Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Ja - ist er. Hab mit meinem Laptop samt Onboardsound das S-Gear geprofiled mit ner Latenz von 40ms oder so :D Hinterher war keine Latenz mehr da.

Hi,

hat schon mal jemand versucht über's Internet (per streaming) zu "profilen"? :gruebel:

KPA-Testsignal -> PC1 -> Internet -> PC2 -> Verstärker+Box+Mic -> PC2 -> Internet -> PC1 -> KPA

mfg ao

p.s. cool wär ja auch "offline-Profiling" - ohne selbst einen KPA zu haben ;)
(Testsignal am PC abspielen und aufnehmen -> USB-Stick -> KPA - färdisch)
 
Hi,

hat schon mal jemand versucht über's Internet (per streaming) zu "profilen"? :gruebel:

KPA-Testsignal -> PC1 -> Internet -> PC2 -> Verstärker+Box+Mic -> PC2 -> Internet -> PC1 -> KPA

mfg ao

p.s. cool wär ja auch "offline-Profiling" - ohne selbst einen KPA zu haben ;)
(Testsignal am PC abspielen und aufnehmen -> USB-Stick -> KPA - färdisch)

Krasse Idee, gefällt mir. Da wäre ich bei einem Test auf jeden Fall dabei. Welche Applikation würde sich da am besten eignen, um den Sound zu transportieren? ich denke, dass Problem wird die Datenkompression der gängigen UDP Streaming Lösungen sein. Man weiss ja nicht, wie hoch der Kemper frequenztechnisch mit den Testsignalen geht, um z.B. das Obertonverhalten zu analysieren.
 
Jetzt geht's aber los :eek: Was für eine Idee. Mußte nur noch mit dem Smartphone zum nächsten Musikladen und die Amps kopieren :evil:


Wenn jemand den Reaper benutzt bietet sich das ReaNINJAM-plugin zum streamen an.
 
Hmm - da fragt sich was der Kemper während des Profilens wirklich macht. Schickt er eine Sequenz an Tönen ab und erst wenn er damit fertig ist berechnet er das Profil infolge der zurückkommenden Informationen oder berechnet er das Profil während die Signale gesendet werden und die nachfolgenden Signale ergeben sich während dessen aus den zurück erhaltenen Infos?

Im ersteren Fall bräuchte man wirklich nur zwei Smartphones - eines was das Ausgangssignal in den zu kempernden Amp schickt und ein zweites was das Ergebnis aus dem Amp aufnimmt... Eine Verfeinerung der Kemperung (also quasi eine Plagiatskorrektur... ;-)) ginge dann aber vermutlich nicht mehr, es sei denn man könnte den Kemper auch hier wieder nachträglich und separat mit Tönen füttern die man irgendwo über den Originalamp gespielt hat.
 
Der Kemper macht folgendes:

Ein profile besteht aus einer Formel mit 60 Variablen. Diese stehen natürlich in einem bestimmten verhältenis zueinander (DAS Kemper-Betriebsgeheimnis) :D


Während des Profilen werden diese Variablen mit konkreten Werten gefüttert. Deswegen sind die Profiles auch so winzig, weil nur 60 32bit Werte gespeichert werden müssen.


Im ersten Profileschritt nutzt er ein weißes Rauschen um die Frequenzbreite der Röhrenschaltung auszumessen.
Im zweiten Schritt mißt er mit immer lauterem weißen Rauschen den Punkt an dem die Schaltung zu zerren beginnt.
Im dritten Schritt ließt er mit Hilfe von Sinuswellen den Zerrcharkter aus.

Danach sind die 60 Variablen bestimmt.

Remoteprofilen ist also immer dann möglich, wenn der Kemper Amp "online" ist.
 
Vorhin glücklich meinen Kemper ausgepackt, war auch alles bestens und machte Spaß. Dann wollte ich meinen Headphone-Out testen, Stecker reingesteckt, schon gedacht, dass es sich bisschen komisch anfühlt und dann ist die buchse nach innen verschwunden. Hab keine Lust ihn wegen dieser Kleinigkeit wieder herzugeben :gruebel:
 
Vorhin glücklich meinen Kemper ausgepackt, war auch alles bestens und machte Spaß. Dann wollte ich meinen Headphone-Out testen, Stecker reingesteckt, schon gedacht, dass es sich bisschen komisch anfühlt und dann ist die buchse nach innen verschwunden. Hab keine Lust ihn wegen dieser Kleinigkeit wieder herzugeben :gruebel:

Besser Umtauschen.
 
