? Für mich jedenfalls. Und ich bilde mir ein wieder das "bröckelige" zu hören ... Fehlt die feinzeichnung im Mittenbereich ...

Welche IR hast Du genutzt? Ich würde jetzt nur schwören: Bei beiden Amps die gleiche - dafür klingen sie zu gleich ;) Und die Box macht den Ton :p

Schieb dochmal das preset rüber .... dann probiere ich das heute Abend mal mit der PRS aus ... und versuche mal einen Gegenvorschlag zu machen - wäre doch lustig .... ich als NO-High-Gainer ... *g
 
Der Recto klingt einen tacken mittiger als der 5150, ansosnten höre ICH da nicht viel Unterschied. Wie hast Du denn das Feedback in den Rechner bekommen?????

Ansonsten würde ich sagen: Müsste sich im Bandkontext gut durchsetzen, kein Mulm untenrum. Aber die Höhen! Etwas krächzend, beissend - unangenehm beissend, oder? Für mich jedenfalls. Und ich bilde mir ein wieder das "bröckelige" zu hören ... Fehlt die feinzeichnung im Mittenbereich ...

Welche IR hast Du genutzt? Ich würde jetzt nur schwören: Bei beiden Amps die gleiche - dafür klingen sie zu gleich ;) Und die Box macht den Ton :p

du hast das problem gut erkannt, wobei ich eher sagen würde das der 5150 mittiger klingt, der recto hat einiges mehr an bass.
die einstellungne und die IR sind exakt gleich geblieben habe nur das amp modell gewechselt und ja es klingt sehr ähnlich.

die höhen sind definitiv beißend sobald ich diese aber nur minimal im tonestack rausdrehe geht der charakter (dieses wumms wumms klirr klirr, echt schwierig sowas zu beschireben) veloren.
ein externer EQ oder filter block bringt da genau so wenig.

die tiefmitten sind etwas schwammig, klar das mann alles mit dem equalizer machen, ich kreig emit dem axe klinisch saubere hi gain sounds raus aber da fehlt der saft.

das feedback...laut aufdrehen und direkt vorm rehcner sitzen, man sagt ja das man mit direktaufnahmen kein feedback hinbekommt. von softube gibt es sogar ein plugin welches ein feedback simuliert....ich frag mich nur warum :D

die IR sit eine 4x12 diezel box, mit sldano poweramp und sm57 aufgneommen. genaue details habe ich nicht ich finde aber das diese besse rklingt als jegliche IR's von redwirez oder ownhammer.
diese sind in der regel zu fizzelig oder du dumpf, dazwischen gibt es nichts. die axe fx IR's sind mE komplett unbrauchbar.

mfg
S.
 
die axe fx IR's sind mE komplett unbrauchbar.

mE nicht.... :D Was nicht heißt, dass es nicht noch besser ginge.

Insgesamt ist hier und im AxeII Thread ein ganz schön verstiegenes Gemäkel im Gange.

Fakt ist mMn., dass es inzwischen so gut gelungen ist, DI-Abnahmen zu machen, dass sehr viele Fachleute nicht mehr unterscheiden können, ob ein Mikro im Spiel war oder nicht. Sicher gibt es viele gute Gründe weiterhin mit Mikrofon-Abnahme zu arbeiten. Aber dort wo es nicht geht und auf der Bühne sind die Möglichkeiten ein Segen.

Dass IR u.U. minimal lebloser klingt als eine perfekte Mikroabnahme, wiegt den Vorteil nicht auf. Dann muss man als Gitarrist eben ein klein wenig lebendiger spielen, dann passt's schon...;)

Was hier übrigens teilweise als Referenz für Super-Sound/miesen Sound etc. gepostet wird zeigt doch, dass nahezu alle aneinander vorbeireden bzw. dass der Geschmack eine viel größere Rolle spielt, als die verwendete Technik.

@elfedoo: Das ist mal ein professioneller Ansatz! Kekstime!

LG Jörg
 
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Insgesamt ist hier und im AxeII Thread ein ganz schön verstiegenes Gemäkel im Gange.

