Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Kann mir jemand sagen, ob es einen günstigen DA Converter gibt, den ich zwischen Kemper SPDIF und Interface hängen kann? Die, die ich bisher gefunden habe, haben alle Chich Ausgänge.

Ich möchte verhindern, dass meine Interfaces nur Slave sind und wenn der Kemper ausbleibt, muss ich das wieder umstellen.

Hat jemand eine Empfehlung für ein Dual Footswitch für den Kemper?

Funktioniert da nicht der Boss FS-6?
 
Kann mir jemand sagen, ob es einen günstigen DA Converter gibt, den ich zwischen Kemper SPDIF und Interface hängen kann? Die, die ich bisher gefunden habe, haben alle Chich Ausgänge. Ich möchte verhindern, dass meine Interfaces nur Slave sind und wenn der Kemper ausbleibt, muss ich das wieder umstellen.
Wenn Du einen DA Konverter brauchst um analog in dein Interface zu gelangen, warum schließt du dann nicht den Kemper direkt über einen seiner anderen Ausgänge an? :redface:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn Du einen DA Konverter brauchst um analog in dein Interface zu gelangen, warum schließt du dann nicht den Kemper direkt über einen seiner anderen Ausgänge an? :redface:

Weil ich eine wet/dry/wet Konfiguration ausprobieren möchte. Zum einen wäre die Möglichkeit Delay/Reverb wet links, Stack mitte, Delay/Reverb wet rechts und zusätzlich Git Analog. Dafür würden die vier analogen Ausgänge ausreichen, allerdings würde ich dann die Stereo Effekte im Mod und X Slot einbüßen, wenn ich nicht falsch liege.

Zweite Möglichkeit wäre Delay/Reverb wet links, Mod links, Stack mitte, Mod rechts, Delay/Reverb wet rechts und zusätzlich Git Analog. Das wäre dann das Monster Setup mit sechs Kanälen. Allerdings bräuchte ich dafür dann den SPDIF Ausgang und habe wieder das Problem, dass der Kemper immer Master sein will und "nur" 44,1KHz kann. Wahrscheinlich reicht 44,1 völlig aus, aber die Audiointerfaces können nunmal mehr und warum sollte man das verschenken. Außerdem müsste ich dann immer umschalten wenn ich mal aufnehme, ohne das der Kemper an ist (z.B. Gesang).

Darum war ich auf die Idee mit dem Converter gekommen. Naja, vielleicht muss ich einfach mal ausprobieren, ob mir das erste Setup nicht doch reicht.
 
Hm, ja das ist dann natürlich das Rundum Sorglos Paket :) Umschalten brauchst du ja aber eigentlich nur, wenn du ein weiteres Gerät dran hast das einen Sync benötigt. Wenn die Interfaces keinen externen Sync bekommen benutzen sie ihren eigenen, egal ob die Clock auf SPDIF oder sonstwas steht, dass der Kemper Master sein möchte kann aber natürlich auch in manchen Setups wirklich problematisch werden. Und wenn für dich Sampleraten > 44.1 auschlaggebend sind, dann brauchst du natürlich eine andere Lösung, das muss jeder in seinem Setup für sich entscheiden.
Spontan würde mir einfallen, ob man dafür nicht irgendwie ein gebrauchtes Presonus Firestudio Mobile kriegen könnte. Das Ding hatte SPDIF, vernünftige Wandler und konnte meines Wissens Standalone betrieben werden. Man muss also "nur" das Routing mal machen und kann dann das Gerät einfach so betreiben. Eigentlich müsste das auch recht günstigt zu kriegen sein. Ich leg jetzt meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass das auch wirklich alles so funktioniert, aber es müsste eigentlich...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Naja, ich habe jetzt im Studio Motu AVB Interfaces und wollte eigentlich nicht noch ein anderes Interface dazwischen hängen. Das Motu 8M hat laut Beschreibung 1x TOSLink (Stereo SPDIF) auf Bank A. Das müsste eigentlich funktionieren. Allerdings muss ich dann, wie gesagt, in 44,1KHz aufnehmen und den Kemper als Master einstellen. Wenn der Kemper ausbleibt muss ich eines der Interfaces (insgesamt 3) zum Master machen. Über die WebApp sicher nicht schwer. Darf man halt nur nicht vergessen.
 