An die Buchsen kommt man ganz leicht. Einfach Deckel ab.
 
So ich hab jetzt 3 Tage intensiv getestet und gebe einen kurzes Fazit.
Sound ist Top und ohne viel Schrauben wird in allen Bereichen ein transparentes
Und dynamisches Klangbild wiedergegeben.
Bedienung inkl. Updates und einspielen neuer Profiles ist kinderleicht.

Aber die bereits angemerkte leichte Trägheit im ansprechverhalten hat sich bestätigt.
Nur um es richtig einzuordnen es ist nicht gravierend aber im vergleich zu meinem Axe fx 1
doch spürbar.

Hat jemand ähnliches bemerkt oder bin ich der einzige ?
 
Unter Trägheit verstehe ich ein indirektes Anspracheverhalten meist durch Latenz hervorgerufen.
Die Signalkette beim Kemper wie auch beim Axe fx ist gitarre/Kemper/minimischpult/aktive studiomonitorboxen.
 
Eine Latenz kann man einfach messen, Freiwillige? :D
 
Werd den Kemper morgen bei der Probe nutzen und dann mal meine Banderfahrung damit preisgeben ;)
 
Warum ist der Monitor Ausgang nur als Mono Buchse ausgelegt? Die Effekte hätte ich dort eigenntlich gerne in Stereo mit ausgegeben. Oder kommen da auch keine Effekte mit raus?
 
So, mein erstes Fazit nach 4 Stunden spielen:

  • Der Steve und Pancake rocken enorm, bei den Anderen muss ich noch eigene Rigs basteln
  • Bisher alles recht intuitiv gemeistert, und klappt auch ganz gut, aber das Handbuch hilft halt doch ordentlich weiter, kann jedem empfehlen es einfach mal durch zu arbeiten!
  • Wie Hoss schon oft erwähnt hat, ist es sehr wichtig die Clean Sense und Distortion Sense für jede Gitarre einzurichten, sonst klingen die meisten Presets oft matschig oder sehr dünn.
  • Bisher hat mein Kemper meinen USB-Stick nicht erkannt und hängt sich dann auf. Kann aber auch durchaus an meinem Stick liegen, der zugleich auch Mp3-Player ist, vielleicht mag er da was nicht. Und besitz noch nicht die aktuellste Firmware.

So werde mal weiter machen und mir mal paar Rigs zusammen schustern. Vielleicht schaff ich es morgen einen Peavey 6505, Mesa 4x12er und einen Hughes&Kettner Statesman zu profilen!

Ahsoa, und wär es vielleicht möglich mal eine Liste mit den ganzen vorhanden Amps und Caps zu erstellen? Kenn viele von den originalen echt nicht!
 
So, mein erstes Fazit nach 4 Stunden spielen:

  • Der Steve und Pancake rocken enorm, bei den Anderen muss ich noch eigene Rigs basteln
  • Bisher alles recht intuitiv gemeistert, und klappt auch ganz gut, aber das Handbuch hilft halt doch ordentlich weiter, kann jedem empfehlen es einfach mal durch zu arbeiten!
  • Wie Hoss schon oft erwähnt hat, ist es sehr wichtig die Clean Sense und Distortion Sense für jede Gitarre einzurichten, sonst klingen die meisten Presets oft matschig oder sehr dünn.
  • Bisher hat mein Kemper meinen USB-Stick nicht erkannt und hängt sich dann auf. Kann aber auch durchaus an meinem Stick liegen, der zugleich auch Mp3-Player ist, vielleicht mag er da was nicht. Und besitz noch nicht die aktuellste Firmware.

So werde mal weiter machen und mir mal paar Rigs zusammen schustern. Vielleicht schaff ich es morgen einen Peavey 6505, Mesa 4x12er und einen Hughes&Kettner Statesman zu profilen!

Ahsoa, und wär es vielleicht möglich mal eine Liste mit den ganzen vorhanden Amps und Caps zu erstellen? Kenn viele von den originalen echt nicht!

Hi, probier das mit dem Stick mal damit. Ich hatte Anfangs auch das selbe Problem.
Wenn Du die neue FW benötigst, schreib mir eine PN.