Fakt ist mMn., dass es inzwischen so gut gelungen ist, DI-Abnahmen zu machen, dass sehr viele Fachleute nicht mehr unterscheiden können, ob ein Mikro im Spiel war oder nicht.
LG Jörg

Sehe ich auch so, schon mit einem Pod oder Tonelab sind in einem Mix schon kaum noch Unterschiede zu einem echten Röhrenamp zu erkennen und vom Spielgefühl haben Axe u. Kemper auch schon weit aufgeholt.

@Soultrasch
Miet dir doch einfach einen Proberaum, wo du deine Röhrenamps voll aufdrehen kannst. Und wenn du aus einem Axe Fx keinen anständigen Sound holen kannst, solltest du mal Hilfe bei jemanden suchen, der das Ding besser beherrscht. Bin ja auch kein großer Fan vom Axe, aber einen brauchbaren Sound sollte man da schon rausbekommen. Vielleicht ist ja auch deine Abhöre nicht optimal. Ich empfehl dir mal zwei QSC K12 oder zwei RCF NX-12SMA, die kann man auch halbwegs leise spielen :great:
 
d

die IR sit eine 4x12 diezel box, mit sldano poweramp und sm57 aufgneommen. genaue details habe ich nicht ich finde aber das diese besse rklingt als jegliche IR's von redwirez oder ownhammer.
diese sind in der regel zu fizzelig oder du dumpf, dazwischen gibt es nichts. die axe fx IR's sind mE komplett unbrauchbar.

mfg
S.

Du machst ja schon immer Fässer auf! :)

Keine Ahnung welchen Mojo du von einer IR erwartest? Alleine die Redwirez UbercabV30 hat eine Auswahl von 18 Mikros in jeweils durchschnittlich 50 Positionen. Der normal "brauchbare" Bereich ist sicherlich deutlich eingeschränkter. Lass es mal 16 Positionen pro Mikro sein. Zuzüglich der Option, wie im echten Leben, Near- und Farfiled zu mischen. Wenn du hier keine Nuancen zwischen fizzelig und dumpf finden kannst .....?

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Uuuups wir sind ja im KPA User Thread. Eventl sollte man diese Diskussion an einer anderen Stelle weiter führen?
 
mE nicht.... :D Was nicht heißt, dass es nicht noch besser ginge.

Fakt ist mMn., dass es inzwischen so gut gelungen ist, DI-Abnahmen zu machen, dass sehr viele Fachleute nicht mehr unterscheiden können, ob ein Mikro im Spiel war oder nicht. Sicher gibt es viele gute Gründe weiterhin mit Mikrofon-Abnahme zu arbeiten. Aber dort wo es nicht geht und auf der Bühne sind die Möglichkeiten ein Segen.

Dass IR u.U. minimal lebloser klingt als eine perfekte Mikroabnahme, wiegt den Vorteil nicht auf. Dann muss man als Gitarrist eben ein klein wenig lebendiger spielen, dann passt's schon...;)

Was hier übrigens teilweise als Referenz für Super-Sound/miesen Sound etc. gepostet wird zeigt doch, dass nahezu alle aneinander vorbeireden bzw. dass der Geschmack eine viel größere Rolle spielt, als die verwendete Technik.

LG Jörg

kommt natürlich auf den gewünschten Sound an, ich finde die stock IR's sehr mulmig und kratzig, das leigt eventuell am Aufnahmeverfahren.
Wenn ich richtig verstanden habe wurden die IR's alle mit einem "neutralen" Referenzmikrofon aufgenommen und dann hat Herr Chase ich sag mal
"Frequenzkurven" der verschiedensten Mikrofone nachgebildet/eingefangen/wasauchimmer. Falscher Ansatz wen du mich fragst...

Mitterweile kann man mir sehr vielen Methoden und Gerätschaften einen guten "Direct Recording"
Sound kreieren nur bleibt dieser mE immer nur höchstens gut aber niemals sehr gut.