Da ich ja schon ewig Kemper User bin,
hier mal ein kleines Pic von einer meiner Bands ;-)
image.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
@Akkan,
einige Interfaces mit SPDIF Schnittstelle haben die Möglichkeit die Sample Rate direkt im Interface zu konvertieren, zb. bei meinem UA Apollo Quad ist das einfach mit einem Mausklick möglich, egal auf welcher Sample Rate das Projekt bzw das Interface läuft, zb 88.1khz oder 48khz, wird das SPDIF Signal vom Interface vom Kemper kommend von 44.1khz auf die entsprechende InterfaceSamplerate zb 88.1khz umkonvertiert., würde mich wundern wenn das die neuen Motu AVB Interfaces nicht können

ich nehme auch immer Dry/Wet Spuren auf
über SPDIF: 2x Mono: DI und Amp Stack (trocken ohne Post Effekte)
über Analog: Stereo Signal vom Kemper inkl aller Effekte
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@exoslime

Danke für die Info. Da werde ich einfach mal bei Motu nachfragen, was die dazu sagen. :great:
 
über SPDIF: 2x Mono: DI und Amp Stack (trocken ohne Post Effekte)

Ich finde es ja interessant, wie hartnäckig sich diese Variante hält, nur weil Till sie empfohlen hat. Ich bevorzuge statt 2 Mono-Tracks einen Stereo-Track. Ist bei Edits viel übersichtlicher, und mit einem Plugin wie Hornet Track Utility (für den kleinen Unkostenbeitrag von nur 11,99 €) kann man zwischen dem Amp-Signal (zum Abhören) und dem DI-Signal (zum Reampen) umschalten.
 
Ich finde es ja interessant, wie hartnäckig sich diese Variante hält, nur weil Till sie empfohlen hat. Ich bevorzuge statt 2 Mono-Tracks einen Stereo-Track. Ist bei Edits viel übersichtlicher, und mit einem Plugin wie Hornet Track Utility (für den kleinen Unkostenbeitrag von nur 11,99 €) kann man zwischen dem Amp-Signal (zum Abhören) und dem DI-Signal (zum Reampen) umschalten.

Versteh ich nicht so ganz, wenn du über SPDIF ein Stereo-Track bekommst (also schon beide SPDIF Kanäle für ein Wet-Signal verwendest) ... woher nimmst du dann das DI Signal um darauf umzuschalten?
 
Versteh ich nicht so ganz, wenn du über SPDIF ein Stereo-Track bekommst (also schon beide SPDIF Kanäle für ein Wet-Signal verwendest) ... woher nimmst du dann das DI Signal um darauf umzuschalten?
Nee, ich glaube er meint einen Stereo Track für das DI und Amp Rack Signal, links DI, rechts Amp und es wird mit einem Tool umgeschaltet welcher der Kanäle benutzt werden soll. Dann hat man halt zum Beispiel einen Fader in der DAW für beide Kanäle.
Ob das übersichtlicher ist kann man nur selber entscheiden, ich persönlich würde nicht so arbeiten, die Wellenform Darstellung bei Stereo Files ist mir zu klein, die müsste man dann zu groß aufzuiehen und mir fehlt dann die klarere grafische Trennung. Außerdem route ich meine DI Spuren auf einen Reamp Ausgang und meine Amp Spuren auf eine Gruppe. Das in einem Stereo Track nachzubauen geht zwar irgendwie schon über Sends usw. aber das wird dann richtig unübersichtlich finde ich. Kann man ja so machen, die DAWs erlauben ja zum Glück unterschiedliche Workflows. Für mich wäre das allerdings gar nichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meiner Meinung nach geht bei Monotracks viel mehr Übersicht verloren. Denn wenn ich zB 3 Takes einspiele und dann aus diesen eine finale Version compe, dann müsste ich diese Edits ja im DI-Track und im Amp-Track simultan machen. Das wäre mir persönlich viel zu fizzelig. Lieber höre ich beim Comping den Amp-Track ab (klingt auch spannender als ein DI-Track ;)) und der DI-Track wird automatisch miteditiert. Ist aber natürlich Geschmackssache.
 