VG Roman

Einfach mal den Stick am Rechner umformatieren. Der Kemper macht dann das richtige Format draus.

Hier ist eine kurze Anleitung und die neue firmware.
[FONT=&quot]Updaten des Betriebssystems
Um das Betriebssystem des KPA zu aktualisieren, gehen sie bitte wie folgt vor:
Sie benötigen einen leeren USB-Stick, um die nötigen Dateien zwischen ihrem Mac oder PC und dem KPA
zu übertragen. Wenn sie einen USB-Stick zum ersten Mal mit dem KPA verbinden, wird er automatisch formatiert,
um sicherzustellen, dass er auf jeden Fall kompatibel ist.
Laden sie im nächsten Schritt die aktuelle Version des Betriebssystem von unserer Webseite herunter. Updates
sind kostenlos und können unter folgender Adresse herunter geladen werden:
www.kemperamps.com/start/
Entpacken sie das herunter geladene .zip Archiv und kopieren sie die darin enthaltene "kaos.bin" Datei in
den "
[/FONT]
[FONT=&quot]OS Update[/FONT][FONT=&quot]" Ordner auf dem vorformatierten USB-Stick an ihrem Mac oder PC. Melden sie als Nächstes
den USB-Stick an ihrem Rechner ab und stecken sie ihn in[/FONT]
[FONT=&quot]

[/FONT]
 
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Also hab jetzt noch einen anderen Stick genommen und geht wieder nicht. Mein Kemper hängt sich immer auf sobald er eingesteckt ist und versucht sich dann zu beenden.
wie bekomme ich einen USB-Stick unformatiert? kann bei Wwindoof ja nur auswählen in welches Format er formatiert werden soll?
 
Mach mal über Windows eine Fromatierung auf NTFS oder exFat.
Der Kemper erkennt das und bietet dir dannd as richtige Format an.
 
Zum Thema Clean Sense & Distortion Sense richtig einstellen: was ist hier die geeignetste Herangehensweise bzw. auf welchem Weg habt ihr da bis jetzt die besten Ergebnisse erzielt..?

Ich hab mir ein beliebiges Rig nur mit Amp+Cab herausgepickt und dann zunächst Clean Sense dahingehend justiert, dass sowohl bei Amp-Gain auf Null als auch bei hohen Gain-Werten in etwa der selbe Lautheitseindruck entsteht und die Input-LED bei hartem Anschlag noch im Bereich Grün bis Gelb bleibt. Soweit so gut. Der Wert für Distortion Sense bereitet mir dagegen etwas Kopfzerbrechen. Amp-Gain auf Null und dann nach Gehör so, dass die Gitte auch bei hartem Anschlag glasklar bleibt oder Amp-Gain auf Maximum und und bei zuviel "Fizz" etwas zurückdrehen..? Bei mittleren Amp-Gain Werten brachten praktisch alle Einstellungen von Distortion Sense gutklingende Resultate ohne negative Auffälligkeiten. Worauf achtet man da idealerweise, bin diesbezüglich ein wenig ratlos..??

Bei danach testweise angespielten Rigs (mit anderen Amps+Cabs) hatte ich dann komischerweise wieder den Eindruck, Clean Sense nachjustieren zu müssen (mit der selben Gitarre natürlich). Irgendwelche Ratschläge von den Profis hier im Forum - vielleicht stell ich mich ja einfach nur zu blöd an..? Wie geht ihr in dem Zusammenhang eigentlich mit Instrumenten um, die diverse Split- oder Boost-Optionen bieten? Ich hab hier beispielsweise eine Godin mit P-Rail Bestückung (also jeweils P90-H-S Splitoption) und wahlweise aktivem Boost. Da wäre es natürlich schön, eine Inputkonfiguration erstellen zu können, die mit ALLEN Split- und/oder Boost-Optionen funktionert. Realistische Vorstellung und wenn ja, wie komme ich dahin..?

Falls es irgend eine Rolle spielen sollte: der KPA wird bei mir ausschließlich für Recording-Zwecke zum Einsatz kommen, ich gehe aus dem S/PDIF in ein TC-Konnect und da hängt ein Pärchen Genelec 8030 A dran. Volumenpoti an der Gitarre ist bei mir immer voll auf - Clean/Crunch/HighGain realisiere ich über grob übers jeweilige Preset und ansonsten nur durch Anschlagsdynamik.
 

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