---------- Post hinzugefügt um 17:22:03 ---------- Letzter Beitrag war um 17:20:03 ----------

@Soultrasch
Miet dir doch einfach einen Proberaum, wo du deine Röhrenamps voll aufdrehen kannst. Und wenn du aus einem Axe Fx keinen anständigen Sound holen kannst, solltest du mal Hilfe bei jemanden suchen, der das Ding besser beherrscht. Bin ja auch kein großer Fan vom Axe, aber einen brauchbaren Sound sollte man da schon rausbekommen. Vielleicht ist ja auch deine Abhöre nicht optimal. Ich empfehl dir mal zwei QSC K12 oder zwei RCF NX-12SMA, die kann man auch halbwegs leise spielen :great:

du hast das glaub ich ein wenig falschv erstanden! :D
Ich kann mit dme Axe FX, für meinen geshcmack recht gute Osunds hinbekommen aber es fehlt immer das gewisse etwas,
vielleicht kage ich ja auch nur irgend einem Phantom Sound hinterher es sit aber keinesfalls so das ich vor der Kiste stehe und nur müll rauskommt :D

---------- Post hinzugefügt um 17:29:57 ---------- Letzter Beitrag war um 17:22:03 ----------

Du machst ja schon immer Fässer auf! :)

Keine Ahnung welchen Mojo du von einer IR erwartest? Alleine die Redwirez UbercabV30 hat eine Auswahl von 18 Mikros in jeweils durchschnittlich 50 Positionen. Der normal "brauchbare" Bereich ist sicherlich deutlich eingeschränkter. Lass es mal 16 Positionen pro Mikro sein. Zuzüglich der Option, wie im echten Leben, Near- und Farfiled zu mischen. Wenn du hier keine Nuancen zwischen fizzelig und dumpf finden kannst .....?

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Uuuups wir sind ja im KPA User Thread. Eventl sollte man diese Diskussion an einer anderen Stelle weiter führen?

Das Problem liegt an der großen Anzahl der IR's!
Denkst du wirklich das die Macher jede Mikroposition so penibel eingestellt haben wie sie es bei einer Aufnahme machen würden!?
Ich bin mir ziemlich sicher das die vielen Mikros einfach nur ungefähr in die ungefähren Positionen geworfen wurden, denn so klngt es!

Ich kenne einen Kollegen der Custom Impulse macht, du schickst ihm erst mal Beispiele von deinen Soundvorstellungen
und DI tracks von dir etc. dann wird ausprobiert und wenn der Sound gefunden ist werden IR's gemacht,
zwar nur 10und keie 554341834 Stück dafür aber richtig.

Ach ja, du hast natürlich Recht, es ist fast schon grenzwertig freist das wir und damit meine ihc vorwiegend
mich selbst hier ständig über das Axe Reden, ich klink mich ab jetzt aus bevor ich noch jemanden verärgere! :D

mfg
S.
 
Als Abhöre eignet sich auch hervorragend das Bose L1 Compact. Zwei Stück davon und da ist jede Nuance hörbar. Klar - ist teuer. Sehr teuer sogar. Aber lohnt sich. Einfach mal zum Bose-Händler gehen und austesten. Dann den Ton als Referenzton im Modeller speichern und dann andere Monitore mit dem Preset testen. Da zeigt sich sicher schnell welcher Monitor was taugt und welcher nicht. Sonst wird das imho nur ein Rumgestochere in der Vielfalt des Angebots mit zweifelhaftem Ausgang.
 
Das ist doch unfair! Wenn Du das Axe an einen Monitor anpasst wird es natürlich an anderen Abhören anders und wahrscheinlich schlechter klingen. Wenn dann auch an den anderen Monitoren das Axe anpassen und DIESEN Sound auch wieder durchs Bose schicken :p Also: Alles gegen jeden ... wenn schon, denn schon ... *grins
 
*lach* unfair schon!

Aber am Ende muss man doch erst mal einen Referenzpunkt haben. Und ich denke die Bose wäre die Referenz. Wenn der gegeben ist dann liegt schlechter Klang nicht mehr am Modeller sondern am Monitor oder der PA. Es bringt doch nicht wirklich Erfolg einen Fehler durch einen anderen auszugleichen und den Sound an einen Monitor anzupassen - dann klingt es über die PA am Ende auch wieder bescheiden. Oder wie wir hier mittlerweile vorsichtig formulieren: anders... ;-)
 
Ja, aber so richtest Du einen Speaker als Referenz ein und deshalb hat der einen unlauteren Vorteil, weil das Setting auf eben diesen abgestimmt ist. Das ist ... naja .... ach, macht doch was ihr wollt .... :p
 
... ist doch irgendwie das Pferd von hinten aufgezäumt und so was wie eine Guttenberg'sche Halbwahrheit! ;) Die Bose L1 Compact ist weder eine Referenz für die Auswahl geeigneter Bühnenmonitore, noch für Studio-Nahfeldmonitore (schon gar nicht für solche für 1000 Tacken und mehr) oder ersetzt diese, denn die L1 ist kein Nahfeldmonitor sondern so was wie einen Kleinst-PA.

Und zwei Bose gleichzeitig zu verwenden hat konstruktionsbedingt auch so seine Tücken (siehe Bose-Foren > Auslöschung bei gleichen Signalquellen auf kleinem Raum; führt hier zu weit. Vielleicht weiß das auch der Bose-Händler Deines Vertrauens, aber der wird Dir eventuell im Zweifel lieber zwei als eine verkaufen wollen ...).

Aber EINE Bose L1 Compact (nicht die L1 - die braucht mehr Raum zur Soundentwicklung) ist bestens geeignet, nicht unbedingt mit richtig gewaltiger "Manns-Lautstärke" wie der Markus so zu sagen pflegt zuhause oder im Proberaum das Axe vernünftig einzustellen zu können, so daß es dann relativ problemlos an andere Bedingungen angepaßt werden kann, weil sie funktioniert wie eine PA, klingt sehr linear und sauber und sie bringt zumindest mit dem 2er geiles Spielgefühl in jeder Lautstärke.

UND: Ich würde lieber EINE Bose kaufen als ZWEI teure Nahfeldmonitore, wenn ich die Monitore NUR zu dem Zweck der Soundfindung beim Axe oder Kemper nutzen wollte, weil die Bose ist dann doch etwas flexibler einsetzbar. Ich habe das gemacht und bin sehr zufrieden. Und wenn ich's dann mal lauter KANN und ausnahmsweise auch mal stereo haben WILL habe ich dafür noch andere Lautmacher. Muß alles nicht sein und ist jedem selbst überlassen und ohnehin vieles subjektiv, aber weil Ihr nun schon mal bei Thema seid wollte ich meinen Senf dazugeben.

@Markus: Hast Dir sehr viel Mühe gemacht mit Deinen Soundforschungen. Interessant immer Deine Beiträge! Gibt 'nen Keks wie der Toto-Fan von der Küste immer so zu schreiben pflegt.

Edit: geht nicht ...:mad:
 
Na nun trotzdem noch mal. Soll der Sound für den Monitor optimiert werden und was vorn zur PA rauskommt ist egal oder geht es nicht eher darum dass das was vorne (Achtung - Wortwitz - nicht hinten ;-)) rauskommt optimal ist?

Daher denke ich ist imho die optimale Methode eine Referenz zu schaffen für das was vorn rauskommt und dann die Monitore darauf anzupassen dass es auch auf der Bühne so klingt wie man es für sich erwartet.

Und ja, natürlich ist es möglicherweise noch besser dies nicht mit der Bose L1 Compact zu tun sondern mit einer 100KW PA in einer VA-Halle. Am besten noch mit der welche man dann immer selbst einsetzt. Aber ich denke die wenigsten von uns haben die Möglichkeit dafür und so wie ich die Diskussion oben verstanden habe ging es auch eher darum die gesamte Konstellation vorrangig im Kinderzimmer zu betreiben... ;-)
 

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