Achso, hat also mit Stereo nicht viel zu tun :D

Meiner Meinung nach geht bei Monotracks viel mehr Übersicht verloren. Denn wenn ich zB 3 Takes einspiele und dann aus diesen eine finale Version compe, dann müsste ich diese Edits ja im DI-Track und im Amp-Track simultan machen.

Und wieso gruppierst du nicht einfach DI und Wet Track? Dann wird automatisch alles simultan gemacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde es ja interessant, wie hartnäckig sich diese Variante hält, nur weil Till sie empfohlen hat. Ich bevorzuge statt 2 Mono-Tracks einen Stereo-Track. Ist bei Edits viel übersichtlicher, und mit einem Plugin wie Hornet Track Utility (für den kleinen Unkostenbeitrag von nur 11,99 €) kann man zwischen dem Amp-Signal (zum Abhören) und dem DI-Signal (zum Reampen) umschalten.
ich fahre diese Art von Setup bereits seit etwa 2006, damals noch Analog via Demonizer/Womanizer + Extra FX Send vom TC G-Sharp und DI Signal aus der Countryman 85, und bei Kemper und Axe FX mache ich es ähnlich. Ich empfinde das als normale Vorgehensweise das man Mono Signale auch in Mono Spuren aufzeichnet, dann weiss man immer woran man ist.
Zurück zum Kemper, für Rhythmusspuren verwende ich fast immer das trockene Amp Stack Signal, bei Cleans, Leads oder Solo Gitarren hingegen auch gerne mal die Stereospur, so habe ich immer eine Wahlmöglichkeit, Umständlich finde ich das überhaupt nicht, eher im gegenteil. superpraktisch.. bereits in der DAW im Projekt alles fix fertig eingestellt (Routings, etc) und die Tracks sind alle automatisch gruppiert, da geht das Editieren in einem Schlag.. wie Daniel anmerkte.. Gruppieren ist den Freund :)
Alle Spuren dann noch sauber in Folder einsortiert, bleibt das dann auch noch schön übersichtlich: Folder Screenshot1, und 2

Auch wie Navar schrieb, lassen sich so die Spuren unterschiedlich gross Zoomen, je nachdem wie man es im Moment am besten haben will.

Die DI Spuren lassen sich auch abseits vom eigentlichen Gedanken, sie zu für spätere Reampaufgaben verfügbar zu haben, auch hier und da gerne mal parallel zum Kemper Amp Signal kreativ einsetzen, indem man sie zb in kleinen Dosen trocken dem Zerrsignal dazumischt (etwas Eqed und komprimiert) um ein wenig Pickattack ins Signal zu bekommen, oder auch für kreativsounds eine Amp Sim ITB drüberlaufen lässt, und die dazumischt, ev. mit schrägem Delay oder Hall dabei, was dann in Kombination wieder für einen ganz anderen Klangeindruck sorgen kann.

Aber jeder wie er will bzw für den eigenen Worklow optimal ist, da gibts kein richtig oder falsch, probier es mal aus Sto
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dann hätte ich allerdings noch immer 2 Spuren statt einer. Ich mache es nämlich so, dass ich wie gesagt auf eine Stereospur DI und AMP aufnehme. Die wird dann munter editiert, das sieht dann von den Edits her ähnlich aus wie in deinem Screenshot. Die fertig editierte Spur ist dann für mich die Ausgangsbasis fürs Reampen. Ich gebe ihr immer die Farbe des hellen Kemper-Grüns. Das reampe ich dann mit 2 verschiedenen Profilen (wobei die Amps immer gleich sind, die Cabs aber anders. Klingt für mich besser.) und gebe den gereampten Spuren die Farbe des dunklen Kemper-Grüns. So weiß ich immer, was DI ist (die Spur wird dann in einen Ordner abgelegt und unsichtbar geschaltet) und was fertig editierte und gereampte AMP-Spur. Und die ist dann auch bei mir mono. ;)

Aber jeder wie er will.

Gruppieren ist natürlich ne Möglichkeit. Wie machst du das in Cubase, und werden dann die Unterspuren auch miteditiert?
 
Moin Moin at all ... ;)

da der Thread Kemper Blindtest von Andertons derzeit unter den "Aktuell beliebte Threads" aufgeführt ist und somit wohl viel Interesse auf sich zieht, habe ich in diesem Zusammenhang aus dem dortigen Kontext mal ein kleine Umfrage gestartet. Wer also mal mit abstimmen möchte... ?! ;)

LG Kay
 
Dann hätte ich allerdings noch immer 2 Spuren statt einer. Ich mache es nämlich so, dass ich wie gesagt auf eine Stereospur DI und AMP aufnehme. Die wird dann munter editiert, das sieht dann von den Edits her ähnlich aus wie in deinem Screenshot. Die fertig editierte Spur ist dann für mich die Ausgangsbasis fürs Reampen. Ich gebe ihr immer die Farbe des hellen Kemper-Grüns. Das reampe ich dann mit 2 verschiedenen Profilen (wobei die Amps immer gleich sind, die Cabs aber anders. Klingt für mich besser.) und gebe den gereampten Spuren die Farbe des dunklen Kemper-Grüns. So weiß ich immer, was DI ist (die Spur wird dann in einen Ordner abgelegt und unsichtbar geschaltet) und was fertig editierte und gereampte AMP-Spur. Und die ist dann auch bei mir mono. ;)

Aber jeder wie er will.

Gruppieren ist natürlich ne Möglichkeit. Wie machst du das in Cubase, und werden dann die Unterspuren auch miteditiert?

Es gibt natürlich viele Methoden. Das mit der Stereo Spur wäre mir zu nervig, wenn ich da beim Reamping immer alle Gitarrenspuren abschalten müsste, die ich gerade nicht zum SPDIF routen will. Ich habe die mono DI Spuren grundsätzlich auf mute und aktiviere die nur bei Bedarf. So kann man die aktive Reamping Spur auch gleich im Mix mit den anderen Klampfen im Kontext hören, bevor ich sie komplett aufgenommen habe. In deinem Fall würde man die Gitarrenspuren für den Mix doch auf dem gleichen Ausgangsbus haben wie die DI Spur, oder wie machst du das?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mir in Cubase einen eigenen KPA OUT Bus angelegt. Was ich reampe, wird über diesen per SPDIF an den Kemper geschickt. Alles andere ist am Main Out. Ich höre also ebenso die zu reampende Spur mit dem Sound des Kempers zusammen mit dem restlichen Mix ab.
Und das Muten der anderen Spuren erledige ich mittels Solo-Button auf dem zu reampenden Track.
 
Hi zusammen!

Ich hab mir nach langem Überlegen jetzt meinen Röhrenamp verkauft und mir einen Kemper bestellt. Jetzt warte ich noch darauf, dass er endlich ankommt. :redface:

Bin echt gespannt wie er sich in mein Recording Setup einfügt! Vorher habe ich immer BIAS benutzt, ich denke der Kemper ist da ein schönes Upgrade.

Ich hab jetzt nicht alle 330 Seiten dieses Threads gelesen, gibt es evtl. sowas wie einen Sammelthread für gute Profile? Oder eine gute Website, die vllt. Profile nach Genres, etc. sortiert?

lg
David
 
Im Rig Manager gibt es Bewertungen und man kann es auch zumindest nach Gain sortieren.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben